Holzbrand-Winter

Die Entscheidung, die Holzbrandsaison in diesem Winter schon früher zu beginnen als sonst, war sicher richtig. Bei so ungemütlicher Witterung ist das eine Wohltat, auch wenn die Temperatur an sich nicht so ist, dass die intensivere Ofenwärme unbedingt erforderlich wäre. Aber sie bringt natürlich das gewisse Extra an einhüllender Wärme und schont den Verbrauch an Heizöl. Letzteres war ja auch das Hauptmotiv für die Verlängerung der Saison. Die Vorräte an dem fast ausschließlich aus gut abgelagertem Fichtenholz bestehenden Brennholz sind jetzt schon zu mehr als der Hälfte aufgebraucht. Bei dem, was der Ofen in den letzten Wochen frisst, ist das nicht weiter verwunderlich, ich hatte das ziemlich genau auch so vorhergesagt, von der Erfahrung des Vorjahres ausgehend. Aber wenn das Holz bis spätestens Ende Februar aufgebraucht sein sollte, fällt es vermutlich schwer, bei frostiger Außentemperatur erneut mit dem Holzmachen zu starten. Deshalb hoffe ich auf einen frühen Frühling, der einen Übergang zur Zentralheizung wieder verantwortbar erscheinen lässt. Ansonsten müssen wir wohl improvisieren.