Weihnachtszeit und Jahreswechsel

Die Hochzeit der Weihnacht hat eigentlich erst Halbzeit. Aber viele sehen Weihnachten schon zurückliegend. M. und ich bedauern das sehr, weil mit dieser Einstellung vieles von dem Geist der Weihnachtszeit sich auch zu verflüchtigen scheint. Das kann uns aber nicht wirklich davon abhalten, zumindest die Tage bis zum Dreikönigstag als wichtigen Teil der Weihnacht zu verstehen und auch so wahrzunehmen. Zuhause, mit der opulenten weihnachtlichen Dekoration, ist das ohnehin gegeben. Wir pflegen die Gedanken aber auch in der Kommunikation wie in der privaten Lektüre. Rudolf Steiners auf Weihnachten bezogene Beiträge gehören für mich dazu, aber auch viele zeitgenössische Wort- und Bildbeiträge, die Sinn, Symbolik und Ästhetik der Weihnacht in immer wieder neuen Formen darstellen und damit für den Alltag greifbar machen. Unser Baum wird sicher noch länger als eine Woche in seiner Ecke stehen, in all seiner Pracht. Und mit ihm die schönen vegetabilen Symbolformen, wie sie mit Stechpalme und Tannenzweig zum Beispiel in diesem in einer Vase arrangierten Gesteck Ausdruck finden. Die Tage scheinen nicht lang genug, um alles, was in diesen Formen und symbolträchtigen Arrangements steckt, in seiner ganzen Tiefe aufzunehmen und zu verarbeiten. Ich versuche es dennoch so umfangreich und weitgehend, wie es mir nur möglich ist. Für mich das wohl Wichtigste, das ich zwischen den Jahren und zur Vorbereitung des neuen Jahres überhaupt tun kann.

Dekoration mit vegetativer Weihnachtssymbolik

Weihnachtliche Bildideen

Nun konnte ich die vor einigen Tagen begonnene Reihe fortsetzen. Der Weihnachtsbaum als Kulisse oder Lichtgeber. Das ist schon immer ein Leitmotiv bei meinen jährlichen Fotoserien mit weihnachtlichen Motiven. Diese Gruppe hat M. am Anfang der Adventszeit in ähnlicher Form arrangiert, allerdings noch ergänzt durch ein Spiegelobjekt mit Teelichtern und Tannenzweigen. Diese beiden Elemente habe ich in dieser Weiterentwicklung weggelassen, weil es als Bild so schlüssiger wirkt. Es ist eine neue Variante erfolgreicher Bildideen der letzten Jahre. Nun geht es noch darum, die besten Einzelbilder auszuwählen. Ein Prozess, der mich, auch für die übrigen in den letzten Tagen entstandenen Reihen, noch einige Tage beschäftigen wird.

Weihnachtliches Stillleben

Entschärfte Weihnachtsimpressionen

Es ist bei uns Tradition, zwischen den Jahren zu einem nachweihnachtlichen Einkaufsausflug nach S. zu fahren. Übers Jahr sind wir dort eigentlich nie. In dieser Zeit aber hat ein Besuch seinen eigenen Reiz, meist mit den gleichen Anlaufstellen und nur wenig variierenden Eindrücken. Es liegt aber gerade in dieser Konstanz begründet, dass wir an der Tradition festhalten, auch wenn M. das manchmal zu anstrengend erscheint. Im Nachhinein ist es doch immer schön gewesen. Es ist dieser Eindruck der kommerziellen Ästhetik der Feiertage, wie ich das einmal nennen will, der in diesen Tagen vorherrscht und der, gerade weil die Feiertage zurückliegen, wie ein sich selbst entschärfender wirkt. Vor dem Hintergrund drastisch reduzierter Preise für Feiertagsartikel und dem schon langsam abblassenden Feiertagsgefühl ist es so, wie wenn man diese Dinge im Gegensatz zur Zeit vorher emotionsarm betrachten kann. Sie sind wie ein wissenschaftlicher Beobachtungsgegenstand, über den man sich oft wundern kann, der aber auf andere Art auch fasziniert. Das große Zentrum mit seiner speziellen Lichtatmosphäre musste ich deshalb noch einmal besuchen. Diese Entdeckung war im Vorjahr einfach zu stark haften geblieben. So sind mir fotografische Varianten der vorjährigen Impressionen gelungen, bei denen ich mich gleich auf die interessantesten Perspektiven beschränken konnte. Natürlich spielt der riesige kegelförmige Weihnachtsbaum die Hauptrolle.

