Hochsommerliche Routinen bei der Holzarbeit

V. meinte, es sei zu heiß für die kunsthandwerkliche Arbeit draußen. Aber ich war ohnehin mit der aktuellen Arbeit in Verzug und wollte den heutigen Sonnentag doch nutzen. Und eigentlich mag ich den Hochsommer, auch wenn die Temperaturen mal ungewöhnlich hoch steigen. Wenn man sich dann nicht gerade mit höchster körperlicher Anstrengung in der prallen Sonne bewegt, lässt sich meist gut handhaben. Die anfängliche Drechselarbeit in der Werkstatt ohnehin. Und für die weiteren Feinarbeiten des Sägens und Bohrens sitze ich immerhin in Nähe einer Hauswand, die bis zum Nachmittag Schatten spendet. So kann Hitzestress eigentlich nur am späteren Nachmittag aufkommen, und der Gefahr bin ich mit Vorsicht begegnet. Nächste Woche geht’s mit diesem Projekt der Wunschbaum-Manufaktur weiter, dann mit den Schlussstücken und den Schleifarbeiten. Eine Routine, bei der warme Temperaturen durchaus von Vorteil sind, vielleicht dann mit einer zwischenzeitlichen Abkühlung durch Regenschauer abgemildert.