Hochzeit der Wünsche

So viele gute Wünsche auch an diesem letzten Tag des Advent! Von Arbeitskollegen, Bekannten und Freunden. Wünsche, die die gute Gesundheit als das Wichtigste überhaupt herausstellen. Als das, was alles andere bestimmt, befördert oder verunmöglicht. Und im selben Zug der Ausblick auf und die Aussichten für das kommende Jahr. Auch weil zwischen den Feiertagen, ,,zwischen den Jahren“, wie man sagt, vielerorts nicht gearbeitet wird und man weiß: jetzt ist die Zeit zum Rück- und Vorblicken, Reflektieren und Sich-Vornehmen, Abschließen und Neu-Anfangen. So wie es die nun wieder heller werdenden Tage astronomisch vorgeben. Er könnte gelingen, der jetzt schon hoffnungsschwangere Aufstieg, die jetzt schon fühlbare Verabschiedung der großen Depression, die Auflösung der diffusen ,,German Angst“. Mögen im Symbol des Weihnachtsbaums sich alle diese Überlegungen und Wünsche bündeln, für einige Tage zur Ruhe kommen, um sich dann dem individuellen Rhythmus gemäß zu entfalten.

Ernsthafte Wünsche

Als unsichtbarer Motor des virtuellen Wunschbaums halte ich mich bewusst zurück. Natürlich ist das Illustrieren der Wünsche immer auch ein Kommentar. Eine Interpretation, eben durch meine Brille und vor dem Hintergrund meiner eigenen Lebenserfahrung. Aber der Text bleibt unverändert. Allerdings behalte ich mir es doch vor, Wünsche nicht zu veröffentlichen, wenn ich den Eindruck habe, dass sie nicht wirklich ernst gemeint und mit guter Absicht geäußert sind. Das kommt aber, was mich freut, nur sehr selten vor. Wenn also jemand wenige Tage vor Weihnachten ernsthaft den Wunsch formuliert, er wünsche sich ,,extrem viel Geld“, dann fällt es mir schwer dieses ernst zu nehmen. Wie kann ein Besuch meiner Seite solche Gedanken befördern? Eigentlich bin ich bei so etwas eher enttäuscht, auch wenn der geäußerte Wunsch, was ich nicht weiß, als eine Art Scherz gemeint sein sollte.

Tag- und Nachtgleiche

Ms Geburtstag fällt auf den Tag der winterlichen Tag- und Nachtgleiche. Und er ist in einer sehr entspannten Atmosphäre abgelaufen. Das finde ich gut so kurz vor Weihnachten, eben so wie ich es im gestrigen Tagebucheintrag formuliert habe. Auch die Witterung ließ heute den theoretischen Tiefpunkt in Sachen Tageslicht nicht unbedingt vermuten. Zwar war es bei uns den ganzen Tag über trüb und ziemlich kühl, aber doch weit vom tiefen Winter entfernt. Vielleicht wird das Wochenende passend zu Weihnachten dann in den Minusbereich rutschen und uns möglichst sonnige Kälte bringen, was, wie ich finde, am besten zum Weihnachtsfest und den ,,Rauhnächten“ passt. Die Bäume tanken unterdessen neue Kraft für den Neuaufbruch im Frühling, was man an ihrer vollständigen Kahlheit und Unauffälligkeit in diesen Tagen erkennen kann. Lediglich die Früchte des Liguster, der Stechpalme, der Heckenrosen und des Gemeinen Schneeballs sind noch vereinzelt zu sichten. Alle anderen Gehölze haben alles abgelegt und zeigen nur noch ihr bloßes Gerüst. Möge der Winter so mild ausfallen, dass auch die frostempfindlichen unter ihnen überleben werden!

Der Sturm vor der Ruhe

Es ist gut, dass meine Wahrnehmung des Weihnachtlichen so früh einsetzt. So habe ich wirklich etwas von der Zeit des Advents. Die viel schöner ist als das Fest selber. Ich bemerke es vor allem bei der Arbeit, dass sich die übliche Hektik zum Jahresende hin einfach nicht vermeiden lässt. Wenn man es selber schafft, wird man von anderen angesteckt. Und irgendwie ist es dann doch wieder stressig. Gerade so, als ob eine Panik ausbrechen würde, als ob man schnell noch alles erledigen müsste, wozu man bisher im Jahr nicht gekommen war. Und diesmal wird das noch befördert dadurch, dass die Feiertage aufs Wochenende fallen, man sich also von der Arbeitsbelastung geradewegs in die Besinnlichkeit geschickt sieht. Ich versuche zumindest, das so gut es geht auszugleichen und einen Teil meiner eigenen ausgeprägteren Ruhe an mein Umfeld abzugeben. In geringem Umfang gelingt mir das auch. Wenn mal ein eigener Wunsch erlaubt ist: Ich wünsche mir ein paar wirklich ruhige Tage um Weihnachten herum. Und dass wir die Zeit nutzen, um zu uns selbst zu finden, sofern wir uns von diesem Selbst entfernt haben. Symbole wie der Weihnachtsbaum mögen uns dabei helfen.