Einkaufen in der Weihnachtszeit

Ästhetisches Weihnachten und Sinn

Die Raunächte würde ich sehr ungern anderswo verbringen. Diese Übergangs- oder Vorbereitungszeit hat etwas sehr Wertvolles, das man, glaube ich, zuhause erleben sollte. Es ist so vieles, was in dieser Zeit an Rekapitulierendem, auf das zurückliegende Jahr Bezogenem und andererseits Vorgreifendem, auf das kommende Jahr Projiziertes betrachtet und innerlich verarbeitet werden kann. Da lohnt es, sich etwas Zeit zu nehmen und diese besondere Zeit nicht als bloße Auszeit zu sehen. Weihnachten ist für mich jetzt noch sehr präsent, es ist vor allem die Weihnachtszeit, weniger die Zeit des Jahresabschlusses. Aber in diesem Begriff Weihnachten ist eigentlich auch beides enthalten: Das Zurückfinden, das konzentrierte Suchen nach dem Ursprung, und die Gewissheit, dass man auch in Zukunft in diesem geistigen Zusammenhang aufgehoben bleibt. Nur ist es eben in der übrigen Zeit des Jahres nicht ganz so einfach, sich das vor Augen zu führen. Der Weihnachtsbaum und seine Lichter, die gesamte Lichtatmosphäre im und ums Haus hilft mir sehr bei diesem Betrachten. Es ist nicht bloß eine ästhetische Erscheinung, die Ästhetik der Weihnacht ist nur ein Transportmittel, wenngleich ein sehr schönes und eindrückliches, für den weihnachtlichen Sinn und die eigene Sinnfindung in der Phase der erstmals wieder erstarkenden Sonne.

Atmosphärische Weihnachtszeit

Die weihnachtliche Atmosphäre wird mich fotografisch sicher noch einige Tage beschäftigen. Einige weitere Reihen konnte ich heute realisieren. Aber mit diesen Motiven bin ich noch nicht am Ende. Das soll eine Fortsetzung finden. Wie fast immer spielt der Weihnachtsbaum dabei eine wichtige Rolle.

Weihnachtliche Dekoration vor erleuchtetem Weihnachtsbaum 2018

Traditionelle Eindrücke und individuelle Formen

Es war ein zweiter Weihnachtsfeiertag, wie ich ihn mir wünsche. Ruhig und kontemplativ, und mit der dazu passenden Lektüre von Rudolf Steiners Texten zum Thema Weihnachten. Das hat schon Tradition über die Feiertage. In den nächsten Tagen werde ich die übrigen Vortragsmitschriften erneut lesen und sicher, wie eigentlich immer, wieder neue Aspekte und Perspektiven in den vielschichtigen Betrachtungen entdecken. Eine schöne Möglichkeit, weihnachtlichen Sinn zu reflektieren und sich das Fest bewusst zu machen. Die Atmosphäre in diesen Tagen genieße ich ganz besonders. Und deshalb habe ich auch, um die diesjährige Impression meines Lieblingsmotivs am Feiertag selbst nicht zu versäumen, neue Aufnahmen gemacht, selbst überrascht, dass das Motiv allein wegen des individuellen Baums, seines immer wieder anderen Schmucks und der veränderlichen Lichtstimmungen in jedem Jahr wieder besonders wirkt. Etwas, das mich noch länger in der Zeit der Raunächte beschäftigen wird.

Impression der weihnachtlich geschmückten Wohnstube 2018

Weihnachten mit Tradition

Die Christmette an Heilig Abend gehört für mich traditionell zum symbolischen Kern des Weihnachtsfestes. Aber wir konnten sie diesmal nicht besuchen. Deshalb war es mir wichtig, doch am ersten Feiertag die Weihnachtsmesse zu besuchen. In der kleinen Kirche, die so engagiert und liebevoll von unserem älteren Pastor betreut wird und die früher für uns nicht so die große Rolle gespielt hat. Heute können dort die oft eindrucksvolleren Messen stattfinden, auch wegen ihrer geringen Größe und der stärker familiären Atmosphäre, die gerade das vermittelt. Mit den traditionellen Symbolbildern, wie dem der Krippe, hat man sich viel Mühe gegeben. Und überhaupt scheint mir die Anknüpfung und das Betonen des Grundlegenden und Einfachen gerade bei den Feiertagen wieder wichtig geworden zu sein. Die Menschen haben auch auf dem Gebiet ein starkes Bedürfnis nach Ursprünglichkeit, Ehrlichkeit und Einfachheit entwickelt, das christlichem Sinn wieder näher kommt. Das Augenfällige und Inszenierte, wie eben die Krippenszene mit Figuren und der Weihnachtsbaum stellen dazu keinen Widerspruch dar. Vielmehr unterstützen den Eindruck dessen, was wir als Urbedeutung mit diesem hohen Feiertag verbinden können.

Heilig Abend zusammen mit der Familie

Heilig Abend zusammen mit der ganzen Familie. Das ist schon schöner. So war es eine gute Entscheidung, das in diesem Jahr wieder so einzurichten. Auch wenn Strecken zurückgelegt werden müssen. Das Wesen des Weihnachtsfestes ist wohl an keinem anderen Tag eindrücklicher wahrzunehmen. Die Begegnung an sich an erster Stelle, aber auch die vielen atmosphärischen Beiträge, die zumindest für uns traditionell dazugehören, ergänzen das Fest zu einem Gesamten, das für alle bedeutungsvoll und eigentlich für das ganze Jahr wichtig ist. J. und W. haben wieder alles sehr schön gemacht, mit ganz vielen Engeln, Lichtern und einem kleinen Tisch-Weihnachtsbaum, den u. a. meine drei Papierfaltengel zieren. Einer schöner Tag für uns alle, der auf unserer Seite auch etwas länger ausfiel.

