Spielarten des Sommers

Allmählich gehen die Wasservorräte unseres Regenwassertanks zuneige. Zeit, dass es wieder einige kräftige Regenstunden gibt. Aber bitte nur nachts, damit wir das schöne Sommerlicht und die Wärme noch länger genießen können. Zeitweiliger Regen wäre auch gut zur Abkühlung, und damit die Pflanzen noch kräftiger wachsen. Ich bin jedenfalls ein Freund des Sommers, solange er nicht in brütende Hitze ausartet oder in dauerhaft feuchtwarmer Tropenluft erstickt. Das ist dann eher belastend. Das Licht dieser Zeit muss ich unbedingt nutzen. Hoffentlich bieten die nächsten Wochen viel Gelegenheit und Ruhe, damit ich meine Fotoprojekte (Holz-Strukturen) endlich einmal angehen kann.

Dem Sommer trauen

Nun wird dieser Juni doch der bisher sonnenreichste Monat des Jahres. Erstaunlich allerdings, dass er in Punkto Sonneneinstrahlung nur knapp vor dem April liegt. Der hatte uns, ganz entgegen der Regel, fast zwei Wochen intensivster Helligkeit geschenkt. So wie ich es aus den vergangenen Jahren nicht in Erinnerung hatte. Immerhin, die Anlage bringt in einem solchen Monat fast 1.300 KW. Das ist fast schon das Doppelte des Durchschnitts. Gut so, vor allem wenn es im Juli und August ähnlich ausfällt. Denn dann sind die Extremrückgänge während des Winters so gut wie ausgeglichen. Am Wachstum der Pflanzen ist deutlich zu erkennen, dass sie inzwischen dem Sommer trauen. Das Grün entfaltet sich jetzt in Richtung seines Optimums, lediglich durch die Dauerhitze vom Austrocknen bedroht. Aber zumindest in unserem Garten sorgen wir durch regelmäßiges Gießen dafür, dass solches nicht eintritt und sich die Bäume, Weinreben und Blumen gut entwickeln, Kräfte tanken und sich damit gut auf die Fruchtreife des Spätsommers und Frühherbstes vorbereiten.

Mit dem Blick des Gestalters

Der Feigenbaum scheint sich langsam doch zu erholen. Die wenigen Blätter und neuen Asttriebe sind größer bzw. stärker geworden. Und die dauerhafte Wärme trägt auch dazu bei, dass er sich wie ,,zuhause“ fühlt. So bin ich gespannt, ob wir eine richtig intensive Sommerzeit erleben und die mediterranen Pflanzen zu ihrem Recht kommen. Mit meinen Fotoserienambitionen bin ich immer noch nicht weiter. Allerdings hat sich die Gewissheit gefestigt, dass Makroaufnahmen natürlicher oder allgemein materialhafter Strukturen und Texturen doch das aussichtsreichste Motivfeld für mich sind. In diesem Bereich hatte ich jüngst, gerade bei den neuen anspruchsvollen Agenturen, den deutlichsten Erfolg. Auch kann ich so etwas ohne aufwändige technische Zusatzausrüstung am besten umsetzen. Am wichtigsten aber ist, dass ich als Gestalter den Wert solcher Motive zur Verwendung in Illustration und Backgroundgestaltung sehr zu schätzen weiß und deshalb bei der Wahl der Motive und ihrer speziellen Modellierung einen guten, dem späteren Verwender ähnlichen Blick mitbringe.

Blaue Stunde

An diesem wunderbar sonnigen und warmen Tag haben es mir die jungen Endtriebe unserer Weinstöcke angetan. Sie im Foto festzuhalten, ist zwar ziemlich schwierig, aber ein Eindruck der besonderen sommerlichen ,,Blaue-Stunde“-Atmosphäre bleibt, denke ich, dennoch daraus erkennbar.

Junger Trieb eines Rebstocks

Gartenbaum-Vision

Die Blumen sind mir, wohl wegen des täglichen Gießens, gegenwärtig präsenter als die Bäume. Aber natürlich begegne ich zumindest unseren Gartenbäumen auch jeden Tag. Der Feigenbaum sieht außerordentlich wüst aus, nachdem ich gestern noch einige weitere Astenden kappen musste und die neuen Triebe noch sehr unregelmäßig rasch wachsen. Es wird wohl Spätsommer, bis der Baum eine einigermaßen ansehnliche Form wieder gewonnen hat. Und wenn die Früchte dann umso schneller kommen, wäre das ein kleiner Trost für den sehr schweren Start in 2010. Über einen Mangel an Sonne und zeitweilige Feuchtigkeit kann er jedenfalls nicht klagen. Und in guter Gesellschaft ist er auch: Ginkgo, Nashi und Stechpalme sind neben den Weinstöcken seine engsten Nachbarn. Besonders im Sommer stelle ich mir vor meinem geistigen Auge häufig vor, wie das Ensemble wohl in 20 Jahren aussehen wird. Am besten kann ich mir den Ginkgo vorstellen. Der wird nämlich riesig, was sich heute schon abzeichnet, und wird alle anderen weit überragen, ohne ihnen mit seinen gedrehten Ästen Licht wegzunehmen. Die Stechpalme wird, ihrer Art entsprechend, deutlich länger benötigen, um eine stattliche Statur auszubilden. Und der Feigenbaum wird kräftig werden, aber wegen der immer wieder auftretenden Winterfröste dann von Zeit zu Zeit doch wieder stark zurück geschnitten werden müssen. Trotzdem ist er mir mit der liebste. Nicht nur weil er Ms Lebensbaum ist, möchte ich ihn nicht mehr missen.

