Neue Baum-/Hölzer-Kombinationen ergänzt

Nun kann ich wirklich sagen, dass die Wunschbaum-Seiten wieder auf dem neuesten Stand sind. Es hat einigen Aufwand bedeutet, all die in den letzten Monaten realisierten neuen Armband-Kombinationen freizustellen und in das für die Webseiten notwendige Format zu bringen. Jetzt aber ist die Auswahl erneut um einiges angewachsen und die Wahrscheinlichkeit, genau die Wunschkombination zu finden, ist noch größer geworden. Außerdem habe ich einige Optimierungen an den Lebensbaum-Armbändern vorgenommen sowie Fehler korrigiert. Genau das richtige für den Hochsommer, denn später ist für Anpassungen dieser Art doch keine Zeit. Nun hoffe ich auf eine positive Weiterentwicklung meiner Projekte, deren Illustration nun auf dem neuesten Stand ist.

Kräuter- vs. Bäumesommer

Es scheint, dass in diesem Sommer die Kräuter stärker im Fokus stehen als die Bäume. Sie zeigen mehr Präsenz, laden eher zum Betrachten, Sammeln und zur Verwendung in dekorativen Arrangements ein. Tatsächlich hat sich die ewig feucht-nasse Witterung förderlich erwiesen für deren Wachstum. Gerade vom Rainfarn sind an Wegrändern und in Wiesen große Areale mit strahlend gelben Fächerblüten zu finden. Ideal, um Kränze zu binden. Den Mischkranz aus Rainfarn und Lavendel haben wir ja schon realisiert. Heute hat M. angeregt, noch einmal etwas zu sammeln, um einen größeren Kranz, vielleicht nur mit Rainfarn zu realisieren, vielleicht auch mit einer Mischung verschiedener Sommerblüten und -früchte, z. B. mit den skurril geformten Fruchtständen und Lianen der Waldrebe, die später im Herbst eine regelrechte Wolle ausbilden. Auch wenn diese Kräuter uns derzeit so viel Freude machen, wünsche ich mir dennoch noch eine sommerliche Phase, die mich in die Baumlandschaft hinaus leitet und während derer ich mindestens eine Fotoreihe umsetzen kann, die das Licht des Sommers im Grün und in den Holzstrukturen der Bäume spiegelt.

Betonhonig

Heute gab es wieder diesen Betonhonig. Und morgen will V. den Rest bringen. Tatsächlich lässt sich der größte Teil des schon stark auskristallisierten Honigs nicht aus den Waben schleudern. V. hat die Vermutung geäußert, es könnte an einem hohen Anteil an Hainbuche liegen. Aber zum einen ist mir nicht bekannt, dass die Hainbuche überhaupt honigt. Zum anderen tragen die Bäume ja bereits seit einiger Zeit Früchte. Die Blüte liegt also schon länger zurück. Dieser Honig stammt aber aus den letzten beiden Wochen. Auch in der Hinsicht tuen sich also Rätsel auf. Gut nur, dass von den an sich gut gefüllten Waben wenigstens ein Teil zu gewinnen war. Das verbessert die zuletzt als desaströs gesehene Gesamtbilanz ein wenig.

Weitere Honigrätsel

Ganz so desaströs, wie es zuletzt schien, ist es möglicherweise bei den Bienen doch nicht. Jedenfalls hat sich beim Öffnen der Bruträume gezeigt, dass zum einen jede Menge neue Brut vorhanden ist und die Bienen zudem, was unüblich ist, sehr viel Honig in den Bruträumen eingelagert haben. Der ist zwar für uns nicht nutzbar. Es zeigt aber, dass es um die Vitalität der Völker nicht ganz so schlecht bestellt ist. Das steht in merkwürdigem Kontrast zu den immer noch vielen toten Bienen, die sich vor den Stöcken zeigen. Ich weiß nicht, ob wir dieses Rätsel werden auflösen können, hoffe aber, die Völker werden gesund in den Herbst und vor allem über den Winter kommen. Eine weitere Merkwürdigkeit: Der regulär im Honigraum eingelagerte jüngste Honig hat sich größtenteils als so zäh erwiesen, dass er mit keinem Mittel in der Schleuder von den Waben zu trennen ist. Das meiste davon blieb in den Wabenzellen stecken. So blieb V. nichts anderes übrig, als die vielleicht halb geleerten Waben wieder einzusetzen, so dass die Bienen sich selbst an den üppigen Resten bedienen können. Umso weniger muss gefüttert werden. Ich bin gespannt, welche Farbe und Konsistenz der jetzt geschleuderte Honig haben wird, der kaum durchs Sieb laufen wollte. Davon hängt es auch ab, welche Bezeichnung wir ihm geben können.

