Jetzt können die Feiertage kommen

Nun sind auch die letzten Geschenke verpackt. Ich war heute wieder pausenlos beschäftigt. Erst die 4 Armbänder, dann die letzte Weihnachtseinkaufsfahrt mit M. nach M.. Und am Abend dann noch die Verpackungen. Jetzt ist mein Programm abgearbeitet, und ich kann mich ab morgen endlich den Feiertagen widmen. So hoffe ich es jedenfalls. Am meisten freue ich mich darauf, den Weihnachtsbaum täglich im Lichterglanz betrachten zu können. Dann ist es mir auch ganz recht, wenn draußen Schnee fällt. Das Auto werde ich nicht mehr hervorholen. Und in diesen Tagen gibt’s dann nur noch den Blick durchs Fenster nach draußen in die winterliche Landschaft. Oder, soweit das Wetter es gestattet, ein Spaziergang in der Landschaft. Ich hoffe dafür auf wenigsten ein paar sonnige Stunden. In Kombination mit Schnee kann das sehr reizvoll sein.

Kalenderpläne

Es sieht doch so aus, dass ich meine Arbeiten vor Heilig Abend abschließen kann. Jedenfalls wenn morgen nicht wieder etwas Langwieriges dazwischen kommt. Das wäre ein schöner Arbeitsjahresabschluss für mich. Und die Zeit zwischen den Feiertagen könnte dann endlich einmal zum Sammeln und Luftholen genutzt werden. Ich hoffe sehr das gelingt. Denn die Kontemplation ist in den letzten Wochen einfach zu kurz gekommen. Dann ist vielleicht auch wieder ein Winterspaziergang möglich. Am liebsten bei Sonnenschein, denn diese Schneetage bei gleichzeitigem Sonnenschein sind die schönst Winterimpressionen überhaupt. Leider haben wir das dieses Jahr noch nicht erlebt. Dabei könnte ich dann auch meine ersten Schneebilder mit der neuen Kamera machen. Als Auftakt meiner Monatskalenderpläne, im Zuge derer ich das kommende Jahr in Punkto Bäume kontinuierlich festhalten will, damit später auch authentische Zuordnungen zu den Kalenderblättern möglich sind. Mein vorhandenes Archiv weist diesbezüglich noch größere Lücken auf. Nur das Licht müsste für dieses Vorhaben zumindest einmal in jedem Monat so ausfallen, dass vernünftige Aufnahmen möglich sind.

Sonnenlichtmangel und kommunikative Direktheit

Seltsam unwirkliche Atmosphäre an Ms Geburtstag. Das liegt nicht nur an Ms besonderer Gestimmtheit, sondern auch an diesem Wetter, das nicht locker lassen will und uns in dieser Massivität einfach nicht mehr vertraut ist. Es versetzt in eine Art Lethargie. Ich führe das auf den Mangel an Sonnenlicht zurück. Das verursacht körperliche Entzugserscheinungen solcher Stoffe, die der Körper bei Sonnenlicht selber erzeugt. In der Kommunikation zieht das häufig Gereiztheit und ungewohnte Direktheit nach sich. Es ist so, als ob die Menschen sich unter den Bedingungen nicht mehr so gut zusammenreißen können. Ich hoffe, das legt sich bis zum Heiligen Abend und die Feiertage werden so, wie man sie sich vorstellt: entspannt und von selbstverständlicher Gelassenheit geprägt. Wie anders könnte man den Geist der Weihnacht vergegenwärtigen. Der Weihnachtsbaum wird nicht nur mir helfen, diesen Geist wach zu rufen.

Weihnachtsbaumfreude

Erneute Schneemassen ohne Ende. Und tatsächlich soll es so etwas bei uns seit dem 1950er Jahren nicht mehr gegeben haben. Aber solange man nicht mit dem Auto unterwegs sein muss, kann man sich sogar daran gewöhnen. Die nächsten Tage werde ich ohnehin im künstlich beleuchteten Keller verbringen. Und dick angezogen, zudem von dem warmen Lichtstrahler aufgewärmt lässt sich das ganz gut aushalten. Ich hoffe, mit den beiden Sets dann auch bis Donnerstag durch zu sein. Das wäre ein schöner Abschluss des Arbeitsjahres. Danach warten ohnehin jede Menge Neuschöpfungsaufgaben. Unser geschmückter Weihnachtsbaum macht mir jetzt schon jede Menge Freude, obwohl er noch nicht beleuchtet sein darf. Ich bin sehr froh, ihn so schön hingekriegt zu haben, zumal es zuvor so schwierig war, ein geeignetes Exemplar aufzutreiben. Mit dem Ergebnis bin ich letztlich mehr als zufrieden.

