Die gemeinsamen geistigen Wurzeln wiederfinden

Zum Jahresabschluss wurden in der Kirche unter anderem wieder Weihnachtslieder gespielt und gesungen. Und tatsächlich reicht für das Bewusstsein der meisten Christen Weihnachten bis zum Dreikönigstag. Auch die Weihnachtsbäume und geschmückten Krippen wirken zu dieser Zeit noch passend. Ich erfreue mich selber jeden Abend, besonders in der ganz stillen Zeit vor dem Schlafengehen, am Anblick unseres Baums, der mir in seiner ganzen strahlenden Erhabenheit dann ganz alleine zu gehören scheint. Dabei ist er doch immer ein Gemeinschafts- und Gemeinsamkeitssymbol, das uns an die gemeinsamen geistigen Wurzeln erinnert, diese Gemeinsamkeit in uns weckt, die gewöhnlich nur schemenhaft im Alltag sicht- und wahrnehmbar wird. So ist es mir immer ein Wunsch, dass der Geist und die seelische Wirkung der Weihnachtszeit ihre positive Energie auf das übrige Jahr überträgt und uns auf diese Weise immer begleitet und unterstützt, in frohen wie in schwierigen Zeiten.

Das geistige Licht

Es ist einer der ruhigsten Jahresausklänge, an die ich mich erinnern kann. Tatsächlich scheint es, dass alle Menschen gleichzeitig die Zeit zwischen den Jahren nutzen, um den Arbeitsalltag und die Routinekommunikation einmal auszusetzen. Das ist ebenso überraschend wie ermutigend. Man könnte darin eine Tendenz zu mehr Spiritualität oder zumindest ein Kontemplationsbedürfnis erkennen. Sicher bin ich mir darin allerdings nicht. Vielleicht ist es auch einfach nur der günstigen Verteilung der Feiertage zu verdanken, die uns in diesem Jahr einen erweiterten 8-Tages-Feiertagsblock bescheren. Ich finde das aber gut und freue mich daran, die unverhoffte Situation zu beobachten. Im stillen Betrachten unseres Weihnachtsbaums wird mir selber am deutlichsten bewusst, was wir in diesen kürzesten Tagen des Jahres am ehesten erreichen können: Das geistige Licht aus unseren eigenen Tiefen hervorstrahlen lassen, das der Baum in so wunderbarer Weise symbolhaft vor Augen führt.

Weihnachtsstern

Die weihnachtlichen Symbolpflanzen gehören zu den spannendsten Fotomotiven, die ich kenne. Aber es ist auch eine größere Herausforderung, die richtige Komposition, die optimalen Perspektiven und Belichtungseinstellungen zu finden. Heute war es der Weihnachtsstern, den ich im Zusammenhang mit dem Weihnachtsbaum sehen wollte. In der Serie waren einige stimmige Aufnahmen, welche diese weihnachtliche Pflanze vor dem Hintergrund des Weihnachtsbaums mit der besonderen Lichtatmosphäre der geschmückten Wohnstube in Verbindung brachten.

Weihnachtsstern

Weihnachtsstern

Wenn nicht jetzt, wann dann?

Ein schöner Ausflug heute. So zwischen den Jahren hat das bei uns Tradition. Danach ist mein Bedürfnis nach dieser Art von Großstadterlebnis aber auch für längere Zeit gedeckt. Immerhin, ein kleiner Glasweihnachtsbaum ist mir aufgefallen. Er wird meine Sammlung erweitern. Und viele andere schöne Dinge, die man nicht unbedingt braucht, haben wir daneben auch noch entdeckt. Es ist dieses Entdecken, was so viel Freude macht. Und natürlich der schlichte Tapetenwechsel. Ich hoffe, das wird uns auch noch in den folgenden Tagen gelingen. Wenn nicht jetzt, wann dann!

