Gesundes Gleichgewicht

Der Wochenanfang hat gleichzeitig etwas Entspannung und gleichzeitig Impulse zur Weiterführung verschiedener Projekte gebracht. Das ist eine zuversichtlich stimmende Erfahrung, die in den kommenden Tagen und Wochen mit viel Disziplin und Konzentration wird begleitet sein müssen. Denn während viele Urlaub machen oder eine Auszeit nehmen, ist es für mich immer schon recht arbeitsintensiv gewesen. Gut, dass zwischendurch immer auch neue Anfragen und Aufgaben für die Wunschbaum-Manufaktur anstehen, die es schaffen, tendenzielle Einseitigkeit aufzuheben und ein gesundes Gleichgewicht herzustellen.

Gartenbäume wieder präsenter

Die Gartenbäume sind mir in diesem Sommer präsenter als in den Vorjahren, im Vergleich zu den Zier- und Nutzpflanzen des Gartens. Zwar freut es mich ach ungemein, dass die Strohblumen so schön sukzessive ihre Blüten ausbilden, die ich selektiv sammle und trockne und dass die Chilipflanzen endlich wieder reiche Ernte im späteren Jahresverlauf versprechen. Auch dass unsere Sommerblumen rund ums Haus eine solche Farben- und Formenvielfalt zeigen, dass täglich eine wahre Freude ist. Aber den Bäumen tut der Witterungsverlauf des Frühjahrs und Sommers doch sichtlich gut. Auch wenn zuletzt zu viel Trockenheit war. Dennoch scheinen die Gartenbäume, unabhängig von der Art, diesen Sommer zum kräftigen Weiter- und Breiterwachsen zu nutzen und haben alle deutlich an Masse und Volumen zugelegt. Für M. ist natürlich am tollsten, dass nach mehreren Jahren fast ohne Früchte einer nachgezogenen Feigenbäume wieder Feigen hervorbringt, die wir noch viele Wochen in größeren Abständen reif abpflücken können. Auch das Nashi hat viele pralle Früchte, was wiederum V. sehr erfreut. Das ist auch ein Ausgleich für die vielen Obstbäume auf unserer Streuobstwiese, die dieses Jahr fast nichts tragen. Eine der allerdings nicht seltenen Kuriositäten, die manchmal vom Wetter zur Zeit der Blüte, manchmal von Insektenbefall abhängen. Dieses Jahr ist insofern ein schlechtes, das aber wahrscheinlich von einem besonders opulenten Baumobstjahr abgelöst wird.

Gießwasservorräte aufgefüllt

Das mit dem Umpumpen des Regenwassers hat gut funktioniert. Diesmal aus zwei Quellen, dem Springbrunnenbecken und dem großen Tank, der ja viel mehr fasst, als abgezweigt werden kann. So haben wir im Ergebnis den gesamten neuen Wassertank wieder aufgefüllt. Ein Vorrat, der mindestens eine Woche ausreichen sollte. Unsere Gartenpflanzen und ab und zu auch die Gartenbäume werden sich freuen. Und wir freuen uns, da das Leitungswasser so lange nicht mehr benötigt wird. Schließlich gibt’s schon zusätzliche Energiekosten genug. Da muss nicht auch noch die Wasserrechnung höher ausfallen.

Hoffnung auf spätere Pfirsichernte

Das ist schön, nach einigen Tagen Wasserhahn konnte ich erstmals wieder aufgefangenes Regenwasser zum Gießen verwenden. Allerdings war auch heute nicht viel zu gießen, da die Erde größtenteils noch von dem ergiebigen Regen der Nacht feucht war. Enorm viel ist nicht gefallen, aber das Reservebecken ist doch zur Hälfte gefüllt, so dass wir den regulären Wassertank wieder damit auffüllen können. Immerhin genug Vorrat für einige Tage. Außerdem habe ich Hoffnung, dass das unseren Gartenbäumen gutgetan hat, v. a. dass der Pfirsichbaum wieder Kraft und Wasser tanken konnte. Natürlich mit dem Hintergedanken, das komme den Früchten zugute, die ja wochenlang schon stagnieren und sich wegen fehlenden Wassers nicht weiterentwickeln konnten. Vielleicht wird’s so ja doch noch etwas mit unserer Pfirsichernte.

