Erahnen des Frühlings

Genau wie im Januar waren die letzten Tage des Monats die sonnigsten. Das gleicht dann die ansonsten erbärmliche Sonnenstundenbilanz des Jahresanfangs wieder aus. Insgesamt gab es in beiden Monaten sogar mehr Sonne als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Kaum zu glauben. Und mit dem Erahnen des Frühlings verändert sich auch sofort die Stimmung der Menschen. Man merkt das deutlich an mehr Aktivität, Kommunikationsbereitschaft und Schaffensfreude. Das ist gut so, wenn es darum geht, Dinge in Bewegung zu bringen. Ich freue mich, dass die Materialgrundlage für meine künstlerische Gastgalerie unter wunschbaum.de jetzt vollständig ist. In den nächsten Tagen werde ich zwölf ausgewählte Acrylbilder von Dörte Rasch auf der Seite ,,Baumkunstseite“ vorstellen können. Ich hoffe, das neue Angebot wird wahrgenommen und es finden sich Interessenten für die ausdruckstarken Baumbilder. Das wäre ein guter Auftakt für die mögliche Fortsetzung virtueller Gastausstellungen.

Überlegungen zur Holztrocknung

Diese frisch gesägten und zum Trocknen aufgestapelten Holzabschnitte waren mir heute den ganzen Tag über eine Freude. Mehrmals habe ich mich dabei ertappt, minutenlang durchs Fenster zu blicken. Gerade so, als ob es an dem gestern fertig gestellten ,,Werk“ irgendwelche Veränderungen zu beobachten gälte. Tatsächlich wird sich erkennbar erst dann etwas bewegen, wenn die Temperaturen konstant ansteigen. Dann wird Feuchtigkeit von Innen heraus austreten und sich nicht bloß an der Oberfläche verflüchtigen. Dann wird sich zeigen, ob die isolierende Paraffinschicht auf dem Hirnholz tatsächlich ausreichend ist, um den Trocknungsvorgang zu verlangsamen und damit die Gefahr zu reduzieren, dass sich Schwundrisse bilden. Es wäre ideal, wenn diese voluminösen Abschnitte sich nicht in diese Richtung veränderten. Dann ließen sich später sehr schöne, für verschiedene Zwecke brauchbare Bretter, Bohlen und Kanteln daraus gewinnen.

Sägearbeiten Teil II

Das war eine runde und gute Arbeit, die den ganzen Tag eingenommen hat. Jetzt liegen die Ginkgoholzabschnitte zusammen mit den Abschnitten des Rotdorns feinsäuberlich aufgestapelt und gewachst an geschützter und luftiger Stelle, um langsam antrocknen zu können. Ich werde das genau beobachten und notfalls weitere Teilungen vornehmen, falls die stärkeren Durchmesser eine Tendenz zeigen sollten, starke Schwundrisse auszubilden. Aber vorerst möchte ich es doch einmal mit den dicken Stücken probieren. Es wäre einfach zu schade drum, zumal ich nicht weiß, wann ich noch einmal die Gelegenheit haben werde, solch seltenes Material zu besorgen. Nach dem Eindruck der Rundstämme hätte ich niemals gedacht, dass derart viel Volumen übrig bleiben würde. Immerhin haben wir gestern bereits mit der großen Säge einiges entfernt. Und heute habe ich jedes Stück noch einmal sehr sorgfältig begutachtet und dann mit der feineren Kreissäge jeweils die fürs Trocknen optimale Form herausgearbeitet. Darunter sind einige sehr mächtige Abschnitte, die ich sicherlich auch noch für andere Zwecke als nur die Herstellung der Perlen verwenden kann. Und bei einem solchen Symbolbaum wird es nicht schwer fallen, entsprechende Gestaltungsideen zu entwickeln. Sehr froh bin ich auch mit dem Rotdorn. Das Holz ist sehr schön dicht und hart und wird insofern im abgetrockneten Zustand sicher gut und gleichmäßig verarbeiten lassen. Ich bin gespannt, ob die rötliche Färbung, die es jetzt nach dem Sägen zeigt, später auch noch zu erkennen sein wird. Am besten gefällt mir an diesem Holz aber die feine streifige Zeichnung aus helleren und etwas dunkleren Fasern. Das wirkt an den glatten Kanten der Kanteln sehr edel und dekorativ. Sicherlich auch ein Ansatzpunkt für ganz neue kunsthandwerkliche Arbeiten.