Funke der Weihnacht

Am Ende sind dann doch noch einige Vorbereitungen zu treffen. Aber nun kann der Heilige Abend kommen. In einer Atmosphäre, die Weihnachten angemessen ist, zumal die Menschen auf breiter Front zur Ruhe gekommen scheinen. Davon gibt’s immer Ausnahmen. Die sich von Alltag einfach nicht lösen können. Die über die Feiertage Dienst haben. Und viele andere Gründe sind vorstellbar. Denen allen wünsche ich trotzdem, dass der Funke der Weihnacht in ihrem Inneren aufleuchtet oder sich in Begegnungen offenbart. Schließlich kann dieser Wendepunkt im Jahr als einer der wenigen wichtig sein, um mit Mut, Hoffnung und Motivation dem Jahresende zu begegnen und zuversichtlich ins neue Jahr starten zu können. Wir konnten vieles von dem in der Adventszeit in uns aufnehmen und sich entwickeln lassen. Nun wünschen wir uns, dass es sich in der Aura des Weihnachtsbaums über die Feiertage bestätigt und festigt. Und dass wir alle in der Lage sind, das gemeinsam zu realisieren.

Weihnachtszeit zwischen Vorbereiten und Loslösen

Die Welt wird ruhig, und die Kommunikationen verstummen außerhalb der Familie langsam, aber zielsicher zum Beginn der Weihnachtsfeiertage. Das traditionelle Treffen vor Weihnachten war heute eine gute Einleitung in diese Zeit und ein guter Übergang, um den diesjährigen Abschied vom beruflichen Denken und Wirken zu vollziehen. Eigentlich war das in diesem Jahr erstmals seit Langem wieder eine verbreitet bewusste Adventszeit, die die meisten Menschen wirklich genießen und als solche wahrnehmen konnten. Die Einstimmung auf Weihnachten war insofern gelungener als in so manchem der Vorjahre, vor allem, weil die Weihnachtszeit etwas früher einsetzte und einfach mehr Zeit für die Vorbereitung, dieses Loslösen blieb. Obwohl ich das schön finde, wirkt es auf der anderen Seite auch traurig, da die Vorweihnachtszeit für mich das Eigentliche darstellt. Die Feiertage selbst, das avisierte Ziel sozusagen, dagegen haben einen eigenen, irgendwie endgültigen Charakter. Ich wünsche mir aber, dass dieser Höhepunkt auch ein motivierender Neubeginn sein kann, so wie die Weihnacht im besten Fall zu verstehen ist. Der Weihnachtsbaum und all die Lichtersymbolik in unserem Heim stehen jetzt schon für diese Verbindung von Innerlichkeit und hoffnungsvollem Neustart.

Zwischen Geburtstags- und Weihnachtsstimmung

Ms Geburtstag fand zwar bei scheußlichem Wetter statt, aber genauso kommunikativ und abwechslungsreich, wie wir das schon gewohnt waren. Dass alles weihnachtlich geschmückt ist, gehört zu den Vorzügen, wenn jemand kurz vor Weihnachten Geburtstag feiert. Das ist dann, als ob zwei Feiertage zusammenfallen. Ich freue mich auch, dass M. der neue Weihnachtsbaum-Pin gefällt, der eher eine Brosche ist, irgendwo jedenfalls zwischen Pin und Brosche. Die Verarbeitung ist super und sowohl die Silhouette des stilisierten Baums als auch das Funkeln des Metalls und der Glassteinchen sind außerordentlich. Ein echter Blickfang und eine gute Entscheidung, die ich nach jahrelanger Abstinenz auf diesem Gebiet getroffen habe. Damit sollte die Auswahl auch für eine ausgedehnte Weihnachtssaison ausreichend sein. Aber wer weiß, vielleicht findet sich noch einmal eine weitere interessante Variante.

Spannungsreiche Vorweihnachtstage

So viele Gespräche über und um Weihnachten. Und die geschäftlichen Aktivitäten nähern sich gleichzeitig dem Nullpunkt. Jedenfalls, was die Kommunikation von außen betrifft. Für mich wird es bis kurz vor Heilig Abend eine gedrängte Arbeitsphase geben, die es mir ermöglicht, noch vor den Feiertagen Zwischenergebnisse zu erzielen, auf denen sich beruhigt aufbauen lässt. Aber die Fäden laufen zusammen. Der Weihnachtsbaum schluckt schon vor seinem eigentlich Einsatz jede Menge Wasser und zieht Aufmerksamkeit auch von anderen auf sich. Und die letzten Weihnachtsgrüße erreichen uns. Da kann das Wochenende nur noch entspannter ausfallen.