Vormittags- vs. Nachmittagslicht

Die Arbeit mit den neuen Techniken hält mich ganz schön in Schach. Das schöne Wetter kann ich dennoch genießen. Und kurze Wege sind bei diesen Temperaturen auch noch nicht beschwerlich, sondern erfüllen mit einer besonderen sommerlichen Leichtigkeit. Man merkt, dass die Menschen langsam in Urlaubsstimmung kommen. Für meine Spaziergänge und die längst überfälligen neuen Bilderserien der Motivfelder ,,Holz“ und ,,Baumblätter“ werde ich am Wochenende wohl die noch kühleren Vormittagsstunden wählen. Auch ist dann das Licht besonders günstig. Am Nachmittag, bei tief stehender Sonne ist es für die meisten Makros zu ,,warm“. Jedenfalls hat sich das in den letzten Jahren so gezeigt. Die Nachmittagsstunden also zum Genießen, die frühen Stunden dagegen zum Festhalten der visuellen Besonderheiten natürlicher Details.

Dialog mit Naturwesen

Jetzt ist der Sommer wirklich da. Und heute hatten wir auch ein sehr angenehmes Klima, einen dieser wohlig warmen Tage, die nicht so sehr von Gewitterneigung und atmosphärischer Spannung geprägt sind. Vielmehr stand das Licht, mit einer leichten Brise in Bewegung gebracht, im Mittelpunkt. Und in Verbindung mit der verbreiteten Fußballeuphorie gerät man dabei schon in Ferienlaune. Ich hoffe, das wird sich nicht negativ auf die Initiativkraft möglicher Auftraggeber auswirken, sondern im Gegenteil zu neuen Taten anregen. Das Blumengießen am Abend ist mir in diesen Monaten ein lieb gewonnenes Ritual. Damit und natürlich mit dem täglichen Beobachten unserer Gartenbäume stelle ich immer wieder diese Verbindung mit der natürlichen Umwelt her, trete in einen Dialog ein, der nicht nur für mich und die Kommunikation innerhalb der Familie von großer Bedeutung ist. Ich glaube, dass auch die Bäume und Pflanzen etwas Positives aus diesem Dialog gewinnen, zumindest aus der regelmäßigen Begegnung, die ja auch etwas von Geben und Nehmen hat. Man gießt die Pflanzen, man redet gar mit Ihnen, stumm oder auch einmal laut ausgesprochen. Und obwohl man sie als andersartige Lebewesen wahrnimmt, geht man doch stillschweigend davon aus, dass sie einen verstehen können, dass das aktive Tun und Reden Wirkungen hinterlässt und Reaktionen nach sich zieht. Dazu muss man nicht die außergewöhnliche Fähigkeit besitzen, die Elementargeister der Natur in physischer Weise wahrzunehmen und ihnen z. B. ein Märchenbuchartiges Antlitz zu verleihen. Auch die wohl sehr unterschiedlich ausfallende Vorstellung solcher Wesen schafft beim Aufenthalt und der Arbeit im Garten eine starke Verbindung. Auch dafür sollten wir die sonnenhellen Tage nutzen.

Wochenendarbeiten am Mittwoch

Eben war die Stimmung eher wie an einem Samstag, wenn wir uns an die Gartenarbeit, die Pflege der Sommerblumen, das Scheiden der Hecken oder Ähnliches begeben. Dabei ist Mitte der Woche. Aber M. hat am Wochenende einiges Außerplanmäßiges vor, und so wollte sie das Aufhäckeln der Erde lieber vorziehen. Dabei haben wir auch noch das übrig gebliebene Laub einiger Frühlingsblüher entfernt. Bald werden die Rebstöcke ohnehin ihr Laub so dicht ausgebildet haben, dass an diese Stellen nur noch wenig Licht fällt und das letzte Grün dort von selber vergeht. Den Efeumantel der Mariengrotte habe ich ebenfalls noch einmal nach geschnitten. Da war etwas zu korrigieren, da einige Äste noch zu weit herausragten und so eine gleichmäßige Form später nicht zu erwarten gewesen wäre. Jetzt sieht das ganze natürlich sehr wüst aus, mit vielen völlig kahlen Stellen, die das verholzte Gewirr der Jahrzehnte alten Hecke sichtbar werden lassen. Aber erfahrungsgemäß wächst der Efeu gerade in den Sommermonaten sehr schnell und üppig. Deshalb habe ich die Hoffnung, dass sich bis zum Spätherbst wieder ein ordentliches Gesamtbild herauswachsen wird.

