Harte Nüsse

Die intarsienbesetzten Tagua-Nüsse zu bearbeiten, ist eine sehr anstrengende Angelegenheit. Mit der Schleifmaschine lassen sich zwar die Intarsienbohrlinge schnell entfernen, aber das Glätten der Oberfläche ist dann notwendigerweise doch Handarbeit. Und je glatter die Nuss wird, desto häufiger glitscht sie mir aus der Hand. Hinzu kommt, dass das Material extrem hart und widerständig ist. Das erfordert erstmal sehr grobes Papier, das dann immer feiner werden muss. Aber mehr als 5 Nüsse habe ich angesichts der Mühsal dann am Nachmittag doch nicht fertig stellen können. Der Rest ist eine schöne Arbeit für folgende Abende und Wochenenden. Und vielleicht werde ich anschließend noch einige Handschmeichler aus geeigneten Hölzern anfertigen und im Wunschbaum-Shop eine neue Kategorie hierfür eröffnen. M. war währenddessen mit dem Zusammenstellen und Binden der beiden Kräuterweih-Sträuße für die morgige Feiertagssegnung beschäftigt. Zuvor hatte sie in zwei kurzen Ausflügen zusammen mit V. eine Auswahl von Kräutern gesammelt. Das Ergebnis sieht sehr schön aus, auch wenn einzelne Blüten sicherlich den Trocknungsprozess nicht überleben werden. J. wird sich über den zweiten Strauß sicherlich freuen.

Umschwünge ohne Ende

Das war ein im wörtlichen Sinne grauenhafter Tag, an dem wahrlich kein einziger Sonnenstrahl durch die immertrübe Hochnebeldecke drang. Entsprechend betrug der Solarstromertrag auch nur ein Fünftel des sonnigen Vortages. Was für Umschwünge sind das in diesem Jahr! Und das Wochenende soll dann schon wieder umschwenken. Für die Kräuterweihe würde ich mir das besonders wünschen. Immerhin, die Pflanzen und die unter so viel Hitze schon stöhnenden Bäume dürften das Intermezzo genossen haben, zumal es ja dabei nicht kalt war. Eine kurzweilige Erholungskur also, die sich aber bitte nicht verselbständigen sollte.

Viel Sonne für Bäume und Solarstrom

Die beiden kleinen Gleditschien machen mir richtig Freude. In diesem Sommer sind sie zu kleinen Bäumchen herangewachsen. Zwar noch nicht dicker als ein Streichholz, aber im Astaufbau schon an den ausgewachsenen Baum erinnernd. Ich hoffe, sie stabilisieren sich ein wenig, tanken jede Menge Sonne und lassen sich schadlos überwintern. Sonne jedenfalls gab es heute trotz teilweiser Bewölkung und Hochnebel reichlich. Den Beweis lieferten nicht nur ein Blick aus dem Fenster und ein Spaziergang im Freien, sondern auch meine beiden Wechselrichter im Keller. Die zeigen an diesem Sommertag eine Stromerzeugung von ganzen 43 kWh an. Nicht schlecht. Wäre natürlich toll, wenn wir am Äquator wohnten und wir mit solchen Erträgen ganzjährig rechnen könnten. So bleibt es spannend zu erfahren, wie die Einspeiseraten in den übrigen Jahreszeiten so ausfallen.

Der erste Solarstrom ist geflossen

Das ging jetzt viel schneller als erwartet. Gestern erst betriebsbereit gemacht, und heute schon wurde die PV-Anlage ab 14.00 Uhr in Betrieb genommen. Trotz des regnerischen und bis in den Spätnachmittag hinein düsteren Wetters hat sie an diesem ersten (halben) Tag schon ca. 8,5 KW an Stromenergie produziert. Ich bin gespannt, wie sie bei richtig sonnigen Tagen läuft und wie sich das insgesamt in diesem Jahr noch verteilen wird. Morgen gilt es noch, einige Formalia zu erledigen, und dann kann das Projekt erst einmal in die Beobachtungsphase übergehen. Als sommerliches Sonderprojekt fand ich es sehr reizvoll – wer weiß, was sich daraus thematisch noch so alles entwickelt. 6 angenommene fotolia-Motive sind jedenfalls schon einmal sicher daraus hervorgegangen. Und vielleicht kommt später ein siebtes hinzu. Es wäre schön, wenn ich die Thematik auf andere erneuerbare Energien ausweiten könnte: Solarthermie, Erdwärme z. B.. Daraus könnte sich neben ,,Bäume“, ,,Weihnachten“, ,,Symbole“ und ,,Haushalt“ ein neuer Motivbereich bei fotolia ergeben. Man müsste eben immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein.

