Madeira und Lorbeerbäume

Tatsächlich sind die Efeublätter das einzige Grün, dem man auf Spaziergängen in winterlicher Landschaft derzeit begegnet. Da wünschte man sich, in einer botanischen Oase wie Madeira zu leben, über die ich vorhin einen TV-Bericht gesehen habe. Paradiesische Bedingungen für Pflanzen generell. Auch seltene und normalerweise im Süden Afrikas beheimatete Baumarten fühlen sich dort wohl. Am meisten beneide ich die Einwohner dieser Insel um die Lorbeerbäume. Zu gerne würde ich hierzulande die symbolträchtige Baumart beobachten können. Und mindestens genauso gern hätte ich verwertbares Lorbeerholz. Aber leider sinken die Temperaturen bei uns im Winter auf Temperaturen, die solche Arten nicht verkraften. Und auch das Holz scheint geschützt, denn bisher ist es mir nicht gelungen, eine Quelle aufzutun. So muss ich mich wohl vorerst mit der reinen Symbolik zufriedengeben.