Spirituelle Nähe und Kontrast

Die heute fertiggestellte Partner-Kombination von Eibe und Pappel verspricht ein sehr dekoratives Ergebnis zu bringen. Auch ein wichtiger Punkt. Aber es ist natürlich die Zusammenstellung der beiden Bäume und ihres Holzes, das besonders spannend erscheint. Zwei Arten, die eindeutige Bezüge zur spirituellen Ebene aufweisen und diese Bezüge auf unterschiedliche Art ausfüllen. Interessant, dass sie äußerlich so unterschiedlich sind, fast weiß und intensiv orange-braun. Ein toller Kontrast, der besonders in der alternierenden Anordnung zur Geltung kommt und aber die deutliche Nähe der Arten zueinander nicht kaschieren will.

Entschleunigungsmangel

Das Vorhaben mit der zweiten Charge unseres Wintervorrats an Brennholz wird wohl noch warten müssen. Zu viel anderes ist dazwischengekommen, v. a. kommunikative Projektarbeiten, die sich zurzeit massiv überschneiden. Ich hoffe, die Monate bis Weihnachten werden nicht wie sonst von einer stetigen Verdichtung der Aufgaben gekennzeichnet sein und die Dinge entspannen sich auch wieder. Die kunsthandwerklichen Arbeiten, die mich kontinuierlich begleiten, sind ein Mittel der Entschleunigung, die wir in diesen Zeiten vielleicht nötiger haben denn je.

Kein Altweibersommer

Nach diesem Wahnsinns Hochsommer präsentiert sich der Altweibersommer leider nicht so wie man sich ihn wünscht, mit wohlig temperierter Wärme und diesem unvergleichlichen warmen Licht v. a. an den Nachmittagen. Stattdessen wechseln sich jetzt Regenphasen und nur bewölkten Abschnitten ab. Da wir nun schon Mitte September haben und der Indian Summer gewöhnlich schon früher beginnt, rechne ich in diesem Jahr nicht mehr mit einem solchen. Es ist eher zu erwarten, dass der Extrem-Hochsommer nach der Schmuddelwetter-Periode direkt in den Herbst übergeht. An den Bäumen ist der Baumherbst jetzt schon vielerorts zu beobachten und oder zu erahnen. Nun ja, wir wollen uns nicht zu verwöhnt zeigen und nehmen den endlich reichlichen Regen als späte Wohltat zumindest für die Pflanzen wahr.

Zuversicht vor Augen führen

Diese Übergangsjahreszeit hat atmosphärisch etwas ganz Sonderbares. Die Krisenstimmung kennen wir nun schon zur Genüge, vor allem weil eine Krise die andere ergänzt und man am Ende kaum noch den Überblick hat, was nun beunruhigender ist. Aber dieser Zustand führt eben zu einer flächendeckenden Ablähmung aller Motivationen, einer Zurückhaltung, die Neues schon mal ganz unwahrscheinlich zu machen scheint und jedenfalls weit in die Zukunft verschiebt. Ich bin dabei froh, mit meinen konstanten Themen rund um die Bäume und ihr Holz den scheinbaren Teufelskreis von Demotivation zu durchbrechen, indem während dieser Projektarbeit etwas ganz Anderes in den Mittelpunkt rückt. Etwas, das unabhängig von Krisen ist, mit dem Menschsein und dem Leben selbst in grundlegender Form zu tun hat. Wenn diese Ebene zum Bewusstsein gebracht, diese Gedanken sichtbar gemacht werden können, ist das für mich ein Erfolg, der wieder Zuversicht in den Raum stellt.

Ein sehr schöner herbstlicher Erika-Kranz

Ich hatte es eher für ein wenig vielversprechendes Vorhaben gehalten. Aber M. hat sich nicht davon abhalten lassen, grüne, nicht mehr blühende Zweige der Erika-Gehölze aus dem Garten zu einem kleinen Kranz zu binden. Wie ich vermutet hatte, sind die störrischen, sich teils stark windenden Zweigchen nicht sehr geeignet für solche Verwendungen. Aber am Ende ist das Ergebnis zu meiner Verwunderung doch sehr schön geworden, zumal M. noch einige andere Pflanzenteile eingebunden hat, ein paar Efeublätter und Früchte vom Kirschlorbeer. In diesem Fall war das Umwickeln mit dünnem Kupferdraht die richtige Methode des Wickelns. Obwohl er nicht rundherum gebunden wurde, sondern nur von vorne und der sichtbaren Seite, wirkt er jetzt, in der Mitte der Eingangstür hängend, doch sehr dicht. Jedenfalls scheint der Strohkranz im Untergrund nicht durch. Ein sehr schönes vegetabiles Dekorationsobjekt, das für die Übergangszeit bis zum Beginn der Weihnachtszeit die Tür schmücken wird. Dann allerdings wird er von dem LED Leuchtkranz abgelöst, der während der winterlichen Dunkelzeit so wunderbares Licht verströmt und den wir dann mit Mistelzweigen ausschmücken.