Sägearbeiten Teil I

Unglaublich, dass dieser Hochnebel sich derart hartnäckig in ganz Deutschland hält. Schon gestern auf der Fahrt nach D. habe ich den ganzen Tag über kein Stück blauen Himmel gesehen. Die gesamte Szene nur wie in weiße Watte eingehüllt. Und heute hat sich dieses doch tatsächlich fortgesetzt, bis zum Abend. Das wirkt inzwischen auf mich ganz unwirklich. Gut, dass es Spannendes gibt, das ablenkt von soviel Wintertristesse. Nach dem netten Frühstück heute Morgen bin ich ganz gut und zügig auf die Autobahn gekommen. Die aufgeladenen Ginkgoabschnitte hatte ich zuvor noch abgedeckt, damit niemand sich der Beladung stören konnte. Nach den Ankunft zuhause war ich erst einmal ziemlich erschöpf. War ja auch eine Marathontour, ohne nennenswerte Pausen. Aber danach stand dann doch Sägen auf dem Programm. V. hatte das wahrscheinlich erst für morgen eingeplant, aber ich wollte die Brennholzbereitung mit der großen Kreissäge dann doch vorziehen, um meine frisch besorgten Hölzer bei der Gelegenheit gleich mit zu sägen. Zumindest in eine grobe Form. Und das hat auch ganz gut funktioniert, wenn es auch recht zeitaufwändig war. Das Ergebnis ist ein ziemlicher Haufen in Blöcke und Bohlen gesägter Ginkgo und Rotdornhölzer, die mir bei Sägen ganz schön viel Sägemehl in die Nase, das Gesicht und die Schutzbrille geblasen hat. Und da das Holz noch frisch und sehr nass war, lief zusätzlich die Brille auch noch ständig von Innen und Außen an. Aber jetzt liegen sie zur Weiterverarbeitung bereit, die schönen Holzstücke. Eine Arbeit für den morgigen Vormittag. Denn ich benötige doch etwas mehr Zeit, um jetzt mit der kleineren Kreissäge, die Abschnitte noch feiner zu zerteilen und für verschiedene mögliche Verwendungszwecke zum Trocknen vorzubereiten. Dazu gehört am Ende auch das Eintauchen der Schnittenden in heißes Paraffin. Das Wachsen ist unbedingt notwendig, gerade bei solchem Holz, das Feuchtigkeit gut speichert und beim Trocknen entsprechend großen Spannungen ausgesetzt ist. Ich hoffe, den allergrößten Teil des seltenen Materials rissfrei trocknen zu können und über Jahr ausreichende Vorräte zu haben. Was ich aus den längeren oder dickeren Stücken fertige, das weiß ich noch nicht. Jedenfalls möchte ich nicht nur die Armbänder im Blick behalten, sondern auch die Möglichkeit, dass mir irgendwann vielleicht noch andere Ideen kommen, wie ich diesen wunderbaren Symbolbaum Ginkgo künstlerisch oder kunsthandwerklich in Szene setzen kann.

Endlich Ginkgoholz

Das war eine ganz schöne Gewalttour heute. Erst die nicht ganz so angenehme Fahrt durch verschneite und vernebelte Landschaften bis ins Ruhrgebiet, dann das Aussuchen und Einladen der Stammabschnitte bei den Wirtschaftsbetrieben und schließlich die Fahrt nach E. und der Kurzbesuch bei A. und I.. Natürlich war es schön, die beiden nach so langer Zeit wieder persönlich zu treffen. Sehr viel Zeit war es nicht, aber doch genug, um alte Vertrautheit wieder konkret werden zu lassen. Und vielleicht besuchen mich die beiden mich ja auch einmal wieder. Absolutes Highlight war natürlich die Holzaktion in D.. Der Mitarbeiter war sehr nett und hat mich kurz durch den Hof mit einer Unmenge an Holzabfällen geführt. Da waren nicht nur die Ginkgos, auch sehr viel Robinie, Ahorn, Götterbaum, Ulme und sogar Rotdorn. Von letzterem habe ich mir zusätzlich zum Ginkgoholz auch noch einige schöne Abschnitte mitgenommen. Auf dem Gelände war es von tagelangem Regen, Nebel und Lichtarmut so feucht und matschig, dass ich sehr froh war, mich kleidungstechnisch rustikal gerüstet zu haben. Denn die Stücke waren, obwohl recht kurz geschnitten, doch durch die viele Nässe extrem schwer. So hatte ich einige Mühe, sie gleichmäßig auf meiner Ladefläche zu verteilen. Und es war gut, dass ich mich entschlossen habe, nicht noch mehr aufzuladen. Denn dieses war schon eine so große Last, dass ich beim Anfahren so einige Probleme hatte und der Wagen durch das hohe Gewicht auch eine gewisse Hecklastigkeit entwickelt hat. Ich habe das dann später mit höherem Reifendruck hinten ausgeglichen. Jedenfalls bin ich später heil in E. angekommen. Und die langen Recherchen, die Korrespondenz und das mehrfache Verschieben des Besuchs dort haben sich letztlich doch ausgezahlt. Die Hauptsache, das seltene Holz, ist mir jetzt sicher.