Bäume, Gleichgewicht und sinnhafte Parallelwelt

Trotz zeitweiliger Störungen nehme ich diese Hochsommerphase doch so wahr, dass sich meine verschiedenen Aktivitäten und Perspektiven sehr gleichgewichtig entwickeln. Das ist natürlich auch von äußeren Faktoren abhängig, von Gelegenheiten, dem nachzukommen, von Anfragen, die die ausgleichende Tätigkeit erfordern und den Gleichstrom z. B. der Routine-Projektarbeit unterbrechen. Es ist dann eine Kunst, die äußeren Einflüsse so zu lenken, dass auch praktisch, im Ergebnis, ein verantwortbares und praktisch umsetzbares Gleichgewicht zustande kommt. Das aber ist immer auch eine Herausforderung, erfordert eine kleine Anstrengung, weil es nicht von selbst so kommt, weil man genau hinsehen und die richtigen Weichen stellen muss. Wenn ich von Gleichgewicht rede, dann spielen für mich fast immer die Bäume eine Rolle, die in der Beschäftigung mit ihnen Gedanken und Motivationen außerhalb quasi auflösen können. Dadurch können phasenweise sinnhafte Parallelwelten entstehen, die ihre eigenen Gesetze und ihre eigene Logik kennen. Das Ganze funktioniert deshalb, weil die Bäume diese lebenssymbolische Nähe zu uns Menschen haben und das wechselseitige Spiegeln damit sehr leicht ist. Man erkennt im Leben und der bloßen Präsenz der Bäume Gemeinsamkeiten zur eigenen Existenz und eigenen Befindlichkeiten. Im Vergleich, der sich am besten an einer konkreten symbolischen Formgebung oder kreativen Verarbeitung festmacht, kann man so etwas gewinnen, was außerhalb solcher Symbolarbeit nicht vorhanden wäre.

Sinnhafte Formfindung

Es ist gut, dass sich bei diesem Super-Hochsommerwetter die Projektaufgaben überlagern und vieles parallel weiterzuentwickeln ist. Das natürliche und jahreszeitliche Außen wirkt da für mich beflügelnd, vieles scheint leichter von der Hand zu gehen, trotz der Hitzebelastung. Und dann scheinen mir bestimmte Erfahrungen auch nicht ganz so frustrierend, dann kann ich bestimmte Dinge leichter mit praktischem Kalkül abarbeiten, ohne den letzten Sinn verwirklichen zu müssen. Dennoch bin ich ganzjährig und nicht nur in solchen Situationen froh, Themen und Aufgaben zu haben, die vom Sinn und der sinnhaften Formfindung leben. Die Arbeiten der Wunschbaum-Manufaktur gehören dazu. Ein Lebensthema, das Teile der Lebensarbeitszeit sinnvoll ausfüllt – für mich ist das zufriedenstellender als vieles andere.

Wucherndes Grün fordert Rückschnitte

Beim Blick durchs Fenster kommt mir vor allem das Wuchern des Grüns ins Bewusstsein, das durch den enormen Lichtreichtum der letzten Wochen begünstigt wurde. Ganz gut für die Bäume, aber auch ein Stück weit belastend, weil all das Grün auch mit Wasser versorgt werden muss, das aber leider fehlt. So sehnen wir den Regen herbei und hoffen gleichzeitig, dass er nicht im Übermaß oder in Extremregengüssen kommt. Schon ist die nächste Sommer-Gartenarbeit angesagt, denn die Sonne hat unserer Efeuhecken, insbesondere den Bewuchs an der langen Mauer, wieder aus der Form wachsen lassen. Entlang der ganzen Mauer stehen die neuen Triebe, leicht geschwungen, von der Mauer ab und warten darauf, zurückgeschnitten zu werden. In dem Stadium ist das noch ganz angenehm und leicht zu machen, später artet so eine Rückschnittaktion dagegen leicht aus und nimmt Stunden in Anspruch. Ich hoffe, das am Wochenende neben der Holzarbeit noch einschieben zu können.

Natürliches Pendant

Jetzt warten schon die nächsten Wunschbaum-Kombinationen darauf, realisiert zu werden. Es ist für mich zurzeit spannend, die verschiedenen sehr speziellen Anfragen zu verfolgen und den Wünschen entsprechend umzusetzen. Es ist etwas an dieser Sommerzeit, das das Interesse an der Baumsymbolik beflügelt. Die Häufung der Anfragen mit ganz speziellen Baum-Kombinationswünschen ist auffallend. Ich finde das toll, denn es gibt keine Jahreszeit, die diesem intensiven Holzarbeiten mehr entgegenkommt und ihm mehr als natürliches Pendant entspricht.

Der seit langem sonnenreichste Monat

Was in den letzten Wochen die Pflanzen hat so üppig wachsen und intensiv grünen lassen, ist auf die ungewöhnliche Anzahl an Sonnenstunden zurückzuführen. Für unseren Standort kann ich sagen, dass dies der sonnenstundenreichste Monat der letzten 15 Jahre war. Vor einigen Jahren gab es schonmal einen Mai mit etwas weniger Sonne, aber dieser Juli, auch ist recht ungewöhnlich, da es sich um einen Hochsommermonat handelt, ist tatsächlich der mit der intensivsten und anhaltendsten Sonnenaktivität. Die Kehrseite ist natürlich der Wassermangel, unter dem jetzt schon viele Blumen, Stauden und zunehmend auch die Bäume leiden. Viel Photosynthese, Blätterwachstum und Zuwachs an Biomasse ist die eine, positive Wirkung von so viel Tageslicht. Die andere ist eben wegen des Ausbleibens von Regen der fehlende Flüssigkeitsausgleich, was in so anhaltender Form Schwierigkeiten machen muss. Wir werden spätestens übermorgen Gießwasser aus dem Wasserhahn zapfen müssen. Und die Bäume werden hoffentlich geeignete Strategien finden und anwenden, um die Zeit bis zum nächsten ergiebigen Regentag schadlos zu überbrücken.

