Ein kleiner Exkurs in meine frühere Arbeitsstadt war die einzige Unregelmäßigkeit an diesem ruhigen ersten Herbstwochenende. Unterwegs sticht eigentlich die Vegetation nicht ins Auge. Vielleicht, weil zurzeit die Akzente noch fehlen. Es gibt noch keine wirklichen Herbstfarben. Und das Sommergrün hat schon stark an Kraft und Ausstrahlung verloren. In solchen Übergangszeiten macht sich die Natur quasi unsichtbar. Deshalb sind es auch schlechte Zeiten für die Naturfotografie, die ebenfalls von Deutlichkeit und Akzenten lebt. Aber das wird sich im Oktober sicher ändern. Ich freue mich sehr auf neue Herbstlaubbilder. Immerhin im letzten Jahr ist mir nach langwierigen Versuchen ein postkartenreifes Herbstbild gelungen. Vielleicht sollte ich mir diesmal neben den Makro einmal wieder Herbstlandschaftsaufnahmen auf den Programmzettel schreiben. Die können den Flair der Jahreszeit eigentlich noch besser festhalten.