Zur sozialen Dimension des Wunsch- und Weihnachtsbaums

Nie taucht das Wort ,,Wunschbaum“ häufiger in den Nachrichten und aktuellen Internet-Beiträgen auf als in der Adventszeit. Viele Schulen, Kommunalverwaltungen, Vereine und Unternehmen nutzen den Symbolbaum, um den Kindern, den Mitgliedern oder den Mitarbeitern eine Möglichkeit zu bieten, ihre innigsten Wünsche zum Ausdruck zu bringen. Wünsche, die sich möglicherweise zu Weihnachten besser artikulieren lassen. In dieser Zeit, die den Alltag langsamer und das Leben ruhiger werden lässt. Oder es zumindest so werden lassen sollte, wenn da nicht die bekannte Weihnachtshektik dazwischen funken würde. Der Wunschbaum durchbricht die vielerorts aufkommende Hektik und erinnert an die Wurzeln und den eigentlichen Sinn des Festes. Er knüpft an diese Bewusstwerdung gleichzeitig ein Symbol der Hoffnung, des Aufstiegs, der Perspektive auf ein besseres, stimmigeres, lebenswerteres Leben. Und verschmilzt im gleichen Moment mit dem Weihnachtsbaum, der allerdings eine noch vielschichtigere und weltweit noch weiter verbreitete Symbolkraft ausstrahlt. Beide versammeln die Menschen, schaffen ein starkes Zentrum der Begegnung und der Gemeinsamkeit. Des gemeinsamen Rechts, seine je eigenen Wünsche zu formulieren und sie dem Höheren anzuvertrauen, dem wir in den Tagen um die winterliche Tag- und Nachgleiche alle gemeinsam so nahe sein können.

4. Advent und der wild-strahlend-schöne Weihnachtsbaum

4. Advent

Ach bin ich froh, noch rechtzeitig zum 4. Advent meine Weihnachtsgruß-Flash-Animation fertig gestellt zu haben. So wird die Botschaft der funkelnden Weihnachtsbäumchen die Besucher der Seite noch einige Tage lang erreichen. Irgendwie bin ich stolz auf das Ergebnis, zumal ich in den letzten Tagen mich etwas besser mit der Logik des Programms vertraut machen konnte. Selbstverständlich geht nichts über den richtigen, quasi lebenden Weihnachtsbaum. Auch mit diesem unserem habe ich mich heute versöhnt. Er scheint mir sogar im Vergleich zu den Vorjahren besonders imposant, was an seiner ausladenden Form, aber auch an der gelungenen Verteilung der Lichter und des Schmucks liegt. Da fallen dann auch die im nackten Zustand sehr störenden langen Asttriebe gar nicht mehr auf. Aus dem ,,wilden“ Weihnachtsbaum ist so ein ,,wild-strahlend-schöner“ geworden, von dem wir ganz sicher sehr viel haben werden. Für die Zukunft ist das ja vielleicht die Lösung, was ich heute in einer Schlagzeile gelesen habe: In San Francisco sind gemietete Weihnachtsbäume der Renner. Die Bäume werden gebracht und abgeholt und können später, da nicht geschlagen, sondern noch verwurzelt, an den Straßenrändern oder auf Wunsch auch im Garten des Mieters eingepflanzt werden. Eine wirklich bestechende Idee, die die ohnehin ausufernde und tiefgründige Symbolik der Weihnachtsbäume und den Charme des lebenden Baums bereichert.

Der wilde Weihnachtsbaum

Das war heute eine richtige Herausforderung. Unser diesjähriger Weihnachtsbaum hat eine recht eigenwillige Form: zwar schön breit mit nach oben gerichteten starken Ästen, d. h. gut zum Schmücken, aber auch ziemlich unregelmäßig, mit nicht ganz unauffälligen Lücken und teilweise verbogenen Astenden. Am auffälligsten aber sind die langen Endtriebe, die über das gewöhnliche Maß hinaus reichen. Wohl der ,,wildeste“ Weihnachtsbaum, wenn man so will, den wir je hatten. Aber letztendlich ist es so wie immer. Nach dem Schmücken, das ich wie immer fast alleine übernommen habe, erscheint er in ganz anderem Licht. Zumal ich fast alles unterbringen konnte: die Glas-Tropfen und -engel, die goldfarbenen Anhänger, die Samtkisschen, Miniatur-Holzfiguren, Strohsterne und Schleifen. Auch die drei Lichterketten kommen an ihm gut zur Geltung und setzen ihn in ein sehr atmosphärisches Licht. Ich werde den Baum in den nächsten Tag fotografieren. Zur Erinnerung an den wildesten aller Weihnachtsbäume. Und wer weiß: Vielleicht wird es tatsächlich der letzte aus dem eigenen Wald sein, und die folgenden kommen vom Händler. Wäre schade, denn das private Einholen gehörte bisher immer dazu. Wenn nur die Bäume nicht immer weiter wachsen würden und sich zunehmend schlechter als Weihnachtsbaum verwenden ließen!