Jetzt sind wir dem Anzapfen der Sonnenenergie ganz nah

Gerade habe ich die numerologische Quersumme aus dem aktuellen Datum ermittelt und bin auf eine 11 gekommen. Das passt. Die 11 steht ja auch für Dinge, die in Bewegung geraten sind. Ein Weiterschreiten nach Erreichen des Abschlusses der 10, ein Transzendieren des bisher Möglichen. Und tatsächlich, die PV-Anlage ist heute soweit fertig gestellt, dass eigentlich nur noch die Abnahme und das Ans-Netz-Gehen in einigen Tagen ausstehen. Die beiden Leute haben wirklich gut gearbeitet und das bis ca. 19 Uhr. Insgesamt waren es damit 3 volle Tage. Am ersten Tag mit 3 Leuten, am 2. mit 4 und am 3. mit 2. Ein ganz schön großer Aufwand. Aber jetzt steht es, und ich freue mich wirklich auf die Bereicherung unserer Kommunikation und die Erweiterung des Gesprächsradius, die durch diese Neuanschaffung entstehen. Die formalen Dinge versuche ich dann in den nächsten Tagen noch zu klären. Und dann bleibt auch wieder mehr Zeit für meine eigentliche Arbeit inklusive der Luxus-Aktivitäten rund ums Holz und die Bäume. Heute hatte ich doch tatsächlich ein Angebot, auf wunschbaum.de einige Flächen für Werbezwecke bereitzustellen, gegen eine entsprechende Vergütung. Als ich dann allerdings nachfragte, welches Unternehmen werben wolle, hatte sich die Sache auch schon wieder erledigt, denn es war ein Online-Casino. Einen größeren Gegensatz zu Inhalt und Zielrichtung von wunschbaum.de kann man sich wohl nicht vorstellen. Schade, denn so etwas auszuprobieren hätte mich durchaus einmal interessiert. Vielleicht gibt’s ja demnächst einmal ähnliche Möglichkeiten, die thematische stimmig sind.

Der Herbst ist schön spürbar

Wenn man sich in der Landschaft bewegt, spürt man den Herbst jetzt schon deutlich. Denn die Bäume und Sträucher tragen bereits reiche Frucht. Ich war erstaunt, wie früh diesmal die Schlehen an sind. Zusammen mit Ebereschen und Traubenkirschen setzten sie derzeit farbliche Akzente inmitten des satten Spätsommergrüns. Interessant fand ich diese gelbe Ebereschenvariante, die mir so noch nie aufgefallen war:

Eberesche mit gelben Früchten

Die roten sind natürlich ebenso immer wieder eine Freude:

Eberesche mit gelben Früchten

So zahlreich und prall waren die Schlehdornfrüchte seit Jahren nicht:

Eberesche mit gelben Früchten

Die Traubenkirschen dagegen fallen eher spärlich aus:

Eberesche mit gelben Früchten

Tagua-Nüsse und Holz-Intarsien

Am Nachmittag ist mein Tagua-Projekt in die nächste Phase gegangen. Die Bohrungen zur Aufnahme der Holz-Intarsien haben in den meisten Fällen ganz gut funktioniert. Da kam mir die langsam drehende Ständerbohrmaschine doch sehr entgegen. Nur manchmal ist die Nuss verrutscht, was dann zu einem unsauberen Bohrloch geführt hat. Das ließ sich durch Abschleifen aber wieder korrigieren. Für die Intarsien habe ich Zwetschgenbaumbohrlinge benutzt. Ich hoffe, dass sie später einen schönen Kontrast zur elfenbeinfarbenen Oberfläche der Tagua-Nüsse bilden und sich in Kombination mit diesen auch angenehm anfühlen. Wenn die Verklebung stabil ausgehärtet ist, ist der nächste Arbeitschritt das Abschleifen der überstehenden Bohrkerne. Am Schluss sind dann die verzierten Nüsse noch mit verschieden gekörntem Schleifpapier in möglichst harmonisch abgerundete Form zu bringen. Eben so, dass sie als Handschmeichler gut verwendbar sind. Das ist dann wohl eine Arbeit für kommendes Wochenende.

Projektarbeiten

Nach den spannenden Projekten der letzten Tage konnten wir heute einmal verschnaufen. Die betriebsbereite Fertigstellung der Anlage wurde doch auf Anfang kommender Woche verschoben. Und ein paar Tage später dürfte sie auch schon ans Netz angeschlossen sein und arbeiten, das nächste Highlight. Die vielen Fotografien von der Installation und der Anlage selber habe ich auch schon vollständig durchgesehen und sortiert. Darunter sind durchaus verwertbare Aufnahmen, mit denen ich mich bei fotolia bewerbe. Mal sehen, wie das Selektionsteam die Motive einschätzt. Leider erkennt man dort die nicht immer die Qualität und vor allem die Attraktivität der Vorschläge. Da gilt es dann, hartnäckig zu bleiben. Ich hoffe, morgen, bei etwas abgesenkten Temperaturen, mein Tagua-Projekt von vorigem Wochenende fortsetzen zu können. Als nächstes wären die Holz-Intarsien dran, für die harte und dichte Hölzer in Frage kommen, wie z. B. Zwetschgenbaum. Zwetschge wäre auch farblich ein guter Ersatz für das Rosenholz, das ich zuletzt zu diesem Zweck verwendet habe und das mir leider ausgegangen ist. Außerdem wird der Ersatz auch meine Werkzeuge nicht so in Mitleidenschaft ziehen wie das Rosenholz, das sämtliche Schneiden nach kurzer Zeit abstumpft.