Sonntagsarbeit

Es ist schade, dass ich so kurz vor Weihnachten nicht zur Ruhe kommen will. Merkwürdigerweise hat ein Großteil der Sonntagsarbeit gerade mit dem Fest zu tun. So war ich den größten Teil des Tages mit dem Gestalten, individuellen Formulieren und Versenden von Weihnachtsgrüßen beschäftigt. Am Nachmittag bin ich dann noch zu einigen Geschenkverpackungen gekommen. Mein Aufgabenzettel konnte auf die Art allerdings nicht vollständig abgearbeitet werden. Immerhin werde ich mich in den kommenden Tagen auf meine neuen Armbandproduktionen mit wieder einmal neuen Baum-/Holz-Kombinationen konzentrieren können. Einige Erledigungen und Besorgungen sind aber auch in dieser Zeit eingeplant. Möge das Wetter mitspielen und uns nicht noch zusätzlich behindern.

Faszination Weihnachtsbaum

Mit dem Schmuck des Weihnachtsbaums bin ich dieses Jahr sehr zufrieden. Und damit mit dem Weihnachtsbaum in seiner Einzigartigkeit. Der Baum hat, wie ich schon erwähnte, einen besonderen Charakter, der ihn von den Vorjahresbäumen unterscheidet. Jetzt wirkt er auch nicht mehr so schmal wie in nacktem Zustand, hat insgesamt durch den Schmuck sozusagen zu sich selbst gefunden. Es war mir diesmal wichtig, nicht zu viel anzubringen. Außerdem wolle ich die Farben auf Rot, Gold und Weiß beschränken. Wie im Vorjahr fand ich dazu die roten Glocken sehr geeignet. Die stehen jetzt in wunderbarem Kontrast zum stark dunkelgrünen kräftigen Nadelkleid des Baums. Ich hoffe, die Nadeln bleiben bis zum 6. Januar so kräftig und satt und der Baum verliert sie nicht. Dann wird er dieses von innen heraus tretende Strahlen bewahren, in dem für mich die Faszination liegt.

Gut in der Zeit

Mit dem Abschluss eines größeren Projekts und des Großteils der Weihnachtsvorbereitungen können wir jetzt recht entspannt ins Wochenende gehen. Ein paar persönliche Weihnachtsgrüße will ich am Wochenende noch verschicken. Außerdem steht morgen das Schmücken unseres Weihnachtsbaums an. Ich hoffe, die richtige Lösung für diesen sehr ungewöhnlichen Baum zu finden. Das ist jedes Mal eine große Herausforderung. Das Paket für V. wird auch rechtzeitig in wenigen Tagen eintreffen. Dann kann doch eigentlich nichts mehr wirklich schief gehen.

Der Weihnachtsbaum ist doch noch gefunden

Das hat es nun wirklich seit Jahren nicht mehr gegeben. Wir sind regelrecht eingeschneit. Obwohl wir hier nicht sehr hoch gelegen sind, will der Schneefall kein Ende mehr nehmen. V. hat vorhin schon vorsorglich geräumt, damit es morgen früh nicht zu mühsam wird. Am ärmsten dran sind natürlich die LKW-Fahrer, die notgedrungen unterwegs sein müssen, an vielen kritischen Stellen am stecken bleiben und teilweise umkehren müssen. Heute morgen haben wir davon noch nichts gemerkt, aber die klirrende Kälte, das extrem winterliche Landschaftsbild haben bereits die passende Kulisse abgegeben. Das Warten auf den Weihnachtsbaum war heute Vormittag eine recht spannende Angelegenheit. Wie die Frau des Händlers uns erzählt hat, waren die Kunden dieses Jahr schon sehr früh an und haben teilweise schon Ende letzter Woche die besten Bäume weggeschnappt. Leider ist die Qualität diesmal durchgehen nicht sehr gut. Das veranlasst die meisten zu langen Suchaktionen und unschlüssigem Abwägen. So auch uns, die wir heute zum zweiten Mal dorthin gefahren waren, da der Mann neue Bäume besorgen wollte. Die waren aber noch nicht da. Und so hat sich das ganze ziemlich lange ausgedehnt. Die neuen Bäume waren übrigens auch keine Alternative. Der ,,Notfall-Baum“, den wir uns für alle Fälle ausgesucht hatten, wurde uns von einem älteren Ehepaar vor der Nase weggeschnappt. Und so sind wir bei einem Exemplar gelandet, das die ganze Zeit am Haus lag, so als ob er reserviert gewesen wäre. War er aber nicht. Der Baum ist von seiner Statur her nicht überragend, ziemlich schmal, was für uns von den Vorjahren eher ungewohnt ist, aber er hat sehr schöne, kräftige Äste und vor allem wunderbar dunkelgrüne dicke Nadeln. So strahlt er Kraft und Lebendigkeit aus. Ich hoffe, es wird mir gelingen, ihn seinem Wesen entsprechend zu schmücken. Wahrscheinlich muss ich sparsamer als sonst sein, da es nicht so viele Äste gibt. Aber das ist auch eine Herausforderung. Immer gleich wäre ja auch langweilig.

