Vom zeitlosen Wünschen

Die Wunschzettel sind in den letzten Jahren zwar deutlich weniger geworden. Aber jetzt am Anfang des Jahres erreichen mich doch wieder einige Wünsche. Auch im Vorjahr hatte die Zahl wieder etwas zugenommen, nachdem ich schon befürchtet hatte, dass das Artikulieren von Wünschen am Aussterben sei. Vermutlich hat dieser Rückgang einfach damit zu tun, dass die Interaktionsmöglichkeiten gerade im Internet stark angewachsen sind, vor allem im Bereich von Social Media. Die Aufmerksamkeit wird dadurch automatisch weiter aufgeteilt, so dass für den virtuellen Wunschbaum weniger übrig bleibt. Dass das Wünschen an Bedeutung verliert, denke ich dagegen eher nicht. Die Menschen packen täglich viele Gedanken in Wunschform. Auch das Beten ist oft bestimmt vom Wünschen. So bin ich auch viele Jahre nach Start der Wunschbaum-Projekte doch froh, diese Ideen und Formen ins Leben gerufen zu haben. Sie tragen Zeitlosigkeit mit sich und werden auf die eine oder andere Art immer sinnvoll bleiben und im Idealfall Gedanken, Wünsche oder Kommunikationen anstoßen, die sich sonst nicht oder verzögert entwickelten.

Ausgeglichen und von allem ein wenig

Ein Einundzwanzigster, an dem ich richtig intensiv meine Projekte voranbringen konnte, ohne abgelenkt zu werden. Das ist recht selten und deshalb eine Wohltat. Auch mit der aktuellen Holzarbeit konnte ich zwischendurch starten, womit der unterkühlte Teil der Arbeit schon zurückliegt. Wenn ich diese Mischung möglichst gleichmäßig realisieren kann, immer entsprechende Aufträge vorausgesetzt, nehme ich das als eine gesunde und ausgewogene Mischung unterschiedlicher Tätigkeiten war, die insgesamt hilft, ausgeglichen zu bleiben. Diese Anbindung an das handwerkliche Arbeiten ist schon sehr wichtig für mich. Ich denke, das wird auch generell unterschätzt, weil man oft geneigt ist, sich zu spezialisieren. Diese universelle Ausrichtung, von allem ein wenig und vor allem die Verbindungen und Verknüpfungen im Blick behaltend, das hat mich immer schon fasziniert. Vielleicht das, was kommunikationswissenschaftliche Denkart am ehesten charakterisiert und von anderen interdisziplinären Fachrichtungen abgrenzt.

Reizarme Baumlandschaft

Der Spaziergang am Nachmittag war wegen des sonnigen Wetters und der klaren Luft einfach notwendig. Tatsächlich waren an diesem einmal nicht so dunklen Wintertag auch viele unterwegs. Die Baumlandschaft präsentiert sich in diesen Tagen allerdings wenig attraktiv. Tatsächlich habe fast keine attraktiven Fotomotive ausfindig machen können. Lediglich die frühen Haselsträucher lassen daran denken, dass Blühen auch schon in dieser Jahreszeit möglich ist. Die langen Kätzchen, punktuell auch schon einige weibliche Blüten, gehören zu den wenigen farblichen Akzenten in der ansonsten noch leblos wirkenden Baumwelt.

Haselblüte im Januar

Ästhetische Selbstbeobachtung

Der Eindruck des Theaterbesuchs gestern wirkt für M. und mich heute noch stark nach. Das hat den Kopf einmal ganz frei gemacht oder einmal in eine ganz andere Richtung gelenkt, genauso, wie es die Veranstalter auch gedacht hatten. Meine Überlegung von gestern sehe ich bestätigt, wo ich gerade wieder von der Bearbeitung eines Wunschbaum-Produkts komme. Wenn ich mit meinen Routinearbeiten über Stunden befasst bin und dabei gleichzeitig das je Individuelle des Empfängers versuche in die erzeugten Formen hineinzulegen, dann ist die Seele immer sehr beschäftigt. Vieles davon läuft sicher im unbewussten Bereich ab. Aber ich bin bei dieser Arbeit, wenn sich gleichzeitig Gedanken in Bezug auf Kunst oder Kunstrezeption entwickeln, immer auch bei der Reflexion dessen, was kreative Arbeit im besten Fall bewirken kann. Dann laufen Selbstbeobachtung und Beobachtung des ästhetischen Prozesses ineinander. Ein für mich sehr spannender Rahmen, der die praktische Arbeit wiederum bereichert und dauerhaft interessant und herausfordernd gestaltet.