Doppeltes Holzprojekt

Jetzt kommt die Kälte doch noch zurück, ausgerechnet wenn ich einmal eine längere Fahrt vorhabe. So ist das ja immer. Ich hoffe nur, dass der Höhepunkt der Straßenglätte schon vorüber ist, wenn ich die Höhelagen erreicht habe. Wenn man die Fahrt mit einem konkreten Zweck verbindet, fällt so etwas auch nicht ganz so schwer. Und vielleicht wird ein Besuch an meinem alten Studienort ja irgendwann auch wieder im Sommer stattfinden und dann eher Urlaubscharakter tragen. Jetzt bin ich erstmal gespannt auf das Ginkgoholz und darauf, ob alles gut funktioniert. Ich schätze, am Samstag steht dann ein doppeltes Holzprojekt auf der Tagesordnung: Brennholznachschub und das Aufschneiden und Vorbereiten der Ginkgoabschnitte zum Trocknen.

Abenteuerliche Holz-Exkursion

In Gedanken bin ich schon bei meiner Exkursion nach Duisburg. Der Betriebshof scheint am Rand eines städtischen Waldgebietes zu liegen und ziemlich abgelegen zu sein. Das verspricht eine abenteuerliche Sache zu werden. Wichtig ist aber, dass das Material noch vorhanden ist und die Qualität so ist, dass ich es für die Produktion der Armbänder verwenden kann. So bin ich sehr gespannt, auch weil zwischen dem Besorgen der neuen Holzart und der Umsetzung in ein Armband noch einige Zeit liegen wird. Eine Phase, in der ich die Eigenschaften dieses Holzes beobachten kann. Das ist letztlich auch wichtig, um es und damit den Baum in allen seinen Facetten zu verstehen. Aber vielleicht kann ich schmale Abschnitte separieren und schon im Herbst den Prototyp herstellen.

Noch einmal Glück gehabt: Ich bekomme doch noch Ginkgo-Holz

Nun wäre das Vorhaben doch noch beinahe ins Wasser gefallen. Zunächst meinte der Mitarbeiter der Stadtbetriebe, ich sei etwas zu spät und das Ginkgoholz sei nun schon vollständig vergriffen. Damit hatte ich wahrlich nicht gerechnet. Aber als er meine Enttäuschung wahrgenommen hatte, konnte er sich doch noch an einige Reste erinnern. Und nach nochmaligem Nachsehen hat sich dann gezeigt, dass es noch eine ganze LKW-Ladung war. Mal wieder Glück gehabt. Nach all der Kommunikationsvorarbeit wäre es auch allzu enttäuschend gewesen, nun doch nichts von dem Material zu erhalten. Schließlich will ich im Sommer schon die ersten Armbänder aus Ginkgoholz realisieren. Ich hoffe, die Fahrt am Donnerstag verläuft problemlos und es wird ein anregender Aufenthalt, inklusive eines Besuchs bei lange nicht persönlich getroffenen Freunden.

Wahrnehmung der natürlichen Lebensgrundlagen

Jetzt also auch noch Schneeregen. So zeigt sich das neue Jahr schon wieder völlig unregelmäßig und unruhig. Dabei könnten die Menschen doch gerade das Gegenteil im Außen gebrauchen, wenn es schon kommunikativ, d. h. politisch, wirtschaftlich und auf Religion bezogen drunter und drüber geht. Diese Stütze ist uns aber derzeit nicht vergönnt. Vielleicht einer der notwendigen Wege und Verwicklungen unserer geistigen Weiterentwicklung. Leider nicht immer als solche zu erkennen und zunächst einfach nur verwirrend. Die Zeit der Rückbesinnung, festgemacht an der Wahrnehmung unserer natürlichen Lebensgrundlagen, wird wieder kommen. Da bin ich sicher. Jetzt gilt es, die Arbeit daran nicht schleifen zu lassen. Es ist genau das, was ich in meinen Baumsymbolprojekten immer wieder verfolge. Und wenn die neuen Kommunikationstechniken im Web, Stichwort Social Media, dabei helfen, ist mir das nur recht.

Phasen der Ruhe

Ich hoffe, die Sonne wird bald wieder ihre Chance erhalten. Das wäre zu wünschen, da ich nächste Woche eine Exkursion in Sachen Holzbeschaffung plane. Was ich schon Monate vor mir her schiebe, wegen der Witterungsverhältnisse, ist jetzt reif. Die Abschnitte der gefällten Ginkgostämme in Duisburg werden sicher noch auf mich warten. Hoffentlich lässt es sich problemlos transportieren bzw. in die erforderlichen Maße zerlegen. Darauf freue ich mich wirklich. Schon wegen des symbolträchtigen Holzes bzw. Baumes, aber auch wegen des seltenen Besuchs bei A. und I.. Seltsam eigentlich, dass man für so etwas einen äußeren Anlass benötigt. Aber tatsächlich sind die Zeiten ruheloser geworden. Und da beobachte ich es häufig, dass Phasen der Ruhe gewissermaßen auf dem Umweg der außergewöhnlichen Aktivität gesucht und gefunden werden. Davon bin ich nicht ganz frei.