Keine guten Weihnachtsbäume

Vor einigen Jahren war es schon einmal schwierig, einen guten Weihnachtsbaum zu finden. Damals haben wir eine halbe Saarlandrundfahrt unternommen, bis wir die neue Quelle in H. aufgetan hatten. Die war in den vergangenen Jahren immer zuverlässig. Heute gingen wir dort zum ersten Mal leer aus. Tatsächlich war kein einziges Exemplar zu sehen gewesen, das wir als einigermaßen akzeptabel hätten bezeichnen können. Unglaublich asymmetrisch, mit vielen Astlücken und insgesamt unausgewogen sind die meisten Bäume dieses Jahr. Das musste auch der Händler selber zugeben. Ähnliche Reaktionen haben wir an zwei anderen Verkaufsstellen erfahren. Es scheint so, als ob 10 Tage vor Weihnachten bereits alle guten Bäume ausverkauft sind. Vielleicht war das Jahr tatsächlich nicht das gesündeste für das Wachstum der Bäume. Wir haben es schon vor zwei Wochen beim Anfertigen der Weihnachtsgestecke und Kränze gesehen, dass die Tannen sehr stark nadeln. Und so wie der einzelne Zweig präsentiert sich dann auch der ganze Baum. Morgen Vormittag wollen wir einen neuen Versuch unternehmen. Der Händler meinte, er würde aus eigenen Beständen neue Bäume bringen, unter denen wir wählen können, wenn wir früh genug vor Ort sind. Hoffentlich sind gute Exemplare dabei.

Weihnachtsbaumrituale

Schön, dass heute noch ein nicht mehr erwartetes Weihnachtsgeschenk für M. doch noch angekommen ist. Damit brauche ich mir darüber in den wenigen Tagen bis Heilig Abend keine großen Gedanken mehr zu machen. Ich freue mich aber darauf, die Dinge schön zu verpacken. Das ist die richtige Arbeit für kommende Woche. In den nächsten Tagen müssen wir unbedingt den Weihnachtsbaum aussuchen gehen. Ich hoffe, die Auswahl ist ordentlich und wir finden wieder ein dicht gewachsenes Exemplar mit dunkelgrünen Nadeln, gleichmäßigem Astaufbau und vor allem einer gut mit Ästen bestückten Spitze. Das ist ja eigentlich das Hauptkriterium bei der Auswahl. Und gleichzeitig der Punkt, an dem V. leicht und gerne die Geduld verliert. Aber das muss man durch. Ein Baum mit lichter Spitze ist einfach nicht zu gebrauchen. Und wenn er gefunden ist, wäre der kommende Samstag der ideal Tag zum Schmücken. So haben wir das immer gehandhabt.

Dies ist kein Weihnachtsdekorationsjahr

Ich bin froh, diese eine kreative Arbeit weitgehend abgeschlossen zu haben. Nun muss nur noch die externe Produktion reibungslos funktionieren. Darauf habe ich leider keinen Einfluss. Aber schief gehen darf eigentlich nichts mehr, da die Zeit für einen zweiten Versuch nicht mehr reicht. Auch die Planung von Ds Geburtstagseinladung im Januar ist schon einen guten Schritt weiter gekommen. Mit der Lösung können sicher alle, einschließlich V. selbst, gut leben. Morgen gehen die wohl letzten Armbänder vor Weihnachten zur Post: Eberesche und Feigenbaum. Eine schöne, sehr dezente Kombination, deren Reiz in der Eigenart der beiden Bäume bzw. Hölzer, aber auch darin liegt, dass sie farblich nah beieinander liegen. Solche dezenten Unterschiede finde ich immer sehr reizvoll, da sie zum genaueren Hinsehen einladen. Und wenn auf dem Weg das Augenmerk in Richtung der symbolischen Deutung der Bäume geht, wäre das genau der Intention des Armbandprojekts entsprechend.

