Holzarbeitsreflexionen

Die Arbeit draußen ist bei diesen Temperaturen schon eine Herausforderung. Ich habe mich auf einen Teil der dringend benötigten Stäbe beschränkt und will morgen die restlichen herstellen. So halte ich die Aufenthaltsdauer bei Frosttemperaturen in Grenzen. Die übrigen Arbeitsschritte kann ich dann im Warmen abwickeln. Zunächst aber muss dieser Stau aufgearbeitet werden: Zürgelbaum, wieder einmal, Eberesche, Olivenbaum, Hainbuche und Tanne waren es heute. Morgen werden Pappel und Apfelbaum folgen. Und in ein paar Tagen eventuell noch Feigenbaum und wiederum Pappel. Mit der mir eigenen Geduld und Ausdauer werden auch diese Projekte innerhalb der nächsten Wochen abgeschlossen werden. Und bald schon werden die Eindrücke bei der Holzarbeit andere sein. Denn mit Lichtmess Anfang Februar lässt, wenn wir nicht wieder ein Ausnahmejahr haben, die Wintersonne wieder den dann doch nicht mehr allzu fernen Frühling bereits erahnen. Und begleitet vom realen Licht der Sonne erhält die Holzarbeit eine andere mehr nach außen gerichtete Qualität.