Doch noch Buchszweige für die Palmweihe ergattert

Bei dem durchgehend intensiven Arbeitstag mit viel Kommunikation und Technik konnte ich die heute schon länger andauernde Sonne gar nicht gebührend genießen. Hintergründig, als Kulisse sozusagen, war sie aber doch spürbar. Und das tut einfach gut, lässt die Arbeit leichter von der Hand gehen als bei Dauer-Trübnis und Regen. Auf dem Hinweg zu meinem Arbeitsgespräch bin über einen kleinen Wochenmarkt gekommen, auf dem einer der Stände Palmsträuße angeboten hat. Das kam mir wie gerufen, denn M. hat ja schon befürchtet, keinen schönen Buchsbaum mehr zu bekommen, um ihn am Palmsonntag weihen zu lassen. Und dass ich bei der Gelegenheit drei Sträußchen gekauft habe, war ein Glück. Später am Tag hat M. nämlich erfahren, dass die Alternativquelle von einer alten Freundin wider Erwarten ausfällt, da deren Buchsbaum nun auch befallen war. Nochmal Glück gehabt, auch wenn es nicht die allerschönsten Buchszweige sind, aber ich habe immerhin die schönsten aus den vorhandenen herausgefischt. Die nächsten Tage werden wieder Kommunikationsarbeit satt beinhalten, aber auch viel Holzarbeit, für die es aktuelle eine Nachfragewelle gibt. Ich denke, das hängt mit dem gefühlten Nahen des Frühlings zusammen. Nach dem langen Winter hat man verbreitet an Bedürfnis nach neuem Grün und mehr Licht.