Haselstimmung

Bei der Durchsicht meiner jüngsten Fotografien der Haselblüte sind doch noch einige sehr gute zum Vorschein gekommen. Natürlich ist das Licht dieser Jahreszeit und der Mangel und Grün und nennenswerten Farbkontrasten ein Problem. Das Hauptmotiv, eben die ohnehin farbarmen männlichen Blüten sind recht schwer zu fokussieren. Wenn es aber gelingt, gewinnt man aus der Aufnahme doch einen recht stimmigen Eindruck der Jahreszeit und ihrer typischen Stimmung:

Haselblüten im Februar

Haselblüten im Februar

Vorhersagepannen und kreative Energie

Die Wettervorhersage ist in den letzten Wochen häufig unzutreffend gewesen. Da liegt die globale Vorhersage der Abendnachrichten noch näher als die Ankündigungen der lokalen Radiosender. Jedenfalls war es auch heute wieder viel sonniger als gemeldet wurde. Zu meiner großen Freude, denn so kann ich um die Mittagszeit durch die Landschaft streifen und das wunderbare Licht genießen. Wenn dem Zwitschern der Vögel folgen wollte, dürfte der Frühling nicht mehr weit sein. Auch an Bäumen und Sträuchern, insbesondere den Weiden, kann ich erste Ansätze frischer Knospen beobachten. Also steht die Vegetation bereits in den Startlöchern, wartet vielleicht noch auf größere Konstanz. So wie die Menschen, die derzeit wie eingefroren wirken. Zeit, dass sich die Zögerlichkeit auflöst und die über den Winter angestaute kreative Energie sich Bahn machen kann.

Geheimnisvoller Olivenbaum

Ich hätte nie gedacht, dass der gezeichnete Olivenbaum so erfolgreich sein würde. Tatsächlich habe ich ihn allein bei fotolia schon 10-mal verkauft. Und auch bei zwei anderen Agenturen. Es hat wohl mit der Art zu tun, die in verschiedenen Zusammenhängen auf Interesse stößt: Olivenöl, Olivenholz, Olivenfrüchte. Das Holz hat es mir schon vor Jahren angetan. Wenn man es sehr fein bearbeitet, kommt nicht nur seine wilde gesättigte Struktur zum Vorschein, die ja auch in vielen kunsthandwerklichen Produkte und Haushaltsartikeln sichtbar wird. Es ist vor allem der eigentümliche Geruch des frisch bearbeiteten Holzes, der mich beeindruckt. Der ist nur bei der Bearbeitung selber wahrnehmbar und offenbart mir auf olfaktorischem Wege einige der unaussprechlichen Geheimnisse und Charaktereigenschaften dieser Baumart. Nur die lebenden Spezies habe ich bisher nur einmal in Südtirol erlebt. Schade, dass ich sie hierzulande nicht beobachten kann.

Zwischen Prophezeiung und Alltagserfahrung

Wenn ich die reduzierte Aktivität bei facebook betrachte, bestätigt sich mir der momentane Eindruck, dass wir uns gerade ich einer jahreszeitlichen Zwischenphase bewegen. Das macht die Menschen erfahrungsgemäß unentschlossener und auch untätiger. Es ist so, als ob konstante Außenbedingungen sich quasi in unseren Organismus einschleichen, wir uns dem natürlichen Außen nähern, mit ihm verwachsen. Und wenn die Sonne nicht durchdringen will, breitet sich auch im körperlichen und sozialen Raum die Erstarrung aus. Umgekehrt kann die Wahrnehmung des Frühlings Lebensgeister wecken und Kreativität gerade in der Kommunikation beflügeln. Der Vermittler zwischen Außennatur und Kultur aber ist der Körper. Vielleicht deshalb richten so viele ihre Aufmerksamkeit auf ihn. Ich hoffe sehr, dass all die spirituellen Errungenschaften und Fortschritte der letzten Jahrzehnte dabei nicht auf der Strecke bleiben, sondern umgekehrt weiterentwickelt werden. Auch wenn man es derzeit nicht vermuten würde. Wie ich gelesen habe, wird demnächst James Redfields Celestine-Reihe nach Jahren eine Fortsetzung erfahren. Die zwölfte Prophezeiung. Man kann gespannt sein, ob sich die Inhalte des Buchs in der eigenen Alltagserfahrung wieder finden lassen. So lange ich dies nicht direkt ansprechen und gedanklich greifen kann, bewege ich mich sehr gerne im Themenfeld der Baumsymbolik. In dem bin ich dem Naturganzen und seiner geistigen Dimension gewöhnlich am nächsten. Auch wenn die Anforderungen des Alltags ganz andere Signale senden. Es muss eben Dinge geben, auf die man in bewegten Zeiten zurückgreifen kann, da sie eine Art kollektives Wissen betreffen, das sich lohnt, auch aus Tiefen heraus ans Licht geholt zu werden.