Ein Themenfeld gegen Scheuklappen

Nach dem intensiven Einsatz gestern mit viel körperlicher Arbeit war die Ruhe dieses Sonntags bei gemäßigter Temperatur und durchwachsenem Wetter eine Wohltat. Deshalb habe ich den Tag auch mit möglichst wenig unterschiedlicher Aktivität ausgefüllt, um der Kleinteiligkeit meiner gegenwärtigen Projektarbeit wenigstens an diesem Wochenendtag etwas entgegenzusetzen. Das Problem beim Kleinteiligen ist eben, dass man bei aller Bewusstheit doch immer wieder Gefahr läuft, den Überblick und vor allem den Sinn fürs Wesentliche und Grundlegende aus den Augen und dem Sinn zu verlieren. Das aber ist auch für die einzelne Projektarbeit gerade im Kommunikationsbereich nicht gut. Auch deshalb sehe ich die grundlegende Arbeit mit der Symbolik der Bäume, mit Symbolik allgemein und auch die kunsthandwerkliche Arbeit mit Holz als einen wichtigen ausgleichenden Bestandteil meiner Arbeit und meines Lebens. Die Ausgewogenheit ist aus den anderen Kommunikationsprojekten heraus nicht erwartbar, da muss etwas ganz Ursprüngliches und Zeitloses, wie es bei den Bäumen als Archetypen nun mal der Fall ist, im Mittelpunkt stehen. Darin sehe ich die wichtige Funktion dieses Themenfelds und meiner Beschäftigung auf seiner Basis: Vereinseitigung, Extremes und Scheuklappensicht im lebenspraktischen Ergebnis zu vermeiden.

Der erste Brennholztag

Das war der erste von mindestens zwei Brennholztagen, die uns erlauben sollen, die Holzbrandsaison dieses Jahr früher als gewöhnlich zu starten. Immerhin konnte ich die Scheite, überwiegend Fichtenholz, zum geringeren Teil auch Kiefer oder Nussbaum, sehr platzsparend aufstellen und schichten, so dass mit der einen Anhängerladung doch ein ziemliches Volumen transportiert werden konnte. Vs Idee, vielleicht gleich noch eine zweite Anhängerladung herbeizuschaffen, habe ich mit Verweis auf die Erfahrung des Vorjahrs eine Absage erteilt. Meine Einschätzung diesbezüglich war genau richtig, denn die Aktion heute hat tatsächlich den ganze Tag, von etwa 10 Uhr am Vormittag an, in Anspruch genommen. Da ich den größten Teil der Arbeiten selbst ausgeführt habe, war es auch entsprechend anstrengend. Das Reservoir zum Lagern des Brennholzes, das ich am Vormittag schon vorbereitet hatte, sieht eine deutlich größere Bevorratung als in den Vorjahren vor. Gemessen daran konnten wir heute ca. 40 % auffüllen. Das heißt, dass die nächsten Brennholzaktion mindestens dieselbe Menge nochmal erfassen sollte, besser natürlich mehr. Denn sonst werden wir in der Mitte des Winters wieder losziehen müssen, was bei den Witterungsverhältnissen dann weniger angenehm sein sollte. Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit dem heutigen Ergebnis, zumal der Tag auch sonst, trotz des Nieselregens, gut geeignet dafür war, vor allem weil andere handwerkliche Projekte ausnahmsweise mal nicht anstanden.

Die Brennholzvorräte für den Winter werden wichtiger

Bis jetzt habe ich V. noch nicht über mein Vorhaben informiert, morgen die erste Ladung Brennholz heranzufahren, um es dann in ofengerechte Abschnitte zu sägen. Die Brennholzbevorratung für den Winter wird diesmal mehr Zeit und Energie in Anspruch nehmen, wenn wir tatsächlich früher mit der Ofensaison starten wollen. Deshalb denke ich an einen deutlich erweiterten Holzhaufen, dessen vordere Stützmauer wir wohl vorverlagern müssen, um mehr Volumen anhäufen zu können. Immerhin ist die Ecke schon zu einem kleineren Teil befüllt, weil wir vor Monaten schon Reste von Obstbaumholz klein gesägt hatten. Das ist gut, weil die jetzt hinzuzufügenden Abschnitte überwiegend Nadelholz, speziell Fichte, sein werden, was bekanntlich zwar gute Heizkraft besitzt, aber eben schneller heruntergebrannt ist. Auch deshalb muss das Volumen größer als gewöhnlich sein, denn es ist wegen der dominierenden Holzart schneller verbraucht. Trotz allem rechne ich damit, dass wir in der Mitte des Winters erneut loslegen werden, um den dann schon aufgebrauchten Vorrat erneut aufzufüllen.