Ein Kern des Künstlerischen

Es war eine beeindruckende Veranstaltung, die ich ohne den Gewinn wohl zusammen mit M. nicht hätte erleben können. Alles, was sich in Zirkusatmosphäre abspielt, hatte für mich immer schon etwas Faszinierendes, da es das Eintauchen in eine ganz andere Welt erfordert. Und ich habe auch schon immer Menschen bewundert, die sich beruflich dem Erschaffen dieser Welten verschrieben haben. Eine ganz besondere Spezies, die besondere Begabungen zur Unterhaltung anderer auf den Punkt bringen kann, und das in zahlreichen Wiederholungen, wie bei dieser Show, die von November bis Februar an sechs Tagen der Woche läuft. Sich da immer wieder motivieren und eine konstante Leistung, immer wieder aufs Neue Begeisterung entwickeln zu können, das hat meine absolute Hochachtung. Ich erinnere mich, in früheren Jahren beim Besuch alternativer Theaterprogramme in einem Zirkuszelt ähnlich beeindruckt gewesen zu sein. Vor allem atmosphärisch war das etwas, das uns noch lange in Erinnerung bleiben wird. Damit klingt für mich auch ein allgemeinere Saite an, nämlich die des Künstlerischen schlechthin. Was ich an diesen Auftritten bewundere, ist gerade das, was ich dem Kern des Künstlerischen zuschreiben würde. Mit dem Erzeugen und Vermitteln von Formen Verbindungen herzustellen, und zwar auf dem Weg des Heraufholens immer schon dagewesener Gemeinsamkeiten aller, die den Darbietungen beiwohnen. Was da an archetypischen Gemeinsamkeiten hervorgespült und je individuell verfügbar gemacht wird, würde ohne die Wahrnehmung der Auftritte als künstlerisch erst gar nicht entstehen. Eine große Leistung der Künstler, wie ich finde. Irgendwie fühle ich mich dann auch selbst angesprochen, fühle eine starke Nähe, denn die Wunschbaum-Projekte zielen genau auf dasselbe. Insofern sind sie eine konsequente Weiterführung meiner früheren künstlerischen Arbeiten, nur dass sie so vielleicht nicht genannte werden. was damit möglich ist und tatsächlich ja auch immer wieder geschaffen wird, kommt für mich dem gleich, was Kunst im besten Falle verändern kann.

Zeitlose Symbolkraft der Bäume

Vor dem lange geplanten Unterhaltungshighlight morgen bin ich mit der kreativen Arbeit gut vorangekommen. Scheint so, dass dieser Winter einen geeigneten Rahmen für intensives Arbeiten bereitstellt, auch weil es so wenig gibt, was ablenken könnte. Kommunikativ sind diese Wochen eher dünn, denn wirklich angekommen sind die Menschen noch nicht in diesem neuen Jahr. Gut, wenn es dann genügend Überhängendes vom Vorjahr gibt, das neue Kommunikation nicht erfordert. Es freut mich aber, dass trotzdem das Interesse an den Wunschbaum-Projekten für die Jahreszeit ungewöhnlich ausgeprägt scheint. Aber das Bedürfnis nach dem Essenziellen, das uns die Bäume in so unvergleichlicher Form vermitteln können, das ist eben zeitlos und gerade nicht von Jahreszeiten und Wetterkapriolen beeinflusst.

Zwischen Natur und Symbolik

Die winzige Anzeige in der neuen Zeitschrift scheint tatsächlich Menschen auf die Wunschbaum-Manufaktur aufmerksam zu machen, die sonst nicht zu dem Angebot gestoßen wären. Damit erreiche ich bestimmte Menschen, die für die Themen der Wunschbaum-Projekte offen sind. Vielleicht nicht von der Seite der expliziten Naturfreunde, aber doch von solchen, die ein Gespür für und auch ein Bedürfnis nach Symbolik haben, sofern Sie sich an starken Archetypen orientieren, zu denen der Baum zweifelsfrei gehört. Für mich ist das spannend und hilft, die Arbeit der Manufaktur weiterzuentwickeln. Denn aus verschiedenen Rückmeldungen und Anfragen erweitert sich immer wieder das Spektrum dessen, was sich mit den symbolischen Formen der Armbänder verbinden lässt und welche Motivationen für das Tragen oder Verschenken möglich sind.

Ohne Weihnachtsbaumsymbole geht nichts

Auf Vs Betreiben hin habe ich unserer Bekannten schon mal meine Auswahl an ausgedruckten Weihnachtskarten 2019 gezeigt. Die Rückmeldung war überaus positiv, was mir zeigt, dass ich nicht ganz falsch liegen kann. Sicher werde ich Laufe des Jahres noch einmal die Auswahl verfeinern und dabei vielleicht zu abweichenden Einschätzungen kommen. Aber die Linie und die neuen Bildideen sind schon richtig und in der Ausführung gelungen. Ohne den Weihnachtsbaum, der mehr oder weniger immer eine Rolle spielt, wären diese speziellen Motive nicht möglich. Und selbst in den Table Top Aufnahmen der Weihnachtsutensilien im Setzkastenraster kommen Weihnachtsbaumsymbole vor, dort in Form von Hängeschnüren mit glitzernden Dekorationsweihnachtsbäumchen und Filzanhängern in stilisierter Weihnachtsbaumform. So habe ich die Kurve zu meinem Lieblingsthema dann auch in dieser Neukreation geschafft.