Projekt fast abgeschlossen

Der Kriechwacholder hat die zwei Tage unter dem Gerüstboden ganz gut überstanden. Ebenso unsere zahlreichen Trogblumen. Und jetzt ist das Gerüst auch schon wieder abgebaut. Die Anlage selber ist zwar noch nicht betriebsbereit, aber nach der Installation der Elektrik wird das auch nur noch wenige Tage auf sich warten lassen. Morgen werde ich einmal eine Gesamtansicht erstellen. Vorerst einige Bilder von der spannenden Installation heute Nachmittag:

Installation Fotovoltaikanlage

Installation Fotovoltaikanlage

Installation Fotovoltaikanlage

Installation Fotovoltaikanlage

Installation Fotovoltaikanlage

Installation Fotovoltaikanlage

Idealwetter für Dacharbeiten

Das war geradezu ein Bilderbuch-Sommertag. Fast schon zu heiß für die Blumen und Bäume, deren Blätter schon am Mittag zu lappen beginnen und die deshalb gleich zweimal gegossen werden müssen. Aber doch ein Glücksfall für unser PV-Projekt, das genau richtig terminiert zu sein scheint. Die vier Arbeiter jedenfalls kamen relativ rasch voran. Aber super anstrengend muss das sein, von der Hitze einmal abgesehen.Montagearbeiten auf dem Dach

Immer in gebückter Haltung auf einem Dach mit 35° Neigung, das mit rutschigen Ziegeln gedeckt ist. Bewundernswert, wie die das machen, und das fünf Tage die Woche, bei den unterschiedlichsten Witterungsverhältnissen. Solche Leute haben meinen vollen Respekt. Und ganz interessant auch, wenn man in den Pausen ins Gespräch kommt und etwas über die Lebenshintergründe und Herkunft der Menschen erfährt. Gleich drei stammen aus einem Ort in Sachsen und sind auf Montage im Saarland. Nur der Vorarbeiter ist ein Hiesiger. Die richtige Mischung aus Coolness, Widerstandsfähigkeit, Sorgfalt und Fitness scheint mir das Charakteristische an Menschen mit solchem Beruf zu sein. Dass sie sich die Strapazen vor allem aus wirtschaftlichen Gründen antun, das liegt auf der Hand. Nicht nur wegen der Leute empfinde ich dieses Projekt als bereichernd, jetzt schon. Und ich bin sicher, dass es über Jahre der Kommunikation in der Familie und unserem näheren Umfeld ebenfalls neue Facetten hinzufügen kann. So viel und angeregt wie heute Abend, zusammen auf dem gegenüberliegenden Hof stehend und die Arbeiten auf dem Dach beobachtend, habe ich seit Jahren nicht mit dem Nachbarn gesprochen.

Spätsommer und Krise

In meinem Blickfeld reifen schon die ersten Weintrauben. Es ist wohl eine später hinzugekommene Sorte, nicht die traditionelle, was ich an der etwas länglichen Form der einzelnen Früchte erkennen kann. Wenn wir einen durchgehend sonnigen August erwarten können, dann wird es wohl auch ein gutes Weinjahr. Viel Regen und Wärme im Wechsel, in der Reifephase noch mal Sonne, das ist eigentlich ideal. Sind wir also gespannt, und freuen uns am Spätsommer, bevor die Zeichen schon wieder auf Herbst stehen. Diese Aussicht hat aber auch etwas Versöhnliches: Sobald die Menschen sich wieder stärker in die Häuser zurückziehen, wird die Aufmerksamkeit für Liegengebliebenes wachsen. Und das wäre eine notwendige Voraussetzung für die Überwindung der Krise. Mit Sommer kann man die vorübergehend vergessen. Irgendwann werden sich die nicht beantworteten Fragen aber wieder stellen. Darin sehe ich eine Chance für Menschen wie mich, die ganz gut darin sind, Ordnung ins Chaos und Form ins Unbestimmte zu bringen.

Spannende Projekte

Ich denke, die Shopseite ist jetzt wirklich perfekt, jedenfalls fürs Erste. Das heißt nicht, dass sie nicht weiterentwickelt wird, selbstverständlich. Aber das Konzept der Neugestaltung ist jetzt doch genauso, wie ich es mir vorgestellt habe. Und Ideen für die Erweiterung bzw. Integration weiterer Produkte aus Holz, irgendwann in der Zukunft, die habe ich auch schon. Das Projekt verspricht, noch sehr spannend zu werden. Heute Abend noch das monatliche Treffen der Englisch-Freunde, und dann kann das spannende PV-Vorhaben in die konkrete Phase gehen. Ich hoffe nur, die Firma taucht am Mittwoch auch wirklich auf und wir können das Ganze noch bis zum Ende der Woche abschließen. Das Wetter soll jedenfalls wunderbar werden, beste Voraussetzungen also.