Herbstgedanken und Energievorsorge

Die Landschaft wirkt jetzt auf einmal schon sehr herbstlich. Es stellt sich die Gewissheit ein, dass der Sommer eigentlich schon vorbei ist. Und auch über mangelnde Feuchtigkeit müssen wir uns jetzt nicht mehr beschweren. Und auch die Aktivitäten außerhalb der Arbeitszeit verschieben sich zunehmend in Richtung der kälteren Jahreszeit. Die Ernte der letzten Baumobstsorten und verschiedener anderer Nutzpflanzen des Gartens stehen bevor. Und das Auffüllen des Brennholzvorrats ist vor allem an der Zeit. Vielleicht werden wir den ersten Teil der Aktion am Wochenende durchführen, jedenfalls wenn V. bei dem Vorhaben mitzieht. Es wird aber noch ein zweiter Termin notwendig sein, wenn wir tatsächlich schon früher mit dem Holzbrand einsteigen, um teures Heizöl einzusparen.

Nützliche und deplatzierte Zaunbäume

V. hat heute die restlichen Pfirsiche gepflückt, die schon überreif waren und dringend geerntet werden mussten. Die sollen jetzt zu reiner Pfirsichmarmelade verarbeitet werden, auf dass unsere Vorräte sich weiter auffüllen. Im Frühjahr werden wir den Baum wieder zurückschneiden müssen, denn er hat in diesem Sommer enorm an wirklich aufrechtzuerhalten, weder bei diesem Pfirsichbaum noch und erst recht nicht bei dem Kirschbaum daneben. Denn die Kirschen haben die Tendenz, sehr schnell an Stammumfang zuzunehmen und auch schon in jungen Jahren starke Äste auszubilden. Da wird der Formschnitt dann zunehmend schwieriger. Ich sehe schon kommen, dass der Kirschbaum irgendwann wieder entfernt werden muss, da er seine eigentliche Funktion, einen Sichtschutz zu bilden, nicht erfüllen kann. Das allerdings hatte ich V. auch vorher schon gesagt.

Gleichmäßige jahreszeitliche Aufmerksamkeit

Schade, die Projektarbeit nimmt mich zurzeit so stark in Anspruch, dass wenig Zeit übrigbleibt, um die jahreszeitlichen Besonderheiten der Baumlandschaft zu beobachten und zu fotografieren. Da gibt’s so einiges, was einige Exkursionen lohnen würde, z. B. die am Rand der Landstraße aufgestapelten Baumstämme, die sich von der letzten kommunalen Baumfällaktion in der Nähe angesammelt haben. Das gabs zuletzt vor drei Jahren. Und damals konnte ich schon einige interessante Motivreihen von Stammholzstrukturen realisieren. Aber für solche Aufnahmen benötige ich auch viel Zeit und Ruhe. Das zu hektisch und in Eile durchzuziehen, bringt keine guten Ergebnisse, so zeigt die Erfahrung. Deshalb hoffe ich, zwischendrin doch noch einen halben Tag für diese fotografischen Vorhaben frei machen zu können. Damit die Jahreszeiten auch möglichst gleichmäßig Aufmerksamkeit erhalten.

Vor der letzten Pfirsichernte

Der Pfirsichkuchen hat V. diesmal wirklich begeistert. Das liegt natürlich v. a. an der traditionellen Begeisterung für Obstbäume und Baumobst generell. Aber die Früchte waren wirklich sehr wohlschmeckend, trotz der langen Anlaufzeit und des Bangens, ob noch etwas aus ihnen werden kann. Nun, wir haben ja einiges davon eingefroren und können es später wieder auftauen und uns erinnern. Aber es gibt auch noch weitere Früchte, die letzten, die jetzt richtig goldgelb ausgereift sind und in Kürze gepflückt werden müssen, wenn sie nicht den Insekten überlassen werden sollen. So wird V. wohl wieder Marmelade daraus machen und unsere ohnehin ausufernden Vorräte damit auffüllen. Aber ich denke, das wird die sinnvollste und beste Verwendung dafür sein. Ich hoffe, der Baum wird im nächsten Jahr ähnlich wuchsfreudig sein und wieder reichen Ertrag bringen.

