Wiedersehen mit einem biografisch bedeutsamen Ausflugsziel

In S. waren wir bestimmt drei Jahre nicht mehr. Dabei ist die nahegelegene Kleinstadt immer schon eines unserer Lieblingsziele gewesen, das so zweimal jährlich auf dem Programm stand, schon aus biografischen Gründen. Aber in der Corona-Zeit war eben alles anders, gerade was Veranstaltungen und Zusammenkünfte betrifft. Heute also ein Wiedersehen mit dem Ort und seiner anziehenden Atmosphäre, die sich, obwohl im benachbarten Bundesland liegend, sehr heimatlich anfühlt. Gerade die Fahrt dorthin hat für uns etwas Anrührendes durch das in diesem Bereich tief eingeschnittene Saartal, das von einer Uferseite aus von einem riesigen und schon seit Jahrzehnten kontinuierlich abgetragenen Sandsteinmassiv begrenzt wird, in anderen Abschnitten von steilen mit Wald bewachsenen Hängen. Das ist schon eine Panoramastrecke, deren Zielort sich stimmig in die Stimmung einpasst, die während der Fahrt unweigerlich entsteht. Bei der tief stehenden Nachmittagssonne in diesen Tagen des goldenen Oktobers ist das Unvergleichlich und wird uns, auch wegen der langen Pause zuvor, atmosphärisch in Erinnerung bleiben.