Tannengrün und Weihnachtsschmuck

Der Adventskranz hat mir heute keine Ruhe gelassen. Es waren viele Perspektiven und Belichtungsvarianten durchzuspielen. Daraus habe ich schließlich eine Reihe sehr atmosphärischer Bilder selektiert. Mein gegenwärtiger Favorit, nicht zuletzt, weil das Tannengrün als Vordergrundelement zusammen mit den Schmuckelementen wesentlicher Motivbestandteil ist:

Nahaufnahme des Adventskranzes

Symbol des Menschenlichtes

Es ist schön, dass wir die Weihnachtsfeiertage feierlich erleben durften. Nach dem Hochamt am Vormittag war die Lektüre der beiden vor Weihnachten 1910 und 1911 von Rudolf Steiner gehaltenen Vorträge über das Weihnachtsfest für mich eine wunderbare Erfahrung an diesem Festtag. Im zweiten dieser Vortragsmitschriften ,,Weihnachten – ein Inspirationsfest“ heißt es, den Grundgedanken des Vortrags über den Weihnachtsbaum von 1909 aufgreifend und nun auf das Fest selbst bezogen: ,,So dürfen wir das Weihnachtsfest auf unsere Seele wirken lassen als ein Inspirationsfest, als ein Fest, das uns den Gedanken des Menschenursprungs in dem heiligen göttlichen Menschenursprungskind so wunderbar vor die Seele führt. Jenes Licht, das in der heiligen Nacht, als Symbol des Menschenlichtes, an seinem Ursprung selber uns erscheint, jenes Licht, das uns in den neueren Zeiten die Lichter des Weihnachtsbaumes symbolisieren: es ist zugleich, richtig verstanden, das Licht, das uns die besten, stärksten Kräfte für unsere nach dem wahren, echten Weltenfrieden, nach der wahren, echten Weltenbeseligung, nach der wahren, echten Weltenhoffnung strebenden Seele geben kann.“ Welche unglaublich dichte, von einer tiefen Wahrheit gesättigte Darstellung dessen, was uns das Weihnachtsfest bedeuten kann. Am Abend habe ich erneut versucht, dieses Licht in einigen Fotografien zumindest ansatzweise einzufangen, um es bei anderer Gelegenheit zur Illustration des weihnachtlichen Gedankens und Wahrnehmens verwenden zu können.

Weihnachtsgesteck vor Weihnachtsbaum am 2. Weihnachtstag 2012

Weihnachtscharme und Feiertag

Weihnachtliche Tischdekoration
Diese künstlichen Bäume um das beleuchtete LED-Winter-Haus waren nur ein Detail unseres weihnachtlichen Besuchs bei J. und W.. Ganz sicher war es diesmal Merlin, der den Gesprächsrahmen prägte und alle mit seinem kindlichen Charme erfreute. Bliebe er doch immer so klein, war meine spontane Reaktion. Und ich glaube, die anderen wünschten sich es auch. Mögen die besonders feierliche Atmosphäre und die große Aufmerksamkeit während seiner ersten Tage des Aufenthalts bei J. und W. sich prägend auf seine Entwicklung auswirken. Für uns alle sind es seit langem die ersten Tage, die wirklich einmal Feiertag sein konnten. Ich wünsche uns, dass wir diese Zwischenphase noch bis ins neue Jahr erleben und unsere Gedanken, Wahrnehmungen und Wünsche auf einen guten Übergang ins neue Jahr ausrichten können.

Das Licht des Heiligen Abends

Weihnachtsbaumdekoration an Heilig Abend 2012
An diesem Heiligen Abend konnten wir wirklich einmal zur Ruhe kommen. Auch wenn es immer viel vorzubereiten gibt, fürs traditionelle Abendessen und wegen des Besuchs bei J. und W. für den ersten Weihnachtstag. Aber das ging doch ziemlich ohne Eile. So haben wir den Abend mit der Christmette eingeleitet, haben dann die Pasteten gegessen und uns anschließend Zeit für die Bescherung gelassen. Vor dem Messgang habe ich die wunderbare Ausstrahlung unseres Weihnachtsbaums in Nahaufnahmen festgehalten. Die Atmosphäre an Heilig Abend ist in meinen Augen immer besonders. Deshalb versuche ich auch an diesem Abend einige Eindrücke einzufangen. Am schönsten fand ich diesen neuen Engel-Anhänger, den meine Patentante M. zusammen mit einem Weihnachtsgruß geschickt hatte. Er fängt das Licht des Baums ein und strahlt es wieder nach außen. Welch schönes Symbol.