microstock-Veränderungen

Nachdem ich mich schon abgemeldet hatte, ist nun bei dieser microstock-Agentur, von der ich dachte, sie kenne kein Mensch, nun doch noch eines meiner Fotos verkauft worden. Das Makro der Baumscheibe, deren Art ich nicht zuordnen kann, hat bisher sonst noch nirgendwo Resonanz gefunden. Die Auflösung des Accounts gilt sowieso erst ab Ende des Jahres. Und wenn bis dahin noch ein paar Verkäufe zusammen kommen sollten, soll es mir auch recht sein. Künftig will ich mich auf eine begrenzte Auswahl von Agenturen konzentrieren. Das weiter zu entwickeln, wird Aufwand genug sein, zumal die Branche immer wählerischer wird und Selektion ohnehin absolut notwendig geworden ist.

Erfolgssymbolik gewinnt an Bedeutung

Es ist schon erstaunlich, wie die Fußballweltmeisterschaft die Menschen bewegt. Selbst solche, die sich sonst nie für Sport interessieren, entwickeln Meinungen über die Qualität von Spielen und Spielern, geben ihre Kommentare ab, regen sich auf und fiebern mit, wenn die eigene Mannschaft spielt. So bleibt zu hoffen, dass die deutsche Mannschaft noch möglichst lange dabei bleibt. Denn anders wird sich die allgemeine Freude sicherlich stark reduzieren. Ein wenig hat dieses verbreitete Interesse natürlich mit der wirtschaftlichen Situation hierzulande und eigentlich überall zu tun. Und das zeigt, wie verwundbar die Menschen geworden sind. Sie sehnen sich Erfolge herbei, die im üblichen Rahmen kaum noch zu erwarten sind. Das positiv gestimmte Symbolische gewinnt dann deutlich an Bedeutung. Mit meinen eigenen interaktiven Projekten versuche ich das ganz Jahr über, Menschen für ein Thema, die Symbolik der Bäume zu begeistern. Besser gesagt: das Interesse neu zu wecken, das bei denen, die es überhaupt anspricht, ohnehin vorhanden untergründig vorhanden ist. Das funktioniert auch, gemessen an der Statistik. Konkrete Interaktionen sind dagegen eher selten geworden. Die Menschen hetzen zu viel und sehen sich offenbar von den unüberschaubaren Kommunikationsofferten, gerade im Web, überfordert. Ich weiß dennoch, dass die Texte und Bilder auf wunschbaum.de wahrgenommen und verinnerlicht werden. Wenn diese Verinnerlichung Impulse gibt, die das Leben der Besucher zumindest für eine Weile bereichern, dann ist der Zweck des Angebots bereits erfüllt. Ich arbeite daran, die Seite und ihre Inhalte vor dem Hintergrund immer zahlreicherer Webangebote auch künftig wahrnehmbar und attraktiv zu gestalten.

Globales Ökobewusstsein

Die Kühle und der Regen erspart uns das Gießen der Blumen und jungen Bäumchen rund ums Haus. Lieber wären mir dagegen warme und durchgehend sonnige Junitage, an denen das Gießen den Feierabend gewissermaßen einleitet. So jedenfalls stellt man sich gemeinhin den Sommer vor. Das wir fast gar nichts normales mehr erleben, sind wir nun schon gewöhnt. Vielleicht deswegen ertappe ich mich immer öfter dabei, mich über das Wetter aufzuregen. Es ist so, als ob man in der Natur die Konstante sucht, das Vertraute, das in fast allen sonstigen Lebensbereichen verloren scheint. Aber die Natur lässt sich nicht instrumentalisieren. Auch nicht in der normalen Alltagskommunikation mit ihren Erwartungen und ihrer Abhängigkeit von Stimmungsschwankungen. Wenn man es systematisch dennoch tut, nämlich sie zum Instrument macht, sie ausbeutet, dann zeigen sich immer häufiger schlimme Rückschläge. Deutlicher und grausamer als in Form der aktuellen Ölkatastrophe vor den USA kann man sich das wohl nicht vorstellen. Ein selbst gemachtes Desaster ungeheueren Ausmaßes, das auf Jahre das gesamte dortige Ökosystem zu Wanken bringen wird. Und ein Ende ist immer noch nicht abzusehen. Wenn es der US amerikanische Präsident ernst meinte mit seiner Ankündigung einer radikalen Energiewende, dann wäre das sehr zu begrüßen. Warum nicht die Wege in Richtung erneuerbarer Energien jetzt engagierter weiterverfolgen, die sich offenkundig aufzeigen? Die Antwort ist klar: Weil man vorher noch den maximalen Profit aus den fossilen Trägern herausholen möchte. Aber selbst die Vertreter dieser Denkart werden angesichts dieser Megakatastrophe wohl nicht mehr ernsthaft Solches in unveränderter Form vertreten können. Es ist allerhöchste Zeit für ein globales gleichgerichtetes Bewusstsein, das die natürlichen Lebensgrundlagen für folgende Generationen erhält. Es gilt, dieses in konkreten Schritten und wirksamen Korrekturmaßnahmen anzugehen. Endlich einmal ein Feld, in dem Politik, wenn sie denn will, tatsächlich etwas bewegen kann.