Wieder ein gutes Stück weiter

Ich bin froh, diese eine kreative Arbeit weitgehend abgeschlossen zu haben. Nun muss nur noch die externe Produktion reibungslos funktionieren. Darauf habe ich leider keinen Einfluss. Aber schief gehen darf eigentlich nichts mehr, da die Zeit für einen zweiten Versuch nicht mehr reicht. Auch die Planung von Ds Geburtstagseinladung im Januar ist schon einen guten Schritt weiter gekommen. Mit der Lösung können sicher alle, einschließlich V. selbst, gut leben. Morgen gehen die wohl letzten Armbänder vor Weihnachten zur Post: Eberesche und Feigenbaum. Eine schöne, sehr dezente Kombination, deren Reiz in der Eigenart der beiden Bäume bzw. Hölzer, aber auch darin liegt, dass sie farblich nah beieinander liegen. Solche dezenten Unterschiede finde ich immer sehr reizvoll, da sie zum genaueren Hinsehen einladen. Und wenn auf dem Weg das Augenmerk in Richtung der symbolischen Deutung der Bäume geht, wäre das genau der Intention des Armbandprojekts entsprechend.

Wochenendaufgaben

Sieht fast so aus, als ob ich mit der Gestaltung für Vs Geburtstagsgeschenk weitgehend durch bin. Morgen kommt allerdings noch eine Komplettdurchsicht. Und ein Deckblatt inklusive einer aktuellen Portraitfotografie muss auch noch her. Daneben warten noch einige andere Aufgaben, die ich besser sonntags erledige, weil sich sonst gleich am Montag alles Mögliche anstaut. Das wird wohl bis Weihnachten so weiter gehen. Aber das ist in Ordnung, wenn alles so gelingt, wie es gewünscht war. Vielleicht fahren wir morgen auch zu einem kurzen Abstecher nach M., um die organisatorischen Dinge im Zusammenhang mit der Einladung zu besprechen. Ich weiß es noch nicht. Einige Stunden einfach nichts tun, oder vielleicht einmal wieder einen Blick in meine Baumliteratur zu werfen, wäre allerdings auch nicht schlecht. Nur zurzeit scheint das ein Luxus, den ich mir vielleicht ,,zwischen den Tagen“ können kann.

Kartenpläne

Jetzt scheint die Weihnachtsgrußvorbereitungszeit doch langsam vorbei zu sein. Heute wurde erstmals keines meiner Weihnachtsmotive bei fotolia herunter geladen. Das deckt sich auch mit meinen eigenen Kartenplänen. Allerdings habe ich mit Ausnahme derjenigen für J. und W. bisher noch keine eigenen produziert. Da ich aber die Motive schon eingegrenzt habe, wird das keine große Sache werden und vielleicht noch am Wochenende erledigt werden können. Eine neue Tintenpatrone habe ich jedenfalls bereits besorgt. Als letztes großes Baumprojekt steht dieses Jahr nur noch der Weihnachtsbaum an. Es sei denn, die Witterung lässt es zu, dass ich nächste Woche doch noch nach D. fahre, um das Ginkgoholz abzuholen. Derzeit scheint mir das aber zweifelhaft. Mal sehen, wie sich der Winter entwickelt.

Angestautes

Dieses Jahr ist die Planung in Sachen Weihnachtsfestvorbereitung schwieriger als sonst. Es drängt sich so vieles in diesen Wochen, das einfach nicht aufschiebbar ist. So hoffe ich, dass ich wenigstens für das Schmücken des Weihnachtsbaums genügend Zeit finde und das nicht im Vorübergehen geschehen muss. Dafür wäre mir das Ritual zu wichtig. Vielleicht stellt sich die eigentliche Ruhe erst mit dem Heiligen Abend ein. Jedenfalls versuche ich, meine Dinge so zu regeln, dass das möglich wird. Vorher gibt es noch jede Menge Kreatives zum Abschluss zu bringen, das derzeit in verschiedenen Stadien der Ausformung steht. Aber Zeitdruck kann auch förderlich sein, wirkt sich häufig belebend auf die Arbeit aus. Die Qualität musste bei mir darunter noch nie leiden. Es wäre schön, wenn ich um die Jahreswende mehr zum Kontemplieren und Lesen komme. Denn auch da hat sich einiges angestaut.

Schadloshalten

Ich weiß nicht, ob es das letzte Armbandprojekt für dieses Jahr war. Jedenfalls schien mir der Tag geeignet, es abzuschließen, um mich in den kommenden Tagen den anderen angefangenen Aufgaben durchgehend widmen zu können. Zurzeit ist es ohnehin so grau und trüb, dass es gleichgültig ist, wo man sich aufhält. Da schreckt dann auch der Keller nicht mehr ab. Tatsächlich waren wir uns heute einige, uns nicht an einen vergleichbar dunklen Dezember erinnern zu können. Man denkt an Sibirien oder andere nordische Regionen, in den so was möglicherweise normal ist. Für uns ist es jedenfalls ungewohnt. Da können die Bäume froh sein, sich schon seit Wochen von ihrer aktiven Zeit verabschiedet und in die Winterruhe übergegangen zu sein. Jetzt kann es nur noch ums Schadloshalten gehen. Vielleicht sollten wir es den Bäume einfach nachtun.

