Nun ist trotz des warmen Wetters der Herbst in seine Hochphase eingetreten. Ich erkenne das daran, dass die Blätter tatsächlich schon großflächig fallen. Manche Bäume sind schon fast kahl. Im Garten wird es nicht mehr lange dauern, bis der kleine Ginkgo, der Feigenbaum und Ps Liebling, der alles zumindest an Höhe überragende Nashi, ihr teilweise gelblich gefärbtes Herbstkleid ablegen. Derweil entdecke ich auf meinen abendlichen Spaziergängen immer wieder neue Sträucher, die mir bislang gar nicht aufgefallen waren. Und das Rätseln beginnt. Im kommenden Jahr wird meine Liste sicherlich weiter wachsen und ich werde meine Übersicht der Blüten und Früchte erheblich erweitern können. Jedenfalls wenn es mir gelingt, die jeweiligen Gehölze zu identifizieren, was häufig nicht ganz leicht ist. Viele Sträucher ähneln sich sehr in Blattform, Blüte und Frucht, so dass man sehr genau hinsehen und manchmal auch über längere Zeiträume beobachten muss. Leider kenne ich keinen richtigen Fachmann auf diesem Gebiet, der mir die Arbeit erleichtern könnte. So wird es eine spannendes Forschungsprojekt bleiben.