Vegetative Kompensation

Das ungemütliche Wetter und die Lichtarmut führen die Menschen jetzt wieder öfter auf die verschiedenen Wunschbaum-Seiten. Ich merke das an mehr Rückmeldungen und Reaktionen. Es ist eine Beobachtung, die ich schon seit Jahren immer wieder mache: Je unwirtlicher es da draußen wird, je weiter wir von den realen Bäumen und ihrer grün saftigen Lebendigkeit entfernt sind, desto größer wird das Bedürfnis nach symbolischen Pendants. Man braucht dieses Spiegeln in der Kraft der sprießende, wachsenden und fruchtenden Vegetation oder erinnert sich mit Hilfe von Symbolen und Formen eben daran, wie es im Frühjahr und Sommer war und wieder sein wird. Das ist schön zu beobachten und auch für mich eine zusätzliche Motivation.

Silberglanzbäumchen als Symbolformen fürs neue Jahr

Einen der ersten ruhigeren Tage dieses Jahres durften wir heute erleben. Dabei war doch noch einiges an Umstellungen von Weihnachtszeit auf Normalzeit zu tun, was wir nach dem sehr langen Ab- und Umdekorationstag gestern aber auf kleiner Flamme gefahren haben. Das muss auch einmal sein, bevor das neue Arbeitsjahr allmählich in seinen eigenen Rhythmus findet. Einen Vorgriff auf Weihnachten 2019 habe ich auch schon getan, indem ich bereits die ersten Weihnachtsgrußkarten ausgedruckt habe. Das ist mehr ein Test, um am gedruckten Beispiel die besten Motive zu identifizieren. Aber eine erste Vorauswahl ist schon getroffen und gewisse Favoriten haben sich herauskristallisiert. Nun ist auch im meinem Arbeitsumfeld alles Weihnachtliche verschwunden, einschließlich meiner verschiedenen aus Glas gemachten kleinen Weihnachtsbäumchen. Immerhin aber wurden die durch ein anderes Symbol des Jahreswechsels abgelöst, nämlich die vor vielen Jahren an Sylvester entstandenen Zinngussobjekte, die in diesem Fall wirklich plastisch ausgefallen sind. Einige davon erinnern mich wiederum stark an Bäumchen oder Baumstümpfe, nur eben silbern glänzend und irgendwie surreal wirkend.

Weihnachtsbaum ade – ein stimmungsvoller Abschied

Es soll tatsächlich Menschen geben, sogar in unserer Gegend, die schon im Sommer mit den Vorbereitungen der Weihnachtsdekoration beginnen. Einige davon mit aufwändigen Lichtinstallationen mit Tausenden LEDs, andere mit ebenso umfangreichen Dekorationen im Innenbereich. So weit ist es bei uns noch nicht gekommen. Aber wie eine fünfte Jahreszeit fühlt sich die Weihnachtszeit für uns doch traditionell an. Wie viel wir immer auch zeitlich in diese Dinge investieren, konnten wir heute beim Abschmücken, sortieren und archivieren unserer Weihnachtsdekorationen wieder sehen. Ein Projekt, das wir zu dritt bis zum Abend weitergehend realisieren konnten, aber nur mit ganztätigem Einsatz. Mit Wehmut habe ich am Morgen mit dem Abmontieren der Lichterkette beim Weihnachtsbaum im Außenbereich begonnen und den künstlichen Baum dann auch zerlegt und verstaut. Danach ging es mit unserem schönen echten Baum innen weiter. Bei dem vielen Schmuck, vor allem den sehr vielen Kugeln, die ich immer sorgfältig abnehme, entstaube und auf die einzelnen Vorratsbehälter verteile, war das ein mehrstündiges Projekt. Währenddessen habe ich zum letzten Mal meine Lieblings-CD mit amerikanischen Weihnachtsliedern gehört. Ein stimmungsvoller Abschied, der mir immer wieder schwer fällt, aber eben auch sein muss, um das Besondere und Eindrückliche der Weihnacht zu erhalten und für das ganze Jahr in Erinnerung zu halten. M. habe ich bei allem anderen natürlich ebenfalls unterstützt. Jetzt fehlen nur noch Kleinigkeiten, nach diesem arbeitsintensiven, aber doch erfolgreichen letzten Tag unserer persönlichen Weihnachtssaison 2018/2019.

Traditionelle Abschlüsse der Weihnachtszeit

J. und W. wollen auch erst am Wochenende den Weihnachtsbaum wegräumen. Von anderen habe ich gehört, dass sie ihn gar bis Mariä Lichtmess stehen lassen – auch eine überlegenswerte Option. Wo ich doch so an der Tradition und ihrer Symbolik, der gesamten durch den Weihnachtsschmuck erzeugten Atmosphäre hänge. Aber natürlich muss diese Zeit auch einmal zu Ende gehen. Und das ist an diesem Wochenende vorgesehen. Da gibt’s einiges zu tun, nicht nur den Weihnachtsbaum betreffend, um alles wieder auf Neujahrskurs zu bringen. Aber mit dem Abschluss des fotografischen Weihnachtsprojekts habe ich für mich das Thema auch zu einem stimmigen Ende geführt, das mich die nächste Saison schon vorausschauen lässt. Dann werde ich die besten der neuen Motive zur Illustration weihnachtlicher Grüße verwenden. Die Auswahl ist diesmal größer als sonst.