Wiedererstarken

Ein eher harmloser Tag, der uns ausnahmsweise einmal nicht hat im Garten arbeiten lassen. Irgendwie geht einem dieses Wechselhafte an die Nerven. Da kommt ein richtiges Sommerfeeling noch nicht auf. Und waren wir heute eher passiv, für meinen Teil allerdings unterbrochen durch mein neues Thema ,,Gebrauchtbuchverkauf“, dessen Kontinuierbarkeit ich gerade auslote. Der obligatorische Gang zum Feigenbaum und der Zustandscheck meiner kleinen Gleditschienbäumchen hat auch keine Neuigkeiten gebracht. Die Bäume sind noch sehr abwartend, was ihr Wachstum betrifft. Draußen in der Landschaft sind die heimischen Arten aber schon recht weit. Zumindest was das Blühen betrifft, bewegt sich die Saison schon ziemlich in der Schlussphase. V. ist entsprechend betrübt und glaubt sich, persönlich für die schmale diesjährige Ernte entschuldigen zu müssen. Das ist natürlich Unsinn. So richtet sich unser Blick vielmehr auf das Wiedererstarken der Völker, auf die immer problematische Überwinterung und die Saison 2011.

Was der Feigenbaum braucht

Nach dem Zurückschneiden vor einigen Tagen tut sich der Feigenbaum trotz des schönen Wetters sehr schwer. Die wenigen neuen Blatttriebe wollen sich einfach nicht weiter entfalten. Und die zahlreichen kleinen Knospen, die sich bevorzugt direkt am Stamm zeigen, werden wohl noch deutlich länger brauchen. Aber ich weiß es von den Vorjahren. Wenn man es einige Wochen weniger stark beachtet, steht der Baum dann plötzlich vollständig mit großlappigen Blättern bedeckt da. So etwas geht fast über Nacht, jedenfalls innerhalb weniger Tage. Fragt sich nur, wo für den Feigenbaum die Kriterien liegen. Was benötigt er wirklich, um sich wohl zu fühlen? Das ist mir immer noch ein Rätsel. Möglicherweise ist es die konstante Wärme, mit der es gegenwärtig hakt. Denn zwischendurch kommen immer wieder sehr ungemütliche Tage, wie gestern. Und davon hatte er über den Winter mehr als genug. Gerade deshalb ist er jetzt ja so mitgenommen und benötigt derart lange, um sich zu erholen. Mal sehen, vielleicht geht dann später alles umso schneller, und wir bekommen doch noch einige schmackhafte Feigenfrüchte.

Bienen-Sensibilität

Nachdem wir gestern einen der sonnenreichsten Tage des Jahres hatten, war heute wieder Trübnis angesagt. Warum kann es nicht einmal konstant bleiben? V. befürchtet, dass seine Bienen den wenigen Honig, den sie an den schönen Tagen eingebracht haben, bei diesem Hochnebel- und Regenwetter gleich wieder selber verspeisen. Es wäre nicht das erste Mal gewesen. Es ist wohl ein ziemlich schwieriges Jahr, auf der ganzen Linie. Bleibt noch die Hoffnung auf die Spättracht, vornehmlich die Brombeeren, die schon mit der Blüte begonnen haben, und die Esskastanien, die allerdings nicht so lange blühen. Und im Juli ist dann auch schon alles wieder vorbei. Früher als es in der Vergangenheit der Fall war. Ich kann mich erinnern, dass die Ernte in meiner Kindheit nicht selten bis zum September möglich war. Damals gab es auch häufiger Waldhonig, der seit Jahren ganz ausbleibt. Vielleicht liegt es ja tatsächlich an der Sensibilität der Bienen, die Unruhe und ständige Veränderung und auch zu viel Manipulation nicht vertragen. Die Frage ist nur, was wir daraus lernen, bzw. ob wir überhaupt bereit sind, etwas zu lernen.

