Weihnachten und seine Symbole nicht aus dem Blick verlieren

Nun fliegt die Adventszeit doch wieder davon, wie in den Vorjahren, schon der dritte Advent und eigentlich eine schöne weihnachtliche Stimmung. Wenn nicht dieses eine alles beherrschende Thema wäre. Das wirkt dann nachträglich als atmosphärische Bremse und lässt inzwischen jeden mit Ratlosigkeit zurück. Schwer, in der Situation in die Zukunft hinein zu planen, Vorhaben mit Elan weiterzubringen, Neues zu beginnen, wenn man das Gefühl hat, es gibt gerade Grundlegenderes. Ob das so ist kann auch außerhalb von Verschwörungsgedankengut sicher einschränkend bezweifelt werden. Mir scheint, das Grundlegende liegt doch auf einer anderen Ebene und ist eher in der weihnachtlichen Tradition und ihren Symbolen zu finden, in allem, was dies für unser geistiges Leben und unseren Lebensplan, die Selbstwahrnehmung und persönliche Entwicklung bedeutet. Das sollten wir nicht aus den Augen verlieren, sondern sogar verstärkt in den Blick nehmen. Eine meiner persönlichen symbolischen Vermittler ist immer schon der Weihnachtsbaum gewesen. Ich hoffe, ihn noch vor dem angekündigten Herunterfahren der Wirtschaft besorgen zu können. Sonst stehe ich möglicherweise auch noch beim Weihnachtsbaumhändler vor verschlossenen Türen – kaum vorstellbar.