Blaue Stunden

Die leichte Abkühlung an diesem Sonntag hat gut getan. Bevor der Sommer nächste Woche in eine neue Runde startet und die Baumfrüchte sowie unsere Weintrauben ihrer Reife entgegen gehen. Hinterm Haus zu sitzen ist dann besonders angenehm, mit einem leichten, kühlenden Lufthauch, einer Tasse Kaffee und endlich einmal der Gelegenheit ein paar Seiten zu lesen, was nicht projektorientiert ist. Die Alverde-Zeitschrift mit der a tempo-Beilage bietet sich für solche Blauen Stunden an. Oder eines meiner Baumbücher. Ich hoffe, während dieses Sommers noch mehr solcher Zeiten zu erleben.

Projekt Tagua

Es macht mir unheimliche Freude, im Sommer draußen zu arbeiten. Nicht in der prallen Sonne natürlich, sondern unter unserem transparenten Dach, aber doch so, dass man die sommerliche Wärme spürt, das Plätschern des Springbrunnens, das Singen der Vögel, die Klänge des Windspiels, die raschelnde Bewegung des Baum- und Rebstocklaubs. Ich bin stolz, mich heute endlich einmal entschlossen zu haben, das lange aufgeschobene Projekt ,,Tagua-Nüsse“ angegangen zu haben. Die noch rauschaligen Nüsse lagen jetzt bestimmt zehn Jahre in irgendeiner Schachtel. Jetzt endlich habe ich sie hervorgeholt und die dunkel rissige Schale abgeschliffen. Dabei kam mir meine rotierende Schleifscheibe sehr zu Hilfe, die ich ansonsten kaum benutze. An einer Seite haben diese so harten Nusskörper ein Loch, genau an der Stelle, an der früher der Stengel in die Nuss eintrat. In der Regel gibt es zwei Möglichkeiten: Man schleift so viel weg, bis der Holzraum verschwunden ist. Oder ich fülle diese Stelle wie einige andere, mit Holz-Intarsien. Es fiel mir wieder ein, dass ich aufgrund dieser besonderen Eigenschaft der Nüsse vor Jahren auf diese Idee mit den Intarsien gekommen war. Damit es geografisch einigermaßen zusammenpasst, hatte ich damals Rosenholz-Bohrlinge verwendet. Zwei tropische Erzeugnisse, die Tagua-Nüsse und das tropische Holz passten gut zusammen. Diesmal ist es aber, in Ermangelung von ausreichend Rosenholz, durchaus denkbar, dass ich auf Zwetschgenbaum umsteige, das ähnliche Oberflächeneigentschaften hat, und ebenfalls schön fest, leicht kristallin und in der Farbe rötlich bis violett ist. Rosenholz dagegen ist eher rot-gelblich. Wie auch immer, es geht neben dem farblichen Akzent vor allem um das haptische Erlebnis. Denn der spätere Handschmeichler fühlt sich an der Intarsienstellen einfach anders an als an der Oberfläche der Nuss selber. Das macht die Sache spannender. Demnächst geht’s darum, die Bohrungen für die Holzbohrlinge anzubringen, was wegen der Härte schwierig ist. Und schließlich wird das Ganze fein abgeschliffen und schön geglättet. Das wäre dann wieder ein ganz neues Produkt für den Wunschbaum-Shop.

Geschenk aus einer fernen Welt

Schön, die Vorbereitungsarbeiten für unser Fotovoltaikprojekt konnten heute abgeschlossen werden. Nun steht der eigentlichen Installation nichts mehr im Wege, außer vielleicht dem Wetter. M. hatte heute gleichzeitig ihren letzten Geschäftstag vor dem dreiwöchigen Urlaub. Hoffen wir, dass sie etwas mehr davon haben wird als in den Vorjahren. Immerhin wartet die Gartenliege und ein ganzer Stapel Sommerlektüre. Na dann! Der Gang zum Feigenbaum in unserem Garten ist mir jüngst zur Routine geworden. Mehrmals täglich zieht es mich dorthin. Worin liegt wohl der Reiz? Es ist nicht nur der Fortschritt im Wachsen und Reifen der Früchte. Irgendwie vermittelt der Baum auch wunderbares Gefühl von Exotik. So als ob er eigentlich nicht hierher gehörte und aus einer fernen Welt geschenkweise zu uns gekommen wäre. Ich finde das sehr schön, auch weil man am Gedeihen des Baums die Umschwünge des Wetters, diese typisch gewordene sommerliche Atmosphäre, besonders deutlich verfolgen und miterleben kann. An unseren Mit-Lebewesen, die immer Wind und Wetter ausgesetzt sind und in unmittelbarer Weise davon leben, nämlich von Luft, Wasser und Sonne, können wir die Abhängigkeit eigener Befindlichkeit von unserer natürlichen Umwelt besonders deutlich wahrnehmen.