Ideale Bedingungen für sommerliche Manufaktur

Das hat gut gepasst, das Timing meiner jüngsten Manufakturarbeit. Gestern mit dem Drechseln begonnen und heute schon vollständig abgeschlossen. Das ist eine runde Sache und bei nur einem Armband machbar. Es wurde aber auch begünstigt durch ein eher mildes, nicht zu heißes Wetter mit einem anhaltenden, erfrischenden Wind, der die Sommerwärme nochmal angenehmer gestaltet hat. Ideale Bedingungen für eine entspannte und doch konzentrierte Detailarbeit mit verschiedenen Holzarten. Diesmal waren es drei sehr markante Arten, die kombiniert in ein Wunschbaum-Armband alternierend eingearbeitet werden. Zudem wird es sehr dekorativ aussehen, weil die Arten jeweils unterschiedliche Farben und Strukturen aufweisen, die sicher wunderbar kontrastreich voreinander abheben. Ich freue mich jetzt auf einen wirklich ruhigen Wochenausklang und hoffe darauf, dass sich die unangenehmen Infos als obsolet herausstellen werden.

Zu wenig Regen für Baumobst

Jetzt sind wir zum x-ten Male kurz davor, dass uns das Regenwasser zum Gießen ausgeht. Ich schätze, es wird noch 2 Tage ausreichen, dann müssen wir endgültig zum Wasserhahn wechseln. Dabei waren wir so froh, zuletzt den Reservetank ausgepumpt und so die verfügbaren Zapfbehälter wieder aufgefüllt zu haben. Aber es bleibt eben in unserer Region konstant der Regenwassernachschub aus. Selbst wenn für andere Teile Deutschlands Regenfälle vorausgesagt wurden, bleiben sie bei uns meistens aus. Das ist schon extrem, in dieser langanhaltenden Form wahrscheinlich schon lange nicht mehr in unserer Gegend im Südwesten. So müssen wir uns schon Sorgen um die Gartenbäume machen. Selbst die eigentlich Wärme liebenden, wie der Pfirsichbaum, tuen sich mit so wenig Feuchtigkeit schwer. Die zahlreich bereits am Baum zu sehenden Pfirsiche bewegen sich schon seit Wochen nicht von der Stelle, dabei könnten sie mit einigen Tagen ergiebigen Regens genug Wasser auch in ihre Früchte schicken, um dicke, pralle Pfirsiche wachsen zu lassen. Nur der Feigenbaum scheint den Zustand ganz gut wegstecken zu können. Denn es ist für den noch jungen Nachfolger das erste Jahr, in dem eine nenns- und zählwürdige Zahl von Feigenfrüchten geerntet werden können. Zu Ms Freude, deren Lebensbaum er ist.

Archetypische Bewältigungsstrategien

Die anhaltende Hitze mit schwüler Luft, aber konstanter Bodentrockenheit hat die Menschen zwischenzeitlich stark beansprucht. Das hat oft schon Auswirkungen auf den Arbeitsrhythmus und die Vorausplanung von Projekten. Es scheint, dass auf dem Höhepunkt des Hochsommers die Auszeit-Tendenzen der Sommerzeit auch destruktive Eigenschaften entwickeln, die vermutlich später im Jahr zu angestauten Aufgaben und Stress führen werden. Und währenddessen wird die Orientierungslosigkeit und Divergenz im politischen, kulturellen und wirtschaftlichen Leben noch weiter verstärkt, bis hin zu offen ausgetragenen Konflikten. Keine schöne Zeit, in der wir leben. Eher eine, die einen erschrecken muss. Umso wichtiger sind wohl nicht nur für mich als Baum-Enthusiast die natürlichen Grundlagen des Lebens, wie sie in der Präsenz und Entwicklung, der Rezeption und symbolischen Verarbeitung von Bäumen zum Ausdruck kommen. Wir können uns dadurch ein Stück der genannten Orientierungslosigkeit wieder zurückholen, da es dabei um allgemeingültige, archetypische Größen geht, die für alle Menschen Bedeutung haben, zu allen Zeiten. Wir benötigen mehr solcher archetypischen Bewältigungsstrategien, und auch ein Bewusstsein dafür und die Muße, sich mit ihnen zu beschäftigen.