Weiter mit Flash

Die Flash-Technik ist sehr gewöhnungsbedürftig, aber auch sehr spannend. Wie immer, wenn man sich etwas Neues aneignet, spielt auch so etwas wie Entdeckergeist mit. Und häufig ist es auch so, bei mir jedenfalls, dass mühsame Anfänge zu einer großen Vertrautheit und vielleicht sogar Virtuosität führen. Wäre schön, wenn das in diesem Falle sich auch so verhielte. Jedenfalls faszinieren mich gut gemachte Flash-Seiten schon lange, insofern sehe ich eine Herausforderung darin, mir gewisse Fertigkeiten zu erarbeiten, um besondere Akzente setzen zu können. Zunächst einmal denke ich an einzelne Elemente für die Wunschbaum-Seite, aber der Shop soll später vollständig animiert erscheinen. Viel später, weil das mit Sicherheit mit viel Aufwand verbunden ist. Immerhin, die beiden ersten Weihnachts-Symbolbäumchen habe ich bereits animiert. Einiges ist mir schon klar geworden, unter anderem, dass das Programm natürlich auch Grenzen setzt. Der Reiz liegt darin, das Mittel der Vektorgrafiken auszunutzen, um kleine Filme zu produzieren, die dennoch viel Animation enthalten. Das ist besser als einfach nur Bitmaps zu verwenden, die ohnehin auch mit Komprimierung zu groß sind und am Ende aufgeblähte Film-Dateien und nicht mehr flüssige Bewegungen hinterlassen.

Was ist der perfekte Weihnachtsbaum?

Wie ich einer Zeitungsnotiz entnehme, gibt es auch bei Weihnachtsbäumen so etwas wie Modeerscheinungen. In diesem Jahr sollen Fichten und breit ausladende Bäume out sein. Gefragt seien vor allem schlanke und bis zur Zimmerdecke reichende Exemplare. Was das bis zur Zimmerdecke Reichen betrifft, so war das bei uns immer schon so. Zumal wir nie auf den Preis achten mussten, da die Bäume sowieso aus dem eigenen Wäldchen kamen. Schlank oder ausladend, das ist allerdings jedes Jahr aufs Neue ein Thema. V. bevorzugt traditionell die besonders schlanken, und außerdem müssen es seiner Vorstellung nach Exemplare mit kleinen Zapfen im Wipfelbereich und möglichst Edeltannen sein. Meine Erwartungen orientieren sich da mehr an der Möglichkeit, ihn zu schmücken, was ohnehin meine Aufgabe ist. Allzu schlanke Bäume mit meist auch noch hängenden Ästen sind ein Horror, wenn es darum geht, die Beleuchtung und die zahllosen Sterne, Engel, den Glas- und Holzschmuck und die Schleifen anzubringen. Deshalb bestehe ich auf einem Baum mit Ästen, deren Spitzen nach oben gerichtet sind, die stark genug sind, um den Schmuck zu tragen, und die möglichst gleichmäßig verteilt sind, d. h. auch im unteren Abschnitt. Alles andere ergibt kein vernünftiges Bild. Und das sind wir dem Baum schuldig, wenn er schon sein Leben für den schönsten aller symbolischen Baumzwecke lassen muss.

Die passende Verpackung

Praktisch den ganzen Tag war ich damit beschäftigt, Geschenkpapier, Geschenkband, Klebstreifen und ähnliches zu besorgen, um die Weihnachtsgeschenke angemessen zu verpacken. Irgendwie hat es kein Ende mehr genommen, und trotzdem konnte ich das Projekt noch nicht abschließen. Ist eben nicht ganz einfach, immer die passende Verpackung zu finden, so ist das für mich immer wieder eine nervenaufreibende Sache. Immerhin, ich habe sehr schönes Material gefunden, nicht nur Baum-Motive, wie man in einem Baumtagebuch vielleicht erwarten würde, sondern auch Sterne und sehr edle barocke Muster. Sehr beeindruckt haben mich die holografischen Papiere in Gold-, Rot- und Kupfer-Tönen, die das Sternemotiv variieren und wunderbar transparent funkeln. Insofern besonders geeignet für Schmuckstücke. Ich hoffe, dass ich das morgen zu Ende bringen kann und noch genügend Zeit erübrige für die geplante Flash-Animation rund um die zusammen getragenen Weihnachtsbaum-Motive.

