Hochsommerliche Wiesenkräuterkonstanten

Die Wiesenpflanzen sind in diesen Julitagen ungefähr auf dem Stand des Vorjahres. Auf dem Flussdamm konnte ich heute dieselben Arten in voller Blüte sehen, die ich im Vorjahr an anderer Stelle fotografisch festgehalten hatte. Darunter der rote Klatschmohn und eine Reihe weiterer farbig blühender Wiesenkräuter, deren Bezeichnungen ich nicht kennen. Von der Wilden Möhre einmal abgesehen. Nun, die Fotos des Vorjahres dürften kaum zu toppen sein. Es ist aber auch schwüle Wärme bei bedecktem Himmel, die nicht so viel Lust aufs Fotografieren macht. Auch wenn die Lichtverhältnisse bei solchen Bedingungen eher günstiger sind, ist die Eindrücklichkeit in der Aufnahmesituation bei strahlendem Hochsommerwetter eine andere. So werde ich eine eventuelle Neuauflage der Wiesenkräuterserie von ansprechenderen Witterungsbedingungen abhängig machen und hoffen, dass die Blüten dann noch zu sehen und ansehnlich sind. Die feuchte Wärme der letzten Woche hat jetzt die kahlen Kopfbereiche der Efeuranken deutlich vitalisiert. An der Grotte sieht man von oben schon relativ flächendeckende neue Blatttriebe mit zurzeit noch kleinen Blättern. Wenn die ausgewachsen sind, werden die kleinere Lücken aber auch schon wieder geschlossen sein. Und an dem heftig zurückgeschnittenen alten Mauerefeu zeigen sich immerhin schon erste einzelne Triebe. Dort wird es langsamer und unregelmäßig nachwachsen, aber bis zum Anfang des Spätsommers sicher auch schon einigermaßen geschlossen erscheinen.