Jetzt wird’s doch noch richtig Winter, mit dem ersten echten Schnee für dieses Jahr. Allerdings ist er bei uns nicht wirklich liegengeblieben, war wohl eher nass, und kalt genug ist es auch nicht, um ihn zu konservieren. Mit unserem Holzbrandofen fühlen wir uns bei solchem Winterwetter natürlich besonders wohl. Traurig nur, wie schnell der Holzvorratshaufen zuneige geht, und dass wir möglicherweise doch noch früher als erwartet Nachschub herbeischaffen und ofengerecht kleinsägen müssen. Auch mit sonstigen Vorräten habe ich uns heute wieder eingedeckt, mindestens für die nächsten 14 Tage, in denen ich mich erneut in meine Kommunikationsprojekte vertiefen und mir zusammen mit meinem Umfeld einen richtigen Einstieg in dieses im Vergleich zu den Vorjahren nicht minder merkwürdiges Jahr erarbeiten kann. Ich denke, wir warten alle immer noch auf den Ruck von außen, der nicht kommen soll. Auch auf ein Ende der stetigen Ausnahmesituationen und Abweichungen vom Gewohnten. Mehr Normalität und damit wieder mehr Zeit und Freiheit für wirklich Zukunftsgerichtetes. Ich werde den Zeitpunkt für einen wirklich zuversichtlichen Neustart erkennen, wenn die Menschen den Bezug zu den lebenden Bäumen wieder stärker in den Mittelpunkt des Interesses rücken. Solche Dinge sind Voranzeiger von Veränderungen und Entwicklungen, die sich im Alltagsleben und der Routineinteraktion erst viel später an die Oberfläche bewegen.