Ein Traditionsmarkt, mittelalterlicher Charme und die Ästhetik des Verfalls

Der schon Tradition gewordene lothringische Trödelmarkt im mittelalterlichen Örtchen R. hatten wir schon Jahre nicht mehr besucht. Zuletzt wegen des coronabedingten Ausfalls, zuvor aber aus anderen Gründen nicht mehr. Dieses Jahr konnte er wieder stattfinden und war später als gewöhnlich terminiert. Jedenfalls hat der Besuch heute gepasst, ich bin froh, dass wir uns trotz anfänglichen Zögerns dazu entschlossen haben, denn die Atmosphäre war durchaus wie in unserer Erinnerung, was wesentlich mit dem besonderen Ort und seiner Aura zu tun hat, aber auch mit der Marktatmosphäre selbst, die nach so langer Krisenauszeit wieder authentischere Züge angenommen hat und ein echtes Bedürfnis widerzuspiegeln scheint. Auf Funde war ich diesmal eigentlich nicht aus, dennoch habe ich einen Stand mit alten Postkarten gefunden und dort zwölf kolorierte aus den 1920-1940er Jahren ausgewählt. Darunter recht originelle mit Porträts, einige mit Weihnachts- und Neujahrsgrüßen, motivisch festgemacht an vegetabiler Symbolik mit Mistel- bzw. Stechpalmenzweigen. Eine gute Erweiterung meiner kleinen diesbezüglichen Sammlung in diesem Themenfeld. Schade, eine Bet- oder Fleh-Motivszene konnte ich unter den Karten nicht finden, das wäre natürlich noch besser gewesen. Dennoch fand ich die landschaftlich reizvolle Hin- und Rückfahrt und den entspannten Aufenthalt dort sehr ansprechend und passend für diesen Spätsommersonntag Anfang September. Auf der Hinfahrt habe ich ein altes Haus mit einem verwitterten Scheunentor entdeckt und fotografiert. Ich hatte extra im Hinblick auf solche Motive die Kamera mitgeführt, denn in Lothringen findet man vielerorts noch Zeugnisse einer Ästhetik des Verfalls. So sind einige neue Holzoberflächen und -struktur-Fotos entstanden, die ich vielleicht sogar meinem Microstock-Portfolio hinzufügen kann.

Detail eines alten verwitterten Scheunentor in Lothringen

Wirklich leckerer Pfirsichkuchen

V. hatte die Menge der halbierten Pfirsiche ganz gut abgeschätzt. Am Ende musste ich nur noch einige wenige hinzupflücken, um die beiden Kuchenbleche ganz auslegen zu können. Das Rezept hat sich wieder als genauso lecker herausgestellt, wie ich es von den letzten Jahren in Erinnerung hatte. Und obwohl es eigentlich für einen Belag mit Äpfeln und Zwetschgen ausgelegt ist, finde ich die Pfirsiche als Alternative fast noch passender, v. a. weil sich der Geschmack wunderbar zu der Schmand-Eierlikör-Masse ergänzt. So ist nach dem wochenlangen Bangen, ob nach dieser extremen Trockenheit aus den Früchten noch etwas werden könnte, doch noch eine gute Pfirsichernte möglich gewesen, wahrscheinlich allein aufgrund der wenigen Regenphasen, die wir zuletzt erlebt haben. Und auch wenn die Pfirsiche verhältnismäßig klein ausgefallen sind, ist ihr Geschmack doch intensiv und charakteristisch. Drei quadratische Abschnitte davon habe ich eingefroren, dann haben wir später im Jahr bzw. im neuen Jahr noch etwas davon. Und die restlichen werden wir in den nächsten Tagen frisch zu uns nehmen.

Ungewöhnliche Obstkuchenpläne

Nun habe ich meine Holzarbeiten so geplant und heute schon abgeschlossen, dass es mir möglich ist, morgen den Blechkuchen mit Pfirsichen zu backen. V. hat heute noch einmal einen Eimer der inzwischen wirklich ausgereiften Pfirsiche gepflückt. Die haben jetzt die richtige Süße und Konsistenz, um als Hauptzutat des Kuchens verwendet zu werden. Ich bin sehr froh, dass das dieses Jahr wieder möglich ist und damit zumindest symbolisch der Ausfall der übrigen Obstkuchen kompensiert werden kann. Denn wo wie es aussieht, wird es dieses Jahr keinen Mirabellenkuchen und keinen Zwetschgenkuchen geben. Jammerschade, denn das hat einfach zu dieser Zeit des Jahres, Ende August, Anfang September, traditionell bei uns gehört. Nun also eine stark reduzierte Baumobsternte und nur einzelne Kuchen. Immerhin können wir noch, in einigen Wochen, mit einer gewissen Menge Äpfeln rechnen. Dann kommen wohl noch einige Apfelkuchen dazu, die ich allerdings weniger als Ersatz zu den geliebten Mirabellen betrachte.

Vor einem ertragreichen Spätsommermonat

Leider muss ich heute wieder zum Wasserhahn, um unsere Gartenpflanzen zu gießen. Denn ich bin noch nicht dazu gekommen, das aufgesammelte Regenwasser vom einzigen Regentag seit Wochen umzupumpen. Lange wird dieser kleine Vorrat allerdings ohnehin nicht ausreichen. So hoffen wir auf weitere Regenphasen in den nächsten Tagen und dass uns ein dennoch sonniger Spätsommermonat beschert sein wird, der mit mehr Feuchtigkeit auch die bisher zu kurz gekommenen Baumfrüchte noch zur rechtzeitigen Reife bringen wird. Das ist für alle Bäume von Bedeutung, nicht nur für die Obstbaumsorten. Damit die Vermehrung auch gesichert bleibt und kein Angststress im neuen Frühjahr aufkommt.