Weihnachtliche Lichter

Eine schöne Abfolge. Der vierte Advent und tags darauf gleich der Heilige Abend. Dieser Adventssonntag war zwar ziemlich mild, vom Morgen an. Aber die Lichtarmut zeigte uns doch die Hochzeit des Winters an. So wird es auch ohne Schnee und Eis sicher nicht schwerfallen, den Geist der Weihnacht zu atmen. Es war gleichzeitig der Tag, an dem wir das Arbeitsjahr weitgehend zum Abschluss bringen konnten. Die Tage zwischen den Tagen werden Ausflügen und vor allem Kontemplation gewidmet sein. Das muss einfach sein. Vielleicht werden auch noch eine Reihe neuer Weihnachtsbilder entstehen, mit Zweigen immergrüner Bäume und weihnachtlichen Lichtern. Wäre sehr schön, wenn das gelingt.

4. Advent 2012

Ende der Vorbereitungen

Jetzt sind wir auch mit den Geschenken so ziemlich durch. M. ist glaube ich am meisten erleichtert darüber. Und da Heilig Abend dieses Jahr so praktisch am Wochenanfang liegt, haben wir auch noch was vom Wochenende, bevor die Feiertage sich daran anschließen. Meine Weihnachtsbaumsammlung wird diesmal wohl nur in Form einer kleinen Auswahl zum Einsatz kommen. M. hat schon Recht, ich bin einfach schon zu spät an damit. Deshalb werde ich wohl vor allem die Exemplare aus Glas hervorholen und auf dem Glasregal platzieren. Vielleicht noch den einen oder anderen Samt-und-Pailletten-Baum. Aber dann ist es auch schon genug. Schließlich will ich das mit der Besinnlichkeit auch tatsächlich noch erleben. Und dazu gehört eben auch Kontemplation und Ruhe, was irgendwann ein Ende der Vorbereitungen voraussetzt. Die anderen Weihnachtsbaumsymbole mögen es mir verzeihen.

Kein Weltuntergang zum Winterbeginn 2012

An Ms Geburtstag ist der Weltuntergang nicht passiert. Und auch eine Zeitenwende konnte ich nicht feststellen. Das war bei den Mayas dann wohl doch anders gemeint. Allerdings waren heute alle ziemlich abwesend, haben sich nur telefonisch in Verbindung gesetzt und konsequent den persönlichen Besuch vermieden. Das habe ich in der Form noch nie erlebt. Vielleicht liegt es am Freitag vor Heilig Abend, oder vielleicht sind es aber doch Anzeichen einer beginnenden Umbruchzeit. Wie auch immer. Zum Zur-Ruhe-Kommen war das ja eigentlich ganz gut geeignet, auch wenn ich mit dem Aufarbeiten, Zu-Ende-Bringen und Aufräumen immer noch nicht ganz durch bin. Zumindest lässt sich das dann weitgehend ungestört erledigen. Der Weihnachtsbaum gehört bei so wenig Besuch dann auch uns ganz allein. Ein Grund mehr, ihn ausführlich im Bild festzuhalten, mit allen Lichtern, die er trägt und aller Opulenz, die er ausstrahlt.