Innenschau und Neuanfang

In diesen Tagen geht vieles in die Köpfe der Menschen, und manchmal wegen der Fülle auch wieder heraus. Die vielen Spendenaufrufe, emotionale Nachrichten, wie die des verunglückten Wetten-Dass-Kandidaten. Tragische Schicksale in der Welt und hier zu Hause, an den so viele Menschen Anteil nehmen. Vielleicht nimmt man solches in der Vorweihnachtszeit anders wahr. Erst recht bei solcher Witterung, die einen ins Haus zwingt und den Blick nach Innen richten lässt. Das Schlechteste sind solche rekapitulierenden Innenschauen nicht. Sie können im besten Falle etwas klären, das zu klären war. Ordnung schaffen, wo die Dinge durcheinander geraten sind. Luft holen lassen, wo die Aktivitäten sich verselbständigt und ein Eigenleben entwickelt haben. Ruhig sein lassen, wo zu viel Geschäftigkeit entstanden ist. Ich stelle mir das so vor, dass am Heiligen Abend, im Anblick des Weihnachtsbaums, diese Innenschau und das Klären auf seinem Höhepunkt angekommen ist. An diesem Abend kann ein neuer Aufbruch beginnen. Der Baum hilft uns, das Gefühl für diese Chance zu gewinnen.

Weihnachtszeit und kreative Aufgaben

Die Macher von Adventskalendern scheinen sich mit der Tradition der Weihnachtszeit nicht wirklich zu beschäftigen. Jedenfalls verbarg sich hinter dem Türchen an diesem Nikolaustag keine Nikolausfigur, sondern ein roter Winterhandschuh. Morgen bin ich wieder dran, und dann wird’s bestimmt entweder wieder ein Weihnachtsbaum oder eben der Nikolaus. Die schönen Figürchen stellen wir anschließen oben auf den Kalender, die weniger schönen werden abends an Js Sperrholzadventskranz verbrannt. Ich bin froh, dass es mir gelingt, die verschiedenen kreativen Aufgaben, die zurzeit anstehen, parallel ausführen zu können. Das ist nicht ganz einfach, weil man ständig umschalten muss. Aber so etwas ist nicht so häufig. Und diese wenigen Wochen werde ich sicherlich schaffen, inklusive einer gewissen Übung, die mir in früheren Jahren noch selbstverständlicher war. Die Beschäftigung mit der Biografie so kurz vor Weihnachten und Jahreswechsel hat etwas sehr Anregendes. Ich merke, dass mich dieses Thema der Selbstmusealisierung früher sehr beschäftigt hat. Die Spuren dieser Beschäftigung sind heute noch zu spüren, nur in etwas veränderter Form.

So viele weihnachtliche Vorhaben

Eigentlich ist es ja schön, wenn sich die Projekte häufen. Aber in der Vorweihnachtszeit würde ich mir doch etwas mehr Zeit wünschen, um den Advent seiner Bedeutung entsprechend erleben zu können. Das kommt leider etwas zu kurz, ist aber teilweise dadurch ausgeglichen, dass ich mich kreativ viel mit Weihnachten und seinen Symbolen beschäftige. Die Karte allerdings habe ich auch heute wieder nicht geschafft. Ein Vorhaben also für die kommende Woche. Schön ist, dass ich zumindest die Hauptmotive für Vs Kalender bereits zusammengetragen und formatiert habe. Jetzt kommt der schwierigere Teil, nämlich die biografischen Dokumente zu sichten und geeignete Motive auszuwählen. Das wird mich wohl noch einige Zeit beschäftigen. Nachher muss ich unbedingt unseren Adventskranz fotografieren. Auch das Dokumentieren ist dieses Jahr bisher etwas zu kurz gekommen. Und dann stehen ja noch wichtige andere Dinge aus, z. B. die Auswahl des Weihnachtsbaums. Ich hoffe, V. wird wieder mitspielen und mir nicht ganz so viel Ungeduld entgegenbringen.