Sommersonntag in Ruhe

Ein Sonntag der Ruhe, und der war einmal wieder notwendig. Interessanterweise scheint dieses Bedürfnis allgemein verbreitet zu sein. Auch die Nachbarschaft und, nach der zurückhaltenden Geräuschkulisse aus der Ferne zu schließen, die weitere Region scheint auf Relaxen eingestellt zu sein. Der letzte Tag des Juli, da ist man schon gedanklich beim August, und bei dem Gefühl, dass der Sommer seinen Höhepunkt schon fast überschritten hat. Das dämpft die Aktivität und den Willen, jetzt schon neue Projekte anzugehen. Ich ertappe mich selbst dabei, dass ich mich dem konkreten Landschaftseindruck zurzeit weitgehend entziehe und mich auf das Beobachten der Veränderungen beschränke, die der Garten, die vielen blühenden Blumen und die sich prächtig entwickelnden Bäume dort in ihren Farben, Blütenformen und dem Blattgrün zeigen, vor allem aber im Licht, das mal reflektiert wird, mal durch transparente organische Strukturen hindurchgeleitet wird. Zusammen ergibt das diesen oasenhaften Eindruck, den wir inmitten grüner Pflanzen im Hochsommer haben können, wenn wir denn die Aufmerksamkeit und Achtsamkeit aufbringen, die auch dafür unerlässlich ist.

Traditioneller Ausflug mit Beobachtungsritualen

Ein schöner Sommerausflug in die älteste deutsche Stadt. Das hat Tradition und muss bei uns gewisse Rituale beinhalten. So gleich zu Beginn der Blick aus der Ferne auf diese riesige und extrem ausladende Libanon-Zeder, die aufgrund ihrer Größe und des Alters in einem meiner Baum-Bildbände aufgeführt ist. Man kommt ihr nicht nahe, aber ihre ganze Majestät ist ohnehin nur aus der Distanz zu erfassen. Und dann eine Reihe schöner Beobachtungen und Gespräche bei dem Besuch selbst. Sehr spannend die kunsthandwerklichen Kreationen, die ich in einer bisher noch nicht entdeckten Ecke der Stadt durch Zufall ausfindig gemacht habe. Die Künstlergruppe residiert schon seit 30 Jahren, wie wir erfahren konnten. Schade, dass ich nicht schon früher darauf aufmerksam wurde. Neben Schmuck und interessanten Gestaltungen mit Filz und Papier ist auch eine Fotografin dabei, deren Motive, auf Echtfotos oder Postkartenreproduktionen festgehalten, mich durch ihre klare und individuelle Formensprache beeindruckt haben. Aus diesem Angebot habe drei Postkarten mit Baummotiven erworben. Zur Anschauung, aber auch als Anregung für eigene Ansätze, die motivisch ähnlich gelagert sind.

Gartenlichtungen

Der Garten erinnert immer mehr an einen Urwald. Heute haben wir deshalb die Lampionblumen mit gespannten Drähten hochgebunden, damit sie nicht in den Gehweg ragen. Demnächst müssen andere Stauden abgeschnitten werden, um einigermaßen den Wildwuchs in Grenzen zu halten und wieder mehr von der Betrachtung der Bäume zu haben. Letztlich wird es bei zu viel Pflanzengewirr auch zu dunkel. Lichtungen, wie man sie im Wald nennt, verleihen aber auch dem Garten einen besonderen Reiz. Wenn Licht und Schatten sich ergänzen und abwechseln, kommt der jeweilige Entwicklungsstand der Pflanzen noch eindrücklicher zu Bewusstsein.

Feigenfreuden

Zwei Vorfeigen mehr hätten es eigentlich sein können. Leider besteht der Anfang unserer diesjährigen Feigenernte-Liste deshalb nur aus zwei Kreidestrichen auf der Schiefertafel. Diese beiden letzten hatte ich einfach übersehen, jetzt sind sie überreif und überwiegend von Insekten zerfressen, also ungenießbar geworden. Der Baum selbst ist aber in diesem Jahr auch so verwachsen, mit kreuz und quer verlaufenden Ästen und diesen riesigen Blättern, dass es noch schwerer als sonst ist, überhaupt die grünen Früchte im grünen Drumherum ausfindig zu machen. Das hat schon etwas Detektivisches. So müssen wir also noch eine Weile warten, um die Strichliste fortzuführen. Denn die normalen Früchte brauchen noch einiges an Zeit, sind bestenfalls bei einem Drittel ihrer endgültigen Größe und Reife angekommen. Dennoch bin ich zuversichtlich, bis zum Herbst noch Feigen ernten zu können. Eine kulinarische Freude für M., und eine rituelle für mich.