Meine fotografische Weiterentwicklung

Das Fotografieren nimmt in meiner Kommunikationsarbeit einen immer größeren Raum ein. So auch heute wieder bei einem Fotoshooting, das mit allem drum und dran den größten Teil des Tages beansprucht hat. Aber diesmal waren es wieder mal viele verschiedene Motivgruppen, von Porträts, Gruppenporträts, Raumsituationen bis zu Arbeitssituationen. Das erfordert dann einen häufigen Wechsel der Objektive, immer wieder neues Einrichten der Beleuchtung, Entwickeln und Umsetzen schlüssiger Bildideen und viel körperlich anstrengende Arbeit. Schön, wenn man Ende gute Ergebnisse stehen, wie auch diesem Fall wieder. Dieses heutige Fotografieren unterscheidet sich sehr von meinen frühen fotografischen Versuchen, die fast ausschließlich auf Nahaufnahmen und auf das Motivfeld der Bäume konzentriert war. Überhaupt bin ich lange Zeit nicht von den Nahaufnahmen weggekommen. Für Projektzwecke kann es dabei natürlich nicht bleiben, dort spielen gerade Weitwinkelaufnahmen und Telezoomeinstellungen eine größere Rolle. So habe ich mich später auch auf diese Motivwelten und Brennweiten vorgewagt, seit einiger Zeit auch auf die mittleren Brennweiten. Und interessant und für mich selbst überraschend: Die Erfahrungen mit der Projektfotografie lassen sich für mein „altes“ Thema Baumfotografie durchaus nutzen. Denn die Aufnahmen mit mittlerer Brennweite und Weitwinkel können gerade bei Baum- und allgemein Naturmotiven sehr reizvoll sein. Neben dem nahen Detail können nämlich in komplexen Fotografien auch vielfältige komplizierte Bildmotive, etwa von Gräsern, eine sehr reizvolle Impression vermitteln.

Hochsommer-Auszeit mit kreativem Ausgleich

Eigentlich ist es ganz gut, wenn die Hochsommer-Auszeit sich noch eine Weile fortsetzt. Es ist die schon so oft erwähnte Unwirklichkeit im Handeln und der Kommunikation, die sich in diesen Tagen geltend macht und für die es eine Art flächendeckende Übereinkunft zu geben scheint. Das ermöglicht es, die Vorhaben etwas ruhiger anzugehen, zumal wenig Rückmeldungen kommen, was sich auch in erhöhter Produktivität und Geschwindigkeit auswirken kann. Für die kommenden Tage wird es einige kreative Einsätze geben, die mich viel Energie kosten, aber die konzeptionelle und inhaltliche Fleißarbeit des Arbeitsalltags so unterbrechen, dass diese wieder den benötigten Ausgleich erhalten. Auch das ist eine Notwendigkeit, die durch die Vielfalt und divergierende Art meiner Projekte begünstigt wird. Eigentlich eine Gnade. So freue ich ganz besonders, dass gegen Wochenende erneut eine Holzarbeit anstehen wird, bei der wieder verschiedenen Baumarten in Kombination gesetzt werden. Neue Anfragen und Beispiele dafür hatte ich in jüngster Zeit zahlreiche, so setzt sich eine Art Trend weiter in dieser Sommerzeit weiter fort.

Hochzeit der Wärme liebenden Pflanzen

Bei den größeren Bäumen bemerke ich noch nichts. Aber die kleineren Gehölze mit nicht ganz so tief reichenden Wurzeln leiden eindeutig unter der anhaltenden Trockenheit. Heute gab es zwei nur einige Minuten andauernde Schauern, die gerade mal die Erde etwas befeuchten konnten, aber ansonsten die Schwüle nur noch verstärkt haben. Richtiger Regen, für einige Stunden zumindest, wäre jetzt dringend notwendig. Anders kann es stressig für viele Pflanzen werden. In diesem Jahr hat sogar der Schnellball zum ersten Mal Schwäche gezeigt, die bisher, und sind schon etliche Jahre, völlig unempfindlich war, noch nicht einmal im Hochsommer gegossen werden musste. Jetzt ist er zum größten Teil eingegangen, nur noch einige Randäste sind geblieben, von denen wir nicht sicher sind, ob sie überleben werden. Den Wärme liebenden Arten geht’s dagegen gut. Der kleine Feigenbaum trägt zum ersten Mal überhaupt eine nennenswerte Zahl von Früchten – wir haben sogar angefangen, eine Strichliste zu führen, wie bei den Vorgängerbäumen vor Jahren. Und auch die Chilipflanzen sind viel früher dran als im Vorjahr, als sie gar nicht mehr zur Blüte kamen. Deren Blüte ist jetzt Ende Juli bereits im vollen Gange, bei der früheren Sorte sind sogar schon die noch grünen Früchte in voller Größe ausgewachsen. Dann kann ich nach dem Ausfall des Vorjahrs endlich wieder frisches Chilipulver produzieren.

