Die Gefrierschrankatmosphäre wird uns noch einige Tag in Beschlag nehmen. Und ihr entsprechen die erschreckenden politischen Entwicklungen jenseits des Atlantiks, die einem einen Schrecken einjagen können. Da hat man schon den Eindruck, die Welt geht demnächst unter – wenn zu allen Problemen und Unzulänglichkeiten noch weitere hinzukommen, die das Desaster zum Extrem ausweiten. Vielleicht müssen wir uns künftig noch stärker auf unsere Grundlagen konzentrieren und diese wieder neu entdecken, die von veränderlichen Weltereignissen und auch von nationalen Zeiterscheinungen und Entwicklungen unberührt bleiben. Ich meine, dass die Beschäftigung und Reflexion über unser natürliches Umfeld, z. B. im Spiegel der Baumsymbolik, einen wesentlichen Beitrag zu dieser Wiederentdeckung des Gemeinsamen und Unverrückbaren darstellen kann.