Baumpaare

Das Freistellen der neuen Partner-Armband-Kombinationen hat doch sehr viel mehr Zeit in Anspruch genommen, als ich zuvor dachte. Da hatte sich so einiges angesammelt während der letzten Monate. Mit einer Ausnahme bin ich jetzt aber durch und kann demnächst die neuen Abbildungen in meine illustrierende Auswahl aufnehmen. Die Kombinationsmöglichkeiten der Bäume/Hölzer sind zwar so umfangreich, dass wohl nie alle denkbaren Variationen realisiert werden können. Aber eine stetig wachsende Zahl erhöht doch die Wahrscheinlichkeit, dass Interessenten genau die Partnerkombination als Musterarmband vorfinden, die Sie wünschen. Was nicht abgedeckt ist, kann dann immer noch durch zusammensetzenden Vergleich vorgestellt werden. So wird die Aktualisierung der eigenen Themen- und Projektwebsites die Liste meiner Hochsommeraktivitäten erweitern.

Pflanzensegen Regenwasser

Der Efeu leidet doch bei dieser Hochsommerhitze sehr, nachdem ich ihn vor zwei Wochen so stark zurückgeschnitten habe. Beim Wasserzapfen am Regenwassertank kann ich täglich einen Blick ins Innere des dichten Geflechts der alten Efeuranken werfen, die rund um die Grotte gewachsen sind. Durch den Rückschnitt sind einige Löcher entstanden, die diese Einblicke gestatten. Und bei so viel Wärme haben es neue Blätter schwer, die Lücken wieder auszufüllen. Insofern, aber auch zum Schutz der übrigen Bäume sind die gelegentlichen Schauern natürlich ein Segen, solange sie nicht in Dauerregen übergehen und uns den Sommer vermiesen. Und wegen des wasserhungrigen Blumen im Garten bin ich für das nachfließende Regenwasser ebenfalls dankbar. Der Engpass ist zwar aktuell überbrückt, die Speicher wieder aufgefüllt, das kann sich aber auch schnell wieder ändern, wenn der Bewässerungsbedarf über Wochen so andauert.

Kleines Feigenwunder

V. hat zu meiner Überraschung den fast abgebrochenen Seitenast des Feigenbaums schon entfernt. Das wäre ohnehin jetzt fällig gewesen, schon um den geschwächten Baum in seiner Frucht tragenden Zeit zu entlasten. Obwohl es kaum noch gesunde Abschnitte im kurzen Stamm und den schon sich tief verzweigenden Hauptästen gibt, ist das Blattgrün erstaunlich üppig, und die Vorfeigen haben bereits jetzt eine gewaltige Größe. Bei anhaltend ähnlich tropischem Klima wie in der letzten Woche könnte es insofern durchaus noch etwas werden mit den Feigen, die neben den dicken Vorfeigen überall an den Blattnarben als noch kleine grüne Früchte zu sehen sind. Beim richtigen Klima kann das gerade bei dieser Art sehr schnell gehen. Nur mit der Konstanz haben wir eben wenig Erfreuliches erlebt. Der Zweifel bleibt insofern bestehen.

Sommerverlaufsprognosen

Bei der schwülen Sommerwärme, die so ganz ausfällt als in den Vorjahren ist selbst der überwiegend baumbestandene und schattige Friedhof weitgehend menschenleer. Es zieht nicht viele nach draußen in diesen Tagen, die ganze Sonntagsszene wirkte ungewöhnlich ruhig. Sicher eine Folge des anhaltend tropischen Klimas, von dem ich hoffe, es wandelt sich in Richtung trockener Sommerhitze oder noch besser moderater Sommerwärme mit viel offenem Himmel und Licht. Für letzteres haben wir eindeutigen Nachholbedarf. So rechne ich eigentlich mit einer nach hinten verschobenen Ausdehnung des Sommers. Und das hieße ein hochsommerlicher August und endlich wieder ein ausgedehnter Altweibersommer, die gerade in Bezug auf die Baumimpressionen seine ganz besonderen Reize entfalten kann.

Baumliteratur neu geordnet

Beim Aufräumen des Bücherregals bin ich heute einmal wieder zu einer Neuordnung gekommen. Die Bände über den keltischen Baumkalender und die damit zusammenhängende Literatur sind in diesem Zug wieder in die erste Reihe gelangt. Tatsächlich hat mich die Beschäftigung mit diesem System doch schon vor vielen Jahren auf die Spur verschiedener spannender Projekte geführt, die ich nach wie vor verfolge. Ein Grund, diese Bücher wieder stärker in den Vordergrund zu stellen, denn im zeitlichen Abstand entsteht oft etwas Neues, oder man gelangt zu neuen Bewertungen. Die jüngst gelesene Baumliteratur steht jetzt auch senkrecht, nachdem ich sie lange über die vorhandenen in der Waagerechten gestapelt hatte. Das war in meinem Baumbücherregal, das nur begrenzt Platz bietet, aber nur möglich, indem ich konsequent „themenfremde“ Literatur aussortiert und woanders untergebracht habe. Jetzt geht es noch stärker in Richtung eines reinen Baumbücherregals, als was es ursprünglich auch gedacht war. Die letzte Umordnungsaktion wird das allerdings noch nicht gewesen sein.

