Perspektivisch denken – Vereinseitigung vermeiden

Dieser Einundzwanzigste hatte wie schon so oft in jüngerer Zeit so gar nichts Spektakuläres. Man könnte meinen, die Numerologie sei nicht mehr das, was sie einmal war. Aber vielleicht ist es einfach den Zeitumständen geschuldet, dass man sich so viel und lange mit Routinetätigkeiten aufhält, dass das Funktionieren und Erhalten so in den Vordergrund getreten ist und nur noch wenig Zeit und Raum für kreative Entfaltung, geistige Weiterentwicklung im Privaten bleibt. Das ist mein Eindruck und das wird mir häufig auch im Gespräch mit Bekannten bestätigt. Also eine Konstante, die etwas über unsere Zeit und die Verarbeitungsprozesse aussagt. Für mich läuft dieses letztlich Vernachlässigte zumindest untergründig dennoch weiter, ist im beruflichen Kontext ohnehin ständig präsent und deshalb subjektiv nicht tot. Aber welche Bedeutung die Dinge haben, hängt eben auch von ihrer Kommunizierbarkeit ab. Daran hakt es aber zurzeit sehr. Ich hoffe deshalb, dass meine Wunschbaum-Initiativen auch in dieser schwierigen Zeit nicht missverstanden werden und im Rahmen ihrer Intention weiterhin Wirkung entfalten können. Das richtig einzuordnen und der Symbolik der Bäume auch Zeiten Geltung zu verschaffen, in denen man geneigt scheint, sich vermeintlich Wichtigerem widmen zu müssen, ist eine Zusatzforderung und -leistung, der ich gerne begegne, da ich von der perspektivischen Wichtigkeit eben dieser Themen und Inhalte überzeugt bin.