Gutes Baumwachstum

Das Wetter ist ideal fürs Baumwachstum. Besonders unserem fast verloren geglaubten und bis auf den Stammstrunk gestutzten Benjaminus tut es so gut, dass er in wenigen Wochen wieder viele Ästchen mit großen Blättern entwickelt hat. Und die kräftigere unserer beiden kleinen Gleditschien, die den Winter überlebt haben, schießt gewaltig in die Höhe, entwickelt ausladende Zweige, obwohl der Stamm erst stecknadeldick ist. Ich hoffe, sie wird noch stabiler und im kommenden Jahr werden wir in ihr schon ein richtiges kleines Bäumchen wahrnehmen. Und dann die Feigen, inzwischen bin ich zuversichtlich, dass sie es noch schaffen könnten. Wenn es nur noch eine Weile so weiter geht.

Wunschbaumshop in ganz neuem Glanz

Schön, nun ist er endlich online, mein neuer Wunschbaum-Shop. Mit den beiden Abbildungen der neuesten Wunschbaum-Armbänder war er am Nachmittag vollständig. Beim Testlauf habe ich nur noch wenige Programmierfehler korrigieren müssen. Das ist jetzt eine Grundlage, auf der sich das Projekt sehr schön weiterentwickeln lässt. Ich denke dabei vor allem an neue Armbänder. Vielleicht aber kommen auch ganz andere Produkte hinzu. Auch dafür ist das Layout und die Navigationsstruktur gerüstet. Und dann wäre da noch die mögliche Übersetzung ins Englische. Ob man sich in der zeitgenössischen Hochburg keltischer Tradition auch für die Lebensbaum- und Baumkreisarmbänder interessieren wird? Es wäre den Versuch wert.

Relaunch-Projekte

Allein mit den eigenen Webprojekten könnte ich mich pausenlos beschäftigen. Da wäre noch so vieles zu überarbeiten, aktueller Technik anzupassen, neu und differenzierter zu gestalten. Aber es ist kaum möglich, in allen Bereichen der virtuellen Welt gleichermaßen up-to-date zu sein. Das würde nur zu einer Art Verausgabung führen, unter der dann die Inhalte leiden würden. Denn im Content-Bereich setzt die eigentliche kommunikative Wirkung an. Und vor lauter Oberfläche und technischer Raffinesse die Inhalte zu vernachlässigen, führt längerfristig zu einem Qualitätsverlust und zu wachsender Unattraktivität der Seiten. Deshalb versuche ich immer die Balance zu halten, gerade bei den Wunschbaumprojekten und anderen Initiativen, die sich daran angeschlossen haben. Das nötigste war sicher die Neuauflage des Shops. Das ist nun zufrieden stellend gelöst. Als nächstes habe ich mir das Baumtagebuch, und später vielleicht auch den Wunschbaum selber gedacht. Der aber ist so umfangreich, dass ich mich scheue, an seinem Gerüst zu rütteln. Das könnte einen Schwanz von Arbeitsschritten nach sich ziehen, die ins Uferlose gehen dürften. Mal sehen, wie weit ich mit diesen Vorhaben komme.

Kurz vor dem Abschluss

So, jetzt fehlen nur noch die fotografischen Reproduktionen der neuen Wunschbaum-Armbänder ,,Buchsbaum“ und ,,Wacholder“. Und dann kann ich den neuen Wunschbaumshop endlich online stellen. Ich bin schon sehr gespannt auf die Reaktionen. Selber bin ich jedenfalls mit dem Ergebnis sehr zufrieden. War aber auch eine Heidenarbeit. Besonders erfreulich finde ich, dass es mir gelungen ist, mein Hauptanliegen der Übersichtlichkeit überzeugend umzusetzen. Aber auch für spätere Erweiterungen bietet das neue Layout beste Voraussetzungen, selbst wenn ganz neue Produktgruppen hinzukommen sollten. Und dann der technische Hintergrund, für den ich wirklich sämtliche Register ziehen musste, um das vorgestellte Layout 1zu1 zu realisieren. Nun gut, jedenfalls ist das ganz gut gelungen, und das Arbeiten mit diesem Medium wird künftig noch mehr Freude machen.