Weihnachtsbaum, Glitzern und Leuchten

Einige Dokumentationen und Illustrationen stehen doch noch aus. Das muss ich in diesem Jahr noch unterbringen. Als symbolischer Abschluss und Grundlage für Neuerungen. Und dann hoffentlich kann ich mich endlich den diesjährigen Weihnachtsfotografien widmen. Über die Feiertage und vor allem zwischen den Tagen. Schließlich müssen die Motive für kommendes Jahr gefunden werden. Aber ich freue mich auch darauf, die neue Kamera einmal im Detail auszutesten und für die Objektfotografie zu nutzen. Der Weihnachtsbaum, sein Grün, Glitzern und Leuchten wird dabei wieder eine tragende Rolle spielen. Denn ohne die weihnachtlichen Lichter in Verbindung mit weihnachtlicher Pflanzensymbolik fehlt einfach etwas. Die in den vergangenen Jahren häufig gesehenen ,,sterilen“ Weihnachtsmotive konnten mich nie überzeugen. Adventskranz, Weihnachtsbaum und weihnachtliche Tischdekorationen bilden für mich in diesem Jahr den Fokus.

Die ganze Schönheit

Unser Weihnachtsbaum gefällt mir von Tag zu Tag besser. Obwohl er natürlich vor Heilig Abend noch nicht beleuchtet ist. Ich denke, es liegt daran, dass er so enorm ausladende und dicht stehende Äste trägt und dass seine Form die eines Kegels mit breiter Basis darstellt. Dadurch kommt der Schmuck besonders schön zur Geltung, denn er verteilt sich quasi etagenartig und verleiht dem Baum große Plastizität und eine opulente Wirkung. Ich hätte das beim Auswählen vor Ort so nicht erwartet. Aber ich konnte schon öfter beobachten, dass die ganze Schönheit erst durch den Schmuck sichtbar wird. Wie sich das für einen echten Weihnachtsbaum gehört.

Anstöße für Veränderung

Es stehen noch eine Reihe von Gestaltungsaufgaben auf dem Programm, die auch mit dem Jahreswechsel zu tun haben. Verschiedene Visitenkarten und Illustrationsmaterial für den Wunschbaumshop gehören dazu. Davon habe ich im Laufe des Jahres jede Menge weitergegeben. Eine gute Gelegenheit, inhaltliche Details auf den Prüfstand zu stellen und zu aktualisieren. Denn oft verändert sich die Selbstbeschreibung in Folge einer Verlagerung der Arbeitsschwerpunkte. Ich finde solche Rekapitulationen ganz spannend, weil sie die jüngste Vergangenheit mit der Zukunft verknüpfen und auch Anstöße für Veränderung darin enthalten sind.

Die Bestimmung zum Weihnachtsbaum

Nun sind auch die gestern aufgenommenen Ansichten meiner Arbeiten durchgesehen und bearbeitet. Ich hoffe, H. wird sie in den nächsten Tagen auf der Facebook-Seite zur Galerie veröffentlichen. Bin gespannt, wie sich das weiterentwickelt. Zu unserem neuen Weihnachtsbaum gab es schon die ersten Reaktionen. Offenbar ist die opulente Anmutung unübersehbar und er macht richtig Eindruck. Das freut mich besonders, wo ich doch anfänglich wegen des nicht ganz optimalen Astaufbaus eher vorsichtig gestimmt war. Aber letztlich ist es eben ein Gesamtkunstwerk. Und so mancher Baum hat erst durch den Schmuck zu seiner Bestimmung als Weihnachtsbaum gefunden. So mochte man es auch diesem vorher nicht unbedingt ansehen. Allerdings bin ich ganz gut darin geworden, es zu ahnen und darauf aufbauend die Auswahl zu treffen.

