Bienenfragen zum Saisonende

Kein Wetter, um mit der Traubenernte zu beginnen. V. hat sich deshalb zunächst um seine Bienen gekümmert. Da ist vor der Einwinterung noch einiges zu erledigen. Und natürlich bleibt immer die bange Frage, ob sie diese in den Vorjahren so kritische Zeit zwischen Saisonende und Herbstanfang gut überstehen. Tatsächlich war es in den Vorjahren nicht so sehr eine Frage der Winterkälte selbst. Zu finden ist jetzt für die Bienen natürlich nichts mehr. Auch ist eine ohnehin bei uns hier nur selten vorkommende Spättracht mit Waldhonig ausgeblieben. Dennoch, insgesamt können wir mit der diesjährigen Saison zufrieden sein. In Bezug auf die Vitalität der neuen Völker, aber auch hinsichtlich des Ertrags. Wenn da nicht die vielen Unbekannten wären, die selbst eingefleischten Imkern wie V. das Leben so schwer machen.

Fruchtarme Baumlandschaft

Der Eindruck, den ich vor einigen Wochen schon von der Baumlandschaft vor Ort gewonnen habe, täuschte nicht. Mit Früchten sieht es tatsächlich schlecht aus. Gerade die Pfaffenhütchen, die ich im Spätsommer und Frühherbst so gerne sehe und fotografieren, sind spärlicher und blasser als je zuvor. Die wenigen Hütchen, die man sieht, haben nicht die strahlende Farbigkeit, die man sonst von dieser wunderbaren Art gewöhnt ist. Überhaupt präsentieren sich die Sträucher und Bäume zwar satt grün, aber eben wenig von ihren Früchten, die oft den kalten Nächten im April zum Opfer gefallen waren. Ich hoffe, dennoch, von einem größeren Strauch einen halben Eimer Schlehen sammeln zu können, mit denen sich eine kleinere Menge Likör ansetzen ließe. Wir haben zwar noch Vorräte vom vorletzten Jahr, aber das finde ich immer wieder verlockend, und schließlich gab es auch schon Jahren, in denen die Schlehen völlig aufgefallen sind. Da muss man die Gelegenheiten nutzen.

Die Gartensaison dauert länger

Einige lang aufgeschobene technische Korrekturen an meinen kunsthandwerklichen Maschinen konnte ich heute endlich umsetzen. Damit bin ich jetzt bestens für die meist intensiven Arbeitseinsätze in Herbst und Winter gerüstet. Am Nachmittag haben wir schon einmal mit dem Entfernen der ersten Sonnenblumenstängel begonnen. Die waren ja schon auf halber Höhe gekappt, nun haben wir sie mi den Wurzeln herausgezogen und entsorgt. Die Wurzelballen gut ausgeklopft ist kaum noch Erde verloren gegangen. Jetzt ist wieder mehr Luft und Licht vorhanden. Die links und rechts davon stehenden und die an der Seite haben wir aber noch gelassen, da dort noch viele jüngere Blütenköpfe vorhanden sind. Das wird uns noch 1-2 Wochen freudig entgegen strahlen. Aber dann wird die Sonnenblumensaison endgültig beendet sein. Kerne haben wir jetzt genug, so dass die nächstjährige Wiederauflage mit den Riesensonnenblumen schon gesichert ist. Sehr viel länger werden wir etwas von den Rizinusstauden haben. Und auch die Strohblumen sind noch lange nicht ausgeblüht, sondern bilden immer noch und immer wieder neue Blütenköpfe, was meine Sammlung kontinuierlich wachsen und die Auswahl groß werden lässt. Besonders gespannt bin ich auf die neuen, auf dem Samentütchen als extrascharf bezeichneten Chilis. Diese Sorte ist offenbar sehr spät blühend und fruchtend. Immer noch bilden sich nämlich Blüten, obwohl die ersten grünen Früchte schon recht groß ausgewachsen sind. Das wird wohl noch dauern und die Nutzgartensaison damit verlängern.

Frühe Weinlese

In der nächsten Woche plant V. schon die Traubenernte. Wie immer ist er damit sehr früh dran, was auch mit der ohnehin ungewöhnlichen Lage der Rebstöcke zu tun hat. Aber auch damit, dass tatsächlich weitere Wochen Reifung bei dieser Rebsorte nicht wirklich eine Verbesserung bedeuten. Ich schätze, es wird diesmal übersichtlich ausfallen. Viele der ganz alten Stöcke sind in den letzten Jahren der Altersschwäche zum Opfer gefallen. Und neu gesetzte sind noch nicht so weit. Deshalb wird es, wie schon im Vorjahr, eher wenig Wein ergeben. Aber für Vs Eigenbedarf wird es schon ausreichen. Und schon sind wir gedanklich in der Erntesaison angekommen. Der Herbst ist jetzt schon deutlicher, und der Sommer präsentiert sich in seinen letzten Phasen, hoffentlich demnächst wieder mit mehr Licht.