Schmuddelwinter

Es ist kurios, dass wir zwar den ungemütlichsten Teil des Winters erleben, aber immer noch kein wirklicher Anlass zum Anfeuern des Holzofens besteht. Es ist einfach nicht kalt genug, dass die bullige Holzofenwärme nahe läge. M. freut das zwar, aber die ganze Brennholzbevorratung wird dadurch natürlich überflüssig, zumindest bis zum nächsten Einsatz. Die Winter sind andererseits unberechenbar, langfristig sicher durch den Klimawandel gefährdet, durch eben diesen aber gelegentlich auch extrem, was wir vor einige Jahren ja auch erlebt haben. Selbst bei uns, in einer meist gemäßigten Ecke Deutschlands, kann es im Einzelfall auch richtig und lange anhaltend kalt werden. Mit Schnee, der wochenlang auf den Dächern liegen bleibt, begünstigt durch anhaltende Lichtarmut und Frost. Diesmal bei uns also einer der milderen Winter. Ich hoffe, das bedeutet keinen späten Frühling. Denn Schmuddelwinter ist nicht sehr aufbauend, auch wenn es die Vorräte an Nadel- und Obstbaumholz schont.

Ein kompaktes fotografisches Weihnachtskonzept

Nun konnte ich die große Fotografie mit den sortierten Weihnachtsutensilien, eine Mischung von verschiedenen Gebäcksorten, Süßigkeiten, Dekorationsobjekten und Geschenkanhängern, arrangiert in einem segmentierten Vorratskasten, endlich fertigstellen. Das war ein gutes Stück Arbeit, entspricht aber genau meiner Vorstellung. Ausschnitte dieses weihnachtlichen Konzepts habe ich ebenfalls abgeleitet. Das sind gute Vorlagen für die diesjährige Weihnachtskarte. Weihnachtsbaumanhänger und kleine Christbaumkugeln sind auch in diesem Sortiment, um den weihnachtlichen Bezug ganz deutlich zu machen und Symbole aus verschiedenen Bereichen zusammenzubringen.

Alles für Weihnachten: Weihnachtsgebäck und Weihnachtsdekoration

Unsere persönliche Weihnachtszeitverlängerung

Auch für manch anderen ist die Weihnachtszeit noch nicht vorbei. Sympathisch zu sehen, wie sehr Menschen daran hängen und sie so lange wie möglich zu bewahren suchen. So hat mich ganz unverhofft noch ein Weihnachtsgeschenk erreicht, das vorausschauend für das kommende Weihnachtsfest gedacht, aber gefühlt natürlich in dem gerade vergangenen sein Bedeutung hat. Zusammen mit den letzten Tagen unserer weihnachtlich geschmückten Wohnung komplettiert sich das zu einem intensiv erlebten Gesamten zum Abschluss unserer persönlichen Weihnachtszeit. Mit dem Abschmücken des Baums und dem letztendlichen Archivieren von all dem Schmuck und all den Accessoires wird sie dann auch äußerlich ihren Schluss gefunden haben.

Ein konstantes Lebensthema

Und schon ist das Arbeitsjahr in ganzer Intensität angelaufen. Da gilt es, wieder den richtigen Rhythmus zu finden, um in dem neuen Jahr anzukommen. Tatsächlich fühlt sich der kalendarische Jahresanfang immer wie ein Neuanfang an, obwohl sich Tätigkeiten, Kommunikationen, Erwartungen und Ansprüche doch immer ähneln. Sie sind aber nicht wirklich identisch, verändern sich im Zeitverlauf. Und so bleibt man selbst auch nicht stehen und reproduziert bloß. Es scheint mir wie ein stetiger Verarbeitungsprozess, der auf Altem und Bekanntem, auf Erfahrenem und Gewusstem aufbaut und Neues ergänzt, die Sichtweisen und Herangehensweisen modifiziert und fortentwickelt. Eigentlich gut, denn letztlich habe ich doch die Vorstellung, dass es um die Umsetzung einer Art Lebensplan geht. Nur dass man nicht so sehr weit vorausschauen kann. Eine der wenigen Konstanten, die ich in weite Zukunft zu projizieren wage, ist die Beschäftigung mit den Bäumen und ihrer Symbolik, ihrer Biologie und Ästhetik. Das ist eben mein wirklich konstantes Lebensthema, aus dessen Entwicklung ich sehr viel für alle anderen Lebensbereiche nutzen kann.

