Wenn es zu einseitig wird
Ein bisschen stolz bin ich über die technologischen Höhenflüge und Herausforderungen dieser letzten Wochen schon. Dass ich mich in solche Dimensionen des technisch Anspruchsvollen aufschwingen würde, hätte ich dann doch nicht gedacht. Aber bei aller Mühe, die das mit sich bringt, ist es auch mit Erfolgserlebnissen verbunden, vor allem, wenn man eine längerfristig nützliche Lösung erarbeiten konnte. Das macht dann viel Sinn und entlohnt für den enormen Aufwand. Aber ich habe es an dieser Stelle schon öfter betont: Die völlige Konzentration, vor allem die durchgehende und pausenlose Konzentration auf dieses technische Denken und Tun ist auf Dauer natürlich schädlich. Ich versuche das schon in Grenzen zu halten und dann auch wieder Phasen einzuschieben, die den Grundlagenthemen, den Naturthemen, bevorzugt rund um die Lebenssymbolik der Bäume einen breiteren Raum geben. Das sind Themen und Inhalte, die uns gut tun und die tief liegende, immer schon vorhandene Energie freisetzen und nutzbar machen können. Mehr noch und nachhaltiger als das jede Technik vermag. Das will ich nicht vergessen und möglichst konsequent diesen Wechsel versuchen, wenn es zu einseitig zu werden droht.