Selbstbeobachtung wie im Spiegel der Bäume

Ein Tag wie viele in diesem Sommer – der mit routinemäßiger Projektarbeit begann und mit einem kreativen Shooting gegen Abend abschloss. Eigentlich sind das für mich anregende und belebende Kombinationen, die kommunikative Arbeit lebendig halten, weil sie Einseitigkeit und Fixierung vermeiden. Ich versuche das immer wieder so einzurichten, als Maßnahme der Selbstreflexion und Selbstbeobachtung, die sich eigentlich immer positiv auswirken. Dieses Gleichgewicht ist eines, das ich in der Beschäftigung und bei der Begegnung mit den Bäumen in Reinform erlebe. Es scheint so, dass der Baum eine Verkörperung des individuellen Gleichgewichts darstellt. Auch deshalb ist es ein Gewinn, sich im Spiegel der Bäume selbst in den Blick zu nehmen.