Frühling, Aufbruch, nachhaltige Aufmerksamkeit auf vegetabiles Leben

Bei der kunsthandwerklichen Arbeit ist aktuell wieder eine Pause angesagt. Das ist schade, weil mir auch bei diesen Aufgaben Kontinuität eigentlich sympathischer ist. Aber das Wetter ist auch so ungemütlich, dass die unvermeidlichen ersten Außenarbeiten bei der Holzarbeit nicht wirklich eine Freude sind. Ich versuche, wenn es im Winter bei solcher Witterung eben doch Anfragen gibt, dann die richtigen Stunden zu erwischen, Phasen mit etwas Sonnenschein und ohne Regen. In Winterphasen wie diesen, in denen sich die unwirtlichste Seite der Jahreszeit über Tage und Wochen festfährt, ist das aber schwierig. Insofern ist es auch gut, wenn Holzarbeit gerade kein Thema darstellt. Wenn mit dem ersten Erahnen des Frühlings, dann, wenn auch die Bäume wieder zu neuem Leben erwachen, auch die Aufmerksamkeit der Menschen für eben diese Bäume und alles Grünende neu emporsteigt, dann freue ich mich auch wieder über verstärkte Nachfrage. Gerade die Manufakturarbeit ist eben immer ein Produkt und sie lebt von einer gewissen Stimmigkeit. Gut, wenn dabei alles im Gleichklang zusammenpasst, dann sind die Ergebnisse auch die besten und nachhaltigsten.