Ein gutes Schlehenjahr

Unreife Schlehenfrüchte im Hochsommer

Die Baumlandschaft ist jetzt schon deutlich von den Baumfrüchten dominiert. Überall zeigen sich bei verschiedenen Arten bereits grüne oder schon im Übergang zu ihrer reifen Farbe befindliche Früchte. So auch bei den Schlehen. Bei ihnen muss man noch genauer hinsehen, um die noch grünen Früchte im fast farbgleichen Laub zu unterscheiden. Meinem ersten Eindruck nach scheint dies ein gutes Schlehenjahr zu werden. Wie bereits das Vorjahr. Es kommt aber immer darauf an, wie sich die reifen Früchte über den Sommer halten und wie stark sie von den Vögeln reduziert werden. Die Chance, dass ich im Herbst erneut ein Eimerchen sammeln kann, ist aber durchaus gegeben. Und der Likör, den wir daraus erzeugt haben, ist wirklich lecker und zeichnet sich durch einen unvergleichlich wild-fruchtigen Geschmack aus.

Skurriles Versäumnis

Die Sorgfalt im Umgang mit der Kameraausrüstung hat auch ihre skurrilen Schattenseiten. Das ist mir leider heute wiederum passiert. In Vorfreude auf ein gut belichtetes Motiv von den jungen, noch grünen Früchten des Haselstrauchs stelle ich verblüfft fest, dass kein Akku eingesetzt ist. Unterwegs in der Landschaft mit Kamerarucksack, Kamera und Objektiv – und dann angesichts guter Aufnahmebedingungen dieses Versäumnis. Das Gute daran ist, dass ich für den morgigen Versuch schon in Frage kommende Motive auswählen konnte. Tatsächlich bringt eine gute Vorbereitung, die längerfristige Beschäftigung mit einem Thema oder Motiv oft eine Qualitätsverbesserung. Dabei liegt meine ursprüngliche Stärke eigentlich gerade bei den aus der besonderen Situation vor Ort heraus entstehenden Aufnahmen. Diese von mir eigentlich bevorzugte Herangehensweise erfordert nur viel Zeit und Ruhe. Beides kommt zurzeit einfach zu kurz. Sicher wird der Herbst in der Hinsicht einen Fortschritt bringen.

Ermutigendes und Trauriges von den Gartenbäumen

Die erfreuliche Neuigkeit des Tages aus der Welt unserer Gartenbäume: Der junge Walnussbaum hat seine erste grüne Nuss gebildet – und leider gleich abgeworfen. Sie ist mir im Gras rund um den Wurzelbereich aufgefallen. Ob es noch weitere am Baum gibt, konnte ich bisher nicht erkennen. Dass er aber zwei Jahre nach seinem Umpflanzen innerhalb des Gartens an seinem neuen Standort schon Frucht trägt, zeigt, wie wohl er sich jetzt dort fühlt. Und dann gibt’s noch eine weniger ermutigende, wenn auch nicht überraschende Nachricht vom Feigenbaum. Der Riss, der sich bei der Verzweigung zweier tief liegender Seitenäste schon im letzten Sommer abgezeichnet hatte, ist jetzt so groß geworden, dass einer der Äste nur noch provisorisch mit dem Stamm zusammenhängt. Beim nächsten heftigen Windstoß wird er vermutlich von selbst abbrechen. Um weiteren Verletzungen vorzubeugen, werde ich ihn wohl vorher absägen, schon um den Baum insgesamt zu entlasten. Der Schwerpunkt des ohnehin sehr desolaten Feigenbaums wird sich damit noch deutlicher in die entgegengesetzte Richtung verlagern. Für die Statik ist das natürlich ebenso ungünstig. Ich denke, eine Folgelösung am selben Standort wird realistischer Weise so aussehen, dass wir die aus dem Wurzelstock treibenden Einzelrouten stehen lassen, den bisherigen Hauptstamm je nach Zerstörungsgrad schrittweise entfernen und sich dann das Gehölz zu einem Feigenbusch entwickelt. Vielleicht die beste aller möglichen Lösungen für diese Situation.