Schon ganz bei Weihnachten und dem neuen Jahr

Es ist wohl das erste Mal seit Jahren, dass wir keine Zweige zum Barbaratag geschnitten haben. Ich fand das zu meiner Angestelltenzeit immer sehr spannend, die Vase mit den am 4. Dezember geschnittenen Kirschbaumzweigen, auf der warmen Fensterbank stehend, die restlichen Wochen bis Weihnachten zu beobachten. Das Blütenwunder war dabei so gut wie garantiert, denn der Büroraum war natürlich zu dieser Jahreszeit geheizt, und die Heizung war unterhalb der Fensterbank angebracht. Ein kleines Wunder war es dennoch, denn die ersten Blüten öffneten sich tatsächlich genau am oder einen Tag vor Heilig Abend. Bei den zu Hause praktizierten St. Barbara-Ritualen hat das einige Jahre auch so funktioniert. Nur in den beiden letzten Jahren wollten sich die Knospen partout nicht öffnen. Auch zwei bis drei Wochen über der Zeit noch nicht. So haben wir die Freude daran verloren. Vielleicht lassen wir die Tradition ja irgendwann wieder neu aufleben. Auch ohne Barbarazweige bin ich schon ganz bei Weihnachten und dem neuen Jahr. Kein Wunder, wenn man sich mit der Planung und Gestaltung eines Jahreskalenders beschäftigt. Und die Weihnachtskarte muss auch in den kommenden Tagen realisiert werden. So will ich die im Außen ungemütlichen Tage nutzen, um möglichst kreativ zu sein, die Jahreszeit und ihre Festen ihrer Bedeutung entsprechend zu erleben.

Weihnachtsillustrationen

Anders als in den Vorjahren hält das Interesse an meinen Weihnachtsmotiven auch nach dem 1. Advent noch an. Ich freue mich besonders, dass auch einige der neuen Fotografien aus der letzten Weihnachtszeit ihren Weg auf die vorderen Suchränge unter bestimmten Stichwörtern gefunden haben. Es ist einfach schön zu wissen, dass die eigenen Eindrücke als illustrative Grundlage für weihnachtliche Grüße und Botschaften verwendet werden. Am Wochenende stehen aber noch weitere Projekte rund um Weihnachten an. Unter anderem die Kreation der diesjährigen Weihnachtsgrußkarte für PaiDex, M. und mich selber. Da stehen einige Motive zur Auswahl: Der Lichtweihnachtsbaum, die Adventskerzendekoration, der Weihnachtsmusikengel. Ich hoffe, mich möglichst schnell entscheiden zu können, um noch genug Zeit für die Gestaltung zu finden. Also auch diesmal kaum Gelegenheit für die oft im Zusammenhang des Festes genannte Besinnlichkeit. Aber in der Weihnachtswoche, dann soll sie sich doch einstellen.

Momente der Freiheit

Das zweite Türchen des Adventskalenders verbarg eine kleine Weihnachtsbaumkerze. Es sind also nicht nur Nikoläuse und vermenschlichte Rentiere drin. Da ist wohl zu erwarten, dass in den kommenden Wochen noch mehr Bäume zum Vorschein kommen. Die sammle ich natürlich, während die Figürchen abends am Sperrholz-Adventskranz abgebrannt werden. Überhaupt kann ich mich nicht beschweren. Direkt vor mir, am Fuß des Bildschirms ist einer meiner Lieblings-Deko-Weihnachtsbäume aus rotem Samt, goldenen Pailletten und Stickereien angelehnt. Weiter oben im Regal folgen weitere Weihnachtsbaum-Symbole. Und auch der übrige Raum ist nur so angefüllt mir meiner Sammlung von plastischen Weihnachtsbaumdarstellungen. Ich hoffe, jeden Tag wenigstens einige Momente die Freiheit zu haben, sie zu betrachten und damit dem Weihnachtsfest schon ein Stück näher zu sein.

Baumsymbol und kollektives Wissen

So ähnlich muss man sich in Sibirien fühlen, wenn wochenlang kein Sonnenstrahl ungehindert durchdringt und man von einer weißen Hochnebeldecke und eiskalten Außentemperaturen geradezu eingehüllt ist. Vor allem die Sonne und das Licht fehlen mir. Auf Dauer ist das schwer zu ertragen. Der letzte Winter war ähnlich. Nur fing es nicht so früh an, dauerte dann aber sehr lange, bis weit ins neue Jahr hinein. Als man kaum noch glauben konnte, der Winter geht einmal zu Ende, stiegen die Besucherzahlen der von wunschbaum.de merklich an. Es ist so, als ob die Menschen in Zeiten der Lichtarmut sich das Fehlende in symbolischen Formen anzueignen suchen. Eine nahe liegende Möglichkeit ist die Beschäftigung mit den Bäumen, die lebendig zwar in dieser Zeit auch nicht sehr präsent und zugänglich sind, als Symbol des Lebens, des Wachstums und der Stärke aber wetterunabhängig und auch weitgehend kulturunabhängig ihre Zeichenhaftigkeit dauerhaft bewahren. Es sind eben archetypische Symbole, die einen Bereich unseres kollektiven Wissens aus der Tiefe hervorholen, sobald wir uns mit ihnen beschäftigen oder ihnen begegnen. Es ist dies, was die Wunschbaumseite immer wieder versucht versteh- und erfahrbar zu machen.