Auf dem Maria-Croon-Weg

Ein Tag, wie geschaffen für den Maria-Croon-Weg. Allerdings musste ich diesmal bis 14.30 Uhr abwarten, da vorher das Wetter zu wechselhaft schien. Danach aber war erkennbar, dass der schöne Folgetag seine Sonnenstrahlen vorauswerfen würde. Und so waren auch sehr viele Menschen unterwegs. Da sieht man, dass das Wandern sehr viel beliebter geworden ist und keineswegs mehr in der Mottenkiste angesiedelt wird. Die Fotoausbeute war nicht so groß, aber immerhin sind noch einige ganz gelungene Brennholzstapelaufnahmen dabei herausgekommen:Brennholzstapel

Brennholzstapel

Brennholzstapel

Arbeitsreicher Holz-Samstag

Die beiden Wunschbaum-Armbänder ,,Buchsbaum“ und ,,Wacholder“ konnte ich heute fertig stellen. Die werde sicher beide sehr schön, so viel kann ich nach dem Ölbad schon sagen. Und mein Portfolio hat einmal wieder zwei Einträge mehr, klasse. Und auch sonst war ich ziemlich fleißig an diesem wie immer mit Wetterkapriolen versehenen Samstag. So habe ich zusammen mit V. den Keller aufgeräumt und alles für die Installation der Leitungen und der Wechselrichter für die PV-Anlage vorbereitet, eine Arbeit, die wir eigentlich für nächste Woche vorgesehen hatten. Aber nun ist es eben schon erledigt, umso besser. Zum Aufräumen gehörte auch, die langen und starken Pappelbalken, die dort schon seit ca. 10 Jahren lagern hervorzuholen und an anderer Stelle zu verstauen. Jetzt ist alles viel besser zugänglich. Danach habe ich das kleine Brett aus griechischer Zypresse noch aufgesägt. Diese Art strömt einen für meine Begriffe wunderbar intensiven Duft ätherischer Öle aus. M. und V. dagegen finden, dass es stinkt, was ich gar nicht nachvollziehen kann. Jedenfalls scheint das Material gut geeignet, ist schön gesättigt und hat eine schöne Orange-Bernstein-Farbe. Natürlich muss ich es noch ausprobieren, aber das muss noch ein paar Wochen warten, bis der Probeabschnitt durchgetrocknet ist. Das Problem ist aber wohl jetzt schon gelöst. Und Cropp wird sich freuen, mir das richtige geschickt zu haben.

Samstägliche Holzprojekte

Morgen werde ich endlich die beiden angefangenen Armbänder fertig stellen können. Das Bohren und die Feinarbeit an Hauptperle und Schlussstück konnte ich heute schon erledigen. Bleibt noch das Kantenglätten. Ein guter Job für den Samstagvormittag. Vielleicht kommen wir morgen auch noch dazu, die Pappelbalken aus dem Heizungskeller in den ehemaligen Hühnerstall zu verfrachten. Der Platz dort wird künftig benötigt, da wir in diesem Raum den Wechselrichter für die PV-Anlage installieren wollen. Außerdem müssen wir noch einige Ersatzteile-Kisten verlagern und das Gerümpel neben den Tanks entfernen, damit die Handwerker in der ersten Augustwoche dort problemlos ihre Leitungen anbringen können. Noch was steht auf dem Tageplan: Cropp hat mir endlich die Probeabschnitte zweier Zypressensorten zugeschickt: einmal aus den USA und einmal aus Griechenland. Die griechische Zypresse ist noch ganz frisch, deshalb haben sie sie auch in Kunststofffolie verpackt, um ein Reißen zu verhindern. Ich will nun einigen Kanteln daraus sägen, die bei diesen Temperaturen sehr schnell trocken sein werden. Dann kann ich einen Probestab drehen. Und wenn das funktioniert, was ich bei diesem Material vermute, dann wäre dieses spezielle Problem auch gelöst. Geeignetes Zypressenholz für meine Zwecke ist nämlich schwer zu bekommen.

Neuer Schub für mein Shop-Projekt

Nun bin ich 8 Tage vor Monatsende unverhofft doch noch zu meinen 50 Credits bei fotolia gekommen. Das habe ich zwei XL-Verkäufen meines Star-Fotos, der Kiefer-Baumscheibe, zu verdanken, das es damit schon auf 108 Downloads gebracht hat. Beim Projekt ,,Wunschbaumshop“ habe ich heute die Druckversion so weit fertig gestellt, dass ich das vorläufig letzte Element, die Headergrafik angehen kann. Es wird wohl eine provisorische Lösung geben, die ich später durch ein Handgelenkmotiv austauschen werde. Aber das ist eine größere Sache, die gut vorbereitet werden muss. Eine Idee, wen ich dafür als Hand-Model gewinnen könnte, habe ich schon. Zunächst aber geht’s mir darum, die Seite in neuem Design in Umlauf zu bringen. Ich denke, das wird dem Projekt einen neuen Schub geben.