Ein würdiger Abschluss der Weihnachtszeit

Ein schöner Dreikönigstag und ein würdiger Abschluss der Weihnachtssaison. Mit dem Besuch eines lange nicht gesehenen Museums und einer tollen Impressionistenausstellung, dem Treffen mit alten Freunden und vielen Reminiszenzen. Da kann man die Trübnis des Wetters gerne vergessen. Eines war mir am Abend dann, auf den letzten Drücker sozusagen, doch noch wichtig: Das Räuchern der Wohnung. Da ich weiß, wie ablehnend V. dem gegenübersteht, habe ich es auf meinen bevorzugt bewohnten Bereich beschränkt. Diesmal ließ sich die Kohle besser entzünden als im Vorjahr. Und der Weihrauch hat seinen weißen Rauch gut verströmen können. Ich bin froh, dass ich das noch realisieren konnte, auch wenn der Vorabend traditionell angemessener gewesen wäre. Aber diese Lösung ist sicher auch akzeptabel. Hoffen wir, dass alles, was wir aus den Rauhnächten bzw. den verbindenden Tagen gewinnen konnten, uns für die nächsten 12 Monate genug Mut, Kraft und Energie mitgibt, um alle Herausforderungen bestehen zu können.

Und noch ein Wunschmotiv zum Ende der Weihnachtszeit

Gut, dass ich vor dem Wochenende den Setzkasten erhalten habe. So konnte ich das lange geplante Vorhaben umsetzen, weihnachtliches Gebäck und Süßigkeiten sowie weihnachtliche Dekorationsartikel in einer wilden Mischung, aber säuberlich getrennt und in Fächer des Setzkastens arrangiert, als weihnachtliches Stillleben zu realisieren. Dieses Arrangement an sich war nicht ganz unaufwändig, wie ich es auch erwartet hatte. Dabei kam mir das ebenfalls besorgte Seidenpapier entgegen, das das Hintergrund bzw. schützender Boden das Auffüllen des Gebäcks plausibel und anschaulich macht. Sowohl die Makroaufnahmen als auch die Weitwinkelvarianten haben interessante Ergebnisse gebracht, wie ich in einer Schnelldurchsicht sehen konnte. Aber das muss erst noch sorgfältig gesichtet und aussortiert werden. Dabei bin ich sicher, mindestens ein, wenn nicht mehrere alternative neue Weihnachtskartenmotive für das diesjährige Weihnachten geschaffen zu haben. Schön, noch rechtzeitig vor dem Ablauf der Weihnachtszeit.

Neue Weihnachtsmotive sind unverhofft erfolgreich

Es freut mich wahnsinnig, dass bei gleich drei großen Microstock Agenturen alle 8 eingereichten Weihnachtsmotive spontan akzeptiert wurden. Dabei sind 7 in abstrakter Unschärfe aufgenommene dabei, vor allem aus der Reihe „Christmas Shopping“ mit dem riesigen kegelförmigen Weihnachtsbaum in der Einkaufsgalerie. Diese Akzeptanz ist umso erstaunlicher, als eine dieser Agenturen im Vorjahr Techniken dieser Art kategorisch abgelehnt hat. Erst beim zweiten Anlauf hatten sie zuvor einige der Aufnahmen angenommen. Jetzt also gleich alle. Das ist klasse, auch wenn es mich auf Grund der Qualität nicht wundert. Tatsächlich sind einige sehr gut komponierte und das Typische der weihnachtlichen Einkaufssituation zum Ausdruck bringende Fotos dabei, die sich gut für illustrative Zwecke nutzen lassen. Das ist inzwischen wohl auch bei der letzten der großen Agenturen angekommen, nachdem Bilder dieser Art häufiger zu sehen sind und offensichtlich zunehmend stark nachgefragt werden. Ein wichtiges Kapitel meiner Shootings zur Jahreswende ist damit abgeschlossen. Und ein weiteres werde ich morgen fortführen und vielleicht sogar abschließen können. Denn die Bildidee mit den hölzernen Ordnungsfächern und verschiedenen für die Weihnachtszeit typischen Dekorationsobjekten und Gebäcke, die darin untergebracht und aufgeteilt werden, ist jetzt durchführbar. Ein geeignetes Gefäß konnte ich zwischenzeitlich besorgen. Jetzt muss es nur noch stimmig arrangiert und hochwertig in der Fotografie festgehalten werden.

Lob der fünften Jahreszeit

Arbeitsintensiver als erwartet fallen diese ersten Tage des Jahrs aus. Aber das hilft auch, gut in das Geschäftsjahr zu starten und Dinge aufzuarbeiten, die lange liegen geblieben sind. Solches ewig vor sich her zu schieben, ist keine gute Voraussetzung und nimmt einigen Schwung wieder weg. Deshalb ist es mir wichtig, altes abzuschließen, um mit freiem Kopf neue Projekte beginnen zu können. Weihnachten beschäftigt mich traditionell noch einige Zeit länger. Schon wegen der Durchsicht meiner weihnachtlichen Fotoshootings, aber auch durch den eigenen Baum die Wohnungsdekoration, die wir mindestens bis zum Dreikönigstag beibehalten, wie im Vorjahr aber diesmal dazu tendieren, es um eine Woche zu verlängern. Das erwartbare Schmuddelwetter ist ein weiterer Grund dazu. Denn die weihnachtliche Beleuchtung und all der Glanz kann symbolisch kompensieren, was uns an Licht und Wärme und Farbe da draußen gerade fehlt. Gut, dass wir diese symbolträchtige und für unsere Seele so wichtige fünfte Jahreszeit haben.

