Beginn der Gartenarbeit und ein neuer Platz für den Wacholder

Mit einiger Verzögerung konnten wir heute endlich in die neue Gartenarbeitssaison starten. Bei der Gelegenheit habe ich meine obligatorischen Chilis in kleine Pflanzgefäße ausgesät, außerdem einige Sonnenblumen, allerdings weniger als sonst, und eine Reihe von Rizinuskernen. In den Garten direkt habe ich Samen des orangefarbenen Mohns ausgestreut, der uns in den Vorjahren so viel Freude gemacht hat und erstmals nicht mehr so üppig nachzukommen scheint. Eine Art Vorsichtsmaßnahme. Die anderen Samen sollen erst einmal auf der Fensterbank keimen. Es wird einige Wochen dauern, bis ich die ersten Pflänzchen umtopfen und nach draußen bringen kann. Am späteren Nachmittag sind wir dann noch zu den Pflanzkübeln vorm Haus gekommen. M. wollte etwas mit dem Kriechwacholder unternehmen, den ich sehr gerne behalten wollte. Schon allein, damit wir auch künftig einen Wachhalter vorm Haus behalten. Jetzt habe wir ihn in das etwas größere Pflanzgefäß aus Keramik umgepflanzt, in dem vorher ein Schneeballstock saß, der aber die pralle Sonne dort nicht vertragen hat. Und in den ehemaligen Sandsteintrog des Wacholders haben robuste Bodendecker in Weiß und Rot gesetzt, die sich in dem größeren Trog noch ausbreiten werden. Damit ist der Anfang gemacht für die Blumen, bevor viel später die einjährigen Sommerblumen folgen werden, für die wir u. a. wieder jede Menge gute Pflanzerde heranschaffen müssen.