Gartenrückschnitt für mehr Licht

Seit letztem Jahr haben sich die Gartenbäume bei J. und W. prächtig weiterentwickelt. Die Ebereschen sind wieder neu hoch hinausgeschossen, nachdem wir sie erst vor einigen Monaten zurückgeschnitten hatten. Inzwischen sind die beiden wie ein zusammenhängender Baum geworden, jedenfalls sieht das von weitem so aus. In der Mitte der Hinterhausgartens sind sie ein echter Hingucker, gerade in dieser Jahreszeit, wenn die Früchte so leuchtend rot in der Sonne glänzen. Auch die Esskastanie vorne ist sehr stark und ausladend geworden, scheint aber weniger Blüten gehabt zu haben, weswegen jetzt auch weniger Kastanien zu sehen sind, vor allem an den unteren Ästen fehlen sievollständig. Der Walnussbaum hat sich von allen eigentlich am wenigsten verändert. Bei dem heutigen Besuch war doch wieder einiges an Gartenarbeit auf dem Programm, um den Wildwuchs im Vordergarten zu reduzieren. Mit Scheren und vor allem der Heckenschere sind wir Stück für Stück vorangegangen, um das meiste direkt über dem Boden zurückzuschneiden. Natürlich haben bei der Gelegenheit auch die kleinen Bäume einen Rückschnitt erhalten, darunter der Korkenzieher-Hasel und die kriechenden Zypressen, die sich im Laufe der Jahre immer mehr Fläche erobert haben. Es war notwendig, alles ein wenig zu reduzieren, um den verschiedenen Blumen und Stauden mehr Luft und Licht zu verschaffen. Im nächsten Frühjahr wird sich das mit mehr Blüten und Wuchsfreude sicher auszahlen.