Klimawandel und Dysbalancen

Auch heute haben wir wieder vergeblich auf Regen gewartet. Dabei gab es in anderen, benachbarten Landkreisen sogar Überschwemmungen und Sturmschäden. Davon verschont geblieben zu sein, ist natürlich ein Segen, nur den Regen hätten wir dringend gebraucht. Nun habe ich noch geringe Hoffnung, dass über Nacht zumindest einige Schauer kommen könnten, die v. a. den Gartenbäumen etwas Erholung und ein Auffüllen ihrer Flüssigkeitsvorrate erlauben. Denn ab morgen soll es schon wieder trockener werden, wenn auch nicht ganz so warm wie zuletzt. Die Folgen des Klimawandels sind auch bei uns nicht mehr zu leugnen und beuteln uns gerade jetzt besonders heftig. Bei allem Positiven, was ein so intensiver Sonne-Sommer mit sich bringen mag, wir nehmen doch deutlich das Überzogene, den Verlust des Gleichgewichts und der Ausgewogenheit wahr und können es kaum fassen. Eine weitere von außen kommende Konstante, die uns machtlos hinterlässt und das Gefühl eines mittlerweile alle Lebensbereiche umfassenden Kontrollverlustes verstärkt. Leider bleibt das für viele zunehmend auch nicht ohne psychische Dysbalancen.