Käferblütenbad

Wieder so ein schöner Sommertag. Und einer, bei dem der Spaziergang über den Saardamm gut tut, ohne dass die Hitze einen erschlägt. Auch heute waren die Bienen wieder sehr eifrig unterwegs, haben die Blüten der Heckenrosen, des Ligusters und der Brombeeren besucht. Merkwürdigerweise sind unsere derzeit flugfaul. V. meint, es liegt am Wind. Aber wenn man jetzt auch noch solche Marginalien als Erklärung heranziehen muss? Wahrscheinlich liegt es einfach daran, dass sie nicht so zahlreich sind. Diesem Käfer hat es heute besonders gut auf einer bestimmten Heckenrosenblüte gefallen. Er konnte sich gar nicht mehr davon losreißen und genoss offensichtlich sein ausgiebiges Blütenbad:

Käfer auf Heckenrosenblüte

Bienenfreuden

Die Heckenrosen gehören in dieser Zeit zu dem Schönsten der Landschaft. Ich finde es großartig, den weißen, rosa und weinroten Blüten der Sträucher zu begegnen, wenn die Sommersonne sie mit Licht durchflutet. Heute waren die Bienen wie magisch von den Blüten und ihren gelben Staubblättern angezogen.

Honigbiene auf Heckenrosenblüte

Ich weiß nicht, ob es eine von unseren war, aber bei solchen Beobachtungen mag man das Schwächeln der Bienen lieber vergessen und an eine Erholung glauben. V. sagt, dass seine neuen Völker sich ganz gut entwickeln. Ob sie allerdings dieses Jahr noch eine nennenswerte Menge an Honig heimbringen werden, das ist eher ungewiss. Das wichtigste ist ohnehin, dass sie sich erholen und stark genug in die Winterpause gehen. Eine freudige Überraschung gab’s am Nachmittag, als M. mir erzählte, V. habe sich den Band mit Vorträgen Rudolf Steiners über ,,Das Wesen der Bienen“ genommen und lese schon seit einiger Zeit darin. Und nach der Kaffeepause hat er es noch einmal zur Hand genommen. Das hätte ich kaum für möglich gehalten, war er doch traditionell ein richtiger Lesemuffel, und dann gleich Rudolf Steiner. Wie er angedeutet hat, findet er die Inhalte ansprechend und wirklich interessant. Es wäre schön, wenn er auf diese Art sein Interesse an den Bienen künftig auf eine etwas abwechslungsreichere Basis stellen würde. Das wäre ein Thema mehr, das die familiäre Kommunikation bereichert, wie in den vergangenen Jahren schon.

Das Luftschnappen der Natur

Eigentlich wirken die Tage zurzeit eher gewittrig. Und doch ist am Ende eine ordentliche Menge an Sonnenlicht zusammen gekommen. Ich konnte schon mehrfach beobachten, dass gerade an durchwachsenen Tagen die Strahlungsintensität höher als gewöhnlich sein kann. Das fängt dann das Minus an Einstrahlungsdauer wieder auf. Gut so, denn wenn wir in diesen Sommermonaten keine Überschüsse einfahren, wann dann. Es sind gerade diese für uns eher unbestimmten, nicht gerade zu emotionalen Höhenflügen einladenden Phasen, in den sich die Bäume prächtig entwickeln. Es scheint mir so, dass diese Entwicklung besser quasi im Ungestörten abläuft. Wenn wir Menschen mit unseren Alltagsroutinen beschäftigt sind und nicht so viel beobachtender Aufmerksamkeit diesem natürlichen Wirken um uns herum widmen, dann ist dieses Wirken scheinbar intensiver. Es spielt sein ganz eigenes Spiel. Vielleicht schafft sich die Natur damit eine Art Freiraum, den sie gerade im engen Zusammenspiel mit dem Menschen und bei all den Belastungen dringend benötigt, um zwischendurch Luft zu schnappen.

Baum-Zeiten

Ich freue mich, dass ich endlich damit beginnen konnte, die Bildthemensammlung auf wunschbaum.de zu erweitern. Als erstes sind unter dem Titel Baum-Zeiten jahreszeitliche Naturaufnahmen von Frühling bis Winter hinzugekommen. Sie heben sich von den übrigen Jahreszeitenbildern dadurch ab, dass sie sich auf für die jeweilige Zeit typische Baummerkmale und Stimmungen konzentrieren, das Thema also eher impressionistisch fassen. Als nächstes will ich unter den Baum-Dimensionen die beiden verwandten Motivfelder ,,Baum-Skurrilitäten“ sowie ,,Mensch und Baum“ abbilden. Anschließend sind noch einige formale Dinge anzupassen. Und dann stehen sicherlich auch inhaltliche Dinge auf dem Programm. Also jede Menge zu tun für den Sommer. Und ich bin froh, diesen Relaunch jetzt auf die Zielgerade gebracht zu haben. Das Arbeiten an den Inhalten ist eben doch der spannendere und anschlussfähigere Teil.