Ein Garten mit baumartigen Stauden

Einen schönen, sehr ausgedehnten Garten konnte ich heute bewundern, in dem einzelne Gräser und Stauden gepflanzt sind und gedeihen, die wie Bäume wirken. Unter anderem ein Zebragras, das sich durch seine gestreiften Blätter auszeichnet und sehr dicke buschförmige Gestalten annehmen kann. Bei der Gelegenheit bin ich auch in den Genuss einiger geschnittener Gräser und Kräuter gekommen, die M. sehr gerne für die Wohnungsdekoration verwendet. Auch wenn es allmählich eng wird, bei allem, was wir in den letzten Wochen aus eigenen Exkursionen und aus dem eigenen Garten an Dekorativem gewinnen konnten. Besonders gut haben mir in diesem Garten die hoch gewachsenen Rizinusstauden gefallen. Eine Sorte davon entspricht auch in ihrer Anmutung ziemlich genau den unseren. Die andere aber ist grüner, trägt keine Blüten, hat aber wirklich einen baumartigen Stamm und insgesamt eine wuchtige, an einen kleinen Baum erinnernde Form. Vielleicht kann ich die Inhaber ja später um Samen aus dieser besonderen Rizinusart fragen.

Unsere Baumblumen

Die auffälligsten „Gartenbäume“ waren in diesem Sommer unsere Sonnenblumen. Unglaublich, wie sich eine Staude während weniger Wochen vom Samenkorn zu einem über vier Meter hohen Gewächs entwickeln kann. Davon hatten wir sehr viele, und immerhin ist gut die Hälfte noch an seinem Platz. V. hat aber die ältesten bereits abgeschnitten, nachdem die Köpfe schon ganz verblüht waren. Den schönsten habe ich zum Trocknen aufgehängt. Daraus nehme ich später die Samen für nächsten Jahr. Und die anderen hat V. schon größtenteils verarbeitet, nur bei einigen ließen sich die Kerne noch nicht lösen. Die Vögel werden sich im Winter sehr über die nahrhaften Kerne freuen. Ich hoffe, wir werden an den restlichen Riesensonnenblumen noch einige Zeit Freude haben. Die höchste von allen hat jetzt erst ihre zahlreichen Blütenköpfe ausgebreitet. Die sind nicht so gro0ß ausgefallen wie bei den anderen starken Stauden, aber dafür ist es gleich ein ganzer Kranz. Und auch die Rizinusstauden sind jetzt richtig in ihrem Element und wachsen noch weiter in die Höhe. Ich denke, diese beiden Pflanzungen werden wir im Folgejahr wiederholen. Denn die haben den Gartensommer sehr spannend gemacht.

Vorbereitung des Nachfolgers

Heute ist der Entschluss gereift, den alten Feigenbaum im Frühjahr durch den neuen kleinen zu ersetzen, der derzeit noch in einem Pflanztop sitzt. Der hat sich derart gut entwickelt, dass er bereits die Höhe des einige Jahre älteren, buschartig ausgewachsenen Bruders übertroffen hat. Ein kerzengerader Stamm und bisher lediglich vom Stamm abgehende Blätter. Noch keine Verzweigung. Das kann also ein richtiger Baum werden. Genau, was wir an Qualität für die Nachfolge benötigen. Jetzt kommt es darauf an, dass er kräftig bis zum Herbst weiterwächst und stark wird, damit er den Winter überlebt. Den richtigen Zeitpunkt zum Auspflanzen müssen wir dann auch noch erwischen.

Ein gehetzter Tag

Eine sehr anstrengende Rundfahrt hat uns heute durch drei Bundesländer geführt. Durch verschlafene Flusstäler, Orte mit romantischer Fachwerkarchitektur, durch die Peripherie verschiedener Großstädte, auf lärmenden, extrem hoch frequentierten Autobahnen mit zähfließendem Verkehr und langen Staus bei brütender Sommerhitze. Da hätten wir uns mehr als einmal einen Platz unter schattigen Baumkronen herbeigewünscht. Einen, der einen wieder aufatmen und durchschnaufen lässt. Aber so ist es ein eher gehetzter, aufgeregter Tag mit nicht vorhersehbarem Verlauf geworden, aus dem Schlüsse zu ziehen uns derzeit noch schwer fällt.

Zwischen Sommer und Herbst

Nun wird der Sommer doch noch einen letzten Anlauf nehmen, bevor er bald in einen hoffentlich ausgedehnten Altweibersommer übergeht. Den mag ich sehr, wenn er sich dann aber doch schon eher wie Herbst anfühlt. So lange aber genieße ich die hochsommerliche Pracht der Blumen, vor allem der vielen hoch gewachsenen Sonnenblumen, die teils schon wieder verblüht sind, und das satte Grün des Weinlaubs und der großflächigen Blätter der Feigenbäume und Rizinusstauden. Auch die Weintrauben sind inzwischen alle dunkel ausgereift und werden nicht mehr allzu lange bis zur Ernte brauchen. Eine spannende Jahreszeit, weil sie eine Art Höhepunkt markiert und gleichzeitig deutliche Anzeichen des Wechsels erkennen lässt. Eine Übergangszeit mit besonderen Reizen, die für mich im warmen Licht der tiefstehenden Nachmittagssonne ihren vollendeten Ausdruck findet.

