Schön und durchaus angenehm, weil nicht zu übertrieben, warm ist es zurzeit nun wirklich. Aber seltsamerweise ziehen den ganzen Tag über Wolken durch den blauen Himmel, so dass die Strahlungsmenge der Sonne sich sehr in Grenzen hält. Am Ende des Tages entspricht die eigentlich nur der eines durchschnittlichen Frühlingstags. Das ist von dem überaus unüblichen Verlauf dieses bisherigen Jahres noch übrige geblieben bzw. setzt sich fort. So freuen wir uns wenigstens über die Wärme als einem typischen und gewohnten Merkmal des Hochsommers. Und die Durchgängigkeit der Sonne könnte immerhin noch kommen. Die Chilis scheinen dieses durchmischte Wetter zu schätzen. Die entwickeln sich ziemlich gut, erst recht im Vergleich zum Vorjahr. Und auch die Gartenbäume können sich bei dem moderaten Sommer gut entwickeln und zumindest etwas Holzmasse und Volumen zulegen. Wenn schon aus den Früchten fast durchgängig nichts wird. Aber Vs Bericht heute Nachmittag hat mich dann doch noch positiv gestimmt: Nachdem es vor einer Woche noch hieß, es gebe dieses Jahr auch keinerlei Mirabellen, kam jetzt die Nachricht, dass die kleine Hecke mit Mirabellenbäumchen von Mirabellen übervoll besetzt ist. Das finde ich klasse, denn die Mirabellen sind mir von allen Baumobstsorten am liebsten. Vor allem, weil wir dann wieder unser gewohntes Dutzend Mirabellen-Hefeblechkuchen werden backen können.