Aufwändige Schnittarbeiten am Efeu

Der Tag war sehr geeignet für das erneute Schneiden unserer Efeuhecke. Denn es war nicht zu heiß. Da fällt das Arbeiten im Freien leichter und hat sogar erholsame Wirkung. Besonders schwierig war das Formen des Efeubewuchses um unsere Mariengrotte herum. Damit hatte ich ja schon vor drei Wochen begonnen. Und jetzt, nach einer Zeit feucht-warmer Witterung, waren die Lücken schon ganz gut zusammengewachsen. So konnte ich den Formschnitt fortsetzen. Diesmal war der obere Teil dran, der völlig aus der Symmetrie geraten war. Nachdem ich schon einiges abgetragen hatte, darunter sehr dicke Äste, meinte V., das Ganz müsse auch in der Höhe einfach deutlich niedriger werden. Ganz nachvollziehen konnte ich diesen Wunsch zwar nicht. Aber da auch M. dieser Ansicht war, habe ich das dann auch noch umgesetzt. Jetzt ist die Grotte ziemlich zerzaust und an den meisten Stellen blattlos, mit unschön aus dem Untergrund hervortretendem dürrem Geäst. Aber ich hoffe, auch das wird sich schnell wieder schließen. Und in vielleicht drei Monaten erscheint die Grotte endlich wieder so, wie sie ursprünglich einmal angelegt worden war.

Großartige Naturfilme

Das mit Regenschauern durchsetzte Sommerwetter tut der Vegetation offenbar gut. Da kann sich das Grün so richtig satt entfalten, ohne Gefahr zu laufen, gleich wieder zu vertrocknen. Dennoch ist es für das Wohlbefinden in der warmen Jahreszeit einfach besser, wenn man sich auf Konstanz einstellen kann. Wenn diese riesigen Schwankungen ausbleiben. Dass sich zu allen Jahreszeiten, abhängig von Witterung und dem komplizierten Zusammenspiel aller Lebewesen im Naturdetail betrachtet ständig wahre Krimis abspielen, das konnte man gestern und heute in einem sagenhaften zweiteiligen Naturfilm auf ARTE sehen. Eine technisch und ästhetisch derart perfekte Darstellung natürlicher Prozesse, vom Luftflug winziger Haselstrauchpollen im Frühjahr bis zum Einschluss kleiner Insekten in Baumharztropfen, habe ich noch nie gesehen. Da müssen die Filmmacher für jede Einstellung Stunden, wenn nicht Tage lang gewartet und vor allem den richtigen Ort ausfindig gemacht haben. Einige dieser Orte, z. B. eine Waldlichtung mit Pilzen, erschien im Film geradezu märchenhaft. So etwas hatte ich in natura trotz meiner intensiven Beobachtungsart noch nie wahrgenommen. Und die im extremen Zeitraffer wiedergegebenen Bewegungen von Bewegungen und Vorgängen, wie sie tausendfach überall vorkommen, gewöhnlich aber unseren Augen verborgen bleiben, habe ich als sehr originelle Bereicherung der Wahrnehmungsmöglichkeiten erlebt. Also ein ganz großes Lob an die Menschen, die solch wunderbare Filmen produzieren und dazu beitragen, die wirkliche als Wunder zu bezeichnenden Phänomene natürlicher Prozesse für uns begreifbar zu machen. Ich bin sicher, viele der Zuschauer werden künftig auf Spaziergängen und anderen Aufenthalten in der Natur noch genauer hinsehen und wahrscheinlich Dinge sehen, die ihnen bislang unsichtbar waren.

Wunschbaum – Die Neue

Heute war es endlich soweit: Die neue Wunschbaum-Seite ist online. Das war ein ganz schönes Stück Arbeit. Und ganz abgeschlossen ist das Projekt auch noch nicht. Aber ich freue mich jetzt schon auf die Resonanz und darauf zu beobachten, ob sich Unterschiede zur alten Seite zeigen. Was mir sofort beim ersten Anschauen aufgefallen ist: Dass sie sehr viel schneller geladen wird. Kein Wunder bei der schönen schlanken Programmierung. Die Sitemap habe ich auch aktualisiert. Nun dürfte sich ein Plus in der Suchmaschinenwirkung einstellen. Und wenn ich dann endlich wieder mehr inhaltlich arbeite, hat die Seite sicherlich auch im Rahmen der großen Unübersichtlichkeit des WWW auch künftig gute Chancen, beachtet und interaktiv genutzt zu werden. Ich freue mich richtig darauf, das Projekt immer weiter auszubauen.

Sich genügend Freiheit erarbeiten

Ganz habe ich es bis zum Abend nicht geschafft, aber morgen werde ich mit der neuen Wunschbaumseite online gehen können. Dann sind es nur noch einzelne Seiten bzw. bestimmte Elemente, die ich weiter optimieren möchte. Und das hat noch eine Weile Zeit. Ich bin gespannt, ob sich in der Rezeption der Seite etwas ändert, ob die Reaktionen eventuell eine andere Färbung erhalten. Vor allem aber freue ich mich auf hoffentlich noch mehr Nutzer der interaktiven Angebote. Natürlich ist es in Zeiten der Wirtschaftskrise und der permanenten Krisenkommunikation nicht leicht, Menschen überhaupt zu erreichen. Aber vielleicht liegt in den zeitlosen Themen, wie sie in wunschbaum.de behandelt werden, und in der darin liegenden Anknüpfung an unsere natürlichen Grundlagen ja gerade eine besondere kommunikative Chance. Ich wünsche mir sehr, dass sich wieder mehr Menschen genügend Freiheit erarbeiten, um über ihren alltäglichen Tellerrand hinauszublicken. Und wenn ich dazu einige Anregungen geben kann, so wäre das genau richtig.