Weihnachtsgrüße und einige Kommunikationserfolge

Einige Weihnachtsgrüße sind inzwischen doch auch zurückgekommen. Aber wie immer sehr wenige, und meistens auch erst als Reaktion auf die eigenen. Aber das kennen wir schon. Und wenn der eine oder andere sich die Aufmerksamkeit und den Wert, den man den Grüßen in der Vergangenheit beigemessen hat, gemerkt hat und es ihn oder sie beeindruckt hat, kommt gelegentlich auch einmal spontan eine ähnliche Äußerung, eine Karte oder ein Brief. Das finden M. und ich dann immer sehr ermutigend, weil es zeigt, dass die klassischen und auf einen echten Inhalt bezogene Kommunikationsformen nicht unmöglich geworden sind. Auch wenn man es oft zu glauben geneigt ist. Ich freue mich über diese wenigen positiven Rückmeldungen und Erfahrungen so sehr, dass ich die Freude am Aussenden nicht verliere. Immerhin haben einige sich freudig über meinen Text- und Bildgruß mit Bokeh-Weihnachtsbaum gefreut. Auch die ungewöhnliche Bildsprache wird also verstanden, wenn auch sicher nicht bewusst und analysierend, aber als Gesamteindruck.

Stimmige Rituale und Symbole rund um Weihnachten

Es war einer der Besuche, die kurz vor Weihnachten besonders viel Sinn machen, weil sie an die biographische Vergangenheit anknüpfen. Und Weihnachten hat eben auch etwas mit Ursprung und Heimat zu tun. Ähnliche Traditionen und fast schon rituelle Begegnungen und Besuche werden vor und nach den Feiertagen folgen. Ich bin froh, dass es uns gelungen ist, die richtige Atmosphäre dafür zu schaffen. Denn die Aufmerksamkeit auf das, was Weihnachten für uns persönlich bedeutet, erfordert eben auch eine gewisse Vorbereitung, ein eingestimmt Sein. Der Weihnachtsbaum in der eigenen Stube ist nur ein, wenn auch besonders eindrückliches und intensives Symbol, das zu dieser Einstimmung beiträgt. Aber Weihnachten ist eben viel mehr. Für uns alle wünsche ich mir, möglichst vieles davon auch in die Zeit zwischen den Feiertagen hinübertragen zu können.

Eindrückliche Darstellung des Symbolischen der Weihnacht

Es ist gut, dass ich den Weihnachtsbaum bereits am Wochenende aufgestellt und geschmückt habe. Das wäre sonst in den nächsten Tagen aktuell geworden. Und Mitte der letzten Adventswoche laufen sehr viele andere Fäden zusammen. Da hätte mir die Muße dann doch gefehlt. So können wir uns einige Tage länger an dem diesmal besonders eindrucksvollen Baum freuen und die besondere weihnachtliche Atmosphäre in uns aufnehmen, die ohne den Baum eine andere wäre. Ich bin auch froh, ein wenig dieser Atmosphäre, so wie sie uns im Vorjahr umgab, in Form der diesjährigen Weihnachtsgrußkarte an Freunde, Bekannte und Kunden weitergegeben zu haben. Die Fotografie in abstrakter Unschärfe von unserem weihnachtlich erleuchteten Wohnzimmer hat schon etwas, das dem Eindruck der längsten Nacht des Jahres, ihrer symbolischen Stärke und ihrer christlichen Bedeutung sehr deutlich transportiert. Ich denke und hoffe, dass die Empfänger das auch so wahrnehmen und einige Tage vor dem Fest sich beim Anblick des Bildes schon in die Situation des Feiertags versetzt fühlen.

Die Suche nach dem weihnachtlichen Gleichgewicht

Das Symbolische rund um die Weihnachtszeit und das Weihnachtsfest beschäftigt mich in diesem Jahr noch intensiver als sonst. Fast habe ich den Eindruck, das Thema ist uferlos und die möglichen Adressaten scheinen endlos. Aber auch damit sind wir diesmal früher dran als sonst. So als ob wir die letzten Tage vor Weihnachten noch etwas Luft schaffen wollen für den unverstellten Eindruck der Weihnacht an sich. Das Kommunikative kann da auch mal überhand nehmen, das Symbolische zeitweise verdecken. Ich versuche, da immer ein Gleichgewicht zu finden, aber das gelingt nicht immer. Dennoch bin ich jetzt bezüglich der Grüße, Geschenke und Mitteilungen so weit durch, so dass ich nach intensiver Beschäftigung damit beruhigt in die Weihnachtswoche starten kann. Und da auch der Weihnachtsbaum schon steht, ist es umso schöner und feierlicher.