Weihnachtsbaum meets Weihnachtsgeschäft

Ausgerechnet im Elektro-Fachgeschäft bin ich heute dem Weihnachtsbaum-Symbol gleich mehrfach begegnet. Einmal habe ich es unter den Artikeln erspäht: einen Weihnachtsbaum aus transparentem Kunststoff mit silberfarbener Stern-Spitze, ungefähr 15 cm hoch, der an den USB-Port des PCs angeschlossen werden kann und dann, laut Beschreibung, angeblich in 7 verschiedenen Farben leuchtet. Ganz schön skurril! Trotzdem habe ich einen Moment überlegt, ob ich ihn für meine erst noch zu schaffende Weihnachtsbaum-Sammlung erwerben soll. Dem Fest schon angemessener waren da die großformatigen Weihnachtsbaum-Kreationen verschiedener Kindergärten der Stadt: 9 von ihnen haben im jeweils gleichen Format, so ca. 1m X 50 cm aus Papier, Pappe und teilweise auch anderen Materialien Kollagen, Assemblagen und dreidimensionale Objekte in Form eines Weihnachtsbaums geschaffen, die ich rührend fand. Vor allem wegen der Platzierung an der Wand im Eingangsbereich eines Elektrogeschäfts. Aber schön, so hat Kunst jeglicher Form vielleicht künftig eine Chance, wirklich ihre Wirkungen entfalten zu können. Und da ist ein Geschäft, in dem um diese Zeit vor allem Weihnachtsgeschenke gekauft werden und die Menschen also beim Thema sind, gar nicht der ungeeignetste Ort.

Weihnachts-Grußkarte 2005

Im Urlaub und doch ganz und gar in die vorweihnachtliche Arbeit vertieft. Heute habe ich meine diesjährige Weihnachtsgrußkarte entworfen. Das Hintergrundmotiv fotografiere ich immer schon an Weihnachten des Vorjahres. Deshalb ging es nur um den Ausschnitt und die Platzierung des Textes. Diesmal ist das Motiv nicht von der weihnachtlichen Baumsymbolik bestimmt, sondern durch einen goldfarbenen Deko-Engel, dessen Patina ihre feierliche Ausstrahlung allerdings von dem beleuchteten Christbaum erhält, der in Schemen im Hintergrund zu erkennen ist. Der Baum ist also auch hier wieder nicht wegzudenken.

Weihnachtskarte 2005

3. Advent und Weihnachtliche Baum-Motive 7

3. Advent

Der Mistelzweig hat in diesem Jahr leider nicht bis Weihnachten durchgehalten. Während die Blätter sonst bloß trocken und leicht brüchig wurden, er ansonsten aber seine Form und Ausstrahlung behielt, sind diesmal die Beeren ganz verfault. Das machte den ganzen Zweig unansehnlich, und so mussten wir ihn heute entfernen. An seine Stelle ist das dritte kleinere Weihnachtsbäumchen getreten, das wir erst gestern geholt und bis auf die letzten 1,50m seiner Spitze gekappt hatten. Gerade die richtige Höhe für die Fensterbank. Wir haben ihn im alten Christbaumständer befestigt, den man mit Wasser füllen kann, so dass das Bäumchen nicht austrocknen wird. Für den großen Baum müssen wir deshalb einen neuen Ständer besorgen. Zwei weitere Weihnachtsbaum-Motive sind mir auch noch ins Blickfeld geraten, Nr. 25 und 26, eine Miniatur-Grußkarte und das aufgenähte Motiv auf einem Weihnachts-Brotbeutel:

Weihnachtsbaum-Karte

Weihnachtsbaum-Motiv

Unsere Weihnachtsbäume 2005

Gesagt, getan. Die Weihnachtsbäume sind schon gefunden und auf Zimmerhöhe gekürzt. Genauer gesagt sind es drei, einer für J. und W., einer für uns und ein dritter, dessen wohlgeformte Spitze wir verwenden wollen, während V. ihn ernsthaft als Schmuckbaum ausgesucht hatte, was natürlich nicht in Frage kam. Es war eine recht schwierige Angelegenheit, noch schwieriger als in den Vorjahren, da unsere Bäume immer höher werden, inzwischen dürften sie so 15 m haben, und die Kronen entsprechend immer ausladender. Kaum einer scheint deshalb als Zimmerbaum geeignet. Wichtig war mir neben der richtigen Breite vor allem, dass genügend aufrecht weisende Äste vorhanden sind, die Grundvoraussetzung für das Schmücken. Und ich habe nun mal traditionell diese Aufgabe und jede Menge Schmuckmaterial und Lichter, die ich anbringen möchte. Mit dem gefundenen Baum wird es möglich sein, ich hoffe, auch der Gesamteindruck wird stimmig. Nebenprodukt der diesjährigen Weihnachtsbaum-Schlagen-Aktion, bei der W., J., V. und ich diesmal zusammen waren, ist eine Anhängerladung voll Stammabschnitte, die wir gleich zum Brennholzlager gefahren haben und die später ofenfähig gesägt werden. Am Abend dann ein weiteres Baum-Erlebnis: Der Kunsthandwerkermarkt in S., den ich seit 10 Jahren nicht mehr besucht habe, war ein echtes Erlebnis. Weniger wegen des Kunsthandwerks, das mich mit einigen Ausnahmen nicht so angesprochen hat. Vielmehr wegen des gelungenen Ambientes, mit dessen Einrichtung sich die Organisatoren viel Mühe gegeben haben. Am Waldrand, in der Nähe des Forsthauses, mit phantasievollen Arrangements und tollen schwedischen Fackeln, d.h. brennenden eingeschnittenen Kiefernstämmen, die schon den Weg zum Markt gesäumt haben und im Zentrum des Marktes zudem ein ganzes stimmungsvoll beleuchtetes Feld bildeten. Es schien so, als ob die Fackeln mitten im Wald stünden. Erstaunlicherweise schien nichts überzuspringen, zudem die Aktion von der Feuerwehr gut bewacht war. Hätte die Fackeln gerne fotografiert, aber gerade heute abend hatte ich den Apparat leider nicht dabei.

