Die neue Technik macht mir einiges an Kopfzerbrechen. Gott sei Dank gibt es auch die schönen Tage, an denen ich zwischendurch einen Spaziergang und dabei den Kopf frei machen kann. Das ist dann sehr erholsam und verhindert, dass ich mich zu sehr mit formalen Dingen beschäftige. Obwohl die Rationalität weitgehend dabei ausgeschaltet ist, lädt die Begegnung mit den Bäumen und der Landschaft besonders dazu ein, stärker inhaltlich zu denken. Den Horizont weiter zu fassen, sich von den eng definierten Grenzen der Alltagsaufgaben frei zu machen. Für mich ist das lebenswichtig. Ich bin auch davon überzeugt, dass es für die Qualität der Arbeit in der übrigen Zeit förderlich ist. Übermäßige Einseitigkeit wirkt als Kreativitätskiller und macht krank. Das richtige Gleichgewicht zu halten ist mir besonders wichtig.