Der Weg nach S. ist uns inzwischen schon vertraut. Und für den Rest der Woche werden wir ihn auch wiederholen. Anschließend geht’s dann vielleicht nicht täglich, aber doch öfter, in Richtung O. Das ist dann schon angenehmer, weil die Strecke ländlicher ist. Von den Streckenimpressionen einmal abgesehen, ist es aber einfach primär, dass M. wieder auf die Beine kommt und die bestmögliche Behandlung erfährt. Damit sie bald wieder den eben erst sommerfertig gemachten Garten genießen und das Sprießen und Wachsen in der Natur zum Auftanken eigener Reserven nutzen kann. Gerade in solchen Zeiten, in denen künstliche Korrekturen im Mittelpunkt stehen, sehnt man aus gutem Grund ganz besonders nach der natürlichen Basis. Ein Grund für mich, Facetten dieser Basis an jedem Tag, zumindest im Rahmen des Baumtagebuchs, zu beschreiben, zu reflektieren und manchmal auch in kreativer Form weiterzuverarbeiten und durch eigene Erfahrung gefiltert zu vermitteln.