Das Holen des Weihnachtsbaums

Niemals hätte ich gedacht, dass das Schlagen des Weihnachtsbaums für J. so enorm wichtig sein könnte. Jedenfalls kann ich mich aus der Zeit unserer Jugend nicht an vergleichbare Einstellungen erinnern. In den letzten Jahren aber hat das zugenommen. Natürlich ist es etwas anderes als bei den meisten Leuten: Wir haben den Weihnachtsbaum noch nie gekauft, sondern immer schon aus dem eigenen Fichtenbestand entnommen. Das bedeutet für uns von Kindesbeinen an, ca. 2 Wochen vor Heilig Abend den Baum auszusuchen, zu fällen, zu kürzen und nach Hause zu transportieren. So eine Art Familienritual, an dem J. allerdings früher selten beteiligt war. Dieses Jahr will sie es sich gar nicht nehmen lassen, dabei zu sein, obwohl sie eigentlich die lange Fahrerei aus G. scheut, aber das Aussuchen und Mit-Dabei-Sein ist ihr anscheinend sehr wichtig. So ist der morgige Samstag dem Weihnachtsbaum-Einholen gewidmet. Bleibt mir nur zu hoffen, dass das Wetter einigermaßen mitspielt und wir den richtigen erwischen. Bei der inzwischen enormen Höhe der Bäume ist das nämlich nicht ganz so einfach zu bewerkstelligen.

Weihnachtliche Baum-Motive 6

Wusste ich es doch, dass noch einige Motive hinzu kommen. Heute habe ich wunderbare Postkarten mit dem Motiv des Weihnachtsbaums gefunden. Da könnte man sich wünschen, selber als Designer solcher Karten tätig sein zu dürfen. Der Phantasie sind gerade bei so einem vielschichtigen und unmittelbar verständlichen Symbol kaum Grenzen gesetzt.

Weihnachtsbaum-Karte

Weihnachtsbaum-Karte

Weihnachtsbaum-Karte

Die „echten“ Ausnahmen

Das rührendste Ereignis des heutigen Tages war der kleine grüne Filzweihnachtsbaum, begleitet von einem Aufkleber mit weihnachtlichem Motiv, auf dem Antwortbrief einer Stadtverwaltung. So ganz anders als die üblichen und ach so nüchternen Formbriefe. Es kommt eben doch auf die einzelne Person, auf die individuellen Vorstellungen von Kommunikation an, die eben diese wesentlicher prägen als die formale Position oder die organisatorische Rolle. Solche Zeichen individuellen Ausdrucks sind mir auch im zeitlichen Abstand erinnerlich und weitaus bedeutungsvoller als funktionskonforme und nur zweckmäßige Ausdrucksformen. Zwar kann ich beim ständigen Fehlen solcher ,,Echtheit“ immer noch kaum mein Unbehagen verbergen. Andererseits ist es mir aber auch umso eher möglich, die ,,echten“ Ausnahmen zu würdigen und meinen eigenen Stil zu verteidigen.

Unsichtbare Bäume

Die Bäume wirken in diesen Wochen kurz vor der Winter-Sonnenwende wie abwesend. Als ob sie sich schon in einer anderen Dimension bewegen würden, die unsichtbar ist für uns Menschenwesen. Wenn ich mich jetzt zwischen ihnen bewege, ist meine Aufmerksamkeit häufiger abgelenkt. Tatsächlich zieht es mich dann eher in die Fußgängerzone, zu Menschen und ihren uferlosen Weihnachts-Kreationen, und nicht so sehr zu den Bäumen, was in der übrigen Zeit des Jahres undenkbar wäre. Um den Baum zu sehen, bedarf es jetzt eines Anlasses. So wie heute der Vogel, ein großer schwarzer Rabe, wenn ich es recht erinnere, der auf einem der noch recht schmächtigen Tulpenbäume landete, kurze Zeit später sich wieder in die Luft erhob, um dann sich auf dem Boden zu seinen Artgenossen zu gesellen. Der Ast, auf dem er saß, vibrierte nach seinem Abflug, so schwer war er. Und irgendwie kam mir die ganze Szene unwirklich vor. Raben hatte ich an dieser Stelle zuvor nie gesehen. Möglicherweise tauchten sie nur auf, um mich an den Baum zu erinnern, der mir heute sonst unsichtbar geblieben wäre.