Ausladend und opulent ist der Weihnachtsbaum in diesem Jahr

Unser neuer Weihnachtsbaum ist wirklich ein stattliches Exemplar. Natürlich liegt das auch an dem Baum selbst, den ich vorgestern ausgesucht habe und der zweifellos der beste in der ganzen, großen Auswahl war. Ich bin auch froh, einen besonders ausladenden und opulenten Baum gewählt zu haben, dessen Gewicht im Vergleich zu den bisher gekannten außerordentlich war. Aufgestellt zeigt er sich jetzt in seiner ganzen Pracht, noch ausladender und den Raum noch etwas mehr dominierender als in den Vorjahren. Das war dann auch eine gute Grundlage fürs Schmücken, denn an einem so breiten und verzweigten Baum kann man jede Mange unterbringen. Das Beste aus unserem über Jahr zusammengetragenen Repertoire ist jetzt allesamt an diesem schönen Weihnachtsbaum arrangiert. Nach dem nicht ganz einfachen Verteilen der Lichterketten war das ebenfalls eine Herausforderung. Ich habe diesmal den Schwerpunkt auf die Kugeln gelegt, mit denen ich insbesondere die Spitze betont habe und die dann unten hin sparsamer verteilt sind, dafür aber mit wenigen großen Exemplaren. Gold und Rot, mit einer Betonung auf den roten Akzenten ist der Baum in diesem Jahr, ergänzt durch viel Metallfunkeln, Glasobjekte, Samt- und Filzschmuck sowie Pailletten. Ganz am Schluss habe ich die Papierfaltengel an de äußerten Zweigspitzen platziert. Die verstärken zusätzlich die opulente Erscheinung des Baums, an dem wir sicher viel Freude haben werden. Ersatz für Defekte Einzelleuchten der Ketten habe ich ebenfalls besorgt. Denn eine der Ketten war komplett ausgefallen, da eine Birne in der Reihe verglüht war. Wieder etwas dazugelernt. Zuvor war mir nicht bewusst, dass abhängig von der Zahl der Birnen pro Kette die Volt- und Watt-Zahl der Einzelbirne unterschiedlich ist. Die Wahl bei Ersatzkäufen in der Vergangenheit war dann wohl zufällig immer richtig.

Der Weihnachtsbaum kommt früher als sonst

Diese Weihnachtszeit ist alles irgendwie anders. Vielleicht weil Heilig Abend auf einen Montag fällt und direkt auf den 4. Advent folgt. Deshalb sind viele früher als sonst mit Weihnachten beschäftigt und haben alles frühzeitiger besorgt und erledigt. Auch mit dem Weihnachtsbaum bin ich diesmal früher dran. Es ist gut, dass ich den Baum schon gestern auswählen konnte und auch fündig geworden bin. Ich war wie immer früh dran, schon vor Beginn der Geschäftszeiten, so dass ich genügend Zeit fand, mich umzusehen und auch nicht mit anderen Kunden konkurrieren musste. Der Händler kennt mich schon, kaufe ich doch schon seit Jahren bei ihm, vor allem wegen der großen Auswahl und weil die Bäume die gewünschte Höhe haben, was vielerorts nicht der Fall ist. Es ist ein sehr schwerer und ausladender Baum geworden. Einer der wenigen mit wirklich dichtem Astaufbau. Aber auch der ist vergleichsweise licht, wenn ich an die Bäume der Vorjahre denke. Es müsste dennoch möglich sein, ihn so zu schmücken, wie ich mir einen schönen Weihnachtsbaum vorstelle. Es war notwendig, den untersten Kranz von Ästen abzusägen. Auch werde ich die Spitze kappen müssen, da der Baum eigentlich zu hoch für einen Wohnraum war. Aber er war eben der schönste von allen, deshalb war es richtig, dieses hohe Exemplar zu wählen. Den Standort haben wir am Abend auch schon vorbereitet, so dass ich morgen mit dem Aufstellen und Schmücken beginnen kann. Normalerweise sollte ich es auch am Samstag abschließen können. Gut, dann bleibt nächste Woche noch für die Projektarbeit und für weitere weihnachtliche Vorbereitungen.

Das Wünschen wird wieder wichtiger

Es ist schön, dass jetzt, so kurz vor Weihnachten, die Wunschzettel am virtuellen Wunschbaum wieder häufiger angeheftet werden. Das Interesse und die Aufmerksamkeit auf das Wünschen sind in diesem Jahr nach längerer Flaute wieder größer geworden. Das freut mich sehr, da „zwecklose“ Dinge schon fast ausgestorben schienen. So sehr scheint in diesen Tagen die reine Nutzenrationalität im Vordergrund zu stehen, dass selbst das unschuldige Wünschen schon eine Überforderung darzustellen scheint, oder man jedenfalls sich vom Wünschen nicht mehr viel zu versprechen scheint. Vielleicht eine rein auf die Kommunikation bezogene Einschätzung. Tatsächlich werden die Wünsche nicht weniger geworden sein. Und tatsächlich werden die meisten auch nach wie vor Wünsche äußern oder sich im Innern mit dem eigenen Wünschen auseinandersetzen. Nur die Helfer, wie es der Wunschbaum darstellt, sind vielleicht aktuell nicht mehr so beliebt wie noch vor einigen Jahren. Vielleicht stellen wir gerade in diesem Bereich des Umgangs mit Symbolen ja einen erneuten Umbruch fest.