Baumkalendereindrücke

So viele Jahreskalender wie im Vorjahr haben wir dieses Jahr nicht besorgt. Aber die wir auch schon alle verteilt haben, sind sehr schön. An dem traditionellen Kunstkalender in der Küche freuen wir uns an jedem Morgen. Ein Meister der klassischen Moderne in jedem Monat, diesmal sind es Frauenbildnisse. Der Bauernkalender ist ein Tageskalender, den wir täglich abreißen und der trotz der teils abstrusen Bauernregeln, deren schiere Fülle schon unwahrscheinlich anmutet und die auch oft nicht sehr plausibel wirken, immer wieder interessant ist. Und anderem wegen der Informationen zu Namenspatronen, Küchentipps und Informationen zu Traditionen und einzelnen Pflanzen. Den besten Griff in Sachen Kalender habe ich aber mit meinem Baumkalender getan, der ständig in meinem Blickfeld hängt, direkt am Arbeitsplatz, querformatig und sehr breit ist. Tolle Aufnahmen von Wäldern und Bäumen in besonderen Lichtsituationen und jahreszeitlichen Zuständen. Das Januarbild zeigt eine sagenhafte Waldszene mit von Nebelschwaden eingehüllten hohen Tannen an einem Berghang des Schwarzwaldes. Kein Schnee, aber die Stimmung passt gut zur erderwärmten Verfassung des aktuellen Winters. Genauso könnte es auch aktuell in diesem Schwarzwälder Waldstück aussehen.

Mut machende Zukunftskommunikation

Das Wiener Neujahrskonzert ist immer ein echtes kulturelles Highlight am Neujahrstag. Vielleicht sieht man über den Fernseher sogar noch mehr, vor allem von hinter den Kulissen, als wenn man vor Ort wäre. Trotzdem bleibt das ein Wunsch, wohlwissend, dass es schwierig ist, an Karten zu kommen. Vielleicht sollte ich es in diesem Jahr einmal wieder versuchen und hoffen, ausgelost zu werden. Musik, vor allem in dieser stilvollen und technisch wie atmosphärisch so eindrucksvollen Form aufgeführt, ist schon etwas, das zum Beginn des Jahres positiv und hoffnungsvoll stimmen kann. Und auch sonst vernehme ich Signale und Meinungen, dass es sich lohnen könnte, einmal nicht nur das Katastrophendenken und diffuse Ängste zur ständigen Handlungskulisse aufrecht zu halten, sondern in positiver Form Stärken und Chancen in den Mittelpunkt zu rücken. Ich halte es für denkbar, dass Fortschritte in dieser Richtung möglich sind und uns 2019 Gelegenheiten und einen Ruck dazu verleiht. Die Verbundenheit mit den natürlichen Grundlagen ist dafür sicher ein guter Hintergrund. Vielleicht kann mit der Fortsetzung des Baumtagebuchs einen winzig kleinen Beitrag zu einer Mut machenden Zukunftskommunikation leisten.

Weihnachtszeit und Jahreswechsel

Die Hochzeit der Weihnacht hat eigentlich erst Halbzeit. Aber viele sehen Weihnachten schon zurückliegend. M. und ich bedauern das sehr, weil mit dieser Einstellung vieles von dem Geist der Weihnachtszeit sich auch zu verflüchtigen scheint. Das kann uns aber nicht wirklich davon abhalten, zumindest die Tage bis zum Dreikönigstag als wichtigen Teil der Weihnacht zu verstehen und auch so wahrzunehmen. Zuhause, mit der opulenten weihnachtlichen Dekoration, ist das ohnehin gegeben. Wir pflegen die Gedanken aber auch in der Kommunikation wie in der privaten Lektüre. Rudolf Steiners auf Weihnachten bezogene Beiträge gehören für mich dazu, aber auch viele zeitgenössische Wort- und Bildbeiträge, die Sinn, Symbolik und Ästhetik der Weihnacht in immer wieder neuen Formen darstellen und damit für den Alltag greifbar machen. Unser Baum wird sicher noch länger als eine Woche in seiner Ecke stehen, in all seiner Pracht. Und mit ihm die schönen vegetabilen Symbolformen, wie sie mit Stechpalme und Tannenzweig zum Beispiel in diesem in einer Vase arrangierten Gesteck Ausdruck finden. Die Tage scheinen nicht lang genug, um alles, was in diesen Formen und symbolträchtigen Arrangements steckt, in seiner ganzen Tiefe aufzunehmen und zu verarbeiten. Ich versuche es dennoch so umfangreich und weitgehend, wie es mir nur möglich ist. Für mich das wohl Wichtigste, das ich zwischen den Jahren und zur Vorbereitung des neuen Jahres überhaupt tun kann.

