Weihnachtsbeleuchtung, Energiekrise und Symbolbäume

Wahrscheinlich sind wir die ersten im Ort, die jetzt schon weihnachtliche Beleuchtung im Fenster installiert haben. Tatsächlich habe ich sie heute nach dem Installieren auch einmal kurz eingeschaltet und am Abend ein zweites Mal, um sie bei Dunkelheit zu sehen. Aber das war nur zum Testen, mit dem Eindruck, dass die LED-Kette mit 10 vertikal herunterhängenden Schnüren richtig schöne Stimmung verbreitet. Sie enthält kleine LED-Lichter und jeweils einen großen oder kleineren Stern am Ende der Schnüre, die jeweils wiederum innen mit kleinen LEDs beleuchtet sind. Nun, auch angesichts der Diskussion um Energieersparnis sehe ich das als vertretbar an, auch wenn diese Beleuchtung nicht die einzige während der Weihnachtszeit sein wird. Aber der Energieverbrauch der ausschließlich mit LED-Technik beleuchteten Einheiten ist ohnehin viel geringer als zu Zeiten konventioneller Leuchtmittel. Und in derart trüben Zeiten wie diesen ist der Gewinn durch festlichen Advents- und Weihnachtsschmuck, gerade in Form der Lichtersymbolik, sicherlich groß. Man könnte auch sagen, wir benötigen eher mehr als weniger dieser den Weihnachtsgedanken unterstützenden Symbolformen. Und auch auf den Weihnachtsbaum möchte ich nicht verzichten, der als Symbolbaum das traditionelle Highlight auf diesem Gebiet darstellt. Es ist mir zudem ein Trost, dass er genau zu dem Zweck angepflanzt wurde, einmal als beleuchteter und festlich geschmückter Symbolbaum seine Bestimmung zu finden.