Die wirklich allerletzte Gartenarbeit

Die wohl allerletzten Gartenarbeiten haben wir heute wegen der anhaltenden Nachfröste durchgeführt. Es waren vor allem die Strohblumen, die im Zuge des Regenwetters und der Kälte endgültig vergangen waren. Die haben wir abgeschnitten und den Kübel, in den ein Teil gepflanzt war, entleert. Eine Menge Erde war darin, die demnächst gefroren wäre und möglicherweise dem Tongefäß geschadet hätte. Dasselbe war auch für zwei Pflanzbottiche aus Kunststoff von Nöten, in denen über den Sommer die Chilipflanzen gewachsen sind. Die Erde wäre hier wahrscheinlich nicht gefährlich geworden, aber im Boden ist bei diesen Gefäßen ein Gießwasserreservoir eingebaut, in dem das Wasser sicher gefroren wäre. Wer weiß, ob die Kammern das ausgehalten hätten. Jetzt ist alles in Sicherheit und wird uns im Folgejahr wieder zur Verfügung stehen können. Die Bäume haben sich inzwischen ohnehin zurückgezogen. Hier und da sind noch Reste des Herbstlaubs zu sehen, die aber auch mehr und mehr vergehen und nach dem Winter sicher nicht mehr als solche vorhanden sind. Jetzt ist also wirklich Winter. Und von mir aus könnte die Ofensaison schon beginnen.

Wenn die Fäden zusammenlaufen

Allmählich laufen die Fäden in Richtung Weihnachten jetzt doch zusammen. Dennoch sehe ich jede Menge, was gleichzeitig vorangebracht werden soll. So bleibt es eine konzentrierte Aufgabe, die Dinge zu synchronisieren, damit sie in angemessener Form die Jahreswende erwarten und später daran angeknüpft werden kann. Für dieses Jahr scheinen die baumsymbolischen Projekte abgeschlossen zu sein, zumindest vor Weihnachten. Es kann aber sein, dass ich doch noch einmal tätig werden muss, vielleicht auch zwischen den Tagen. Das weiß ich noch nicht, denn die Symbolik und Energie der Bäume spielen natürlich auch über die Feiertage eine Rolle und müssen nur in der Seele des einen oder anderen Menschen eine Resonanz erzeugen, um hervorzutreten und mich u. a. mit meiner kunsthandwerklichen Arbeit zu aktivieren. Aber ehrlich, eigentlich wäre es jetzt genug für dieses lange und intensive Projektjahr. Eine Pause während der restlichen Weihnachtszeit würde dem Projekt selbst und auch mir sicher gut tun.

Frühzeitige Weihnachtsstimmung

Ich hätte nicht gedacht, dass es in dieser Vorweihnachtszeit noch möglich sein würde, mich ganz der kreativen Entwicklungsarbeit zu widmen. Aber die Menschen scheinen tatsächlich schon frühzeitig in Weihnachtsstimmung zu sein und scheuen sich, allzu viel Energie in die Weiterentwicklung der Projekte zu stecken. So als ob sie es lieber auf das neue Jahr verschieben. Ganz gut für mich, da die meisten aktuell anstehenden Arbeiten viel Zeit benötigen und viel Ablenkung dabei eher schadet. Mal sehen, ob mir das eine Weile so erhalten bleibt. Ich bin froh, vieles schon erledigt oder vorbereitet zu haben, was Weihnachten betrifft, so dass diesbezüglich nicht mehr der ganz große Aufwand zu erwarten ist. Das Aussuchen und Schmücken des Weihnachtsbaums ist wohl das eigentlich Herausfordernde, was mich diese und nächste Woche noch erwartet. Aber das ist ohnehin eine Freude. Jedenfalls wenn das Wetter mitspielt und der Händler eine gute Auswahl bereithält.

Jedes Jahr ist es mit dem Baum ein wenig anders

Am kommenden Wochenende werde ich spätestens den Weihnachtsbaum aussuchen müssen. Denn es ist Tradition, dass er bereits vor Ms Geburtstag fertig geschmückt ist, also ein Projekt, dass ich, so ich denn einen geeigneten Baum bis dahin gefunden habe, ausnahmsweise während der vierten Adventswoche werde umsetzen müssen. Nicht gerade günstig, weil es kurz vor Weihnachten meist eng wird. Aber die Zeit muss einfach sein, zumal ich nichts davon halte, beim Aussuchen und erst nicht beim Schmücken allzu hastig vorzugehen. Der ganze Sinn der Tradition liegt vielmehr darin, sich die Zeit zu lassen. Darauf freue ich mich auch schon, weil es jedes Jahr aufs Neue spannend ist und auch jedes Mal ein wenig anders.

Weihnachtszeit und Weihnachtssinn

Schade, dass die Adventszeit in diesem Jahr so verkürzt wirkt. Jetzt kommt schon der 2. Advent. Nur noch zwei Wochen bis Weihnachten. Gleichzeitig habe ich diesmal den Eindruck, dass die Menschen frühzeitig in Weihnachtsstimmung geraten sind. Es gab auch schon Jahre, in denen man bis kurz vor den Feiertagen außer Atem schien und es allen schwer zu fallen schien, überhaupt sich auf die Feiertage einzustimmen. Die Beobachtung teilt auch ein Freund mit mir, dass nämlich die Adventszeit die eigentlich schöne Zeit darstellt und sie fast bedeutungsvoller und eindrücklicher sein kann als die Feiertage selbst. Wenn das mehr Leute so sehen, könnte es auf einen Bedeutungszuwachs des Symbolischen hinweisen. Dass man wieder mehr über Bedeutungen und Sinn nachdenkt. Das wäre schön, Weihnachten nicht allein am punktuellen Ereignis der Feiertage und dem intensiven Erlebnis der geschmückten Räume mit Lichtern und Weihnachtsbaum festzumachen, sondern an allem, was die gesamte Weihnachtszeit an Sinn, Tradition und Botschaften mit sich bringt. Schön, wenn es uns besser gelingen sollte, den Alltag zumindest in dieser Zeit von außen beeinflussen zu lassen, um im neuen Jahr wieder offener zu sein und klarer zu sehen.

