Ein Einundzwanzigster, der als echter Sommer- und Hitzetag gekennzeichnet war. Immerhin hat das im Fall von Vs Indisponiertheit die Entscheidungen beschleunigt und die Behandlung zunächst einmal in eine unaufwändige Richtung gelenkt. Am frühen Morgen haben wir, um dem Fall der Fälle zuvorzukommen, bereits die jüngste Honigernte eingeholt. Ich war V. diesmal behilflich, weil es sonst wohl zu anstrengend geworden wäre. Und die Aktion wurde dann auch mit annähernd zwei Eimern neuen Honigs belohnt. Den Verlust an Schlaf können wir nachholen, alles um der Kontinuität willen. Im Garten, das konnte ich beim abendlichen Gießen wieder feststellen, entwickelt sich alles sehr zufriedenstellend. Nur der alte Feigenbaum gibt ein erbärmliches Bild ab. Eigentlich nur, weil V. darauf bestand, ihn in diesem Sommer noch an seinem Standort zu belassen. Ich hätte es eigentlich vorgezogen, ihn bis auf den Wurzelstock zurückzuschneiden, um einen Neuanfang als buschiges Gewächs einzuleiten. Ich schätze, darauf läuft es spätestens im nächsten Jahr ohnehin hinaus.