Vatikanisch-Österreichische Bäume

Nachdem Monika Maria aus Oberösterreich mir heute einen weiteren Wunsch geschickt hat, las ich eine Nachricht, nach der die diesjährigen Christbäume des Vatikans aus Oberösterreich kommen.

Für die Bereitstellenden sicherlich eine große Ehre, und so war auch die ,,Verabschiedung“ ein feierliches Ritual:

32 Christbäume aus OÖ für den Vatikan
VORDERWEIßENBACH. 32 Christbäume für den Vatikan wurden am Samstag in Vorderweißenbach feierlich verabschiedet.

Oberösterreich sei stolz, nach 1989 (damals kam der Baum aus Kopfing) wieder die Christbäume in den Vatikan bringen zu können. Ein Christbaum sei ein Symbol für die Weihnachtsbotschaft von „Friede den Menschen auf Erden“, sagte Landeshauptmann Josef Pühringer. Die Christbäume stammen von der H. R. Fürst Starhemberg’schen Familienstiftung. Georg Starhemberg war selbst bei der Verabschiedung der Bäume anwesend.

Umrahmt wurde die Feier von der Stadtmusikkapelle Eferding, die Segnung der Bäume nahmen Pfarrer Erich Weichselbaumer aus Eferding und Pfarrer P. Petrus Mittermüllner aus Vorderweißenbach vor. Dazu gab es einen Ehrensalut durch das Bürgerschützenkorps Bad Leonfelden.

Die Fichte für den Petersplatz ist 30,5 Meter lang und rund sieben Tonnen schwer.

Für den Landeshauptmann gab es selbst gebastelten Christbaumschmuck von Eferdinger Kindern.

OÖNachrichten vom 05.12.2005

2. Advent und Barbaratag

2. Advent

Die Kerzen sind leider so gewaltig dimensioniert, dass der schöne Adventskranz darunter fast untergeht. Wir haben einfach keine anderen gefunden. So lassen wir sie einfach öfter als gewöhnlich brennen und haben mehr von der adventlichen Stimmung. Der Barbaratag fällt diesmal auf den Sonntag, anders als in den Vorjahren habe ich ihn aber rechtzeitig erinnert und auch J. gestern darauf hingewiesen. Ein Problem waren nur die Kirschbaumzweige, die einfach von allen, die man so im Rahmen des Brauchs verwenden kann, am schönsten blühen. V. hat mit einer verlängerten Astschere ein paar Zweige vom Kirschbaum des Nachbarn abgeschnitten, was diesem kaum auffallen dürfte, da der Baum in diesem Jahr wie verrückt gewachsen ist. Die Zweige sind allerdings ziemlich verzweigt gewesen, so musste ich sie etwas kleiner schneiden. Heraus gekommen sind zwei Vasen für die Wohnung und ein Bündel für den Arbeitsplatz, wo ich morgen ebenfalls eine Vase arrangieren werde. Inzwischen habe ich genug Erfahrung im ,,Steuern“ des Blütenwunders. In der Regel passiert in den ersten zwei Wochen fast nichts, dann aber beginnen die Knospen sich langsam zu öffnen. Na ja, und dann lässt sich mit geschicktem Temperaturmanagement der richtige Zeitpunkt für die Blüte schon lancieren. Wäre doch gelacht, wenn an Heiligabend der Frühling nicht schon frühzeitig bei uns eingezogen wäre!

Weihnachtliche Baum-Motive 5

Heute habe ich noch eine sehr schöne Postkarte mit dem Motiv des geschmückten Weihnachtsbaums gefunden. Die Streichholzschachtel, die losen Weihnachtsbaum-Deko-Blättchen und die beiden genähten Weihnachtsbaum-Anhänger passen auch gut in die Reihe. Es sind nun 21 Motive, bei der Zahl könnte ich die Auflistung eigentlich einstellen. Aber ich schätze, es wird nicht das letzte Motiv für dieses Jahr sein.

Weihnachtsbaum-Karte

Weihnachtsbaum-Streichholzschachtel

Weihnachtsbaum-Tischdekoration

Weihnachtsbaum-Dekoanhänger

Weihnachtsbaum-Dekoanhänger

Weihnachtliche Baum-Motive 4

Überall sind sie gegenwärtig. Die Baumkerzen benutzen wir allerdings nicht für den Weihnachtsbaum, sondern nur für die kleinen Lichterengel. Das Tischset und die Tempos sind von diesem Jahr, das mit duftenden Gewürzen gefüllte Filzsäckchen mit dem Mistelzweigmotiv ist schon älter.