Abwechslung zum 3. Advent

So ein Ausflug ist auch mal wieder schön, nach wochenlanger Innenraumarbeit und Termindruck. Die Galerie im Schloss ist ein schöner Ort, von dem man sich wünschen kann, er bliebe längere Zeit erhalten. Das meine ich nicht nur, weil bildhauerische Arbeiten von mir dort zu sehen sind. Die hohen hellen Räume mit den ebenso hohen Fenstern bieten einfach eine wunderbare Umgebung für die Kunst. Und H. hat sich auch große Mühe gegeben, es ansprechend zu gestalten. Ich bin sehr gespannt, wie sie sich weiterentwickelt und ob sie eine längerfristige Chance erhält. Sehr froh bin ich, dass ich am Vormittag das Schmücken unseres Weihnachtsbaums abschließen konnte. Es ist gelungen, die Individualität des Baums durch den Schmuck zur Geltung zu bringen und ihm ein richtiges Prachtbaumaussehen zu verleihen. Dazu tragen vor allem seine dichten, kräftigen Äste bei. Die widerspenstige Wachstumsrichtung der Kronenäste ist zwar nicht zu kaschieren. Aber das Gesamtbild wird dadurch nicht wirklich gestört. Besonders schön ist, dass in diesem Jahr das Krippchen wieder beleuchtet erscheint, nachdem Herr H. sein Licht freundlicherweise repariert hatte.

Weihnachtsbaum schmücken Teil I

Einige Erledigungen in Sachen Geschenke waren uns heute möglich. Da kann einer sagen, was er will. So ganz ohne Geschenke finde ich das nicht schön. Egal wie erwachsen man ist. Irgendwie gehört es dazu. Dass dies in den letzten Jahren vielleicht stärker symbolisch zu verstehen war als in der Vergangenheit, ist eine wohltuende Konsequenz des Älterwerdens. Auch darin kann es so etwas wie Entwicklung geben. Ein weiteres Novum: Soweit ich mich erinnern kann, habe ich das Schmücken des Weihnachtsbaums tatsächlich noch nie auf zwei Tage verteilt. Heute also zum ersten Mal, denn es war wegen des Ausflugs einfach nicht mehr vollständig abzuschließen. Immerhin, der Baum steht und die drei Lichterketten sind schön gleichmäßig verteilt, was bei dem nicht ganz so perfekten Astaufbau nicht leicht war. Und mit dem Schmuck der Spitze konnte ich auch schon anfangen. Ein guter Grundstock, denn dann kann ich die Fortsetzung morgen Vormittag in wirklicher Ruhe angehen. Darauf und auf die begleitende Weihnachtsmusik freue ich mich schon.

Letzte Vorweihnachtsarbieten

Jetzt habe ich es wohl geschafft. Die letzten Armbänder, die ich noch vor Weihnachten versenden kann, sind fertiggestellt. Das ist schon mal erfreulich. Die Weihnachtsvorbereitungen insgesamt sind aber damit noch lange nicht abgeschlossen. Da gibt’s noch einige Baustellen und Arbeiten, die ich zum Abschluss bringen möchte. Und Pläne für den Beginn des neuen Jahres entwickeln sich natürlich auch bereits. Ich wünsche mir zwischendurch nur wirklich einige ruhige Tage. Damit nicht alles schon vorbei ist, bevor man zur Ruhe gekommen ist. Und eine hoffentlich entspannte Vorweihnachtswoche.

Arbeiten rund um Weihnachten

Morgen werde ich wohl die letzten Armbänder fertigstellen, die ich noch vor Weihnachten versenden kann. Dann ist der Samstag frei für das Thema Weihnachtsgeschenke und vor allem für das Schmücken des Weihnachtsbaums. Danach gibt’s ohnehin noch genug Arbeit im Zusammenhang mit Weihnachten, privat wie geschäftlich, und auch mit dem Jahreswechsel und dem Vorbereitungen für neue Projekte in 2013. Gut ist es, dass ich jetzt nicht mehr viel unterwegs sein muss und mich diesen Dingen in wohltemperierten Arbeitsräumen widmen kann. Wäre schön, wenn die Tage zwischen den Tagen tatsächlich einmal frei sein könnten.