Lektüresommer mit und ohne Bäume

Die Spannungslektüre habe ich heute gerade abgeschlossen, auch weil das so gut in die Sommerzeit passt. Aber mein Lektürestapel ist noch immer ziemlich hoch, also eine große Auswahl für die nächsten Wochen, in der philosophische und spirituelle Themen vorkommen, aber auch spezifische Baumliteratur, die ich in den letzten Jahren etwas vernachlässigt habe. Vor allem zum Rezensieren derselben komme ich fast gar nicht mehr. Deshalb ist meine Liste der Baumliteratur unter wunschbaum.de auch nicht mehr ganz auf aktuellem Stand. Vielleicht hängt das nicht nur an Zeitgründen, die bei verschiedenen parallel verfolgten Baumprojekten eben immer eine Rolle spielen, auch an einer gewissen Nivellierung des Niveaus. Gerade die populärwissenschaftliche Baumliteratur orientiert sich nur noch an dem, was in den letzten Jahrzehnten erfolgreich war. Und das waren neben den bekannten Bestsellern eines bestimmten Autors v. a. solche Bände, die eine Vielzahl von Baumartenporträts vorstellen und diese unter biologischen, kulturhistorischen, symbolischen und volkstümlichen Aspekten her beleuchten. Da sind Wiederholungen nicht selten und auch naheliegend. Aber das macht neue Veröffentlichungen dieser Art auch uninteressant. Man kann kaum noch Neues erfahren und sich zunehmend einer seriösen Quellenforschung auch nicht mehr sicher sein. So gehe ich auf dem Gebiet der Baumliteratur stark selektiv vor. Immerhin, ein Band hat meine Aufmerksamkeit wieder einmal geweckt, so dass der Lektüresommer auch die Bäume zum Gegenstand haben wird.

Lorbeer, Lorbeerholz und ein Namenstag

Ich freue mich, M. nach längerer Zeit wieder ein neues Armband schenken zu können. Schließlich gehört sie zu den größten Fans meiner Manufaktur-Erzeugnisse und trägt verschiedene ihrer Armband-Formate täglich. Diesmal ist es ein Exot, aus dem Holz des Lorbeers hergestellt, das extrem schwierig zu beschaffen ist, weil die Art offenbar gar keine Rolle im Handel mit Hölzern spielt. Und interessant ist es auch, wenn man an die verschiedenen Assoziationen mit den Zweigen des Lorbeers denkt, u. a. in der geflochtenen Form des Lorbeerkranzes. Anlass ist bei M. der morgige Namenstag, den sie schon so oft erwähnt hat, wohlwissend, dass außer ihr niemand etwas davon weiß bzw. sich garantiert an dem Tag nicht erinnert. Aber dieses Jahr gelingt es mir anlässlich des neuen Armbandes, mich rechtzeitig zu erinnern. So bin ich zuversichtlich, dass das Geschenk im Zusammenhang mit der Namenstagerinnerung gleich zweifach freudig aufgenommen wird.

Die ungeahnte Reichweite symbolischer Implikation bei den Bäumen

Die jüngsten Wunschbaum-Manufakturerzeugnisse dürften inzwischen ihre Empfänger erreicht haben und vielleicht auch schon in Verwendung sein. Das ist schön, v. a. wenn sich die Anfragen wie zuletzt wieder häufen und damit von einem echten Bedürfnis zeugen, sich über die Symbolik, Ästhetik und Energie der Bäume mit dem eigenen Leben und der menschlichen Interaktion auseinanderzusetzen. Das ist genau mein Thema und auch der Bereich, in dem ich eine für mich fast natürlich anmutende Motivation entwickeln kann. Nun schon etwa 30 Jahre lang, so dass ich in den Bäumen und ihrer symbolischen Verarbeitung wirklich ein Lebensthema für mich erkenne, das wohl niemals an Stärke verlieren wird. Es ist der Status des Baums als starker Archetypus, der diese Konstanz der eigenen Aktivität und der Resonanz auf kommunikativer Ebene erklären kann. Ein Zusammenhang mit ungeahnter Reichweite, die ich versuche immer weiter auszuloten, die sich aber einer vollständigen Erfassung aufgrund ihrer Tiefe immer entziehen wird.

Hochsommerlich Erfreuliches

Ein Einundzwanzigster im Sommer. Er war nicht spektakulär, aber doch ohne Brüche und außerdem mit einigen kleinen Erfreulichkeiten. Das ist in diesen Zeiten nicht selbstverständlich, deshalb bin ich für solche Tage sehr dankbar. Die Hitzetage machten heute keine wirkliche Pause, auch wenn die Temperatur im Vergleich etwas niedriger war. Aber die schwüle Wärme der Luft ist geblieben und deutet eine Verlängerung dieser Hochsommerperiode an. Tatsächlich haben einige Stauden im Garten gelitten, bis dahin, dass sie vermutlich eingehen. Oder keine dekorativen Früchte tragen werden, wie wir das bei den Physalis erwarten. Andere sind etwas weniger weit fortgeschritten, deutlich zum Beispiel an den mickrigen Früchten des Pfirsichbaums zu erkennen, dem es einfach nur an ausreichend Wasser fehlt. Denn Pfirsiche trägt er genügend, nur sind sie für die Zeit noch zu klein. Nun hoffe ich, dass wir die meisten Pflanzen sicher über diese Zeit bringen und dass uns das Regenwasser nicht komplett ausgeht. Der Vorrat aus dem ausgepumpten Tank reicht noch eine Weile, aber dann muss doch wieder Nachschub kommen.

