Die Perspektive mag den Baum größer machen als er ist, aber seinen unbändigen Wachstumsdrang zeigt sie doch sehr schön. So streckt sich die Spitze des Ginkgo gen Himmel:
In seiner direkten Nachbarschaft die beiden Fruchtbäume, der Nashi und der Feigenbaum. Letzerer trägt dieses Jahr eine Unmenge Früchte, die schon beachtliche Größe erreicht haben, deren Reife aber sicherlich noch bis Anfang September auf sich warten lassen wird. So zeigt es zumindest die Erfahrung der beiden letzten Jahre:
Schon bald essbar sein werden dagegen die Nashifrüchte, die ich selber nicht mag, weil sie nur wässrig und sonst nach nichts schmecken. Vor allem aber weil dieser Baum seinen Nachbarn zu viel Licht wegnimmt. Jedenfalls noch so lange, wie diese ihn nicht überragt haben:
V. wird aus ihnen wohl wieder Marmelade kochen. Soll er nur, solange er sie dann auch selber isst.