Weihnachtsbaum Wunschbaum

Nun haben wir ihn doch noch rechtzeitig besorgt, unseren Weihnachtsbaum. Der absolute Wunschbaum ist es diesmal nicht geworden. Dazu war die Auswahl einfach zu gering. Aber doch ein Baum mit Charakter, sehr kräftigen Ästen und dicken, dunkelgrünen Nadeln. Ein Schönheitsfehler ist seine nicht bis zur Zimmerdecke reichende Höhe. Bisher waren die Bäume immer zimmerhoch. Aber da war diesmal nichts zu machen. Ich hoffe, es wird mir gelingen, genau den Schmuck zu wählen, der diesem Baum gemäß ist. So könnte am Ende vielleicht doch noch ein Wunschbaum aus ihm werden.

Moderates Jahr

Die Sonne kommt jetzt wenigstens stundenweise durch. Wenn das etwas länger anhält, wird die Sonnenstundenbilanz des Gesamtjahres wohl doch nicht ganz so schlecht ausfallen. Im Prinzip nicht schlechter als 2010, nur eben deutlich schlechter als im Vorjahr, das außerordentlich lichtreich war. Eine Hürde, die wohl so schnell nicht wieder genommen werden wird. Für die Bäume ist es etwas moderater aber eher günstig. Ich hatte den Eindruck, dass sie sich in 2012 erholen konnten und sich recht wohl gefühlt haben. Eben weil die ganz großen Extreme ausgeblieben sind. Hoffen wir, dass auch die kommenden Frostnächte sich im schadlosen Rahmen bewegen werden.

Baumfreier Tag

Heute einmal ein nahezu baumfreier Tag. Das ist ziemlich selten. Aber die sonstigen Erledigungen haben es mir unmöglich gemacht, die aktuelle Holzarbeit fortzusetzen. Morgen dürfte es wieder möglich sein, neben verschiedenen Weihnachtsgrußvorbereitungen und vielen anderen Dingen, die vor Ablauf des Jahres noch zu klären sind. Ich merke aber auch, dass es jetzt ruhiger wird. Die Menschen sind schon auf Weihnachten eingestellt und beginnen ungern ganz neue Dinge. Das ist ja auch mal ganz wohltuend, nach so vielen turbulenten und dicht gepackten Wochen.

Weihnachten ist jetzt in den Köpfen

Ein Blick auf den Kalender zeigt mir an, dass wir dieses Jahr mit der Verteilung der Feiertage Glück haben. Heilig Abend fällt auf einen Montag. Das heißt, Weihnachten schließt sich an ein Wochenende an. Besser geht’s ja eigentlich nicht mehr. Etwas zurückgeworfen hat uns die Tatsache, dass wir den Weihnachtsbaum noch nicht besorgen konnten. Schade, wir könnten uns dann schon auf den Schmuck einstellen. So werden wir Mitte der Woche einen zweiten Anlauf nehmen müssen, neben ganz vielem anderen, was noch zum Abschluss zu bringen ist. Auch sonst hat mich die Vorbereitung der Feiertage heute einige Zeit beschäftigt. Das Thema ist jetzt ganz und gar in den Köpfen und bestimmte allmählich die Stimmung der Menschen.

Zu früh auf den Weihnachtsbaum gefreut

Das ist uns ja nun auch noch nicht passiert. Aber es lag letztlich an einer Fehlinformation durch V.. Der hatte uns mitgeteilt, heute würde der Verkauf bei unserem Lieblings-Weihnachtsbaumhändler beginnen. Darauf hatten wir uns verlassen, und obwohl ich mich eigentlich erst Mitte kommender Woche dort umschauen wollte, sind wir doch heute schon aufgebrochen, wegen des sonnigen Wetters. Um dann festzustellen, dass niemand vor Ort war und nur einige kleinere in Netze gepackte Weihnachtsbäume herumstanden. Eine alte Dame, die angrenzend wohnt, teilte uns dann mit, dass der Verkauf erst am Montag startet und der Händler noch unterwegs sei. Toll, es hätte auch zeitlich so gut gepasst. Der Baum hätte einige Tage draußen stehen können, bei der Kälte wäre er sicherlich nicht ausgetrocknet. Na ja, jetzt müssen wir es später nachholen und haben einen Termin mehr in unserer langen vorweihnachtlichen Liste.