Meine facebook-Interaktionen

Nun habe ich auch linielux auf facebook registriert. Damit sind alle meine Webunternehmungen auch in der Welt der Social Media angekommen. Die Verknüpfungen sind dann der nächste Schritt. Allerdings dürfte es kaum möglich sein, alle Seiten immer gleichmäßig in Erinnerung zu rufen. Tendenziell läuft es wohl auf ein Part Time Engagement hinaus. Dennoch denke ich, damit eine moderne Interaktionsform zu nutzen, die auch für die Entwicklung der Projekte als Ganze von Vorteil sein kann. Ich Falle des Wunschbaum-Shops, der den Link auf allen Seiten beinhaltet, kann ich die Wirkung bereits feststellen. Ob ich das in vergleichbarer Form auf die anderen Seiten übertrage, hängt wesentlich von der Designkompatibilität ab. Leider lassen sich Farbe und Format der dynamischen Links noch nicht anpassen. Ich hoffe, das wird irgendwann zumindest mit mehr als der derzeit integrierten Hell-Dunkel-Auswahl möglich sein. Bei bestimmten atmosphärischen Designs mit dunklen Hintergründen und hell leuchtender Schrift wirkt die jetzige Form jedenfalls eher sperrig und hält mich noch davon ab, sie auf allen Seiten einzusetzen. Interessant heute war auch die neue Funktion bei fotolia, die Verkäufe und sonstige Neuerungen automatisch auf der facebook-Pinnwand postet, ohne dass man selber aktiv werden müsste. Das ist solange eine interessante Option, wie die Ereignisse und Mitteilungen nicht zu häufig werden und sie für den Besucher nicht auf stupide Wiederholungen hinauslaufen.

Vor- und Rückblicke

Trotz der gestrigen Wünsche ein überwiegend trüber Tag, der den Frühling herbeisehnen lässt. Wie zu erwarten war, ist mein Baumstammsplitterbild bei keiner Agentur angenommen worden. Ich werde es demnächst wiederholen, sofern ich die Stelle wieder finde. Ansonsten behalte ich die motivische Idee im Hinterkopf und realisiere sie bei besserer Gelegenheit. Ein lange unterbrochener und jetzt wieder aufgefrischter Kontakt zu einem alten Weggefährten hat meine künstlerischen Baum-Arbeiten wieder zur Sprache gebracht. Sollten die irgendwann in nächster Zeit wieder zu Leben erweckt werden. Ich bin gespannt, ob und wann ich wieder näher mit der künstlerischen Welt in Beziehung treten werde.

Sonntagswetterwunsch

Ich bin gespannt, ob mein gesplitterter Baumstamm doch noch eine Chance erhält. Aber istockphoto ist technisch besonders kritisch, und allzu spezielle Motive sind generell nicht sehr aussichtsreich im microstock-Markt. Aber selbst wenn nicht, das Motiv wird mir im Hinterkopf bleiben. Und beim nächsten Speziergang auf diesem Weg wird das Licht vielleicht schon geeigneter sein, um mehr Tiefenschärfe zu erreichen. Ich hoffe, morgen meine Gedichtesammlung um mindestens 3 weitere Werke erweitern zu können. Ausgesucht habe ich sie schon vor Tagen. Nur Zeit war bisher noch keine. Mein Wunsch wäre ein Sonntag, der ebenso ruhig wie von der Sonne reich beschenkt ausfällt. Angesichts der Wettervorhersage will ich aber mal bescheidener sein und mir nur die Hälfte des Tages sonnig wünschen. So wird wenigstens ein kürzerer Sonntagsspaziergang möglich sein.

Jedes Holz hat seine Eigenheiten

Ein ganzer Tag im Zeichen der Arbeit mit Holz. Und genau das Richtige bei so einem scheußlichen Wetter. Ich hoffe, am Wochenende die neuen Bestellungen abgearbeitet zu haben. Nicht ganz einfach, da alle drei zu verarbeitenden Hölzer in ihrer jeweiligen Besonderheit recht schwierig sind. Die Weide sehr weich und mit der Tendenz, sich zu stauchen, der Zwetschgenbaum sehr hart und beim Schleifen ziemlich schlecht einzuschätzen. Die Eberesche ebenfalls mit einer Neigung zur elastischen Verformung, mit allen Problemen, die das für die einzelnen Arbeitschritte, insbesondere das Zentrieren, mit sich bringt. Aber dank der langjährigen Erfahrung gelingt es dann letztlich doch immer, ein respektables Ergebnis zu erzielen. Und der Klassiker Zwetschgenbaum-Eberesche hat sowieso wieder Spaß gemacht. Meine Partner-Armband-Idee hat mit dieser Kombination ihren Anfang genommen.