Samstaggartenroutinen

Es gab am heutigen Samstag keine spektakulären Arbeiten, aber von der überfälligen Autowartung über den letzten Efeuschnitt, das Kehren und das Schneiden von Physalis für Dekorationszwecke gab es eine Reihe wichtiger Aufgaben, die eigentlich nur am Wochenende möglich sind. Der Schaden bei den Wunderbäumen war bei näherem Betrachten noch größer als zuvor gedacht. Die dicken Hagelkörner haben nicht nur bei jedem Exemplar mindestens zwei große Blätter abgeschlagen, bei einer Staude war auch der Blütenstand betroffen, ausgerechnet der in der Mitte. Jetzt wirken die Pflanzen leicht amputiert und werden sicher eine Weile brauchen, bis ihre Gesamterscheinung wieder die zuletzt gewohnte Pracht erreicht hat. Zu Trost habe ich mich anschließend erneut dem Sortieren meiner bisherigen Strohblumensammlung 2017 gewidmet. Ein weiterer Drahtgitterrahmen war nötig, um die neuen Blüten auch noch trocknen zu können. Jetzt habe ich auch mehr Spielraum, um die Auswahl sukzessive zu verfeinern und die Blumen nach Farben zu sortieren. Das macht es nachher einfacher, verschiedene zueinander harmonisch wirkende Sträuße zu formen.

Hagelschäden

Ein heftiger Hagelschauer hat uns heute Nachmittag überrascht, und einiges Weinlaub heruntergerissen. Wie M. sagt, haben auch die Rizinusstauden darunter gelitten. Das ist besonders bitter, denn die Wunderbäume beeindrucken ja gerade wegen ihrer zwar wenigen, aber dafür umso gewaltigeren Blätter. Ich muss mir das noch genauer ansehen. Aber es wird nichts anderes übrig bleiben, als die verletzten Blätter zu entfernen. Die Sonnenblumen haben glücklicherweise keinen erkennbaren Schaden davon getragen. Und auch die Weintrauben konnten dem kurzen Ansturm Stand halten. Jetzt freue ich mich auf ein weniger aufregendes und hoffentlich moderat warmes Wochenende.

Konstruierte Naturvorstellung

Das scheint die Zeit des großen Holzeinschlags zu sein. Dabei dachte ich immer, das stünde bevorzugt in den kältesten Monaten des Winters auf dem Plan. Tatsächlich begegne ich am Straßenrand an vielen Orten teils hoch aufgeschichteten Stapeln von meist Nadelholzstämmen. Vielleicht sind auch einige Laubbäume dabei, aber der momentane Eindruck beim Vorbeifahren deutet auf Fichten- und Kiefernstämme hin. Einige davon liegen ziemlich dicht zusammen, mit gleichmäßig gefassten Schnittkanten und intensiver Rot-Braun-Färbung. Das ist natürlich als Motiv immer interessant. Deshalb kann ich mir gut vorstellen, die entdeckten Stellen in Kürz noch einmal aufzusuchen, mit der notwendigen Kameraausrüstung, um meine Glück erneut zu versuchen. Die Stapel von der Landstraße in der Nähe, die ich vor einigen Tagen festgehalten habe, sind zwar aus der Distanz und als Ganze recht imposant. Die Nahaufnahmen haben sich aber als weniger attraktiv herausgestellt, da die Stämme stark verschmutzt waren. Merkwürdig ist, dass gerade Sauberkeit auch hier den Eindruck des Natürlichen unterstreicht. Dabei sind künstlich aufgeschichtete und auf gleiche Länge gesägte Baumstämme ja eigentlich alles andere als natürlich. Aber das ist eben das schon so häufig beobachtete Paradox, dass unsere Begriffe von Natur zunehmend von geordneten, von unserer Alltagskultur geprägten Vorstellungen bestimmt sind. Das Konstruieren der Wirklichkeit kann man an diesem Beispiel besonders gut beobachten und als ständige Grundlage unseres Denkens identifizieren.