Schneephase

Jetzt hat uns der Schnee eingeholt. Und die Dächer liegen wieder tagelang voll, bis die erste Phase länger anhaltender Sonne ihn wieder wegschmelzen lässt. Ich muss zurzeit nicht unterwegs sein, so kann ich das Schauspiel aus dem Warmen heraus beobachten. Dort draußen aber wird es so manchen stark behindern, und andere erfreuen, die sich dem Wintersport widmen oder in niederschlagsfreie Phasen einen Schneespaziergang unternehmen. Der Verkaufsstart des Weihnachtsbaumhändlers heute wird wohl ziemlich ins Wasser gefallen sein. Ich schätze, die wenigsten werden sich raus getraut haben. Ich hoffe, Mitte kommender Woche, wenn wir unseren aussuchen wollen, ist noch eine gute Auswahl anzutreffen. Bis dahin gibt’s noch einiges abzuarbeiten.

Weihnachtliche Symbolik selbst mitgestalten

Kleine Kinder haben wir zwar nicht im Haus, aber zumindest ein wenig haben wir doch vom Nikolaustag mitbekommen. Auch eine der traditionellen Nikolauspuppen haben wir zum Kaffee verspeist. Ich denke, die Weihnachtszeit ist jetzt doch schon den meisten gegenwärtig. Und die Arbeiten gehen irgendwie bereits in Richtung Abschluss. Keine gute Zeit, um Neues anzufangen. Schon eher die Zeit des Rekapitulierens, vielleicht auch schon den Planens und Vorausschauens auf das kommende Jahr. Vorher möchten wir aber die wunderbare Ästhetik und Symbolik weihnachtlicher Dekorationen und adventlichen Schmucks mitgestalten und erleben. Die immergrünen Zweige von Fichte, Tannen, Zypressen und Wacholder spielen dabei eine wichtige Rolle. Aber auch die Stechpalmen mit ihren immergrünen ledrigen Blättern und den im Winter knallroten Beeren und die Mistel mit dem weiß-transparenten Früchten, von der wir in diesem Jahr wieder sehr schöne Exemplare mit durchgehend grünen Blättern erwischt haben, nachdem sie in den letzten Jahren tendenziell gelblich ausgefallen waren.

Geduld und Weihnachtsbaumsuche

Ein unangenehmes Unternehmen habe ich heute glücklich hinter mich gebracht. Und bin froh, dass es so problemlos gelaufen ist. Wie ich heute erfahren habe, sind die Weihnachtsbäume ab Samstag zu haben. Aber ich denke, das Schleppen wäre jetzt nicht so vorteilhaft. Auch im vergangenen Jahr sind wir erst in der Folgewoche auf die Suche gegangen, vor allem weil die meisten Bäume anfänglich noch zugeschnürt sind und man nicht so viel Auswahl finden kann. Bin gespannt, ob M. mich diesmal erneut begleitet. Ich finde, mit Begleitung macht das einfach mehr Freude. Auch wenn ich bisher noch jeden mit meiner wählerischen Art verschreckt habe. Aber der Weihnachtsbaum muss einfach stimmig sein. Ohne dass bin ich nicht zufrieden. Und wenn die anderen ehrlich sind, sind sie es auch nicht. Nur leider Gottes kann ich ihnen meine Geduld nicht vermitteln.