Dekoration mit vegetativer Weihnachtssymbolik

Weihnachtliche Bildideen

Nun konnte ich die vor einigen Tagen begonnene Reihe fortsetzen. Der Weihnachtsbaum als Kulisse oder Lichtgeber. Das ist schon immer ein Leitmotiv bei meinen jährlichen Fotoserien mit weihnachtlichen Motiven. Diese Gruppe hat M. am Anfang der Adventszeit in ähnlicher Form arrangiert, allerdings noch ergänzt durch ein Spiegelobjekt mit Teelichtern und Tannenzweigen. Diese beiden Elemente habe ich in dieser Weiterentwicklung weggelassen, weil es als Bild so schlüssiger wirkt. Es ist eine neue Variante erfolgreicher Bildideen der letzten Jahre. Nun geht es noch darum, die besten Einzelbilder auszuwählen. Ein Prozess, der mich, auch für die übrigen in den letzten Tagen entstandenen Reihen, noch einige Tage beschäftigen wird.

Weihnachtliches Stillleben

Entschärfte Weihnachtsimpressionen

Es ist bei uns Tradition, zwischen den Jahren zu einem nachweihnachtlichen Einkaufsausflug nach S. zu fahren. Übers Jahr sind wir dort eigentlich nie. In dieser Zeit aber hat ein Besuch seinen eigenen Reiz, meist mit den gleichen Anlaufstellen und nur wenig variierenden Eindrücken. Es liegt aber gerade in dieser Konstanz begründet, dass wir an der Tradition festhalten, auch wenn M. das manchmal zu anstrengend erscheint. Im Nachhinein ist es doch immer schön gewesen. Es ist dieser Eindruck der kommerziellen Ästhetik der Feiertage, wie ich das einmal nennen will, der in diesen Tagen vorherrscht und der, gerade weil die Feiertage zurückliegen, wie ein sich selbst entschärfender wirkt. Vor dem Hintergrund drastisch reduzierter Preise für Feiertagsartikel und dem schon langsam abblassenden Feiertagsgefühl ist es so, wie wenn man diese Dinge im Gegensatz zur Zeit vorher emotionsarm betrachten kann. Sie sind wie ein wissenschaftlicher Beobachtungsgegenstand, über den man sich oft wundern kann, der aber auf andere Art auch fasziniert. Das große Zentrum mit seiner speziellen Lichtatmosphäre musste ich deshalb noch einmal besuchen. Diese Entdeckung war im Vorjahr einfach zu stark haften geblieben. So sind mir fotografische Varianten der vorjährigen Impressionen gelungen, bei denen ich mich gleich auf die interessantesten Perspektiven beschränken konnte. Natürlich spielt der riesige kegelförmige Weihnachtsbaum die Hauptrolle.

Einkaufen in der Weihnachtszeit

Ästhetisches Weihnachten und Sinn

Die Raunächte würde ich sehr ungern anderswo verbringen. Diese Übergangs- oder Vorbereitungszeit hat etwas sehr Wertvolles, das man, glaube ich, zuhause erleben sollte. Es ist so vieles, was in dieser Zeit an Rekapitulierendem, auf das zurückliegende Jahr Bezogenem und andererseits Vorgreifendem, auf das kommende Jahr Projiziertes betrachtet und innerlich verarbeitet werden kann. Da lohnt es, sich etwas Zeit zu nehmen und diese besondere Zeit nicht als bloße Auszeit zu sehen. Weihnachten ist für mich jetzt noch sehr präsent, es ist vor allem die Weihnachtszeit, weniger die Zeit des Jahresabschlusses. Aber in diesem Begriff Weihnachten ist eigentlich auch beides enthalten: Das Zurückfinden, das konzentrierte Suchen nach dem Ursprung, und die Gewissheit, dass man auch in Zukunft in diesem geistigen Zusammenhang aufgehoben bleibt. Nur ist es eben in der übrigen Zeit des Jahres nicht ganz so einfach, sich das vor Augen zu führen. Der Weihnachtsbaum und seine Lichter, die gesamte Lichtatmosphäre im und ums Haus hilft mir sehr bei diesem Betrachten. Es ist nicht bloß eine ästhetische Erscheinung, die Ästhetik der Weihnacht ist nur ein Transportmittel, wenngleich ein sehr schönes und eindrückliches, für den weihnachtlichen Sinn und die eigene Sinnfindung in der Phase der erstmals wieder erstarkenden Sonne.

Atmosphärische Weihnachtszeit

Die weihnachtliche Atmosphäre wird mich fotografisch sicher noch einige Tage beschäftigen. Einige weitere Reihen konnte ich heute realisieren. Aber mit diesen Motiven bin ich noch nicht am Ende. Das soll eine Fortsetzung finden. Wie fast immer spielt der Weihnachtsbaum dabei eine wichtige Rolle.