Städtische Baumfürsorge

Was ich in unserer eher ländlichen Region schon selbst in Erwägung gezogen habe, wird in Städten offenbar regelmäßig praktiziert. Zumindest engagierte städtische Mitarbeiter bemühen sich nach einen TV-Bericht darum, in besonders heißen und trockenen Phasen die Stadtbäume mit ausreichend Wasser zu versorgen, damit insbesondere die neu gepflanzten und noch jungen Exemplare nicht eingehen. Ich finde es toll, wenn man bei all den finanziellen Nöten in den Kommunen solches nicht ganz vergisst und personelle Ressourcen und Mittel für die Pflege der Stadtbäume bereitstellt. Ein Beispiel für Fürsorge gegenüber den Bäumen in den Städten, die ansonsten von denselben Stellen nicht selten vernachlässigt wird. Ich denke da an die alle paar Jahre stattfindenden Rückschnittaktionen, die ingenieurmäßig gründlich und radikal durchgeführt werden. Eben damit sie nur alle paar Jahre und nicht jährlich stattfinden müssen. Dabei lässt man dann aber jedes Feingefühl vermissen und stutzt die Gehölze manchmal bis zur Unkenntlichkeit. Schlimm, wen Effektivität selbst in solchen Dingen Priorität genießt.

Der heißeste Tag

Das war nun tatsächlich der bisher heißeste Tag des Jahres. Und die angekündigten 40 Grad wurden auch in unserer Nähe tatsächlich erreicht. Aber auch bei Temperaturen oberhalb von 35 Grad, die bei uns überall gegeben waren, konnte man die außergewöhnlichen Bedingungen spüren. Wie wenn man sich durch eine warme flüssige Luftmasse bewegte, fühlt sich das an, wenn das Thermometer auf so ungewöhnliche Höhen klettert. Gut, dass unsere Gießwasservorräte gerade aufgefüllt sind, so dass ich die durstigen Pflanzen rund ums Haus heute Abend wieder erlösen kann. Gut auch, dass für morgen erste Regenfälle angesagt sind, die vielleicht wieder Regenwasser in die Tanks spülen. Für mich ist es interessant zu beobachten, dass gerade ich dieser Hochsommerhitze manche Menschen bereit sind, sich mit lange liegend gebliebenen Projekten zu beschäftigen. Das gilt sowohl für die Kommunikationsprojekte als auch für die Arbeit in der Wunschbaum-Manufaktur. Toll finde ich insbesondere, wenn Interessenten sich nach Jahren wieder melden, um z. B. eine Kordel erneuert zu bekommen, oder sich für ein neues Armband-Format interessieren. Das ist dann eine Bestätigung für die ziemlich zeitlose Qualität der Ergebnisse. Denn häufig kommen die Meldungen viele Jahre nach dem ersten Kontakt, und bei manchen auch immer wieder im Abstand mehrerer Jahre.

Regenwasserlösungen

Nun haben wir doch noch die letzten Reserven Regenwasser aus unserem großen Tank herauspumpen können. Der Teil, der unterhalb des Auslaufs lag, immerhin genug, um den anderen Tank vollständig zu füllen und noch ein wenig vom Springbrunnenbecken, das wir immer als Umpumpbecken verwenden. So ist eine Verwendung des Wasserhahns vorerst verhindert, und ich hoffe auf neuen Regen, mit dem die Tanks dann wieder mit neuem Regenwasser gefüllt werden können. Ich hoffe, jetzt auch unsere Obstbäume ein wenig mit Regenwasser versorgen zu können, die ich normalerweise nicht wässre. Aber bei langanhaltender Hitze wird es auch für sie schwierig. Wir sehen das zum Beispiel beim Pfirsichbaum daran, dass er zwar viele Früchte trägt, die aber nicht wirklich wachsen, stattdessen seit Wochen bei derselben Dicke verharren. Ich hoffe, die Lage wird sich wieder entspannen, ohne dass wir auf die Schönheiten des Hochsommers verzichten müssen.