Lebensgrundlagen und spiritueller Rückschritt

Eigenartig. Jetzt, wo die Wirtschaftskrise wohl ihren Höhepunkt erreicht hat, und die Talfahrt in Wirtschaft und Arbeitsmarkt ihren Tiefpunkt, jetzt wird das Wünschen wieder stärker zum Thema. Das erkenne ich an der Zahl eingehender Wünsche am virtuellen Wunschbaum. Oder vielleicht auch nicht eigenartig, sondern eher verständlich. Schließlich kann man sich gerade jetzt vieles wünschen, vor allem dass eine Erholung eintritt und die Kehrtwende bald kommt. So haben viele Wünsche neuerdings auch mit Geld zu tun. In früheren Jahren kamen solche Wunschzettel gelegentlich von Menschen, die sich eine Art Scherz erlauben wollten. Heutige Geldwünsche aber haben meist einen ernsthaften Hintergrund, entspringen einer wirklichen Not- oder Bedarfslage. Und stellen offensichtlich ein das Leben bestimmendes Thema dar, dem anderes nachgeordnet wird. Darin sehe ich eine Gefahr, und irgendwie macht mich das traurig. Was ist derzeit noch erkennbar von der kritischen Masse des neuen Bewusstseins, von der James Redfield vor einigen Jahren in den Celestine-Büchern schrieb. Wie ein Rückschritt erscheint demgegenüber alles, was uns heute begegnet. Wie ein Kampf ums Grundlegende und die Sicherung der wichtigsten Lebensbedürfnisse, der kaum noch Freiräume lässt, sich der Weiterentwicklung des spirituellen Selbst zu widmen. Wir müssen zusehen, dass wir das in den Griff bekommen, damit bereits sicher geglaubte Errungenschaften nicht wieder versinken. Damit wir uns als Menschen wirklich weiterentwickeln können. Und dazu gehört zweifellos viel mehr als Arbeit und Geld zu haben.

Ein wahrhaft spannendes Webprojekt

Ein warmer, aber für mich nicht unangenehm heißer Tag. Mir tut die trockene Wärme sehr gut, nur wenn sich das Wetter gleichzeitig gewittrig und feucht zeigt, habe ich so meine Probleme. Ich schätze, mit meinem Shop-Neuentwurf steuere ich inzwischen die Zielgerade an. Der Entwurf einer Startseite jedenfalls ist mir heute nicht schwer gefallen. Auf ihr will ich das jeweils aktuellste Produkt vorstellen, aktuell ist das ein Wunschbaum-Armband aus Buchsbaum bzw. Wacholder, und bei der Gelegenheit ein wenig zur Symbolik der jeweiligen Art schreiben. Daraus ließe sich mittelfristig auch eine Art Baum/Holz-Symbollexikon anlegen, das die Beschreibung der einzelnen Bänder erweitert. Daraus könnte sich dann eine sehr umfangreiche Seite entwickeln. Ein wahrhaft spannendes Projekt.

Das Baumtagebuch wird bald 5

Mir ist aufgefallen, dass das Baumtagebuch dieses Jahr schon sein 5-Jähriges feiert. Am 20. November genau. Das werden dann 1.825 Tagebucheinträge sein – die, wie ich vermute, ein ganzes Buch füllen könnten. M. hat sich jedenfalls interessiert gezeigt, es einmal zu lesen. Das dürfte eher anstrengend sein, da es ja eine Zusammenstellung einzelner Tagesnotizen darstellt und nicht wie eine zusammenhängende Geschichte zu lesen ist. Aber es ist eben auch ein Stück Lebensgeschichte, die zumindest für mein näheres Umfeld möglicherweise eine Rückschau auf vergangene Ereignisse und Zeitphasen ermöglicht. Jedenfalls wenn man zwischen den Zeilen zu lesen versteht. Denn darin bin ich doch konsequent geblieben: Das Baumtagebuch bezieht sich ausschließlich auf meine Erlebnisse, Begegnungen, Reflexionen, kreatives Arbeiten rund um die Bäume meiner Erfahrungswelt. Da dürfte zwar hier und da Alltagsübliches durchscheinen, aber das ist eben auch im Hinblick auf die Baumsymbolik und das Mensch-Baum-Verhältnis zu verstehen. Vielleicht ist umgekehrt auch das Leben selber im Spiegel der Baumreflexionen auf spezielle Art interpretierbar. Solche Doppelseitigkeit macht den Reiz des Projekts aus.

Das zweite Leben der Zimmerfeige

Unser ficus benjaminus hat sich doch tatsächlich wieder erholt. Das nass-schwüle Wetter war seiner Regeneration offenbar förderlich. Jedenfalls sind aus der kahlen Stammruine jetzt viele kleine, noch zarte Zweiglein gesprossen. Dabei waren wir drauf und dran, ihn endgültig zu entsorgen, enttäuscht von seinem sich über mehrere Jahre hinziehenden Siechtum. Viele Jahre hatte er sich zuvor in der Wohnung sehr wohl gefühlt, ein- bis zweimal im Jahr seine Blätter erneuert, ist ansonsten aber sehr gut mit der Raumluft zurechtgekommen. Den Winter verbrachte er dann in einem unbeheizten Raum im 1. Stock. Aber irgendwann vor 2-3 Jahren fing er dann an, immer mehr Blätter zu verlieren. M. hat ihn dann irgendwann nach draußen verbannt. Ich fürchte, das war der Anfang seines Endes, denn dort hat er wohl mehrere Fröste aushalten müssen, was ihm gar nicht bekommen ist. Auch das teilweise Zurückschneiden hat dann nicht wirklich etwas genützt. Wenn nun der Radikalschnitt zu einer Erneuerung beitragen sollte, würde ich mich freuen. Irgendwie mochte ich ihn immer schon.