Ein Hitzetag mit sonnengetränktem Rainfarn

Ein Gutes hatte der gestrige Ausflug zu den Kiesweihern, an denen ich die vermuteten Seerosen nicht gefunden habe. Bei der Gelegenheit nämlich bin ich auf eine größere Ansammlung von Rainfarn gestoßen. M. und ich hatten in den vergangenen Tagen an den Weg- und Straßenrändern vergeblich danach Ausschau gehalten. Die Pflanze zeigt tatsächlich von Jahr zu Jahr sehr wechselhafte Vitalität und verschwindet auch mal vollständig an Standorten, an denen sie lange konzentriert gewachsen ist. Auf dieser Wiese aber fühlt sie sich in diesem Jahr offenbar sehr wohl. Vor allem waren die gelben Schirmblüten auch in genau dem richtigen Entwicklungszustand, um nach dem Trocknen eine gute Haltbarkeit erwarten zu können. Jedenfalls bin ich heute erneut aufgebrochen und habe ein dickes Bündel Rainfarn geschnitten. Das wird erst noch einige Tage im Wasser frisch gehalten, bis M. hoffentlich dazu kommt, einen Kranz zu binden. Die Menge dürfte ausreichend sein. Ein richtiger Hitzetag war das. Ein längere Phase mit diesem Wetter wird auch die Bäume in Wassernot versetzen. Bei den Hainbuchen und Wildkirschen konnte ich heute schon eine sehr ledrige Blattstruktur erkennen, die von intensiver und lang anhaltender Sonneneinstrahlung zeugt. Am Donnerstag sollen zum Ausgleich die nächsten Hitzegewitter kommen. Hoffentlich mit gleichmäßigem Regen, die unsere Gießwassertanks wieder auffüllt, und ohne Extreme, die unsere so schön gewachsenen Blumen zerstören könnten.

Blattauflösung im Sommerlicht

Eigentlich war ich auf der Suche nach den Seerosen, von denen mir vor einigen Tagen eine Spaziergängerin erzählt hatte. Sie sollten in einer der Kiesgruben zu finden sein und prächtig blühen. Die Seerosen konnte ich jetzt, einige Tage später, leider nicht mehr ausfindig machen. Aber die Bäume in der Nähe hielten in der Mittagsstunde einige interessante Impressionen bereit. Eine davon ist dieser Blick auf einen Zweig mit teilweise in Auflösung befindlichen Blättern, die noch ihre ursprüngliche Struktur erkennen lassen. Ein spannender Kontrast zu dem üppigen Wuchern des Blattgrüns im Hochsommerlicht, in das man im Umfeld eintauchen kann.

Sich auflösende Blattstrukturen im Sommerlicht

Besuch beim Wunschbaum

Nun hatte ich erstmals die Gelegenheit, den auf dem Schaumbergplateau installierten künstlerischen Wunschbaum selbst in Augenschein zu nehmen. Im letzten Jahr hatte ich eine Kurzfassung meines Textes über den Wunschbaumbegriff zur Illustration eines Bildbandes zur Verfügung gestellt, der nahezu alle Attraktionen, landschaftlichen und kulturellen Highlights der Region in Fotografien und Texten darstellt. Und den Autor dieses Buchs habe ich Umfeld des Klosterfestes heute noch einmal getroffen. Die Gelegenheit, das schon lange gehegte Vorhaben zum Besuch dieser hochgelegenen Plattform nachzuholen. Ein Ort, der sehr stark von der touristischen Vermarktung lebt, dessen Komposition aber durchaus gelungen ist. Mit zahlreichen architektonischen und künstlerischen Akzenten. Die größte Attraktion ist natürlich die Landschaft, deren Horizont von dort aus dem Betrachter in unvergleichlicher Weise begegnet. Kein Wunder, dass der saarländischer Lyriker Johannes Kühn so viel Inspiration aus dieser seiner heimatlichen Landschaft schöpft. Ein Besuch, den ich bei Gelegenheit sicherlich wiederholen werde.

Prächtige Vorgartenbäume

Js und Ws Walnussbaum und die noch jüngere Esskastanie präsentieren sich in jedem Sommer noch ein Stück prächtiger und gesünder. Besonders die Esskastanie hat sich seit letztem Jahr prächtig entwickelt und trotz des Rückschnitts wiederum neue Äste ausgebildet, die eine sehr dichte und kaum noch Licht durchlassende Krone bilden. Ich habe W. meine Empfehlungen mitgeteilt, welche Seitenäste als nächstes gekappt werden sollten, um eine schöne Gesamtform zu erhalten und den Baum auch nicht mit zu viel Holz und Blattgrün zu überfordern. So kann die Energie in die etwas reduzierte Struktur einfließen und das Höhenwachstum befördern. Schließlich könnte es auch Probleme mit den Nachbarn geben, wenn die Krone zu ausladend wird. Die Blütenfäden sind jetzt schon abgefallen, das ist dort soweit wie bei uns. Und auch die Früchte des Walnussbaums haben in etwa denselben Reifegrad, gerade noch geeignet zum Ansetzen von Walnusslikör. Beide Bäume fühlen sich an ihrem sonnigen und dennoch geschützten Platz im Vorgarten sichtlich wohl. Hoffen wir, dass sich mit dem richtigen Schnitt diese Entwicklung in so erfreulicher Form fortsetzt.