Pfirsiche vs. Aprikosen

Nachdem wir die letzten Tage endlich die Früchte unseres kleinen Obstbaums ernten konnten, zumindest teilweise, hat sich doch tatsächlich eine Diskussion entwickelt, ob es sich dabei um Pfirsiche handelt. Ich bin mir da ganz sicher, und tatsächlich hatten wir immer von einem Pfirsichbaum gesprochen. Der Baum selbst, aber auch die Früchte sind typisch für Pfirsiche, v. a. die Haut und Farbe betreffend. Deshalb kann ich es kaum fassen, dass V. und M. auf einmal die Idee entwickeln, es handele sich um Aprikosen, das scheint mir wirklich skurril. Wie auch immer, der erste Regen seit Wochen, den wir heute endlich einmal in moderater Form erleben durften, sollte dem Baumobst, das noch verblieben ist, nochmal einen guten Wachstumsschub verleihen. Ich kann mir gut vorstellen, dass das sich auf die Dicke der Früchte auswirken wird und gleichzeitig das Reifen beschleunigt. Dann wird doch noch etwas aus dem geplanten Kuchen mit halbierten Pfirsichen und mit Eier-Pudding-Masse, der toll schmeckt und für den sich gerade diese Früchte sehr gut eignen.

Kein komplett verfehltes Baumobstjahr

Es gibt unter dem Baumobst unseres Gartens eigentlich nur zwei Sorten, die wirklich von der ungewöhnlichen Sonne und der Wärme dieses Sommers profitiert haben. Die Rot- und Weißweintrauben und die Nashis. Tatsächlich haben die Nashi-Birnen eine pralle Größe erreicht, die der aus regenreicheren Jahren vergleichbar ist. Und sie sind natürlich besonders süß, wie sollte nach einem solchen Hitzesommer mit so viel Licht und Photosynthese auch anders sein. Und die Rebstöcke hatten zwar unter dem Wassermangel zu leiden, verfügen aber über so tief und weit reichendes Wurzelwerk, dass sie sie dennoch geschafft haben, genügend Flüssigkeit bereitzustellen. So sind die Trauben von besonderer Süße und nicht ganz so klein, wie wir das vor drei Wochen noch befürchten mussten. Nur die Erntemenge wird gering sein, aber das liegt einfach an der Überalterung unserer Weinstöcke und daran, dass die neu nachgepflanzten noch nicht so weit sind. Jedenfalls sieht es aktuell so aus, wie wenn wir das Baumobstjahr nicht komplett abschreiben müssen.

Spätsommerliche Aufmerksamkeit

Wieder eine neue Auftragsarbeit für diese Woche. Mit einem der Lebensbäume, die mir gut vertraut sind. So setzt sich die Aufmerksamkeitswelle fort, die ich in de letzten Monaten in Bezug auf die Bäume und ihre Symbolik beobachte. Und ich hoffe, diese wird mindestens bis zur Vorweihnachtszeit anhalten, denn folgt eine andere Art von Aufmerksamkeit, die mit dem Rückzug ins Innerliche, der mehr abstrahierten Form der Beschäftigung mit Symbolik zu tun hat, die sich quasi automatisch in den Wintermonaten einstellt, wenn die lebenden Bäume da draußen sich selbst zurückziehen, um sich für den neuen Vegetationszyklus zu rüsten.

Wehmut in der interkulturellen Begegnung

Es war ein selten gewordener Ausflug in eine früher öfter besuchte Gemeinde in der Region. Und es war Ms Wunsch, das ukrainische Begegnungsfest dort zu besuchen, u. a. um die in der Zeitung angekündigten Kunsthandwerke, aber auch die ukrainische Musik zu erleben. Recht übersichtlich hat sich die Veranstaltung präsentiert, aber auch sehr eindrucksvoll und durchaus so, dass etwas von dem Charme dieser Nation und ihrer Landsleute spür- und wahrnehmbar wurde. Für mischt sich in die Eindrücke solcher interkulturellen Begegnungen immer ein wenig Wehmut, da ich mich frage, wie diese Menschen sich fühlen, ob solche Feste die Verlorenheit in einer doch fremden Umgebung zumindest ein Stück weit und zeitweise aufzuheben vermag. Deshalb schwingt für mich selbst, aber meinem Eindruck nach auch in den Äußerungen der aus der Fremde kommenden Menschen eine gewisse Traurigkeit. Das Fest hat dem mutig etwas entgegengesetzt, bevor wir durch die spätsommerliche Waldlandschaft und bei wirklich erstmals wieder angenehmer Sommertemperatur den Heimweg angetreten sind.