Wurzelenergie

Bei allem, was an Außerplanmäßigem in den nächsten Wochen zu erwarten ist, kommt ein vergleichsweise geringerer Umfang der kunsthandwerklichen Arbeit ganz recht. Ununterbrochene Produktivität wirkt m. E. auf diesem Gebiet eher hemmend. Die Pausen sind dagegen wichtig, um dem Langzeitprojekt insgesamt seine dynamische Struktur zu erhalten. Bei all dem habe ich das Wesentliche immer im Blick, die zeitlosen Aussagen der Bäume, ihre beständige Präsenz, die unabhängig wirkt von menschlicher momentaner Befindlichkeit oder gar gesellschaftlichen, politischen oder ökonomischen Umbrüchen und Unregelmäßigkeiten. Bäume und ihre Symbolik sind eine Möglichkeit, zu einem Nullpunkt zurückzufinden, sich zu erden, wie es manche nennen, auch im Alltag einmal den Zwischenspeicher zu löschen, um den Dingen unvoreingenommen und mit neuem Elan zu begegnen. Es ist gerade die Verwurzelung der Bäume, die uns die eigenen Wurzeln wieder in Erinnerung ruft und uns damit in vielen Situationen Energie schenken kann.

Erbfolgen des Feigenbaums

Schade, dass wir den zweiten kleinen Feigenbaum nicht schon im Vorjahr gefunden haben. Dieser kleine Baum ist im Laufe des Sommers kerzengerade in die Höhe gewachsen, ohne auch nur einen Seitenast. Er hat jetzt schon fast die Höhe des Nachbarn erreicht, der zwei Jahre älter ist und den wir im letzten Jahr ins Zentrum des linken Gartenabschnitts gepflanzt haben. Dort, wo wir die Weinreben an den Rand geleitet haben, damit er endlich genug Licht tanken kann. Aber diese ältere Baum hat eben entschieden, sich schon kurz über dem Boden mehrfach zu verzweigen, so dass er nur einen kurzen Stamm ausgebildet hat. Er wird sich so fast zwangsläufig zu einem Busch auswachsen. Und die Gefahr ist aus unserer Erfahrung groß, dass die abzweigenden Äste irgendwann abbrechen, da ihre Last für den schmalen Stamm zu groß wird. An dieser Stelle wäre der jüngere Baum passender gewesen. Wir müssen uns nun überlegen, wo er seinen Platz im Boden finden kann. In dieser Saison wird er wohl noch im Pflanztopf weiterwachsen. Ich kann mir aber vorstellen, dass er im neuen Jahr die Nachfolge des alten Feigenbaums antreten wird, dessen große Zeit endgültig vorbei zu sein scheint.

Spärliche Fruchtdichte

Die spärlichen Aussichten beim Baumobst scheinen bei den Früchten der Sträucher in diesem Jahr ihre Entsprechung zu haben. Aus der Distanz begegnet mir die Baumlandschaft in diesen Tagen vor allem satt grün. Erst beim Näherkommen fallen die eher dünn verteilten Früchte auf. Besonders deutlich ist das beim Weißdorn, der in beiden Vorjahren sehr opulent mit knallroten Beeren besetzt war und diesmal völlig ausgedünnt erscheint. Aber auch die Ebereschen, die Pfaffenhütchen und sogar die Heckenrosen sind alles andere als reich an Früchten. Erstaunlich, dass ich ausgerechnet bei den Schlehen, zumindest bei einzelnen Sträuchern, ungewöhnlich viele Schlehenfrüchte sichten konnte, die zudem noch ziemlich dick ausgewachsen slind. Natürlich ist es jetzt noch viel zu früh. Aber ich hoffe, sie werden bis zu den ersten Nachtfrösten nicht schon von den Vögeln verzehrt worden sein. Dann hätte ich nämlich die Chance, wieder ein paar Liter anzusetzen. Der angesetzte Schlehenlikör ist wirklich ein Erlebnis und passt zudem als kulinarische Spezialität so gut in die herbstliche Erntezeit..

Der Heilige Bernhard und die Wälder

Der Namenstag hat für mich zwar nicht mehr die Bedeutung wie für manchen älteren, aber es hat mich doch gefreut, dass M. wie immer daran gedacht hat. Tatsächlich ist ein Blick in die Lebensgeschichte einzelner Heiliger interessant, so auch in die des Hl. Bernhard von Clairvaux. Das ist nicht weit von uns, ein Grund, vielleicht einmal einen Ausflug dorthin zu unternehmen. Ob der Geist der Lebensverhältnisse und der Denkart des 12. Jahrhunderts n. Chr. dort noch spürbar ist? M. hat mir verschiedene Zitate herausgeschrieben, die dem Hl. Bernhard zugeschrieben werden. Und eines davon, das mir zuvor schon bekannt war, bezieht sich auf die einzige Erholungsmöglichkeit des unermüdlichen und extrem arbeitsamen Zisterziensermönchs, nämlich sich für eine Weile in die Einsamkeit des Waldes zurückzuziehen. Aus diesem Zusammenhang stammt auch seine Äußerung, die so oder ähnlich wiedergegeben wird: „Glaube mir, ich habe es erfahren, du wirst ein Mehreres in den Wäldern finden als in den Büchern; Bäume und Steine werden dich lehren, was kein Lehrmeister dir zu hören gibt.“ So hat mir mein Namenspatron vielleicht auch auf dem Gebiet etwas mit auf den Weg gegeben. Im Abstand von etwa 900 Jahren.