Weihnachtsbaum-Kerzen

Weihnachts-Tischset

Weihnachtsbaum-Papiertaschentücher

Weihnachts-Duftsäckchen mit Mistelmotiv

Weihnachtsbaum als Symbol der Einheit

Das war doch wieder einmal schön: das erste Türchen im Adventskalender konnte geöffnet werden. Wir haben dem Chef den Vortritt gelassen. Und weiter geht’s gegen den Uhrzeigersinn. Das ist spannend, man kann jeden Tag einen kleinen Text lesen, den jeweils geöffneten Ausschnitt im winterlichen Nikolaus-Weihnachtsmarkt-Schlitten-Rentier-Motiv betrachten und das dahinter steckende Schokoladenteilchen verspeisen. Eine Vergegenständlichung der Vorfreude auf das schönste Fest des ganzen Jahres. Überhaupt ist die weihnachtliche Stimmung in diesem Jahr viel spürbarer und früher zugegen als in den Vorjahren. Vielleicht sind wir besser als bisher in der Lage, Gemeinschaft stiftende Traditionen bewusst wahrzunehmen und im Handeln zu artikulieren. Insofern sehe ich die Vorweihnachtszeit nicht so sehr unter dem oft kritisierten Kommerzialisierungs-Aspekt. Ich erkenne darin ein echtes Bedürfnis der Menschen, eine nie ganz zu bestimmende Sehnsucht nach Einheit und familiärer Gemeinschaft, die durch nichts besser zum Ausdruck gebracht wird als durch einen festlich geschmückten Weihnachtsbaum. Für mich ist dieser Baum deshalb eines der stärksten Kultursymbole überhaupt. Und weil ich dieses Symbol auch in der übrigen Zeit der Jahres nicht missen möchte, hoffe ich insgeheim, das meine kleine Sammlung von Weihnachtsbaum-Darstellungen noch weiter wachsen wird, am liebsten durch den wunderbaren Kristallbaum von Swarovsky.

Weihnachtliche Baum-Motive

Bei der Durchsicht der vielen Abbildungen von Lea-Stein-Schmuckkreationen könnte man die Lust am Sammeln entwickeln. Dieses Design ist wirklich beeindruckend und so herrlich erfrischend in dieser glanzlosen und irgendwie farblosen Zeit. Aber wenn ich tatsächlich etwas sammeln sollte, dann wahrscheinlich Baum-Motive und Gegenstände mit Baumdarstellungen. Gestern habe ich schon mal mit dem Fotografieren solcher angefangen. Ich werde das im Laufe der Adventszeit komplettieren:

Weihnachtsbaum-Dekoband

Weihnachtsbaum-Tischset

Weihnachtsbaum-Windlicht

1. Advent

Eigentlich stellt man sich einen Adventssonntag beschaulich vor. Tatsächlich aber sind wir alle heute aus dem Denken an und Vorbereiten von Weihnachten gar nicht mehr heraus gekommen. Was natürlich sehr schön ist, und deshalb will ich mich an dieser Stelle auch gar nicht beschweren, sondern mich darauf freuen, in den kommenden Wochen die Atmosphäre einatmen und die für mich wichtige adventliche Stimmung erleben zu dürfen. Wir haben uns sehr bemüht, zahlreiche Medien dafür in und auch außerhalb des Hauses zu erschaffen. Hier sind nun einige Fotografien, die ich später sicher noch ergänzen werde. Vor allem werde ich die Details zu baumsymbolischen Darstellungen auf den vielen Deko-Materialien und Haushaltsgegenständen zusammen tragen, die sich so im Laufe der Jahre angesammelt haben.

Adventskranz auf winterlichem Grab

Adventskranz an Haustür

Adventsgesteck

Adventsgesteck

Adventsstrauß

Adventsstrauß

Adventsstrauß

Beleuchteter Mistelstrauß

Adventskranz

Advents-Schmuck

Das war ein ziemlich Baum intensiver Tag. Nicht nur wegen der drei Armbänder, deren Perlen ich heute fertig gestellt habe. Auch die Weihnachtsgestecke und auf Weihnachten und Advent bezogenen Schmuckelemente der Wohnung waren wieder Thema Nummer eins. Am Vormittag schon hat V. die Spitze einer unserer Fichten in dem neuen Baumständer verankert und auf dem vorderen Balkon platziert. Später habe ich die Lichterketten angebracht, was bei der Eiseskälte nicht sehr angenehm war. Es hat sich aber gelohnt, er leuchtet sehr schön, und da es diesmal ein richtiges kleines Bäumchen ist und nicht schon auf der Höhe des Balkongeländers endet, fällt es auch auf und wird ein echter Aufmerksamkeitslenker werden. Am Nachmittag dann habe ich wie jedes Jahr im Mangelzimmer den Mistelzweig aufgehängt, mit der Lichterkette versehen und mit einem roten Stoffband geschmückt. Hoffen wir, dass ein Zweig ausreichen wird, das Problem damit ist jedes Mal, dass er bei der warmen Raumluft dort mit der Zeit austrocknet, wobei die Blätter brüchig werden und sich leicht lösen. Und M. ist schon den ganzen Tag mit ihren unzähligen Deko- und Binde-Aktionen beschäftigt: Sie hat den schon seit Tagen fertig gebundenen Adventskranz mit vier goldenen Kerzen versehen, das ebenfalls schon vorbereitete Weihnachtsgesteck am vorderen Treppenaufgang platziert, einen weiteren Kranz für das Grab von G. gebunden, den wir wohl morgen dorthin bringen werden, diverse Stick- und Stoffgehänge mit weihnachtlichen Motiven im Wohnzimmerfenster aufgehängt und sämtliche Weihnachtsdekorationen, -teller, -engel, -lämpchen aus dem entsprechenden Archiv geholt und nacheinander in der ganzen Wohnung verteilt. Ich muss morgen bei Tageslicht mal die wichtigsten Ergebnisse im Bild festhalten und stelle das dann hier vor.