Punktuelle Blicke auf die Bäume im Hochsommer

Ein tolles Licht zum Fotografieren war das heute. Leider habe ich meist in den Mittagsstunden Gelegenheit für kurze Exkursionen. Besser wäre es natürlich am Morgen oder späten Nachmittag. Dann kann man noch sehr viel mehr Atmosphäre einfangen. Aber auch aus diesen punktuellen Blicken in die Baum- und Strauchlandschaft in meiner Nähe ist diese Phase des Pflanzensommers ganz gut einsehbar, in einer Mischung von Grün und davon abstechenden bunten Farben, mit einer Vielfalt vegetabiler Formen, die zunehmend stärker vom Fruchttragen der Bäume bestimmt werden.
So die orange strahlenden Furchtstände der Ebereschen:

Ebereschenzweig mit Fruchtstand im Hochsommer

Die noch grünen Früchte des Walnussbaums:

Walnussbaumzweig mit grüner Nuss im Hochsommer

Fiederblätter, die einen eigenen plastischen Raum in Grün definieren:

Blätterimpression im Hochsommer
Blätterimpression im Hochsommer

Unter der Last von Blattgrün und Fruchtständen sich nach unten biegenden Äste der Hainbuchen:

Hainbuche im Hochsommer
Hainbuchenzeig im Hochsommer
Detail eines Hainbuchenzeigs im Hochsommer

Skurrile Umkehrung des Üblichen bei den Hartriegelsträuchern. Die Blätter sind schon herbstlich rot verfärbt, die Früchte aber sind noch nicht zur Reife gelangt:

Hartriegelzweig im Hochsommer
Hartriegelzweig im Hochsommer

Und die Brombeeren. Immer wieder eine Freude, diese im Licht vibrierende Gleichzeitigkeit von Blättern, Blüten und Früchten zu beobachten:

Brombeerzweig im Hochsommer

Erneutes Bienensterben

Die Entwicklung der Bienen entspricht gar nicht dem, was wir noch vor drei Wochen prognostiziert haben. Damals sah es tatsächlich so aus, als ob die Krise der letzten Jahre überwunden sei, da V. sehr viel Zeit und Energie dahinein gelegt hat, mögliche Schwächungen oder Gefahren zu reduzieren. Und tatsächlich war, von dem späten Beginn der Saison abgesehen, die Frühtracht ein echtes Hoffnungszeichen, allein dabei mehr Ertrag als im gesamten letzten Jahr. Aber dann kamen die lange Phase mit Regen und der Ausfall zum Beispiel der Robinienblüte. Und kurz darauf begann erneut das rätselhafte Bienensterben, für das es noch vor kurzem keinerlei Anhaltspunkte gab. Im Gegenteil hatten sich die Völker prächtig entwickelt und waren nach Vs Auffassung extrem stark geworden. Jetzt wieder diese unerklärlichen Ausfälle und dementsprechend auch kaum mehr Honig. Unerklärlich und frustrierend, da die Ursachen und der wiederum veränderte Zeitpunkt der Veränderung eben nicht zu ermitteln sind. Vielleicht wird eine Untersuchung der verendeten Bienen einen Anhaltspunkt bringen, so V. sich dazu wird durchringen können.

Aufmerksamkeit durch Außergewöhnliches

In den Medien, vor allem auf den Social-Media-Kanälen begegnen mir derzeit die Bäume in ausgewählter Pracht. Es werden zahlreiche Fotografien geteilt, von besonders alten, großen, skurril geformten oder auch verletzten Bäumen. Es ist offenbar das Besondere, das auch bei den Bäumen die Menschen anspricht. Der Baum als Symbol, dessen Lebenssymbolik vor allem durch deutliche Charaktermerkmale hervortritt und ins Bewusstsein tritt. Dabei trage alle Bäume eine starke Lebenssymbolik in sich, die im Individuellen jedes Exemplars dennoch das Allgemeingültige, das zu ihrer Art gehörende zum Ausdruck bringt. Ich denke, dieses Allgemeine ist es, das die Seelen tatsächlich anrührt. Nur benötigen wir häufig einen auffälligen Reiz, z. B. in Gestalt des Außergewöhnlichen, um das Grundsätzliche wieder zu sehen oder ihm beobachtend und forschend immer näher zu kommen. Obwohl ich mich lieber auf der Seite des Grundlegenden bewege, gerade bei den Bäumen, bin ich für solche medialen Anregungen doch sehr froh. Besonders an wechselhaften Tagen wie diesen, die lebende Bäume im Lebensumfeld distanzierter werden lässt.