Schmücken und arbeiten mit der Jahreszeit

Die Wildkräuter beschäftigen uns in diesem Sommer noch intensiver als in den Vorjahren. M. liebt sie sehr, auch unabhängig von der Tradition an Mariä Himmelfahrt. So habe ich auf dem Rückweg heute noch einmal Ausschau gehalten und die Kräuter mit den rosafarbenen Blüten gepflückt, die wir kürzlich überall am Straßenrand erblickt haben. Außerdem war an derselben Stelle auch noch frischer, nicht vertrockneter oder ausgeblühter Rainfarn zu finden. Damit sollten sich die schon weitgehend verblühten Arrangements des letzten Wochenendes wieder ersetzen lassen. Das gestern noch geschnittene Heidekraut hat M. heute in einen Drahtkorb gesteckt und zusammen mit einer Auswahl letztjähriger Strohblumen sehr schön arrangiert. Mit dem Abschluss der aktuellen Holzarbeit, diesmal mit dem Holz der Weide, ging wieder einmal eine intensive Arbeitswoche zu Ende, die sehr stark im Zeichen der jahreszeitlichen Erscheinungen in der Pflanzennatur stand.

Gefühlter Herbst

Gedanken an den Herbst sind mir nicht nur mehrfach im Laufe des Tages gekommen. Auch das Wort Herbst war einige Male in Gesprächen aufgetaucht. Kein Wunder, dieser Tag trug eindeutig herbstliche Züge, selbst der Augustregen hatte nicht den gewöhnlichen Charme eines Hochsommerregens. Begleitet war er nämlich von einem dominierenden Tief, das die Gemüter sogleich abkühlte und einmal wieder eine merkwürdig unwirkliche und zeitlose Stimmung entstehen ließ. Auch die kunsthandwerkliche Arbeit am Nachmittag fiel in solcher Atmosphäre ungewöhnlich verträumt aus. Eine Befindlichkeit, der sich keiner von allen, die ich heute getroffen habe, entziehen konnte. So haben wir heute den Herbst bereits vorgefühlt. Ich hoffe, er wird diesmal von einem ausgedehnten Altweibersommer eingeleitet, der im Vorjahr unspektakulär und kurz ausfiel und zudem wenig von den ästhetischen Reizen des Blätterherbstes offenbarte.

Stammholzlager

Den weitgehend regenfreien Tag musste ich dann doch nutzen, um die kürzlich in der Nähe gesichteten hohen Stapel geschichteter Stämme am Waldrand zu fotografieren. Die Lichtverhältnisse waren nicht so günstig, aber es sind dennoch einige gute Aufnahmen entstanden, die auch die Dimension verdeutlichen. An dieser spärlich befahrenen Straße, die vornehmlich von Fußgängern genutzt wird, waren zuvor nie solche Stapel gelagert worden. Da war wohl in den angrenzenden Wäldern einiges überfällig gewesen.

Aufgeschichtete Holzstämme am Waldrand 1
Aufgeschichtete Holzstämme am Waldrand 2
Aufgeschichtete Holzstämme am Waldrand 3
Aufgeschichtete Holzstämme am Waldrand 4
Aufgeschichtete Holzstämme am Waldrand 5

Gut vorbereitet ins nächste Projekt

Auf die nächste kunsthandwerkliche Arbeit freue ich mich. Die kleine Unterbrechung tat auf dem Gebiet gut, zumal es in den letzten Monaten relativ pausenlos durchging. Etwas Atempause zwischendurch ist da förderlich. Und auf die vollständig aufgefüllte Kantelvorräte zugreifen zu können, bestätigt im Nachhinein die vorbereitenden Arbeiten der letzten Wochen. So kann ich gleich loslegen, diesmal mit der Weide, die in jüngster Zeit häufig auf dem Wunschzettel stand. So gibt es immer wieder Schwerpunktverlagerungen auf einzelne Arten, ohne dass ein äußerer Grund dafür auszumachen ist. Gut so, das trägt mit dazu bei, dass dieses Projekt niemals zur Routine wird.