Holzarbeiten: Zwetschge, Weide und Eberesche

Beim Weidenbaumholz bin ich jetzt wieder zu dem rötlicheren Material gewechselt. Die letzten Armbänder hatte ich noch aus der helleren, fast weißen Variante hergestellt. Ich finde aber, dass dieses gelb-rötlich Holz mit dem leicht seidenmatten Glanz den Charakter des Baums noch besser transportiert. Und das Ergebnis fiel dann auch recht gleichmäßig aus. Schön war es auch, wieder einmal mit Zwetschgenbaumholz zu arbeiten. Das hatte ich schön lange nicht mehr. Denn für verschiedene Hölzer waren mir die vorbereiteten Kanteln ausgegangen. Vor der eigentlichen Arbeit stand deshalb zunächst das Sägen der Stäbe auf dem Programm: Zwetschgenbaum, Weide und Eberesche. Ich versuche mich mit der ,,wilden“ Erscheinung der Ebereschenabschnitte, die noch vorrätig sind, zu arrangieren. Jahrelang hatte ich homogeneres Material, das aber jetzt verbraucht ist. Nun ja, gerade Bäume haben eben ihre Individualität. Und das spiegelt sich automatisch im Holz. So viel Spielraum muss einfach möglich sein, auch wenn sich dadurch Beispielabbildungen und aktuelles Ergebnis manchmal ein Stück weit unterscheiden.

Wahrnehmungsintensität und Lieblingsthemen

Eine größere Überraschung war heute der Erweiterte-Lizenz-Download meines Adventskerzenfotos bei istockphoto. Nicht nur, weil man zu dieser Jahreszeit eher weniger an Weihnachten denkt. Wenn ich bedenke, wie wenige umfangreich mein dortiges Portfolio bisher noch ist. Da ist es schon erstaunlich, wenn innerhalb weniger Wochen gleich zwei solche Lizenzkäufe getätigt werden. Das finde ich besonders erfreulich, da es für die auch höherwertige Verwendbarkeit meiner Motive spricht. Umso unverständlicher ist mir, wenn auf anderen Plattformen gerade auch solche Erfolgsfotos gar nicht angenommen werden. Auch in diesem Feld scheint es so etwas wie Geschmäcker zu geben. Und über die kann man bekanntlich nicht streiten. Das würde ich auch nicht wollen, denn ich weiß, dass gerade meine beiden Favoritenthemen: Bäume/Holz und Weihnachten /Advent zeitlosen Charakter haben und dass meine Aufnahmen eine Intensität der Wahrnehmung offenbaren, die schon viele Kreative für ihre Arbeit zu nutzen wussten.

Lieblingsthema auf mehreren Ebenen

Während der Mittagsstunde spazieren gehen, ist immer sehr schön. Es ist, als ob während des Tages die Zeit stillsteht, sich alles in einem Ruhezustand befindet. Dann ist das Beobachten der Sträucher und Bäume eine Freude, selbst wenn es noch wenig Markantes zu unterscheiden gibt. Die Schnittflächen der Buchenholzscheite im sorgfältig aufgestapelten Brennholzlager sind neben anderen Materialstrukturen während dieser reizlosen Jahreszeit schon motivträchtiger. Nicht immer habe bei solchen Entdeckungen die Kamera dabei. So geht leider vieles verloren, kann nicht festgehalten werden. Aber auch das gibt Anlass zu Beobachtungen und Reflexionen und setzt mein Lieblingsthema auf anderen Ebenen pausenlos fort.

Übergangsjahreszeit

Endlich wieder einmal ein sonniger Tag. Ich habe mich dabei erwischt, mich mit den Lichtstrahlen geradezu aufgetankt zu haben. Tatsächlich nehme ich das wie den Anschluss an eine Steckdose wahr. Alles kann man eben doch nicht aus sich und dem höheren Selbst direkt herausholen. Die natürliche Umgebung ist eben doch ein Verstärker, eine Art Durchlauferhitzer, um im technologischen Bild zu bleiben. So ist gerade in solchen Übergangsjahreszeiten diese wechselseitige Durchdringung alles Lebendigen im Naturganzen spürbar. Mit dem Ergrünen und ersten Blühen der Bäume wird sich alles wieder normalisieren und den Organismus auf einen weniger beanspruchenden Level herunterfahren. Was wir dann erleben, nennen wir Frühling.

Baumgedichte und die Nähe zu den Bäumen

Es ist schön, dass ich an den Sonntagen die Zeit finde, mich außerhalb meiner Alltagsroutinen zu bewegen. So hatte ich heute wieder die Möglichkeit, weitere Baumgedichte auszuwählen, die sich zur Ergänzung meiner Baumgedichtesammlung eignen. Noch lange nicht alle Baumgedichte eignen sich dafür, z. B. nicht, wenn sie stilistisch zu weit von der doch sehr transparenten Behandlung der Baumsymbolik, so wie ich sie unter wunschbaum.de pflege, entfernt sind. Auch bemühe ich mich, die Gedichte immer mit eigenem Fotomaterial zu illustrieren. Und das wird bei manchen Motivschwerpunkten schwierig. Mit dem Bild einer Ölpalme zum Beispiel kann ich leider nicht dienen. Aber auch so kommen genug neue Texte zusammen, deren Autoren ihren 70. Todestags schon hinter sich haben und deren Werke ich insofern zur Bereicherung meiner Textsammlung bedenkenlos verwenden darf. Ich bin mir auch sicher, dass sie sich freuen würden, sich an einem Ort repräsentiert zu sehen, der sich der umfassenden Behandlung des Baumsymbolthemas verschrieben hat. Denn sie selber müssen diese Nähe zu den Bäumen und ihrer symbolischen Tiefe empfunden haben, um sie zum wesentlichen Element ihrer Dichtung werden zu lassen.