Besser beobachten gelernt

Das war ein sehr arbeitsintensiver, aber erfolgreicher Tag. Immerhin das Schneiden der Efeuenden kurz vor Mittag hat mich mit dem Außen in Kontakt gebracht. Ansonsten war es vor allem Bildschirmarbeit, die mich in ganz naturfernen Feldern gefangen hielt. Aber natürlich ist es gut, diese Abwechslung zu haben. Zu viel thematische Einseitigkeit würde das Denken und die Kreativität doch sehr einschränken. Und außerdem gibt es noch eine Reihe anderer Dinge, die mich sehr beschäftigen. Ich bin gespannt, in welche neuen Gebiete das mich führt. Und tatsächlich, mit zunehmendem Alter, glaube ich, kann man allen Erlebnissen wirklich mehr Tiefe abgewinnen. Vielleicht war ich noch nie ein so guter Beobachter, und gleichzeitig aktiver Teilnehmer der Kommunikationen meiner Lebenswelt. Ich finde das sehr bereichernd.

Vernünftige Lösungen und kreative Projekte

Nach einem trüben Anfang war der Nachmittag wieder total sommerlich. Eigentlich gute Aussichten für die nächsten Wochen. Und vor allem viel Licht, was hoffentlich einen guten Vorsprung für die Anlage mit sich bringt. Die Nachricht des Vormittags war nicht wirklich überraschend, und ich hoffe, eine einigermaßen vernünftige Lösung für das Problem zu finden. Eines, dass drastische Eingriffe vermeidet natürlich. Ansonsten freue ich mich auf verschiedene kreative Projekte. Das Licht beflügelt mich in solchen Dingen ungemein. Besonders mit Wunschbaum kann ich mir deshalb in nächster Zeit viele Erweiterungen vorstellen. In den nächsten Tagen geht’s in den vorläufigen Endspurt.

Relaunch von wunschbaum.de steht kurz vor der Fertigstellung

Nachdem ich jetzt schon Monate daran arbeite, hätte ich nicht gedacht, dass es zum Schluss hin so rasch voran geht. Zwar habe ich die Arbeit an der Neuauflage von wunschbaum.de noch nicht ganz abgeschlossen, aber es fehlt nicht mehr sehr viel. Eine Einzelseite sowie das Printstylesheet. Dann könne ich eigentlich mit dieser Version online gehen. Und die übrigen neuen Seiten, v. a. im Bereich der Bildergalerien, die kann ich später nach und nach ergänzen. Wichtig ist zunächst, dass die leicht veränderte Dateistruktur in den Suchmaschinen Fuß fasst und die Suchmaschinenwirkung möglichst keinen Einbruch erleidet. Vor allem bin ich froh, dass die Seite in der neuen Form ein gutes Stück interaktiver gestaltet ist und gute Ansätze für einen weiteren Ausbau dieser Dimension bietet. Das wird sich mittelfristig in noch höheren Besucherzahlen und noch mehr Resonanz niederschlagen. Vor allem, wenn es mir gelingt, den Inhalt weiter auszubauen. Ideen dafür gibt’s genügend. Nur die Umsetzung ist eben eine Frage der freien Zeitkapazitäten.

Sommerbilder

Kaum ist die Sonne da, machen wir uns schon Gedanken, wie wir sie so angenehm wie möglich genießen können. So hat V. heute eine mit Draht verflochtene Weidenrutenmatte mitgebracht und über der Sitzgruppe hinterm Haus aufgespannt. Das hält die direkte Sonnenstrahlung zurück, macht das Sitzen dort am Nachmittag erträglich. Und dann frisch aufgebrühter Pfefferminztee aus dem eigenen Garten – da werden die warmen Tage, vor allem am Wochenende, zu einem Erlebnis. Ich hoffe, morgen, vielleicht in den frühen Vormittagsstunden, doch endlich einmal wieder auf Fototour zu gehen. Es wäre schade, dieses schöne Sommerlicht nicht zu nutzen. Und vielleicht gelingen mir ja auch wieder einige gute Baumbilder. Damit könnte ich dann meine gerade erneuerte Bildergalerie auf wunschbaum.de erweitern. Der kurze Spaziergang heute früh im Stadtpark hat mir Lust darauf gemacht.

Sommer und Kreativität

Heute war es richtig sommerlich. In dieser deutlichen Form wohl zum ersten Mal in diesem Jahr. Ich wünsche mir, dass das allen gut tut und verloren gegangene Lebensgeister wiedererweckt. Und den Bäumen, wie allen Pflanzen, wünsche ich gutes Wachstum, und dass sie so viel Energie wie möglich aus der Sonne gewinnen. Vielleicht nimmt jetzt endlich auch unser Feigenbaum einen neuen Anlauf, entwickelt die ersten großen Blätter und schafft es bis zum Spätherbst doch noch, Früchte auszubilden. Für die Kreativität ist der Sommer meist eh gut. Jetzt fehlen nur noch die interessanten Aufgabenfelder, um die kreativen Möglichkeiten auch auszureizen.

