Auch dieser Samstag war wieder so arbeitsintensiv wie die vorherigen. Nachdem der Abschluss meiner aktuellen Holzarbeit doch den größeren Teil des Tages beansprucht hat, ging es an die Gartenarbeit. V. hatte zuvor die recht überschaubaren Weintrauben gelesen. Das war wohl die geringste Ausbeute bisher überhaupt, aber für V. ist es auch gut so, da der gewohnte Umfang ohnehin heute zu viel wäre. Nur der Rotwein wird bei so wenig Trauben natürlich nur sehr geringfügig zur Verfügung stehen. Nach dieser Lese und dem Rückschnitt habe ich das ganze Laub zusammengetragen und verstaut, das Springbrunnenbecken gesäubert, das über den Sommer ganz verschlammt war und die letzte große Sonnenblume abgeschnitten, die mit dem größten Blütenkopf, von dem ich die nächstjährigen Samen entnehmen will. Dann hatten wir noch viel mit den noch verbliebenen Physalis zu tun, die jetzt fast alle abgeschnitten oder ganz herausgezogen sind. Noch unklar ist, was wir mit den getrockneten Lampions später anstellen werden. Vielleicht komme ich ja noch dazu, einen Kranz zu binden.