Einen letzten Blick auf die beiden höchsten Gartenbäume konnten wir heute bei J. und W. in G. werfen. Die bedrohlich hoch gewachsene Blauzeder im Vorgarten und die etwas windschiefe Fichte im Hinterhausgarten waren schon von beachtlicher Höhe, als die beiden dort eingezogen sind. Heute aber stellen sie eine potenzielle Gefahr dar. Deshalb haben sie sich entschlossen, schweren Herzens, die Bäume fällen zu lassen. Selbst aktiv zu werden, ist zumindest im Fall der Zeder praktisch ausgeschlossen, da der Baum sehr nah am Gehweg , direkt an der Grenze zum Nachbargrundstück und außerdem so nah am Haus steht, dass bei der Höhe und den ausladenden Ästen Verletzungsgefahr bestünde und natürlich die Gefahr, das Dach, den Zaun oder die Straßenlaterne durch unkontrolliert herabstürzende Äste zu beschädigen. Ein kostspieliges Projekt also, aber ein notwendiges und unterm Strich auch sinnvoll, da später die Gefährdung verschwunden und die Kaminholzvorräte wieder für einige Zeit aufgefüllt sind. Die Baumfällungsfirma hat sich nämlich bereit erklärt, den Stamm in spaltbare Abschnitte zu sägen. So werden die Bäume nicht nur in der Erinnerung erhalten bleiben, sondern auch noch für einige Jahre für wohlige Wärme im Winter sorgen.
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