Das Baumfällen war heute dann doch kein Thema. Dafür hatten wir genug zu tun mit dem Mähen der Wiesenflächen, die der Bauer mit seinen großen Fahrzeugen nicht erfassen konnte, am Rand des Obstbaumgrundstücks und um die Bäume herum. Die Hauptarbeit lag natürlich wieder bei V., aber ich habe ihm beim Auf- und Abladen des Mähtraktors geholfen und das geschnittene Gras verteilt, damit es besser trocknet. Es soll an Ort und Stelle verrotten, weil der Bauer, der das Stück bisher bestellt hatte, den richtigen Zeitpunkt im Sommer verpasst hatte. Jetzt hat ein anderer Interesse gezeigt. Wenn alles wie geplant funktioniert, werden ab dem nächsten Jahr Kühe auf der Wiese grasen und das leidige Mähproblem hoffentlich endgültig beseitigen, quasi auf natürliche Weise. V. plant außerdem, eine Reihe von Bäume dort zu fällen, was die Arbeit, v. a. das Schneiden im Winter, erneut erleichtern wird. Wir haben ohnehin in Garten, Bienenhausterrain und am Haus das ganze Jahr über genug zu tun. Da müssen diese Zusatzbelastungen, die im übrigen wenig Sinn machen, nicht unbedingt sein.