Ein ziemlich arbeitsreicher Tag, den ich größtenteils im Keller verbrachte. Nicht so schlimm, denn die Arbeit macht Spaß, und das richtig schöne Wetter soll bei uns ohnehin erst morgen kommen. Irgendwie heiter war die Stimmung im engeren Kreis. Vielleicht eine Vorfreude auf den Frühling, den man irgendwie spürt, auch wenn er sein Gesicht noch nicht gezeigt hat. Mir gehen so viele Projekte im Kopf herum, dass ich gar nicht weiß, wo ich anfangen, welche Reihenfolge und welche Schwerpunkte ich setzen soll. Ich glaube, solange diese Lust am Experimentieren und Entwickeln anhält, kann es mir nicht schlecht gehen. Dass mir das erhalten bleibt, ist mein größter Wunsch. Und dazu gehört alles: Die Arbeit mit Inhalten und Formen, das Beobachten und Kontemplieren, das Beraten und Steuern. Das Verschönern, klarer Machen, Vereinfachen, Strukturieren, Reduzieren, Ausschmücken. Was jeweils im Vordergrund steht, folgt keinem feststehenden Plan. Aus diesem Repertoire schöpfen zu können, ist mir aber wichtig. Und natürlich, dies im Rahmen von Kommunikation immer wieder den Verhältnissen der Zeit anzupassen. Wunschbaum und Baumtagebuch sind zwei meiner Mittel, genau diese dynamische Vielfalt in der Kommunikation zu erreichen. Und da gibt es noch ganz viel zu tun.