Was für eine arbeitsreiche Woche. Und der Winter ist darüber immer noch nicht vergangen. Es ist, als ob keiner mehr daran glauben könnte und er deshalb keine Veranlassung sieht, den Frühling endlich durchzulassen. Ich weiß nicht, ob die Wetterberichte im Radio deshalb neuerdings so knapp ausfallen, oder ob das Kostengründe hat. Jedenfalls scheint das lange Reden über das Wetter und wie es sich entwickeln könnte, nicht mehr viel Raum in den Medien einzunehmen. Zwei Wochen zurück soll die Natur im Vergleich zum durchschnittlich Üblichen sein. Mir erscheint es allerdings länger, etwa einen Monat, wenn wir die viele Sonne der Vorjahre bereits im März und dann besonders im April zu Grund legen. Außerdem standen mindestens die Spitzahorne und die Haselsträucher um diese Zeit bereits im Grün. Bei ersteren die hellgrünen Blüten, bei letzteren die Blätter, die wir bisher nur durch unser inszeniertes ,,Blätterwunder“ im Wohnzimmer zu Gesicht bekommen. Na ja, vielleicht gehe ich morgen eine weitere Ersatzhandlung an. Die Holunderabschnitte müssten aufgesägt werden. Das wäre einmal wieder eine Annäherung an die Lebenskraft der Bäume, über die in ihrem Holz gespeicherte Energie.