Bäume, Holz und moderne Feuerungstechnik

Die Beschäftigung mit neuen Themen für Textprojekte ist immer wieder wie eine Entdeckungsreise. Ich bin dann mit Recherchen befasst, die ich normalerweise nicht anstellen würde, mir aber echten Erkenntniszuwachs und einen Gewinn an Alltagsverständnis bringen. Eben das versuche ich auch in den Texten weiterzugeben, nicht die schlechteste Strategie für einen Ratgeber. Diesmal ist es also die Sicherheit im Haus und speziell die Prävention von Hausbränden. Am Rande berührt das auch wieder mein Lieblingsthemenfeld ,,Erneuerbare Energien“, auch wenn das Thema nicht ganz so brisant und tagesaktuell erscheint. Lebenswichtig kann es allemal sein. Und auch für unsere eigene Praxis mit der Einzelofen-Holzfeuerung gibt es mir bisher unbedachte Informationen mit auf den Weg, gerade was eine mögliche Folgelösung für den doch schon in die Jahre gekommenen Ofen angeht. Das bewegt sich vieles innerhalb der Umwelt schützenden Gesetzgebung und der darauf reagierenden Brennofentechnik. Letztlich muss es auch darum gehen, dass das vermeintlich nachhaltige Heizverfahren auf der anderen Seite nicht eben die Bäume zusätzlich schädigt, die es erst ermöglichen. Dann wäre die Nachhaltigkeit eben nicht mehr gegeben. Deshalb ist es gut, wenn neue Technik bessere Energieeffizienz und weniger schädliche Abgase und Feinstäube produziert. Ein Umweltplus, gerade wenn immer mehr Menschen auf die Verfeuerung nachwachsender Rohstoffe wie Festholz, Pellets oder Hackschnitzel setzen.

Symbolkomplex Baum-Holz-Licht

Jetzt kommt das Wochenende, und die Trübheit des Wetters will kein Ende nehmen. Am Vorabend ist die Rede von sonniger Witterung im Süden. Und am nächsten Tag erlebt man das krasse Gegenteil. Zurzeit ist die Vorhersage nicht zuverlässig und macht die Zuschauer gerne froh, so scheint es. Damit fallen dann leider auch die Spaziergänge ins Wasser, die am vorherigen Sonntag so viel Freude gemacht haben. An solchen Tag ist auch das Interesse an Illustrationsfotografien nicht so groß. Ich merke das, da ich ja u. a. auf die Motivfelder Baum und Holz konzentriert bin. Die Wahrnehmung und das Bedürfnis danach ist immer vorhanden, solange die Sonne scheint und viel Licht den Menschen entgegenstrahlt. Baum-Holz-Licht, das ist quasi ein universaler Symbolkomplex, dessen einzelne Bedeutungseinheiten in dieselbe Richtung laufen und zusammenhängend wahrgenommen werden. Interessant ist, dass sich das auf die emotionale Gestimmtheit der Menschen überträgt, natürliche Umweltbedingungen und menschliches Gestimmtsein korrespondieren. Diesen Zusammenhang im z. B. in der Fotografie festzuhalten, setzt aber das Licht voraus. Die Abwesenheit desselben lässt sich kaum vergleichbar darstellen. Sie wird vielmehr durch die Wahrnehmung eines ungestillten Bedürfnisses erst bewusst.

Frühlingsregungen stehen noch aus

Nach der vorübergehenden Auflockerung sind jetzt gerade wieder super trübe Tage angesagt. Das hüllt einen ein und lässt nicht wirklich an Frühjahr denken. Aber Winter ist es eigentlich auch nicht mehr. Eine Zwischenzeit also, in der die Bäume noch nicht so richtig wissen, wohin die Reise geht. Mit Ausnahme der Frühblüher Hasel und Erle kann ich jedenfalls bis jetzt noch keine deutlichen Regungen erkennen. Die Natur ist in Wartehaltung gefangen. Ein Warten auf die Signale des Frühlings, die noch nicht in Sicht scheinen. Nun hoffe ich, dass über das Wochenende der Februar zu einem lichten sich wenden wird. Merkwürdig schon, denn das sind ja gerade jetzt die Lichtmess-Tage. Häufig ist das kongruent, aber diesmal wurde die Regel wohl gründlich verfehlt. Hoffentlich ist das keine Vorausschau für eine jahreszeitliche Undeutlichkeit des neuen Jahres.

