Der ausgebaute Holzbrandofen ist ein Segen

V. beschwert sich immer wieder über den Holzhunger unseres Ofens. Dabei ist er vor zwei Jahren ausgebaut und vollständig mit Schamottesteinen ausgebaut worden. Natürlich gibt er seitdem die Wärme viel gleichmäßiger und mit einer weniger bulligen Hitze als zuvor ab. Auch strahlt der erlischende Ofen in der Nacht noch viel länger Wärmeenergie aus. Ein großer Vorzug in ungemütlichen Winternächten. Was V. vergisst: Dass wir seit der Umstellung auch bevorzugt das Nadelholz aus dem eigenen Fichtenbestand verbrennen. Ein gutes Brennholz für ordentliche Hitze, aber eben nicht so lange anhaltend wie früher die Buchen- oder Obstholzabschnitte. Also mehr Holzverbrauch bei demselben Heizergebnis. In früheren Jahren, das hat V. wohl vergessen, hätten wir dennoch jetzt schon den Vorrat wieder auffüllen müssen. Dass das noch ca. 2 Wochen Zeit hat, zeigt auch, dass insgesamt eine deutliche Brennstoffersparnis mit der ausgebauten Ofentechnik verbunden ist. Damit können wir eigentlich zufrieden sein, zumal er seitdem viel pflegeleichter ist und normalerweise nur einmal pro Woche die Asche entsorgt werden muss.