Wintererlebnisse

In diesen Tagen konnte sich das Schneegitter bewähren. Der Nachteil ist allerdings, dass das Abschmelzen so noch länger dauert und die Sonnenstromausbeute heute nahe Null ausfiel. Ich hoffe, die kommenden Tage bringen wieder so schöne Sonnenstunden wie heute, und alles ist bald wieder schneefrei. Kalt und sonnig kann es gerne sein. Schließlich sind die Lichtverluste dieses Monats wieder auszugleichen. Meine geplante Fahrt nach E. muss ich aber leider aufschieben. Das heißt mehr Zeit für die laufenden Projekte und hoffentlich für die Motivauswahl von Vs Kalender. Die Hauptmotive werden voraussichtlich eigene Baumblätter- und blüten-Makrofotos sein. Das Ganze kombiniert mit biografischem Fotomaterial. Wäre schön, wenn es gelingt, beides in eine stimmige Einheit zu bringen.

Früher Wintereinbruch

Ein ziemlich früher Winter hat uns da heimgesucht. Das erste Mal Schneeschippen war heute Morgen angesagt. Und jede noch so kurze Fahrt wird zum Abenteuer. Da sind mir die richtig kalten, aber klaren Tage lieber. Immerhin, das vor einigen Monaten erst angebrachte Schneegitter kann sich endlich einmal bewähren und scheint nicht ganz umsonst gewesen zu sein. Schade nur, dass die Fahrt nach E. in dieser Woche wohl ausfallen muss. Ich hoffe, dass es acht Tage später besser aussieht. Jedenfalls würdige ich ungern auf das Ginkgoholz verzichten, und dass es noch Monate dort lagert, weiß ich natürlich nicht. So gehe ich lieber auf Nummer sicher. Unrecht ist mir das andererseits nicht. So komme ich im laufenden Projekt nicht aus dem Fluss, und auf die parallel durchzuführende Handwerksarbeit muss nicht länger aufgeschoben werden.

Adventskranz, Weihnachtsbäume und der 1. Advent

Pünktlich zum 1. Advent haben wir es doch noch geschafft, den Adventskranz komplett zu machen. Gefehlt haben nur noch die vier lila Kerzen, die ich für den Zweck erst noch mit Nägeln standfest machen muss. Sie haben genau die richtige Größe für den Kranz. Und die letztjährige Modeweihnachtsfarbe finde ich auch in diesem Jahr noch sehr ansprechend. Besonders froh bin ich, dass mich über die Adventszeit wieder meine vielen Weihnachtsbäumchen begleiten werden. Am Vormittag habe ich wieder alles in meinem Arbeitszimmer ausgebreitet. Ganze fünf Kisten sind es. Da ich mir mit dem Sortieren Anfang des Jahres viel Mühe gegeben habe, war das Auspacken und Dekorieren sehr leicht. So konnte ich mich am Nachmittag noch anderen Vorhaben widmen. Nachher freue ich mich auf die erste Kerze des Adventskranzes, die wir am späten Nachmittag bereits entzündet haben.

Weihnachtsbaum-Dekoration

Weihnachtsdekorationen

Nun konnten wir den vor einer Woche verpassten Besuch in der Adventsausstellung des Blumenhauses W. doch noch nachholen. Nachdem wir J. von ihrem Spa-Tag abgeholt hatten, lag das nahe. Und es hat sich wieder einmal gelohnt, wenn es auch schon alles ziemlich leer war und die ganz spannenden Dinge möglicherweise nicht mehr zu sehen waren. Aber einige Eindrücke über aktuelle Trends in der Weihnachtsdekoration konnten wir doch gewinnen. Draußen haben wir jetzt die wirklichen letzten Wintervorbereitungen in punkto Pflanzen getroffen. Die frostempfindlichen mehrjährigen Gehölze und Stauden haben wir etwas im Wurzelstock gestutzt und in Kunststoffeimer verfrachtet in den Keller gebracht. Dort werden sie wenige Male über den Winter leicht gegossen und im kommenden Jahr hoffentlich wieder mit neuer Frische neue Triebe ausbilden. Vor allem hoffe ich, dass wir es mit dem Wandelröschen richtig gemacht haben und seine ehemalige Blühfreudigkeit wiederkehrt. Morgen geht’s dann u. a. an die Weihnachtsdekoration meines Arbeitszimmers. Das ist erfahrungsgemäß eine größere Sache.