Sommerhitze und Regenwassermangel

Jetzt kommt alles gleichzeitig, was sich nicht gut verträgt: Extreme Hochsommerhitze, die möglicherweise einen neune Rekord in Deutschland markieren könnte, und das Versiegen unserer Regenwasservorräte. Tatsächlich habe ich am Abend die letzten Tropfen aus einem unserer Tanks abgefüllt, um die Zierblumen und Nutzpflanzen inklusive der Obst tragenden Bäume im Garten und rund ums Haus ausreichend zu versorgen. Nun bleibt uns noch ein Rest im größten der Tanks, der unterhalb des Zapfhahnniveaus liegt und deshalb durch diesen nicht abgezapft werden kann. Deshalb werden wir morgen versuchen, diesen Rest möglichst vollständig abzupumpen, um damit zumindest die nächste sehr heißen und regenfreien Tage zu überbrücken. Und dann hoffen wir auf Gewitterregen, die in kurzer Zeit viel Wasser nachfüllen können. Nur bitte keine Extremregenfälle, die Bäche und Flüsse anschwellen lassen. Denn von solchen Katastrophen hatten wir zuletzt genug, und gerade war ja auch der Jahrestag der Flutkatastrophe im Ahrtal. Da können wir uns nur moderate Wetterverhältnisse wünschen, und dass es in keiner Richtung in Extreme ausartet.

Rätsel um den Obstbaumertrag

Bei J. und W. in G. ist es in punkto Gartenbäume genauso wie bei uns in diesem Jahr. Alle übrigen Arten entwickeln sich prächtig, aber die Obstbäume tragen kaum Frucht, während sie vom Laubgrün her auch gut entwickelt sind. Ihr Apfelbaum, der in den letzten Jahren sehr reich getragen hat, kann diesmal mit genau 4 Äpfeln aufwarten. Das deckt sich mit Vs Beobachtung, dass ausgerechnet von den Bäumen der Streubobstwiese nahezu nichts zu erwarten ist. Möglicherweise trägt selbst der wilde Mirabellenbaum nicht genug Mirabellen, um damit die obligatorischen Hochsommer-Hefekuchen zu backen. Ein Erklärung für das Ausbleiben der Baumfrüchte hat niemand. Auch kann sich niemand an Nachfröste während der Blütenzeiten oder an eine Invasion der bekannten Insekten erinnern, die ansonsten für einen Abbruch der Blütephase und damit das Ausbleiben von Früchten verantwortlich sind. So gibt uns der fehlende Obstbaumertrag auch in diesem Jahr wieder einige Rätsel auf.

Baumsymbolik und ein Beitrag zur Ausgeglichenheit

Ein sehr langer Holzarbeitstag. Das hatte ich allerdings vorhergesehen, zumal ich wegen einer außergewöhnlichen Samstagsaktivität die Arbeiten heute abschließen wollte, die ich normalerweise auf zwei Tage verteilt hätte. Aber mit dieser Kraftanstrengung war es bis zum Abend zu schaffen. Und damit ist der aktuelle Stau auch schon weitgehend abgebaut, nur zwei Anfragen sind noch in der Schwebe, die ich eventuelle einiges später zum Abschluss bringen kann. Nun bin ich gespannt, ob sich die Beobachtung der letzten Jahre wiederum bewahrheitet, dass das Interesse an der Baumsymbolik stoßweise sich artikuliert, um nach einem konzentrierten Andrang in eine längere Phase der Ereignislosigkeit überzugehen. So war das in jüngerer Zeit immer. Aber das ist auch so ein Zeitphänomen, das sich in vielen Lebensbereichen zeigt: Die klare und an festen Marken ausgerichtete Orientierung ist heute nicht mehr vorhanden. Das führt zu emotionalen, motivatorischen und kommunikativen Ungleichgewichten, die Extremverhalten zur Folge haben. Nicht ganz einfach, damit umzugehen. Aber wenn es eine Initiative schaffen kann, einen Beitrag zu mehr Ausgeglichenheit zu leisten, dann ist es eine, die Züge der Wunschbaum-Manufaktur trägt.

Kein Begriff von Sommer ohne Bäume

Diese Sommertage lassen einen die Zeit vergessen. Nur so ist es zu erklären, dass der Juli schon fast zur Hälfte quasi unbemerkt vergangen ist. Merkwürdig, mir fällt so etwas immer durch die Reaktionen anderer auf, die zurzeit wie so oft im Hochsommer eher Nicht-Reaktionen darstellen. Weil viele in Urlaub, kurz davor oder gerade davon zurückgekehrt sind, weil sie im Hochsommer eine Art Auszeit sehen, die alles in geringerer Geschwindigkeit und mäßiger Dringlichkeit erscheinen lässt. Und das führt eben dazu, dass so einiges liegen bleibt, was nach meiner Vorstellung eigentlich zum Abschluss gebracht oder zumindest weiterverfolgt werden sollte. Nun, das sind die Qualen und Stolpersteine des sozialen Lebens, vielleicht auch das, was die Kommunikation reizvoll bleiben lässt. Nur der Außenbezug, die stärkere Hinwendung zur vegetabilen Natur, vor allem den Bäumen in ihrem sattesten Grün, das ist eigentlich fast allen gemeinsam. Wohl weil das, was wir Sommer nennen und als solche verstehen, ohne die grünenden, blühenden und fruchtenden Bäume etwas anders wäre.