Kräuter, Sommer, Feiertag

Kräuterstrauß 2017

Die beiden Kräutersträuße haben sich bis nach der Segnung sehr gut gehalten. Auch das Gewächs, das wir im Austausch für die Königskerze in die Mitte gebunden haben, trägt seine kleinen gelben Blütenblätter noch weitgehend. Eigentlich bin ich recht zuversichtlich, dass die farbigen Blüten auch mit dem Trocknen noch ihre Farbe weitestgehend behalten. Das ist dann das ganze Jahr über sehr schön. Einen dritten Strauß haben wir noch aus der Kirche mitgenommen, dort liegen immer zahlreiche vor dem Altar, für alle, die keine Gelegenheit hatten, selbst Blumen oder Kräuter mitzubringen. Den hat M. dann einer Freundin gebracht, die evangelisch ist und deshalb den Mariä Himmelfahrt nicht feiert, den Festtag aber dennoch schätzt. M. hätte es auch gerne gesehen, wenn ich die unglaublich opulente Weintraube fotografiert hätte, die J. uns für V. mitgegeben hat. Es ist wirklich die üppigste Traube, die ich jemals gesehen habe. Aber solche Objekte sind fotografisch immer schwer zu erfassen, und eine wirklich gute Idee für ein ansprechendes Arrangement haben wir spontan nicht gefunden. So werden wir dieses Vorhaben wohl später mit den schönsten roten Trauben aus dem eigenen Garten nachholen.

Neue Kräutersträuße

M. hat heute die gestern zusammen getragenen Kräuter und Gräser zu drei Sträußen gebündelt und dabei noch einige Pflanzen aus dem Garten ergänzt, u. a. die jetzt im Halbschatten des Feigenbaums schon rot ausgereiften Physalis, die blühende Pfefferminze und je eine meiner Strohblumen, die ich am Morgen geschnitten hatte. Die Zusammenstellung wirkt insgesamt noch filigraner und vielfältiger als in den Vorjahren. Wie die Sträuße später in getrocknetem Zustand wirken, ist natürlich wieder eine andere Frage. Darauf, auch die ganz schmalen Sonnenblumen dazu zu nehmen, haben wir dann letztlich doch verzichtet. Es ist fraglich, ob sich die kleinen Blüten noch nachträglich öffnen würden. Und die schon größeren Blüten wären einfach zu dominant im Verbund mit den zarten Kräutern. Insgesamt bin ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden. So können wir uns auf die Segnung morgen freuen.

Erste Kräutersuche

Eigentlich hatte ich nicht mehr damit gerechnet, dass wir heute noch die Kräuter für Mariä Himmelfahrt sammeln. Aber am späten Nachmittag zog die Temperatur dann doch an und die Sonne kam heraus, ein Vorbote des neuen Hochs der nächsten Woche. Da bot es sich einfach an, zumal M. das immer ganz besonders genießt. An unserer Favoriten-Sammelstelle sind wir wieder fündig geworden, aber da in diesem Sommer alles so früh dran war, kamen einige Kräuter und Gräser nicht mehr in Frage, da sie schon vertrocknet oder vollständig verblüht waren. Stattdessen haben wir an zwei anderen Stellen weitergesucht und dort verschiedene uns noch unbekannte Arten gefunden, die sich gut für den Kräuterstrauß eignen dürften. Königskerzen, das ist das einzige wirkliche Problem, haben wir aber nirgends gefunden. Sehr schade, da diese ja traditionell die Mitte des Straußes ziert. Aber ich bin doch auf eine Staude gestoßen, die interessanterweise ähnlich aussieht und die wir als Ersatz verwenden können. Zweierlei werden wir morgen noch ergänzen: Je eine Strohblume aus der eigenen Züchtung. Die halten sich naturgemäß in ihrer ganzen Pracht auch dauerhaft. Und Schilfkolben, zwar ungewöhnlich für einen Kräuterstrauß, aber eben auch ein beliebtes Gewächs zum Trocknen. An die müssen wir aber erst noch heran kommen. Morgen soll es einen zweiten Versuch mit verbesserten Hilfsmitteln geben.

Umgekehrte Gunst

Immerhin ist das Wetter im benachbarten Bundesland auch nicht besser. Der Südwesten ist in der Hinsicht relativ einheitlich und konstant. Gewöhnlich auf der Sonnenseite, aber aktuell ist die Gunst gerade umgekehrt. Jetzt profitieren die östlichen Länder von der Sommersonne und wir blicken in regennasse Landschaften und wolkenverhängte trübe Himmel. Js und Ws Pflanzen haben sich hinterm Haus wunderbar entwickelt. Gerade die Ebereschen sind so üppig mit Früchten ausgestattet und präsentieren sich so gesund, dass eine Freude ist. Aber auch alles andere scheint wunderbar zu gehen. Etwas neidisch bin ich auf die Größe und Pracht der Strohblumen, die ebenfalls aus der eigenen Züchtung stammen. Bei uns sind es zwar ähnliche Farben und Formen, aber die Größe ist weniger beeindruckend. Vielleicht eine Frage des Bodens? Ich freue mich darauf, dass es sowohl bei J. und W., als auch bei uns nächste Woche wieder sommerlich zugeht und wir den Spätsommer in seiner ganzen Pracht und Schönheit wieder und hoffentlich noch viele Wochen erleben dürfen.