Viel versprechende Gartenszene

Den kurzen Besuch bei J. und W. haben wir u. a. dafür genutzt, im Garten nach den Bäumen zu schauen. Das nachdem wir unsere eigentliche Mission, das Aussuchen und Bestellen zweier Möbelstücke erfolgreich abgeschlossen hatten. Der Blickfang in ihrem Hintergarten ist sicherlich das Duo junger Ebereschen, die dieses Jahr erstmals sehr stabil erscheinen. Obwohl ihr Stamm und die Äste noch sehr filigran wirken, strecken sie sich doch energisch in die Höhe und scheinen auf ihre Art sehr ehrgeizig, sich die Dominanz unter den Bäumen bald schon zu sichern. Aber daneben gibt’s auch noch einige andere Schmuckstücke, z. B. die kleine Nordmanntanne, die zwar sehr niedrig und mit verkrümmtem, erst jetzt wieder in die Vertikale strebendem Stamm, aber mit zahlreichen wunderschönen, nach oben gerichteten, blaugrauen Zapfen auftritt. Auf der anderen Seite haben wir die Eibe an einem neu eingerammten Pfosten in eine andere Richtung gezogen, damit sie nicht vom Wind völlig verbogen wird. Und der kleine Pflaumenbaum trägt jetzt schon große und bald reife Früchte. Der Baumfavorit vor dem Haus ist aber der Walnussbaum, der sich zu einem gewaltigen Individuum zu entwickeln verspricht. Also: in ein paar Jahren wird der Garten in eine ausgewogene und abwechslungsreiche Szene getaucht sein, der nicht nur während der Sommermonate jede Menge Erholung bietet.

Pralle Früchte zeugen vom Höhepunkt des Sommers

Schade, dass ich heute meinen Fotoapparat nicht dabei hatte. Der kräftige Regen der letzten Tage hat die Baumfrüchte prächtig gedeihen lassen. Am strahlendsten und prallsten erschienen mir heute die roten Heckenkirschen. Aber auch die Ebereschenfrüchte und die des wolligen Schneeballs setzen wunderbare rote bzw. orangefarbene Akzente. Da ist der Sommer auf seinem Höhepunkt angekommen. Nur die Konstanz fehlt, um ihn auch als solchen erleben zu können. Wie auch immer, nach der intensiven Formatierungsarbeit ist das Wochenende einmal ungewohnten und zumindest für mich, nicht ganz geliebten Aktivitäten gewidmet: der Möbelschau und vielleicht auch dem Möbelkauf. Letzteres hängt vor allem daran, ob J. und W. sich einigen können, was sie sich eigentlich anschaffen wollen. Da werde ich mich wohl besser heraushalten und hoffe, selber wenigsten etwas Interesse entwickeln zu können.

Kreativität und Hochsommer

Ich denke, mit dem Redesign des Wunschbaumshops ist mir heute so eine Art Durchbruch gelungen. Im Wesentlichen fehlen jetzt nur noch eine gute Idee für die Startseite, eine stimmige Headerillustration und das Stylesheet für die Printversion. Also durchaus noch einiges zu tun, aber das Ende ist abzusehen. Eigentlich mag ich dieses Arbeiten bei Hitze im Hochsommer. Die Zeit scheint dann still zu stehen, was ich sehr anregend finde. Hat doch die sonst übliche Geschäftigkeit selten einen wirklich positiven Effekt und schränkt die Kreativität eher ein. Gelegentliche Freiraumphasen zwischendurch könne da sehr erfrischend wirken und auch wirkliche Fortschritte mit sich bringen. Von daher kann der Hochsommer von mir aus noch eine ganze Weile zeigen, was in ihm steckt.

Den Bäumen Konkurrenz machen

Sieht so aus, dass ich mit meinem Photovoltaikvorhaben ein gutes Stück weiter gekommen bin. Dieser durchweg sonnige Tag war wie geschaffen, offene Fragen rund um das Projekt zu klären. Irgendwie habe ich den Eindruck, dass auch V. und vor allem M. das Ganze sehr spannend finden und sich mit mir über die Realisierung freuen. Es gibt dem Denken eine neue Richtung und erweitert das Themenspektrum. Es in einer Jahreszeit zu realisieren, in der wir von der Sonne am meisten verwöhnt sind, erscheint mir absolut stimmig. Und die Perspektive, das Thema mindestens 20 Jahre lang zu verfolgen, stimmt mich ziemlich froh. In Kürze werden wir also den Bäumen um uns herum Konkurrenz machen, auf technischen Umwegen sozusagen, und ebenfalls Sonnenenergie in anderweitig nutzbare Energie umwandeln. Schön, dass uns die Sonne diese Möglichkeit überlässt, einfach so, nur weil sie scheint und wir ihre Leistung, allerdings mit einigem Aufwand, durch Erfindungsgeist anzuzapfen wissen.

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