Der Weihnachtsbaum an sich

Die Wohnung ist jetzt schon so schön weihnachtlich geschmückt, dass ich in Verbindung mit der typischen Dezemberkälte schon öfter an Weihnachten denke. Auch wenn in der Vorweihnachtszeit noch so viel zu Ende zu bringen ist. Verschiedene Fäden laufen jetzt aber gleichzeitig zusammen, so dass die letzten Wochen vermutlich entspannter ablaufen werden. Und dann steht auch schon die Suche nach einem geeigneten Weihnachtsbaum auf dem Programm. Den richtigen Baum zu finden, ist das Wichtigste. Das Schmücken ist dann eine Sache, die sich irgendwie zwangsläufig aus der Gestalt und Ausstrahlung des Baumes ergibt. Und natürlich macht es auch dann am meisten Freude, wenn der Baum an sich bereits die Zustimmung aller gefunden hat. Schließlich soll er die Familie über mehrere Wochen begleiten und das Licht der Weihnacht ein Stück weit augenfällig gestalten.

Arbeitshöhepunkt

Wie erwartet ging sich diese Woche ziemlich hektisch an. Ich denke aber, dass wir im Laufe der Woche den Arbeitshöhepunkt dieses Jahres überschritten haben werden. Und danach wird es bis Weihnachten hoffentlich kontinuierlich ruhiger. Dann kann ich auch meine Sammlung an Weihnachtsbaumfiguren und -symbolen aufbauen und mich auf das Fest einstimmen. Bis dahin hoffe ich, dass es mir gelingt, die Ruhe zu bewahren. Die anstehenden Armbandprojekte werden dabei eine Hilfe sein.

Schnee und die Unsichtbarkeit der Bäume

Diesmal ist er zwar nicht selbst gemacht. Aber schön ist er doch, unser Adventskranz, an dem wir am Nachmittag die erste Kerze entzündet haben. Passend zum 1. Advent hatten wir heute früh den ersten wirklichen Schnee für dieses Jahr. Zwar liegt er bisher nur auf den Dächern und schmilzt auf der Straße gleich weg. Mit etwas unangenehmeren Straßenverhältnissen müssen wir ab sofort aber schon rechnen. Schade, denn in den kommenden Tagen muss ich noch recht häufig unterwegs sein. Na ja, hoffen wir, dass wir zwischendurch klaren Himmel und damit Licht sehen. Das gleicht zu Schneeschauerphasen dann wieder aus. Nach Weihnachten kann er dann gerne kommen. Dann igeln wir uns einfach zuhause ein und vergessen alles Drumherum. So wie die Bäume sich jetzt schon in sich zurückgezogen haben und deshalb zu dieser Jahreszeit schon fast unsichtbar geworden sind. Nur richtiger Schnee bringt zumindest die dichte gewachsenen Nadelbäume dann wieder an die Oberfläche, wenn er nämlich einen zuckergussartigen Mantel um ihre immergrünen Zweige hüllt.

Lichter der Adventszeit

Meine Bestellungsserie konnte ich bis heute weitgehend abarbeiten. Was für eine Mammutarbeit. Das war notwendig, denn ich weiß ja nicht, wie sich die Adventswochen noch entwickeln und ob der eine oder andere noch ein Weihnachtsgeschenk sucht. So bin ich froh, den 1. Advent morgen von diesem Stau befreit verbringen zu können. Aber dann warten schon wieder andere Aufgaben darauf, erledigt zu werden. Immerhin konnte ich zwischendurch noch das Weihnachtsgesteck am Eingang mit einer Lichterkette versehen. Deren zweite Verzweigung ziert die klein daneben stehende Zypresse. So haben wir während der Adventszeit einen kleinen Lichtpunkte-Eyecatcher vor dem Haus. Vielleicht wird M. auch die Laterne nochmal regelmäßig rausstellen. Gerade in Verbindung mit den Lichterketten vermittelt das ein so wunderbar nostalgisches Gesamtbild. Wäre schön, wenn wir die Lichter der Adventszeit noch an vielen Orten sehen können. So wie sicherlich M. heute auf dem Heidelberger Weihnachtsmarkt, über den sie uns sicher gleich berichten wird.