Das alte Lied von Licht und Holz

Nun ist aus der letzten Aufgabe im Zusammenhang mit den kunsthandwerklichen Holzvorräten heute doch nichts geworden. Es ist das alte Thema mit dem Holz und der Sonne. Schönes Wetter kann man zwar nicht programmieren, aber es bleibt eben ein Katalysator für die Holzarbeit. So war heute nicht die richtige Stimmung, bei so viel trüber, wenn auch nur wenig mit Regen durchsetzter Atmosphäre. Das Licht hat gefehlt, und das wäre gerade für dieses helle, licht wirkende Holz des Bergahorns wichtig gewesen. Ich werde den Plan zusammen mit einer neuen Aufgabe in der nächsten Woche nachholen, wenn das Spätsommerwetter zurückgekehrt ist. Inklusive der äußeren Motivation, die kunsthandwerkliche Ergebnisse guter Qualität erwarten lässt.

Aufbewahrungskisten aus Holz

Die Aufbewahrungsboxen aus gefüttertem Kunstleder waren die ganzen Jahre sehr nützlich, zum Aufbewahren von technischem Zubehör. Aber diese Dinge sind nicht für die Ewigkeit gemacht. Jedenfalls beginnen sie an allen Ecken und Enden auseinanderzufallen, da sich die Klebenähte lösen. Der Versuch, sie mit Schraubzwingen in die ursprüngliche Form zu bringen, ist teilweise geglückt, dennoch denke ich, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis es damit weitergeht. Die Alternative wäre, einige leichte Kisten aus Holz herzustellen. Das ist ein Vorhaben seit langem, aber ich konnte mich nie dazu durchringen. Ich müsste mir einige technische Grundlagen dafür überlegen, um sicherzustellen, dass sie auch wirklich leicht werden und gut handhabbar sind. Auch wird die Auswahl der richtigen Holzart von Bedeutung sein. Und natürlich, ob es eine Möglichkeit gibt, es auszukleiden. Das fände ich schon besser, da man bei empfindlichen Kleinteilen sonst immer die Befürchtung hat, etwas zu beschädigen. Als ein Projekt, das noch einige Vorüberlegungen erfordert.

Wenige Farbtupfer

Meinen Lieblingsweg am Flussdamm bin ich wegen der Dauersperrung schon längere Zeit nicht mehr gegangen. Dabei gehört das gewöhnlich zur täglichen Routine. Bei dem zwischenzeitlich doch wieder sonnigen Wetter musste ich das einfach wieder auffrischen, auch wenn der Umweg umständlich und zeitaufwändig ist. Anders als erwartet präsentiert sich die Baumlandschaft dort eher unauffällig. Wegen des vielen Regens und der gleichzeitigen Wärme hatte ich eigentlich mit einer deutlicheren Präsenz der Baumfrüchte gerechnet. Aber aus irgendwelchen Gründen, vielleicht sind Blüten im Frühjahr erfroren, vielleicht hat es zuletzt auch einfach zu viel und heftig geregnet, sieht es mit den Früchten nicht so üppig aus. Besonders fällt mir das bei den Weißdornhecken auf, die in den Vorjahren unter der Last der Fruchtstände in die Knie zu gehen schienen. Das ist diesmal alles sehr dünn, da sich offenbar nur sehr wenige Fruchtbeeren entwickelt haben. Auch für die Ebereschen und den Schlehdorn scheint dies kein gutes Fruchtjahr zu werden. Unempfindlicher gegenüber Schwankungen ist dagegen der Hartriegel, der eigentlich immer gut aussieht, zu allen Jahreszeiten, und auch jetzt wieder jede Menge schwarze Beeren zeigt. Und die Hagebutten, auf die man sich in der Hinsicht immer verlassen kann. Zwar auch nicht überdurchschnittlich üppig fallen die knallroten Hagebutten doch sehr ins Auge und prägen in diesen eher unspektakulären Wochen des frühen Spätsommers das Landschaftsbild mit ihren Farbtupfern.

Hagebuttenstrauch im Spätsommer

Das Typische am Bergahornholz

Nun ist auch der nachgekaufte Bergahorn angekommen. Aus den beiden starken Kanteln werden sich eine Menge verwertbarer Stäbe herstellen lassen, so dass dies für diese Baumart einige Jahre ausreichend sein dürfte. Auf den ersten Blick unterscheidet sich das Material nicht sehr von dem, das mir noch vorrätig war. Aber es kann eben sein, dass das vorrätige Holz von einer Ahorn-Varietät stammt und deshalb die typischen Farbeigenschaften des Bergahornholzes fehlen, nämlich das Helle, leuchtende, das sich nach dem Ölen höchstens in ein sattes Gelb wandelt. Ich kann das nachträglich nicht mehr überprüfen, da ich damalige Quelle nicht mehr zurückverfolgen kann. Möglicherweise ist das Holz aber auch in einem ersten Stadium der Zersetzung befindlich gewesen, was man äußerlich beim Bearbeiten so nicht feststellen konnte, sich möglicherweise auf der Ebene der Holzzellen aber doch ausgewirkt hat. Wie auch immer, das Ahornholz mit der gewohnten und typischen Anmutung steht jetzt wieder zur Verfügung, so dass ich in den nächsten Tagen auch die letzten Vorratskanteln herstellen kann. Damit ist die Vorratsarbeit zunächst einmal abgeschlossen. Gut auch, dass ich zwei neue Abschnitte Olive mitbesorgen konnte. In absehbarer Zeit wäre auch das knapp geworden, und diese Abschnitte haben eine gute Qualität.