Die richtige Zeit für Weihnachtsmusik

Noch zwei Wochen bis zum Wochenende vor Heilig Abend. Es war heute Zeit, meine Weihnachtsmusik erstmals aufzulegen. Beim Frühstück ist das schon eine schöne Einstimmung auf die Weihnachtstage, aber auch auf den einzelnen Tag des Advents. Ich beginne meist mit den amerikanischen Weihnachtsliedern und gehe Richtung Weihnachten mehr zu den deutschen über. Die Auswahl ist inzwischen ziemlich groß, so dass ich immer wieder etwas Neues hören kann, bis sich die Reihe irgendwann wiederholt. Aber leid werde ich diese Musik ohnehin so schnell nicht. Beim Abschmücken des Weihnachtsbaums nach dem 6. Januar wird sie mich das letzte Mal für diese Saison begleiten.

Neuer Weihnachtsbaum-Pin

Nach einigen Jahren Pause habe ich nun unsere kleine Sammlung von Weihnachtsbaum-Pins doch wieder um ein Exemplar erweitert. M. hat zuletzt eine Vorliebe für die kleinen Pins gegenüber den größeren Broschen geäußert. Die sind allerdings seltener und in guter Qualität und ausgewogener Gestaltung recht schwierig zu finden. Dieses eine Stück hat mir aber ausnehmend gut gefallen. Schlicht, reduziert und lebendig zugleich, vor allem aber in der richtigen Größe. Das wird die Reihe würdig ergänzen und einen neuen kreativen Akzent hinzufügen. Damit die Auswahl künftig noch etwas größer ist und die Entscheidung noch etwas schwerer, welches Teil denn nun für welche Gelegenheit das passendste ist.

Der Weihnachtsbaum als Symbol der Feiertagskultur

Die emotionale Bestimmung im Advent, ein besonderer Augenmerk auf die Ästhetik vorweihnachtlicher Symbole und Formen, das hat mein Erleben früherer Jahre in dieser Zeit des Jahres immer sehr geprägt. Ich merke, dass sich das, nachdem es in den vergangenen Jahren etwas abgeblasst war, nun doch wieder einholt und meine Aufmerksamkeit sich der damaligen ähnelt. Es ist ganz spannend, das an mir selbst zu beobachten, da sich auf anderen Ebenen natürlich vieles verändert hat. Es gibt aber diese Themen und die Formen, sich ihnen zu widmen, die wie überzeitlich wirksam sind, wodurch ich oft Déjà-vus erlebe. Das Symbol des Weihnachtsbaums ist ein wichtiges Element dieses Erlebens. So finde ich immer wieder Gefallen an den alten und kontinuierlich neu erfundenen und kreierten Formen, den Weihnachtsbaum als Symbol des weihnachtlichen Ereignisses zu fassen und ihn als anziehendes und motivierendes Zeichen mit tiefer Bedeutung einzusetzen. Dieser Faszination kann sich meiner Beobachtung nach kaum jemand entziehen. Und wenn M. in diesen Tage immer wieder von wild fremden angesprochen wird auf ihre Weihnachtsbaum-Pins und kleinen am Revers angebrachten Broschen, dann zeugt das von einer zeitlosen Ästhetik, die Menschen unterschiedlichen Alters und sonstiger Couleur begreiflich ist und bleibt. Es ist schön, solche Konstanten in ansonsten so unbestimmten und wechselhaften Umfeldern zu erblicken. Gut ist das für die Seele, aber auch für die Stabilität und Lebendigkeit feiertäglicher Kultur.

Zur symbolisch-ästhetischen Ausgestaltung der Weihnachtszeit

Diese Tage und Nächte fühlen sich so richtig wie Winter an. Nicht unbedingt die angenehmste Ausformung des Winterwetters, aber eine, die uns das Verabschieden und Abschließen dieses Jahres leicht macht. Tatsächlich mehren sich jetzt schon die Mails und sonstigen Mitteilungen, die Weihnachts- und Neujahrsgrüße vorwegnehmen, so als ob Heilig Abend unmittelbar vor der Tür stünde. Als wenn manche es nicht erwarten könnten. Gefühlt ist aber noch enorm viel zu erledigen, zum Abschluss zu bringen, neu zu initiieren, bevor das neue Jahr seine eigenen Startverzögerungen mit sich bringt und die Dinge mit erneuertem Schwung wieder aufgegriffen oder weitergeführt werden können. Es ist uns dank der Dekorationsanstrengungen ganz gut gelungen, die weihnachtliche Stimmung schon zu Beginn der Adventszeit wahrzunehmen und zu schätzen. Umgeben von so vielen kleinen Weihnachtsbaumsymbolen und -figuren aus verschiedensten Materialien und mit unterschiedlichster Gestaltung sowie anderen Weihnachtssymbolen ist das allerdings auch leicht. Nein, ich empfinde dieses Gefallen an der symbolisch-ästhetischen Ausgestaltung der Weihnachtszeit, wie sie in den letzten Jahrzehnten in unserer Region entstanden ist, keineswegs als kitschig oder abschreckend. Ich finde das im Gegenteil bereichernd, zumal es dazu beiträgt, Weihnachten als christliches Hochfest in seiner ganzen tiefen und die Seele berührenden Bedeutung zu erfahren.