Durstige Sommerpflanzen

Während unsere Blumen und die Zierpflanzen an so heißen Tagen doch über den Tag an Spannung verlieren und ihre Blätter hängen lassen, ist bei den Gartenbäumen noch kein Hitzestress feststellbar. Das ist immerhin gut so, denn das Gießwasser könnte uns in den nächsten Tagen zum ersten Mal für diese Saison ausgehen, dann müssen wir vorübergehend an den Wasserhahn gehen. Gut wären eben ein paar Stunden ergiebiger Regen, der die Vorräte wieder auffüllt. Damit können auch die Bäume ihre Wasserreserven neu auffüllen und längerfristig Hitzeschäden vermeiden. Beim Gießen selbst bin ich jetzt schon so sparsam wie möglich, dennoch benötigen die Blumen zurzeit eben relativ viel Wasser, was die Tanks schnell leer werden lässt.

Kosmisches und innerliches Arbeiten in Sommer und Winter

M. und V. halten sich bei solchen Hochsommertemperaturen nicht mehr so gerne im Garten auf. Aber für mich ist es immer wieder ein besonderes Erlebnis, gerade bei Schweiß treibenden Außentemperaturen an meinen Holzarbeiten zu sitzen oder zu stehen. Die tiefstehende Sonne des Nachmittags im Rücken und die Geräusch- und Bildkulisse des Gartens mit allen seinen Bewohnern um mich herum. Das beflügelt in spezieller Form die Arbeit mit den Holzarten und ihren Bedeutungen, weil ich gewissermaßen näher an den wirklichen Bäumen dran bin. Im Winter, in meinen Kelleratelier, ist es ganz anders. Nicht weniger intensiv, aber mehr innerlich, was gerade zu der Zeit ebenfalls seinen Reiz hat noch ungleich kontemplativer wirkt. Jetzt ist das ganze Arbeiten am Detail nach außen orientiert, in Richtung des Kosmos, wie Rudolf Steiner es ausdrücken würde.

Ideales Sommerwetter für die Holzarbeit

Wieder so ein Super-Hochsommertag, an dem das Licht und die Sonne nichts Unangenehmes hatten. So konnte ich am Nachmittag auch die Stäbe für alle aktuell anstehenden Armbänder herstellen, was eine nicht selbstverständliche Leistung darstellt. Bis auf das letzte, aus Ulmenholz, waren es aber gut zu drechselnde Holzarten ohne allzu große Herausforderung. Die Ulme ist immer mit Anstrengung und kniffliger Detailarbeit verbunden. Das kenne ich schon, diesmal ist es mir sogar an letzter Position meiner Arbeitsliste gut und gleichmäßig gelungen. Sicher auch dank des sehr motivierenden und als Setting für diese Art von Arbeit idealen Sommerwetters.

Renaissance der Sommer-Märkte

Der Antikmarkt in W. war in den letzten zwei Jahren wie so viele andere ausgefallen und konnte heute erstmals wieder stattfinden. Zur Freude der Händler und Besucher, die in nicht verminderter Zahl zu sehen waren. Währen die Stimmung bei den Besuchern durchaus wie sonst auch war, schienen viele Händler weitgehend frustriert. Nicht nur wegen des langen Ausfalls. Offenbar war auch die Kauffreude nicht mehr so ausgeprägt, die Zurückhaltung und Unsicherheit überall spürbar. So hat die andere Funktion der Märkte, einfach als Anlass für einen geselligen Ausflug mit Abwechslung zu bieten, wohl in diesem Jahr den Vorrang. Und tatsächlich hat er diese Funktion gut ausgefüllt. Bei Wandeln zwischen den Ständen bei schöner Sonne, aber erträglicher Temperatur, teilweise unter den Schatten spendenden Bäumen des in Normalzeiten karg gestalteten, aber in seiner quadratischen Form gerade für Märkte sehr geeigneten Platzes, verging die sonntägliche Zeit allzu schnell. Eine der seltener gewordenen Gelegenheiten für entspannte Auszeiten und eine Annäherung an das was, was einmal als Normalität wahrgenommen wurde.

Licht-Baum-Holz

Meine Freude von gestern war berechtigt. Die Arbeit mit diesem Ginkgo-Holz ist wirklich etwas Besonderes, wie ich bei der abschließenden Glättarbeit nochmal feststellen konnte. Dieses extrem helle, leuchtende, dezent strukturierte Holz strahlt etwas Sonnenhaftes aus. Es ist, wie wenn das Licht darin in besonders intensiver Form kondensiert wäre, das der Baum zu Lebzeiten eingesammelt hat. Das kann ich zwar, gerade im Sommer, von eigentlich jeder Holzart sagen. Aber bei diesem Ginkgo-Holz ist dieser Eindruck besonders deutlich. So freue ich mich darauf, das Armband bald versenden zu können, und natürlich auf eine Rückmeldung der Person, für die es als Geschenk gedacht ist, da der Ginkgo auf Nachfrage deren Lieblingsbaum ist.

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