Trockenblumenschönheiten

Meine Strohblumensammlung nimmt allmählich Formen an. Vom letzten Jahr, als ich die Liebe zu diesen trockenbaren Blüten entdeckt habe, bin ich anspruchsvoller geworden. Inzwischen sortiere ich solche Blüten, die beim Trocknen nicht ganz perfekt zu werden drohen, gleich aus, wohlwissend, dass ich es später ohnehin tun werde. Die schönsten werden dann die Vorjahresauswahl ergänzen. In diesem Jahr sind zwei Farben besonders schön ausgefallen: ein zartes Rosa und ein Sonnengelb. Ich denke, dass ich beide getrennt zusammenfasse und zumindest zwei Sträuße daraus forme. Bei diesen sehr unterschiedlichen Farben macht eine Mischung natürlich keinen Sinn. Mit dabei sind auch wieder viele eher ins Lila tendierende Farbtöne. Die können attraktiv ausfallen, wirken häufig aber nach dem Trocknen struppig und fahl. Leider ist diese Farbvariante die wohl häufigste, etwas, das vermutlich mit den Kreuzungen zusammenhängende Gründe hat. Und leider erhält man auch nirgendwo nach Farben getrennte Strohblumensamen, weswegen es bei den Mischungen immer auf eine Überraschung hinausläuft. Aber die Formen der Blüte, die Breite des Blütenblätter z. B. und auch das Verhältnis von abstehenden Blättern und Zentrum können sehr unterschiedlich und variabel ausfallen. Der Zeitpunkt, zu dem sie geschnitten werden, hat dabei ebenfalls Einfluss auf die spätere Anmutung. Ich freue mich jedenfalls auf die neue Auswahl und darauf, immer mehr besonders schöne Blüten weiterverarbeiten zu können, so dass wir über eine lange Saison hin Freude daran haben können. Es ist einfach so, wie schon häufig im Vorjahressommer, dass während dieser Wochen die Blumen den Bäumen den Rang ablaufen.

Die Baumthematik und ihr Sinn

In diesem Sommer ist alles anders. Bisher wenige Besuche auf den geliebten Trödel- und Antikmärkten. Viel weniger Exkursionen in die Landschaft. Ein Zugang zu den Bäumen, der sich sehr weit auf das Gebiet der Symbolik konzentriert. Natürlich schon immer mein zentrales Themenfeld, aber gegenwärtig das Wichtigste, auch weil mich die allzu starke Emotionalisierung eher abstößt, der ich in Bezug auf das Baumthema in den Social Media begegne. Ich vermisse die Frage nach dem Sinn, das Thematisieren des eigenen Verhältnisses zum Lebendigen in der Natur und was das für unseren Alltag bedeutet. Ich finde, das sollte sich nicht in Rührseligkeit auflösen und z. B. den Eindruck erwecken, die Bäume seien großflächig bedroht und wir müssten um jedes einzelne Exemplar kämpfen. Diese Bedrohung findet anderswo statt und erfordert insofern unsere ständige Aufmerksamkeit. Wir können aber in unserem Umfeld die positiven Kräfte der Bäume wahrnehmen und uns in ein sinnvolles und lebensnahes Verhältnis dazu setzen.

Symbolische Ergänzungen

Wieder zurück zur Symbolarbeit mit den verschiedenen Lebensbaum-Hölzern. Diesmal war es die Hainbuche, die ich realisieren konnte, für ein außerordentlich schmales Handgelenk, das normalerweise zu einem Kind passt, tatsächlich aber für eine Erwachsene bestimmt ist. Aber solche Bänder mit sehr kurzen Perlen haben natürlich auch ihren Reiz, schon auf Grund der feingliedrigen Oberflächenästhetik. Der eigentliche Sinn aber entsteht durch die symbolischen Ergänzungen, die nur der Träger selbst vornehmen kann. Auch wenn ich diese Ergänzungen fast nie in Augenschein nehmen kann, bringe ich doch in jeden Kontakt ein individuelles Moment ein, das dem Produkt, dem Symbol tragenden Objekt die bestmögliche Energie mit auf den Weg gibt. Es ist einfach ein gutes Gefühl, das der Prozess damit noch nicht abgeschlossen ist, sondern sich bei jedem Tragen aufs Neue aktualisiert und im Zeitverlauf sicher auch verändert.

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