Erste Pfirsiche geerntet

Sehr mutig fand ich, dass V. heute die Hälfte des Pfirsichbaums abgeerntet hat. Nach meiner Einschätzung waren die Früchte noch zu unreif, und ohnehin viel zu klein. Aber das liegt natürlich am Wassermangel der letzten Wochen, auf der Grundlage konnte sie nicht die sonst übliche Größe erreichen. Immerhin rein äußerlich zeigen die meisten schon eine leicht gelbliche Haut, während einige immer noch grün sind. Und die gelblichen sollen nach Ms Aussage auch schon recht süß schmecken. Vielleicht ist es insofern doch der richtige Zeitpunkt gewesen, zumal die jetzt geernteten zu Marmelade weiterverarbeitet werden sollen. Ich denke außerdem daran, einen Kuchen mit versunkenen bzw. mit einer Eier-/Vanillesoße bedeckten Kuchen zu backen, den ich in den beiden Vorjahren jeweils auch in einer Variante mit Pfirsichen realisiert hatte und der sehr lecker war. Dafür dürften die noch schnittfesten Früchte auch ganz gut geeignet sein. Schade, die saftige Frische praller Früchte dürfen wir in diesem Sommer leider nicht mehr erwarten. Wir freuen uns aber darüber, dass der noch so junge Baum schon reichlich Früchte trägt und bereits hoch hinausgewachsen ist. Das verspricht einiges für die kommenden Baumobstjahre.

Klimawandel und Dysbalancen

Auch heute haben wir wieder vergeblich auf Regen gewartet. Dabei gab es in anderen, benachbarten Landkreisen sogar Überschwemmungen und Sturmschäden. Davon verschont geblieben zu sein, ist natürlich ein Segen, nur den Regen hätten wir dringend gebraucht. Nun habe ich noch geringe Hoffnung, dass über Nacht zumindest einige Schauer kommen könnten, die v. a. den Gartenbäumen etwas Erholung und ein Auffüllen ihrer Flüssigkeitsvorrate erlauben. Denn ab morgen soll es schon wieder trockener werden, wenn auch nicht ganz so warm wie zuletzt. Die Folgen des Klimawandels sind auch bei uns nicht mehr zu leugnen und beuteln uns gerade jetzt besonders heftig. Bei allem Positiven, was ein so intensiver Sonne-Sommer mit sich bringen mag, wir nehmen doch deutlich das Überzogene, den Verlust des Gleichgewichts und der Ausgewogenheit wahr und können es kaum fassen. Eine weitere von außen kommende Konstante, die uns machtlos hinterlässt und das Gefühl eines mittlerweile alle Lebensbereiche umfassenden Kontrollverlustes verstärkt. Leider bleibt das für viele zunehmend auch nicht ohne psychische Dysbalancen.

Herausragendes Lärchenholz

Das war heute eine sehr seltene und schon lange nicht mehr dagewesene Begegnung mit dem Holz der Lärche. Ich schätze es im Grunde sehr, spätestens seit ich meine zweite bildhauerische Unternehmung an einem Lärchenholzabschnitt entwickelt hatte. Aber für die Wunschbaum-Manufaktur hatte ich mich vor Jahren entschieden, die Holzarten nicht ins Angebot aufzunehmen, weil sich die Perlen recht schwer in exakter Ausführung daraus gewinnen lassen. Diesmal habe ich aus gegebenem Anlass eine Ausnahme gemacht und bin ganz froh, dass der kleiner Stab gut gelungen ist. Es hängt eben immer vom konkreten Abschnitt ab. Dieser war noch einigermaßen handhabbar. Welch ein Glück. Dekorativ und energetisch mit herausragender Ausstrahlung ist der Baum und sein Holz auf jeden Fall. Gerade bezüglich der Kombination mit Linde und Apfelbaum bin ich sehr gespannt auf die Anmutung des Gesamtwerks.

Wunderblumen und Wunderbäume

Unsere Wunderblumen, die ähnlich exotisch wirken wie unsere Wunderbäume, beides natürlich Spitznamen für eigentlich im tropischen Ausland heimische Arten, haben einen neuen Standplatz bekommen. Im Hausflur, der mit einer mattierten Scheibe ganztägig gedämpftes Sonnenlicht durchlässt, sollten sie eigentlich gleichmäßiger mit Licht versorgt werden. Anders als erwartet hat sich die Staude sehr schön entwickelt. Die Blüte hat zwar praktisch nicht stattgefunden, wegen derer wir die Pflanzenknolle eigentlich erworben hatten. Aber einige Wochen später sind eben aus jeder Knolle jeweils ein langer grüner, gebänderter Stängel gewachsen, der in ein einziges fächerförmiges Blatt mündet. Nur diese großflächigen Blätter haben sich eben zuletzt immer wie verwelkt präsentiert, vermutlich weil das Licht bei heruntergelassenen Jalousien nie so richtig an sie herankommt. Ich bin gespannt, ob die Staude den neuen Standort besser verträgt und wir die beiden Pflanzen später auch gut durch den Winter kriegen.