Ewiger Weihnachtsbaum

Die Kollegen haben mich daran erinnert, und ich bin der Aufforderung sogleich gefolgt: Der Weihnachtsbaum-Weihnachtsmusik-Bildschirmschoner für meinen PC musste wieder aktiviert werden. Wo doch schon alles auf Advent eingestimmt ist und der Erste Advent vor der Tür steht. So haben wir uns auch schon mit Spekulatius und Lebkuchen eingedeckt. Im Kaufhaus habe ich außerdem einen Milka-Adventskalender entdeckt und später im Büro aufgehängt. Nun müssen wir uns nur noch über die Reihenfolge des Öffnens verständigen. Der Bildschirmschoner, der mit aktiviertem Lautsprecher erst seine ganze Attraktivität entfaltet, ist aber das Stärkste. In diesem Jahr wollte ich bis zum Frühsommer nicht mehr darauf verzichten, so begeistert war ich von dieser virtuellen Winterlandschaft mit Schneeverwehungen, tanzenden Lichtern und dem sich drehenden und hüpfenden Weihnachtsbaum, begleitet von weihnachtlicher Musik, die irgendwann mittendrin in sakrale (Orgel-) Tönung übergeht. Und warum auch nicht: hier zu Hause habe ich auch ganzjährig einen kleinen vergoldeten Weihnachtsbaum aus Blech im Fenster hängen. Er ist für mich ein universeller Lebensbaum, der das ganze Jahr über seine heilsame Wirkung zu entfalten und auszustrahlen vermag.

Baumschnitt-Pragmatismus

In D. scheint man neuerdings Gefallen am Schneiden der Bäume gefunden zu haben. Dass dem mit solcher Akribie nachgegangen wird, muss auf den Ehrgeiz einzelner Verantwortlicher zurückzuführen sein. Auch trägt die Art des Schnitts eine charakteristische Handschrift. Radikal werden alle in Kopfhöhe und niedriger wachsenden Äste gekappt zu Gunsten einer stärkeren Krone. Dem liegt wohl die Überlegung zu Grunde, dass das Entfernen der unteren Äste das Wachstum des Baums in der Krone forciert und möglicherweise stärkere Äste im Kronenbereich dadurch entstehen. Mir scheint, man hat dabei weniger ästhetische Gründe als praktische. So wird das Wachstum der niedrigeren Sträucher, Blumenbeete etc. auf keinen Fall behindert, so fällt genug Sonnenlicht auf die anderen Pflanzen und vor allem: so sind die städtischen Grünlagenarbeiter nicht gehindert, ihren Pflegearbeiten nachzugehen. Der Preis für so viel Pragmatik: Das Erscheinungsbild der Bäume, die in einer Weise zu Giganten herangezogen werden, die nicht bei jeder Art ihrem Charakter entspricht. So kommt das Vorgehen an vielen Stellen einer Vergewaltigung der Baum-Wesen gleich, die mir in diesem Moment geradezu leid tun. Liebe Grünflächen-Gurus: Wie wär’s mit etwas mehr Sensibilität und mit ein bisschen mehr Rücksicht auf die natürlichen Wachstumstendenzen der Bäume?

Bäume als Botschafter der Umwelt

Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt setzt sich für die Verbreitung von Informationen und die Durchführung von Projekten zum Umweltschutz und der Erweiterung des Umweltbewusstseins auch im internationalen Rahmen ein. Ein aktuelles Projekt in diesem Zusammenhang ist die Initiative ,,Botschafter der Umwelt“, die v. a. Schulkinder von 8 bis 12 und pädagogische Einrichtungen in Deutschland und Israel sowie Organisationen ansprechen will, die in beiden Ländern mit Kindern arbeiten. Durch die Beteiligung an spezifischen Projekten sollen Kinder an die Problematik z. B. des unreflektierten Abholzens von Bäumen und der daraus resultierenden Erodierung des Bodens herangeführt werden. Bei der Auftaktveranstaltung ging es um das symbolische Pflanzen von Bäumen und den Bezug zur Verwüstungsproblematik in Ländern wie Israel. Mit solchen Projekten wird die Sensibilität nicht nur für die Rolle der Wälder und Bäume im eigenen Land erhöht. Vor allem erkennen die Beteiligten auch, wie verheerende Auswirkungen Unachtsamkeit und Kurzsichtigkeit im Umgang mit Bäumen auf das gesamte Ökosystem haben kann: http://www.botschafter-der-umwelt.de/

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