Baum-Holz-Strukturmotive

Die beste Aufnahme meiner Serie ,,Burst Tree“ habe ich heute für meine microstock-Portfolios angeboten. Bin gespannt, ob sie angenommen wird. Ich finde sie sehr symbolträchtig und insofern gut zur Illustration erweiterter Themen wie ,,Naturkatastrophe“, ,,Waldsterben“, ,,Zerstörung“, ,,Verwüstung“ und Ähnlichem geeignet. Aber es hängt immer von den Vorlieben und dem Verständnis des jeweiligen Bildredakteurs ab, ob es dort eben genauso gesehen wird. Das Thema Holz sollte ich dieses Jahr endlich wieder aufgreifen. Das Vorhaben des Vorjahres ist dann leider in eine andere Richtung abgedriftet. Ich kann immer wieder beobachten, dass Holzstrukturen, v. a. Holzhintergründe außerordentlich beliebt sind. Darin sehe ich gute Chancen, mein Portofolio um erfolgreiche Motive zu erweitern. Entscheidend dabei ist immer das richtige Licht. Und ob es gelingt, unterwegs ohne Stativ tiefenscharfe und unverwackelte Fotos zu realisieren. Die letzte Wanderung bei nicht ganz so strahlendem Licht hat wieder einmal gezeigt, wie schwierig das sein kann.

Hasel und Erle

Heute konnten wir das Monatsblatt des Baum-Geburtstagskalenders wechseln. M. war spontan der Ansicht, dass es sich um einen Haselzweig mit Blüten handele. Fast, aber eben doch daneben, kann ich dazu nur sagen. V. hat es dann auf meinen Einspruch hin doch noch richtig eingeordnet. Die Erlenblüten ähneln eben doch nur auf den ersten Blick denen der Haselsträucher. Die männlichen Kätzchen sind länger, farblich eher in Richtung dunkelrot und schwarz tendierend, während die Haselblüten erst wie winzige grüne Würstchen aussehen und erst später beige-braun werden, wobei sie sich in der Länge ausdehnen. Noch deutlicher ist der Unterschied bei den eher unscheinbaren, in beiden Fällen sehr kleinen weiblichen Blüten. Beim Hasel sind es winzige knallrote Blütenbüschel, bei der Schwarzerle ebenso winzige dunkle Miniaturzäpfchen. Beide Bäume machen mir eigentlich das ganze Jahr über jede Menge Freude. Im Winter fallen sie vor allem deshalb so auf, weil sie die ersten Blüten des Jahres überhaupt zeigen. Ein kleiner Trost für den immer noch tristen Landschaftseindruck.

Neues Licht

Wegen der sonnigen letzten Tage ist der Januar doch noch um ca. ein Drittel lichtreicher ausgefallen als der letztjährige. Wer hätte das gedacht. Bei solch trockenem, klirrend kaltem Winterwetter hat das Licht immer eine Chance. Und das hat uns den Sonnenstundenschnitt deutlich nach oben hin korrigiert. Was in der Zeitung stand, dass nämlich gerade bei uns der Januar der sonnenreichste seit Jahren gewesen sein soll, erscheint mir dennoch unwahrscheinlich. Wir haben bis Mitte vergangener Woche jedenfalls fast ausschließlich trübe, nasskalte und sehr ungemütliche Tage erlebt. Soll das örtlich unterschiedlich gewesen sein. Auch das eher unwahrscheinlich, das das Wetter gewöhnlich über weitere Landstriche vergleichbar ist und keine Ortsgrenzen kennt. Wie auch immer, ich freue mich, dass wir rechtzeitig vor Lichtmess bereits das erste strahlende Licht des Jahres erleben durften. Gespannt bin ich jetzt, ob die Bäume bereits reagieren. Sollten sie es nicht tun, so steht uns sicher noch ein länger ausgedehnter Rest-Winter bevor. Hoffentlich nicht, für meinen Geschmack hätten wir jetzt genug davon.

Winterbruch

Bei dem vielen Licht konnte ich nicht zu Hause bleiben. So hat es mich am Nachmittag zum ersten Mal für dieses Jahr auf den Maria-Croon-Weg gezogen. Sehr kalt, aber hell hat der abwechslungsreiche Gang viel Freude gemacht und die Lungen mit Sauerstoff gefüllt. Dieser über den Winter gebrochene Baumstamm gehörte zu den eindrucksvollsten Motiven, die ich mitnehmen konnte:

Windbruch

Windbruch

Eine besondere Art von Bewegung

Der Samstag war wieder mit der seit Anfang des Jahres schon fast zur Routine gewordenen Handwerksarbeit angefüllt. Zurzeit lösen sich die Arbeitsaufträge quasi nahtlos ab. Aber das ist schön, schafft eine besondere Art von Bewegung, da die Auswahl der Hölzer jedes Mal anders ist und die Menschen sich zu den Bäumen in verschiedenen Formen hingezogen fühlen. Gut, dass sie das in der Form artikulieren möchten und sich selbst offensichtlich damit einen Anstoß geben. Besonders spannend finde ich es, wenn Menschen aus anderen Teilen der Welt sich mit mir in Verbindung setzen. Bei den virtuellen Wunschzetteln habe ich das schön öfter erlebt. Und manchmal kommt das eben auch bei den Auftragsarmbändern.

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