Allerletzte Gartenarbeiten

Vollständig haben wir es nicht geschafft, den Garten winterklar zu machen. Zum Beispiel steht immer noch das große Pflanzgefäß mit den vergangenen Strohblumen im Regen. Und die Pflanzbottiche, in denen die Chilipflanzen wuchsen, jetzt nur noch mit verbrauchter Erde gefüllt. Die Strohblumen geben jetzt kein schönes Bild mehr. Und die Kunststoffpflanzgefäße könnten unter strengem Frost Schaden nehmen, wenn sich die feuchte Erde ausdehnt und die Wände sprengt. Ich werde wohl all diese Gefäße entleeren müssen, bevor die richtig tiefen Temperaturen kommen. Allein schon, um im Frühjahr eine Grundlage für die neuen Pflanzungen zu haben und die Gefäße nicht zu beschädigen. Also ist die Gartensaison immer noch nicht abgeschlossen. Unterdessen wünsche ich mir den Holzofenbrand und die typische, wohlige Wärme der Ofenheizung mit gut abgelagertem Holz herbei. Bei so ungemütlichem Wetter ist das genau die richtige Gegenmaßnahme. Bin gespannt, wann M. sich dazu durchringen kann. Ich denke aber nicht, dass es dazu kommt, bevor der Weihnachtsbaum seine Symbolfunktion für das neue Weihnachtsfest übernommen hat.

Stimmungsvoller Rahmen für die Adventszeit

Nun konnten wir auch die vorerst letzten Arrangements für den adventlichen Wohnungsschmuck noch realisieren. Das Entzünden der ersten Kerze am Adventskranz war ein Erlebnis, da der Kranz für unsere Gewohnheit ungewöhnlich groß ausgefallen ist und auch die dazu passenden Kerzen. Das Ganze ist sehr stimmig und ganz sparsam dekoriert, überzeugt vor allem durch die Kombination der gemischt gebundenen immergrünen Zweige von Tanne und Zypresse mit den dunkelroten Kerzen. Ich schätze, dieses Bild wird bis Heilig Abend erhalten bleiben, da wir die Kerzen immer nur an den Adventssonntagen entzünden und bei der Kerzengröße die erste sicher bis dahin noch nicht heruntergebrannt sein wird. Ich freue mich, wenn wir bei allem, was die Vorweihnachtszeit an Arbeit und Abschließen noch bedeutet, in diesem schönen Rahmen die stimmungsvollen Momente werden in uns aufnehmen können.

Erfolg- und arbeitsreiche Adventsvorbereitungen

Was für ein extrem arbeitsreicher Samstag. Aber die geplanten Adventsdekorationen habe wir fast vollständig umsetzen können. Und zwischendurch auch noch die Winterreifen, für die es bei dem Wetter höchste Zeit war. Ich bin sehr froh, dass jetzt der künstliche Baum mit seinen bernsteinfarben leuchtenden LEDs steht. Ich habe ihn diesmal mit mehr Kugeln als sonst geschmückt. Nur das Beschweren mit einem zuvor extra zusammengenähten und dann mit Quarzsand gefüllten Sack hat sich als noch schwieriger als in den Vorjahren erwiesen. Dafür muss ich endlich eine bessere Lösung finden. Mit aller Mühe sollte der Baum aber jetzt stabil stehen, jedenfalls wenn keine extremen Windböen kommen. Die Lichterkette und der vegetabile anmutende Schmuck des Wohnraumschranks ist auch fertig. Und den Adventskranz, der in diesem Jahr einen größeren Durchmesser als gewohnt hat, konnten wir mit den zuvor ausgewählten Kerzen besetzen. Ich bin froh, mich mit der Größe der Kerzen durchgesetzt zu haben. Sie passen proportional sehr gut zu dem größeren Kranz. Die Befestigung war unproblematischer als sonst. Und weil der Komplementärkontrast zwischen den dunklen Grüntönen der gebundenen Koniferenzweige und den dunkelroten Kerzen so schön und stimmig ist, haben wir sonst nur wenig Schmuck angebracht, zwei kleine Glöckchenbündel zu zwei Seiten und zwei rote Schleifen an den beiden anderen reichen vollkommen aus, um den Kranz wirklich festlich aussehen zu lassen. Nun fehlt nur noch ein Kranz für die Tür. Den werden wir morgen früh nachholen. Und dann kann ich auch meine eigenen Lieblingsweihnachtsbäumchen aus Glas auspacken und arrangieren, pünktlich zum ersten Advent.