Meine Wette vom Vormittag habe ich eindeutig gewonnen. Ich hatte gegenüber M. und V. auf den bisherigen Solarstromrekord mit 53 kW getippt. Und genauso viel ist es dann auch bis zum Abend geworden. Es herrschten ideale Bedingungen, mit nicht zu heißen Temperaturen um die 28 °C, mit einem durchgängigen leichten Wind und fast wolkenlosem Himmel. Besser kann es kaum noch kommen. Und jetzt weiß ich auch, welche Leistung maximal bei optimalen Bedingungen pro Stunde zu erwarten ist. Das ist recht ordentlich, weicht aber doch stark von dem als Nennleistung unter genormten Bedingungen angegebenen Wert ab. Letztlich aber kommt es ohnehin auf den jährlichen Durchschnitt an. Wie das im Herbst und Winter wird, werde ich sehen. Und wie ausgedehnt die jeweiligen Jahreszeiten sein werden, das kann niemand voraus sehen. Der spätnachmittägliche Spaziergang war von einer spätsommerlichen, angenehmen Atmosphäre geprägt, die den Herbst bereits durchscheinen ließ. Am deutlichsten wird dies beim Anblick der reifen Früchte von Bäumen und Sträuchern und dem von der Dauerhitze schon welken Laub. Mal sehen, ob dieses Klima morgen eine Fortführung findet.