Sommerliche Fotoambitionen

Das Herbeiwünschen hatte Erfolg. Schöner kann ein Feiertag im Spätfrühling eigentlich nicht ausfallen. Entsprechend viele Menschen waren auf den Spazier- und Radstrecken unterwegs – und genossen die Sonne. Ich weiß nicht, woran es liegt, dass mir das Beobachten der Landschaft derzeit mehr liegt, als sie zu fotografieren. Auch die Makrofotografie kann mich zurzeit nicht wirklich reizen. So entwickelt sich mein Portfolio leider nicht weiter. Aber es ist beim Fotografieren wie bei jeder Form kreativer Arbeit: Man muss einfach die Lust darauf verspüren, anders wird es nichts. Fest vorgenommen habe ich mir, das Thema ,,Holzstruktur“ wieder aufzugreifen und eine größere Serie hierzu zu erstellen. Ich merke, dass dieses Motivfeld im Microstockbereich immer noch sehr beliebt ist. Und schließlich ist die Baumscheibe ja tatsächlich mein erfolgreichstes Motiv. So hoffe ich sehr, dass ich vergleichbar ansprechende Motive außerhalb der Objektfotografie auch draußen in der Natur einfangen kann und dabei eine möglichst ruhige Hand habe.

Zögerlicher Aufbruch

Die Menschen wünschen sich alle den Sommer herbei. Das ist derzeit eines der häufigsten Gespräche. Wohl weil man dieses Hin und Her nicht fassen kann. Weil man sich schon abgeschnitten fühlt vom normalen Lauf der Jahreszeiten. Ich hoffe, die Wärme wird allen auch gut tun und nicht gleich ins Gegenteil umschlagen, nämlich brütende Hitze. Das Gleichmäßigere ist es wohl, was Pflanzen, Tieren und Menschen gleichermaßen angenehm ist. Oder besser gesagt, eine gewisse Gleichmäßigkeit im Rahmen der Jahreszeiten. Natürlich: Wenn man weiß, jetzt ist Winter, dann kann man sich auch darauf einstellen. Aber dann soll doch bitte auch Winter sein und nicht zwischendurch doch Frühling. Umgekehrt haben wir es in den letzten Jahren ja sehr häufig erlebt: Ständige Kälteeinbrüche in der warmen Jahreszeit. Dass wir immer noch nicht stabil sind, zeigt mir der Feigenbaum. So schwer wie dieses Jahr hat er sich nun wirklich noch nie getan. Da haben sich die ersten kleinen Blättchen innerhalb einer Woche noch nicht einmal vollständig aufgefaltet. Wenn auch an vielen Stellen, meist direkt an den Knotenpunkten dickerer Äste jetzt die winzigen Ansätze neuer Triebe zu erkennen sind, es wird noch sehr lange dauern, bis das Blattkleid einigermaßen dicht ist, zumal einige der größeren und hoch aufragenden Äste scheinbar völlig tot sind. Und ob wir dieses Jahr noch Feigen ernten können, da steht absolut in den Sternen. Das scheint kein Erntejahr zu werden, denn bei unserem Honig sieht es ja ähnlich mager aus. Gerade mal einen halben Zentner aus dem ersten Schleudern. Das hat es seit Jahren nicht mehr gegeben.

Positive Zeichen

Jetzt, wo der Rechner wieder hergestellt ist, komme ich auch wieder schneller voran mit meinen diversen Kreativaufgaben. Besonders mit wunschbaum geht es sehr gut voran. Da ist jetzt wirklich Land in Sicht. Und wenn der Grundstock steht, werde ich es sicher auch in der neuen Form online stellen. Die Ausweitung kann dann folgen. Wichtig ist zunächst, dass die kleinen Veränderungen in der Inhaltsstruktur sich in den Suchmaschinen manifestieren und die zu erwartende kurzzeitig Rückstufung schnell wieder normalisiert ist. Ich hoffe, die veränderte Extension, die alten Seiten waren alle als .htm angelegt, macht keine Probleme. Mit V. Bienen scheint es auch aufwärts zu gehen. Heute kamen drei neue Königinnen, und die vorhandenen starken Völker sind noch stärker geworden, so dass V. sie teilweise aufteilen konnte. Das vergrößert die Zahl der Stöcke. Und vielleicht haben wir ja im Herbst wieder annähernd das Vorjahresniveau erreicht. Mögen sie sich gut entwickeln und trotzdem noch etwas Honig mitbringen. Mögen ihnen ihre Sensibilität nicht zum Verhängnis werden. Für uns Menschen wäre eine Gesundung der Bienen ein positives Zeichen. Hier können wir möglicherweise mehr lernen als wir denken.