Ersatz für die defekte Teleskop-Baumschere
Mit einer Woche Verspätung konnte ich heute doch mit V. zum Baumarkt, um die ausziehbare Astschere auszusuchen. Eigentlich hatte ich sie schon vorausgewählt, aber beim nochmaligen Begutachten haben wir auch verstanden, was der Unterschied der zwei Modelle ist, nämlich die Ausziehlänge. Wir haben uns natürlich für die längere entschieden, die mit eigener Körpergröße zusammen auf annähernd maximal 6 Meter kommen dürfte. Das ist mindestens so lang wie bei der alten, die nicht mehr zu gebrauchen ist, und wird damit auch die typischen Anforderungen erfüllen. Zum Beispiel werden wir damit im kommenden Frühjahr den Maulbeerbaum zurückschneiden können, bei dem diesmal überwiegend die Astkettensäge zum Einsatz kam. Aber in normalen Baumschnittjahren sind die nachgewachsenen Äste meist nicht so dick, dass man sie mit der mechanischen Säge nicht beschneiden könnte. Eine gute Lösung, wie ich finde, ist das, da man die ganze Arbeit vom Boden aus erledigen kann und kein einziges Mal auf eine Leiter steigen muss. Jetzt muss sich das neue Gartengerät nur noch als möglichst robust erweisen. Bei der komplizierten Mechanik mit Stahlseil- und Mesh-Gewebe-Seilzügen ist das nicht selten mit Komplikationen verbunden, auf die wir uns bei dem neuen Teil erst einstellen müssen.