Weihnachtliche Dekoration vor erleuchtetem Weihnachtsbaum 2018

Traditionelle Eindrücke und individuelle Formen

Es war ein zweiter Weihnachtsfeiertag, wie ich ihn mir wünsche. Ruhig und kontemplativ, und mit der dazu passenden Lektüre von Rudolf Steiners Texten zum Thema Weihnachten. Das hat schon Tradition über die Feiertage. In den nächsten Tagen werde ich die übrigen Vortragsmitschriften erneut lesen und sicher, wie eigentlich immer, wieder neue Aspekte und Perspektiven in den vielschichtigen Betrachtungen entdecken. Eine schöne Möglichkeit, weihnachtlichen Sinn zu reflektieren und sich das Fest bewusst zu machen. Die Atmosphäre in diesen Tagen genieße ich ganz besonders. Und deshalb habe ich auch, um die diesjährige Impression meines Lieblingsmotivs am Feiertag selbst nicht zu versäumen, neue Aufnahmen gemacht, selbst überrascht, dass das Motiv allein wegen des individuellen Baums, seines immer wieder anderen Schmucks und der veränderlichen Lichtstimmungen in jedem Jahr wieder besonders wirkt. Etwas, das mich noch länger in der Zeit der Raunächte beschäftigen wird.

Impression der weihnachtlich geschmückten Wohnstube 2018

Weihnachten mit Tradition

Die Christmette an Heilig Abend gehört für mich traditionell zum symbolischen Kern des Weihnachtsfestes. Aber wir konnten sie diesmal nicht besuchen. Deshalb war es mir wichtig, doch am ersten Feiertag die Weihnachtsmesse zu besuchen. In der kleinen Kirche, die so engagiert und liebevoll von unserem älteren Pastor betreut wird und die früher für uns nicht so die große Rolle gespielt hat. Heute können dort die oft eindrucksvolleren Messen stattfinden, auch wegen ihrer geringen Größe und der stärker familiären Atmosphäre, die gerade das vermittelt. Mit den traditionellen Symbolbildern, wie dem der Krippe, hat man sich viel Mühe gegeben. Und überhaupt scheint mir die Anknüpfung und das Betonen des Grundlegenden und Einfachen gerade bei den Feiertagen wieder wichtig geworden zu sein. Die Menschen haben auch auf dem Gebiet ein starkes Bedürfnis nach Ursprünglichkeit, Ehrlichkeit und Einfachheit entwickelt, das christlichem Sinn wieder näher kommt. Das Augenfällige und Inszenierte, wie eben die Krippenszene mit Figuren und der Weihnachtsbaum stellen dazu keinen Widerspruch dar. Vielmehr unterstützen den Eindruck dessen, was wir als Urbedeutung mit diesem hohen Feiertag verbinden können.

Heilig Abend zusammen mit der Familie

Heilig Abend zusammen mit der ganzen Familie. Das ist schon schöner. So war es eine gute Entscheidung, das in diesem Jahr wieder so einzurichten. Auch wenn Strecken zurückgelegt werden müssen. Das Wesen des Weihnachtsfestes ist wohl an keinem anderen Tag eindrücklicher wahrzunehmen. Die Begegnung an sich an erster Stelle, aber auch die vielen atmosphärischen Beiträge, die zumindest für uns traditionell dazugehören, ergänzen das Fest zu einem Gesamten, das für alle bedeutungsvoll und eigentlich für das ganze Jahr wichtig ist. J. und W. haben wieder alles sehr schön gemacht, mit ganz vielen Engeln, Lichtern und einem kleinen Tisch-Weihnachtsbaum, den u. a. meine drei Papierfaltengel zieren. Einer schöner Tag für uns alle, der auf unserer Seite auch etwas länger ausfiel.

Funke der Weihnacht

Am Ende sind dann doch noch einige Vorbereitungen zu treffen. Aber nun kann der Heilige Abend kommen. In einer Atmosphäre, die Weihnachten angemessen ist, zumal die Menschen auf breiter Front zur Ruhe gekommen scheinen. Davon gibt’s immer Ausnahmen. Die sich von Alltag einfach nicht lösen können. Die über die Feiertage Dienst haben. Und viele andere Gründe sind vorstellbar. Denen allen wünsche ich trotzdem, dass der Funke der Weihnacht in ihrem Inneren aufleuchtet oder sich in Begegnungen offenbart. Schließlich kann dieser Wendepunkt im Jahr als einer der wenigen wichtig sein, um mit Mut, Hoffnung und Motivation dem Jahresende zu begegnen und zuversichtlich ins neue Jahr starten zu können. Wir konnten vieles von dem in der Adventszeit in uns aufnehmen und sich entwickeln lassen. Nun wünschen wir uns, dass es sich in der Aura des Weihnachtsbaums über die Feiertage bestätigt und festigt. Und dass wir alle in der Lage sind, das gemeinsam zu realisieren.