Wochendarbeiten

Die ersten Sonnenstrahlen seit mindestens einer Woche. Wie immer habe ich die Gelegenheit für die Arbeit in der Werkstatt genutzt. Danach waren die Perlen auch recht schnell gesägt. So kann ich mich bei diesem einzelnen Armband morgen auf das Bohren und die Feinarbeit am Eibenholz konzentrieren. Diese letzten Arbeitsschritte gehen auch bei weniger aufbauendem Wetter ganz gut bei künstlichem Licht von der Hand. Außerdem hoffe ich endlich die verschiedenen auf Weihnachten und den kommenden runden Geburtstag bezogenen Vorhaben weiter voranbringen zu können. Wieder Bildschirmarbeit, aber immerhin etwas Neues und somit auch Spannendes. Ich hoffe, J. wird ihren Spa-Tag morgen, ein Weihnachtsgeschenk aus 2009, genießen können und sich erholen.

Grüne Kraft im Winter

Das dürfte wohl einer der lichtärmsten Monate der letzten Jahre werden. Ich bin auf die Lichtstrombilanz am 30. gespannt. Aber eigentlich ist jetzt schon absehbar, dass das Ergebnis unter dem des Vorjahres, und möglicherweise sogar unter dem des Dezember 2009 liegen wird. Überraschungen haben wir in diesem Jahr andererseits auch immer wieder zum Positiven hin erlebt. Deshalb ist es sicher nicht ausgeschlossen, dass der Dezember einmal wieder sonnige Wintertage bringt. Bis dahin hoffen wir gesund zu bleiben und es den Bäumen gleich tun zu können, die sich in sich zurückgezogen und nach außen fast unsichtbar gemacht haben. Alles konzentriert sich bei ihnen nun auf das Reflektieren des zurückliegenden Jahres und auf das Kräftesammeln und Schadloshalten für kommendes Jahr. Nur die immergrünen Weihnachtspflanzen und allen voran die vielen Weihnachtsbäume, die nun zunehmend die öffentlichen Plätze und privaten Wohnzimmer besiedeln, versprühen gerade in dieser Zeit ihre Lebendigkeit und holen für uns die grüne Kraft natürlicher Energien ins Innere des winterlichen Hauses.

Weihnachtsbeleuchtung

Jetzt haben wir das Weihnachtsgesteck für die Tür auch dort platziert. Leider funktioniert die Zeitschaltuhr heute noch nicht. Aber morgen früh, Punkt Sechs, wird die Beleuchtung anspringen und dann für den Rest der Adventszeit in den dunklen Stunden des Tages den Eingang weihnachtlich beleuchten. Ich finde, dieses Gesteck ist M. sehr gut gelungen. Heute hat sie noch einige große Kiefernzapfen ergänzt. Weihnachten ist auch im Bereich der Kundenkommunikation und Werbung derzeit ein großes Thema. Wie regelmäßig während dieser Wochen ist das Interesse an meinen Weihnachtsfotografien groß. Ich hoffe, das hält noch 2-3 Wochen an und bricht nicht Anfang Dezember plötzlich ein, wie ich es im vorletzten Jahr schon einmal beobachtet habe.

Atmosphärische Vorweihnachtszeit

M. wird am Abend erleichtert sein, wenn sie auch den Weihnachtskranz für Gs Grab fertig hat. Der verspricht wieder sehr schön zu werden, mit den frisch geschnittenen Mistelzweigen, die V. kurz zuvor vom Berg besorgt hat. Am Nachmittag hatte sie bereits ein großes Gesteck mit starken Tannenzweigen, Zypressen, Fichten und Mistelzweigen kreiert, das dieses Jahr den sonst obligatorischen Türbaum ersetzen wird. Mit den beiden Lichterketten, die ich eben daran angebracht habe, wird er in den Abend- und Morgenstunden ein wahrer Blickfang sein. Demnächst werde ich also die Zeitschaltuhr wieder anschließen. Und dann freuen wir uns jedes Mal, vor allem am späten Nachmittag, wenn die Lichter automatisch angehen. Abgeschlossen ist die Weihnachtsdekoration damit zwar noch lange nicht. Aber das vorrangige hat M. doch sehr rechtzeitig hingekriegt. Schön, dass wir alle gleichermaßen daran Gefallen finden und die Vorweihnachtszeit somit in atmosphärischer Weise erleben dürfen.

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