Durch Standortwechsel irritiert

Es sieht so aus, dass die im letzten Herbst umgepflanzte und vom Topf in die Erde versetzte Gleditschie durch den Standortwechsel irritiert wurde. Dasselbe hatten wir zwei Jahre zuvor beim Walnussbaum beobachtet. Ein Jahr annähernder Stillstand, im darauffolgenden Jahr dann die Fortsetzung des Wachstums. Vielleicht sind es kleine Differenzen der Bodenzusammensetzung, vielleicht auch Verletzungen des Wurzelgeflechts, die bei so einem Umpflanzen nicht ganz zu vermeiden sind. Jedenfalls finde ich den Zustand der schmalen Krone des ansonsten schon sehr hoch gewachsenen jungen Baums mit dem dünnen Stämmchen eher besorgniserregend. So unregelmäßig sind die wenigen Kronenäste verteilt, und so teils spärlich, teils unregelmäßig wachsen die Fiederblätter aus. Der ungewöhnliche Witterungsverlauf mag eine weitere Erklärung dafür sein, dass der Baum seine letztjährige Erfolgsgeschichte nicht nahtlos fortsetzen kann. Ich hoffe, er wird sich im Laufe des Sommers erholen, noch einige Blätter mehr bilden und genügend Energievorräte für den Winter anlegen können.

Reifeprognosen

Nun zeigen sich bei unseren Strohblumen endlich die Blütenköpfe. Die am weitesten entwickelt sind, bilden auch schon mehrere Blüten gleichzeitig aus. Das entschädigt doch fürs lange Warten, und dafür, dass die Pflanzen eigentlich zu hoch herausgewachsen sind. Das liegt natürlich an der merkwürdigen, zu sonnenarmen Witterung der letzten Monate. So dominiert das Blattgrün, die Blüten gehen etwas unter. Aber die Farben sind sehr schön, so dass ich sie im Spätsommer zum richtigen Zeitpunkt abschneiden und daraus sicher schöne Trockenblüten machen kann. Auch die Chilipflanzen hinken der Zeit hinterher, von Früchten noch keine Spur, nachdem sie gerade erst geblüht haben. Wirklich reif sind bisher nur die Kirschen, wegen des vielen Regens aber sehr stark gefährdet aufzuplatzen und noch am Baum zu verfaulen. Ob das ein Obstjahr wird, werden die späteren Arten dann zeigen. Ein Jahr der K Feigen wird es aber wohl sicher nicht. Denn für die Feigen kam der Sommer viel zu spät. Die müssten ihren Reifezyklus katalysieren, um bis zum Frühherbst noch essbar zu werden. Wie immer sind das jahrestypische Entwicklungen, die man nur beobachten kann, die aber weitgehend nicht beeinflussbar bleiben.

Bilder einer Sommerlandschaft

Das Landschaftsbild dieser Hochsommertage ist nicht allein von den Bäumen geprägt. Neben dem mehr oder weniger transparenten Grün der Baumkronen und den vereinzelten Blüten oder ersten Baumfrüchten setzen vor allem die Wiesenblumen und Kräuter farbliche Akzente, die so recht das aktuelle Bild des heißen Sommers prägen. So hatte ich bei nur schwach wolkenverschleiertem Himmel sehr gutes Licht für den ersten Testlauf mit dem neuen Zoomobjektiv. Mein Eindruck nach diesen Versuchen mit verschiedenen Belichtungszeiten, ISO-Werten und Brennweiten ist ein grundlegend positiver. Die Abbildungsleistung, vor allem das schon so häufig bei diesem Objektiv gelobte cremige Bokeh kommen sehr schön zur Geltung. Mit dem Bildstabilisator werde ich sicher noch viel Freude haben. Und auch für Detailaufnahmen bietet es gute Voraussetzungen. Lediglich die Frage, in welchen Situationen es im Vergleich das geeignetste Hilfsmittel darstellt, werde ich erst in weiteren Tests klarer beantworten können. Wichtig ist zunächst der sichere Eindruck, das technische Spektrum gerade auch für die Baumfotografie erweitern zu können.

Vegetabile Landschaftseindrücke vom Sommer 2016 I
Vegetabile Landschaftseindrücke vom Sommer 2016 VIII
Vegetabile Landschaftseindrücke vom Sommer 2016 II
Vegetabile Landschaftseindrücke vom Sommer 2016 III
Vegetabile Landschaftseindrücke vom Sommer 2016 IV
Vegetabile Landschaftseindrücke vom Sommer 2016 V
Vegetabile Landschaftseindrücke vom Sommer 2016 VI
Vegetabile Landschaftseindrücke vom Sommer 2016 VII

Traditioneller Hochsommereindruck

Ein Sommer, wie er früher einmal war. So könnte man meinen, wenn man von diesem Tag ausgeht und sich das auf mindestens drei Monate ausgedehnt denkt. Denn dieses Klima entspricht eigentlich traditionellen Hochsommereindrücken. Immerhin soll es etwas stabiler so bleiben, auch wenn die ersten Folgen in Form von Gewittern bereits jetzt absehbar sind. Die sind nicht verkehrt, sollen sich unsere Gießwassertanks zwischendurch auch wieder füllen. Aber bitte dann über Nacht. Ich brenne nämlich schon sehr darauf, das sommerliche Licht für die Fotografien zu nutzen, die ich nur der Sommer möglich macht und für die es bisher fast keine Gelegenheiten gab: Baumdetails, Holzstrukturen, Materialtexturen. Die Wuchern und Grünen im Garten ist dafür eine tägliche Inspiration. Und weitere Ausflüge in die Baumlandschaft und in entlegenere Ecken des Dorfs weiten das Spektrum dann aus. Das könnte spannend werden und wird hoffentlich mein etwas unbeweglich gewordenes Portfolio wieder beleben.

