Winterschäden an Gehölzen

Es blieb uns nichts anderes übrig, als die beiden Wandelröschen ganz zurückzuschneiden. Zwar hat sich herausgestellt, dass die Hauptäste noch Saft hatten. Alle abzweigenden Ästchen waren aber offenbar abgestorben. Um später wieder einen schönen kugeligen Aufbau zu haben, mussten wir dann auch die Hauptäste kappen. Sonst würde das unbegrünte Gehölz später immer sichtbar sein. Mit dem Feigenbaum kann ich derzeit noch nichts anstellen, da noch keinerlei Triebe erkennbar sind. Das muss ich abwarten. Erst dann kann ich ihn wieder in Form bringen. Die Verluste werden dieses Jahr wohl ziemlich heftig sein. Und wegen der starken Verzögerung rechne ich auch nicht mehr mit einem nennenswerten Ertrag an Früchten. Wenn wir überhaupt welche sehen. Schade, aber die hier nicht heimischen Gehölze fallen den kalten Wintern eben immer wieder zum Opfer.