Bäume, Holzarten und Symbolverständnis

Das Thema der Drei-Hölzer-Kombinationen begleitet mich weiter. Das ist interessant, denn in dieser Häufigkeit kamen diesbezügliche Anfragen in den letzten Jahren nicht. Auch wenn ich schon einige spannende Wunschbaum-Kombinationen in den vergangenen 20 Jahren realisieren durfte. Aber generell scheint es so, dass die Zahlensymbolik, wie überhaupt bei einigermaßen aufgeschlossenen Menschen, der Sinn für die symbolischen Ebenen des Lebens und der Kommunikation wieder einen größeren Raum im Denken und Wünschen einnimmt. Das bemerke ich dann an einer gestiegenen Nachfrage an meinen Symbolformen rund um die Bäume und deren Holzarten, ihre Bedeutungen, Energien und ästhetischen Qualitäten. Alles zusammen kann wiederum zurückwirken und das Verständnis und das Verstehen symbolhafter Zusammenhänge im eigenen Leben auf eine höhere Ebene transportieren.

Bessere Aussichten für Pfirsiche

Die Aussichten für unsere Pfirsichernte sehen nun doch nicht ganz so schlecht aus. V. meinte, dass die ganz oben in der Krone hängenden Pfirsiche schon fast ausgereift seien, auch wenn sie die wie in den Vorjahren schon gesehene vernarbte Haut zeigen. Und natürlich sind sie nicht so dick und saftig wie sonst, weil es einfach zu wenig Regen gab. Aber immerhin, offenbar gibt der junge Baum alles, um seine Früchte doch noch reifen zu lassen, so dass wir vielleicht bis Ende August noch mit einer Pfirsichernte rechnen können, bei der auch einige gedeckte Obstkuchen möglich sein sollten, die ich in den letzten Jahren entweder mit halbierten Zwetschgen oder eben mit geteilten Pfirsichen gebacken hatte. Das wäre ein versöhnlicher Abschluss für dieses nicht ganz so rund gelaufene Baumobstjahr.

Vintage Vineyard Konzept

Vegetabiles Handschriften-Stillleben II

Nicht spektakulär war dieser Einundzwanzigste, aber das ist mir in diesen Wochen auch ganz recht so. Wenn während der Arbeitswoche alles dicht gedrängt und arbeitsintensiv abläuft und entsprechende Herausforderungen mit sich bringt, ist es fast schon notwendig, am Wochenende etwas freier mit der Zeit umzugehen und sich auch mal anderen Tätigkeiten zu widmen. Gestern war das u. a. die Durchsicht meiner letzten Fotoreihen zum Thema „Pflanzen und Handschriften“ und heute u. a. die weitere Bearbeitung der ausgewählten Motive. Das ist schon eine spannende Motivreihe und entsprechend schwierig, eine Auswahl zu treffen. In einem weiteren Schritt wird sicherlich noch eine weitergehende Filterung folgen. Die ungewöhnliche Bildidee hat es bei einigen Arrangements mit sich gebracht, dass auch Baumdetails darin zum Thema werden, v. a. sind es schöne bunte, aber auch grüne Blätter unserer Weinreben, darunter ganz kleine mit schöner Zeichnung, und außerdem auch rote Weintrauben selbst, ein Feigenblatt und ein Eichenblatt, die auf verschiedenen Fotos auftauchen. So ganz bin ich mit diesen Bildarrangements auch in Bezug auf ihre symbolischen Werte noch nicht durchgedrungen. Ich ahne, dass es darin noch vieles zu entdecken gibt und sich zahlreiche Möglichkeiten der Verwendung zur konzeptionellen Illustration daraus ergeben.

Vom Lehrreichtum der Wälder

Gewöhnlich denkt M. immer daran. Aber in diesem Jahr hatten wir beide tatsächlich vorher nicht an meinen Namenstag gedacht. Wir sind erst durch den morgendlichen Blick auf den Tagesabreißkalender daran erinnert worden. Aber natürlich weiß ich, dass der 20. August Namenstag aller Menschen mit Vornamen Bernhard ist, weil an einem 20 August im 11. Jahrhundert Bernhard v. Clairvaux gestorben ist. Der war, wie ich aus dem Telefongespräch heute Nachmittag mit Pastor M., der mich zum Namenstag gratuliert hat, nochmal genauer erfahren habe, tatsächlich ein sehr einflussreicher Geistlicher und Ordensgründer, der seinerzeit viel bewegen konnte, was auch heute in der kirchlichen Praxis noch Bestand hat. Aber am bekanntesten dürfte der Heilige heute den meisten wohl wegen der vielen Zitate sein, die man ihm zuschreibt. Kaum zu glauben, dass jemand so viele Weisheiten seiner Nachwelt hinterlassen konnte. Bernhard v. Clairvaux war also offenbar nicht nur in praktischen, z. B. landwirtschaftlichen, und spirituellen Fragen richtungsgebend. Auch als Schriftsteller und Weisheitslehrer haben wir ihm viele zu verdanken. Das Zitat, was mir natürlich immer am geläufigsten ist, stammt aus einem seiner Briefe und bezieht sich auf Bäume und Wälder:

 

„Glaube mir, ich habe es erfahren, du wirst ein Mehreres in den Wäldern finden als in den Büchern; Bäume und Steine werden dich lehren, was kein Lehrmeister dir zu hören gibt.“

 

Quelle: https://beruhmte-zitate.de/zitate/130550-bernhard-von-clairvaux-glaube-mir-ich-habe-es-erfahren-du-wirst-ein-meh/

Wochenende mit einer Mischung aus Projekt- und Kreativarbeiten

Ich bin ganz froh, dass ich am letzten Wochenende die Efeuhecke erneut zurückgeschnitten hatte, denn unverhofft und viel zu schnell steht das nächste Wochenende auch schon wieder bevor. Vielleicht wird es diesmal eines ohne größere Gartenarbeiten, auch ohne Holzarbeit, aber sicher mit der einen oder anderen Routinehausarbeit. Ansonsten bin ich froh etwas Freiraum für die zurzeit sehr intensive und umfangreiche Projektarbeit zu haben, der ich auch am Wochenende sicher Zeit einräumen werde. Und dann gibt’s noch einige kreative Aufgaben, die ich gerne weiterbearbeiten würde, u. a. die Durchsicht, Auswahl und Bearbeitung der jüngst aufgenommenen Fotoreihe mit Stillleben, die Pflanzenteile auf handschriftlichen Manuskripten überwiegend aus dem 19. Jahrhundert arrangiert zeigen. Ein spannendes Komposit-Thema, wie ich finde, das für private Grußkarten ganz sicher geeignet ist, aber in einer engen Auswahl möglicherweise auch zur Erweiterung meiner Microstock-Portfolios.

Erträge und Ausfälle beim Baumobst und den Nutzpflanzen des Gartens

Etwas dicker sind unsere Pfirsiche inzwischen gewachsen, aber essbar sehen sie immer noch nicht aus. So wird es von anhaltenden Regentagen in nächster Zeit abhängen, ob aus diesem leckeren Baumobst noch etwas wird. Immerhin sind in diesem Jahr die Nashis sehr schön geworden. Zwar noch hart und nicht ganz reif, aber die werden in Kürze sicher erntebereit sein. Die Weintraubenernte wird wie in den Vorjahren wieder sehr dünn ausfallen. Das liegt zum einen am Wassermangel in diesem Sommer, der den meisten Winzern zwar eine super Qualität, aber eben weniger Ertrag bescheren wird. Zum anderen sind die meisten unserer überalterten Weinstöcke schon eingegangen und es wird länger dauern, bis die nachgepflanzten stark und groß genug sind, um Früchte hervorzubringen. Ein Trost in Sachen Nutzpflanzen sind mir meine Chilipflanzen. Die ersten Chilis von der früher blühenden Sorte konnte ich schon in knallrotem Zustand ernten. Und sehr viele, auch von der anderen schärferen Sorte, werden in den nächsten Wochen folgen. Schön ist das, nachdem der Ausfall des Vorjahrs frustrierend war.

Immerwährendes Baumthema

Wir beklagen uns in diesen Spätsommertagen über die anhaltende Hitze und schwüle Luft. Aber eigentlich können wir uns doch über den saftigen Hochsommer freuen. Ich sage das, weil wir ab nächster Woche wahrscheinlich deutlich niedrigere Temperaturen und durchwachseneres Wetter haben werden. Und dann weiß man auch schon, der Sommer geht dem Ende entgegen. Plötzlich sind die Gedanken dann auf den Herbst und schnell auch aufs Jahresende gerichtet. Deshalb lohnt es sich, die letzten wirklichen Hochsommertage von ihrer schönen Seite zu betrachten und in sich aufzunehmen, bevor die Aufmerksamkeit von der Orientierung nach Außen wieder stärker innengerichtet sein wird. Auch die Wahrnehmung und das Interesse an Lebenssymbolen wie den Bäumen verändert sich im Zuge dieses jahreszeitlichen Umbruchs. Im selben Maße, wie die Bäume ihre Früchte zur Reife bringen und bald auch schon ihr Blattkleid ablegen, ziehen wir uns stärker ins Innere zurück und wenden uns den eher symbolischen Dimensionen der natürlichen Umwelt zu. Schön, dass es diese beiden Perspektiven gibt, denn so ist das Baumthema für mich und meine Wunschbaum-Initiativen das ganze Jahr über präsent.