Unaufgeregtes Arbeiten im Freien

Mit den Partner-Armbändern bin ich zurzeit regelrecht im Fluss. Dann gehen die einzelnen Arbeitsschritte noch leichter von der Hand, auch wenn die Routine ohnehin bereits auf fast 15 Jahre Erfahrung zurückblicken kann. Jedenfalls ist jetzt an einem Nachmittag ein weiteres Paar mit Ausnahme des letzten Kantenschliffs fertiggestellt. Da merkt man eben doch, welche großen Vorteil der Sommer für die Arbeit im Freien bietet. Arbeiten bei akzeptablem natürlichem Licht bis 20.00 Uhr ist dann kein Problem. In den Wintermonaten ginge es unter künstlichem Lampen weiter. Da ist mir der Background aus Gartengrün und Vogelzwitschern, gemischt mit undefinierten Menschen stimmen, schon ein wenig lieber. Bei der überwiegend stillen Arbeit ist das eine sehr belebende und unaufgeregte Kulisse, die den Ergebnissen gut tut.

Sommerliche Gelegenheiten

Jetzt haben wir das Klima, was ich mit Hochsommer typischerweise in Verbindung bringe. Sehr sonnige und trocken-heiße Abschnitte im Wechsel mit schwülen Phasen, bei meist klarem, nur leicht durchwölktem Himmel. Das ist eine Erholung für die Fotovoltaik, die seit Monaten an Unterforderung leidet, und ein Katalysator für menschliche Aktivität und Aufbruchstimmung. Das mag sich noch eine Weile erhalten, bis die Urlaubszeit einen Rückzug der anderen Art einleitet. Letzteres schreckt mich als Anti-Urlauber weniger, da man dann besonders intensiv an Projekten arbeiten kann. Und worauf ich mich in dieser Zeit wirklich freue, ist die vermehrte Gelegenheit, die sommerliche Baumlandschaft zu Fuß zu erkunden und die für diesen Sommer charakteristischen Eindrücke zu gewinnen. Einiges davon hoffe ich in ebenso eindrucksvollen Fotografien festhalten zu können. Die technischen Voraussetzungen dafür sind jetzt besser denn je.

Eingetrübte Aussichten für die Honigernte

Nachdem die Honigsaison so ermutigend gestartet ist, scheint es jetzt, auf ihrem Höhepunkt sozusagen, wieder etwas beunruhigender zu sein. Viele tote Bienen vor den Stöcken, und während dieser langen Wochen mit untypisch nassem und kaltem Wetter haben die Tiere den größten Teil ihres gesammelten Honigs selbst verkonsumiert. Das ist ein Phänomen, das wir schon öfter beobachtet haben. Ich hoffe jetzt nur, dass das nicht wieder mit einer einschneidenden Schwächung der Völker verbunden ist. Das wäre dann nämlich noch weniger zu erklären wie in den Vorjahren, gemessen an dem enormen Pflegeaufwand, den V. seither getrieben hat. Wir wollen insofern positiv in die nächsten 2 Monate blicken und hoffen, dass doch noch einiges von der Blüte der Brombeeren und der Esskastanien zu erwarten ist.

Neue Möglichkeiten für die Baumfotografie

Endlich mal wieder etwas Licht, nur leider wenig Zeit, es in der Landschaft zu erleben. Der Sommer macht zwischendurch, so wie heute, immer mal wieder einen Anlauf, nicht wirklich wissend, ob er zur Normalform auflaufen kann. Ich freue mich auf die Aussicht, demnächst mit neuer Objektivtechnik auch neue Aufnahmemöglichkeiten Freihand zu haben. Da wäre stabiles Wetter natürlich von Nöten. Ich kann mir aber gut vorstellen, das speziell für das Fotografieren von Baumdetails, auch für Oberflächenstrukturen von Hölzern, die mir unterwegs begegnen, gut nutzen zu können. Denn die Schwierigkeit mit dem Makroobjektiv war es eben immer schon, beim zur Verfügung stehenden Licht nichts zu verwackeln. Der Bildstabilisator in Verbindung mit den Zoommöglichkeiten schaffen da mehr Flexibilität.