Rosenmontag und ruhiges Arbeiten

Ich hatte gehofft, damit nicht mehr konfrontiert zu werden. Aber der Tag fing gleich mit einem Panik machenden Erlebnis und der damit verbunden Reminiszenz an. Die Kontrolle über das Gleichgewicht zu verlieren, ist wirklich das scheußlichste, was mir an unangenehmen Dingen bisher widerfahren ist. Gottsseidank hat es nicht dieselben Ausmaße wie damals angenommen, mich aber dennoch einigermaßen desolat hinterlassen. Nun hoffe ich auf eine baldige Korrektur, vielleicht reicht die richtige ausgleichende Lage oder eine unverhoffte Bewegung, die das Lot wieder herstellt. Die Bäume haben mich heute gleich zweimal beschäftigt: In Form zweier ,,schwieriger“ Hölzer, nämlich Kiefer und Ulme, die beim Drechseln traditionell und aus guten Gründen größere Widerstände leisten. Und in Form zweier Abonnement-Downloads bei fotolia. Die haben mich nur deshalb überrascht, weil ich am Rosenmontag damit nicht gerechnet hätte. Aber ich glaube, es ist so, wie ich es selber bei meiner früheren Arbeit häufig erlebt und praktiziert habe: An solchen Tagen lässt sich wunderbar in Ruhe arbeiten, gerade weil die meisten mit dem Ereignis beschäftigt sind. Das machen sich viele Firmen bzw. solche Mitarbeiter zu nutze, die an den Fastnachtstagen arbeiten müssen. Da kommt man dann richtig gut voran, auch wenn man den Umzug nur durch die Geräuschkulisse indirekt wahrnimmt. So auch heute bei mir, nur diesmal saß ich mit Rücksicht auf die Witterung im Keller.

Entsättigte Landschaft

Ist gut, dass ich die kommenden Tage noch mit den kunsthandwerklichen Projekten zu tun habe. Das lenkt von diesem unerträglich trüben Spätwinterwetter ab. Wenn es stimmt, was V. sagt, dass nämlich das Krächzen der Raben den Frühling ankündigt, so kann ich dies nur begrüßen. Wir brauchen diesen Energieschub von außen, um eigene Kräfte hervortreten zu lassen. Das sehe offenbar nicht nur ich so. Bei dem kurzen Spaziergang am späten Nachmittag bin ich anders als gewöhnlich fast niemandem begegnet. Nur zwei ganz hart gesottene, ein Hundebesitzer und ein Jogger, waren in dem Nieselregen auszumachen. Und die Vegetation wirkt wie entsättigt, so nass, grau und unbeweglich. Zeit also für das neue Grün und die weiteren Wachstumsprozesse, die es vorwegnimmt.

Entspannter Start ins Wochenende

Das Frühstück im Kaufhaus Café K. heute Vormittag war eine schöne und entspannende Abwechslung. Ich finde es eigentlich schöner, solche Anlässe wie das nachgeholte Mitarbeiter-Frühstück anlässlich von Ms Geburtstag nicht zuhause stattfinden zu lassen, sondern irgendwo draußen. Das ist neutraler, bringt einen auf andere Gedanken und lässt einen einmal eine andere Umgebung genießen. Ich glaube, das sahen die anderen genauso. Damit hatten wir einen guten Start in dieses Wochenende, und die handwerkliche Arbeit am Nachmittag ging mir recht gut von der Hand. Leider um diese Jahreszeit im Keller bei künstlichem Licht, ist natürlich nicht so prickelnd, aber in 2-3 Monaten, denke ich, werde ich mit meinem Tisch wieder an die Frische Luft ziehen können. Dann ist es noch leichter, so viele Perlen wie heute, nämlich 69 insgesamt, quasi in Fließbandarbeit zu produzieren. Anfang der Woche geht’s dann mit dem Bohren weiter. Und schon wieder ist der Plan für die nächsten Tage gemacht. Aber das ist gut so, so gibt’s niemals einen wirklichen Stillstand. Bleibt zu hoffen, dass wir alle stabil bleiben.

Ausnahmezeit

Die drei Stäbe für das Armbandset ,,Vater-Mutter-Kind“ sind gut gelungen. Am Wochenende werden die übrigen Arbeitsgänge eingeleitet. Unterdessen ist wieder eine Bestellung eingetroffen, Lebensbaumarmbänder, solche von der schwierigeren Sorte. Aber ist ganz gut so, denn das hilft, das trübe Kopfschmerzwetter zu verdrängen. Und bringt mich wieder etwas mehr an die frische Luft. Sonst erwarte ich nichts Spektakuläres von der Fastnachtstagen. Ist wie immer eine Ausnahmezeit, die auch den Nicht-Faasebozen Anlass zum gepflegten Nichtstun gibt. Jedenfalls ist jede Art von Kreativität erstmal ausgeschaltet. Am Aschermittwoch setzt die Maschine sich dann wieder allmählich in Bewegung. Bis dahin steht für mich also vor allem handwerkliche Arbeit auf dem Programm.

Besuch im Kloster

Das war einmal ein interessantes Gespräch heute im Benediktinerkloster St. Mauritius. Ganz unabhängig davon, ob sich daraus ein Auftrag entwickelt, empfand ich es als schöne Abwechslung, einmal nicht mit Geschäftsleuten aus der Region zu sprechen, sondern mit dem Prior eines Klosters. Der ist zwar auch geschäftlich engagiert, durch das Gästehaus des Klosters, aber die Perspektive und die Art, an die Dinge heranzugehen ist eben eine andere. Auch die Art des Gesprächs und der damit definierten kommunikativen Beziehung. Durch die Wahl des Termins hatte ich leider keine Gelegenheit, mir die Klosteranlage und vor allem die große Klosterkirche näher anzusehen. Aber die Lage inmitten des Dorfs ist doch sehr lebensnah. Erstaunlich eigentlich, wenn man bedenkt, dass der Arbeitsablauf des Ordens sich vor allem durch intensives Beten an allen Tagen auszeichnet. Ein spirituelles Zentrum inmitten einer geschäftigen ländlichen Gemeinde. Schön, dass religiöses Leben und Wirken so nah an die übrigen Menschen heranreicht. Wenn das keine Wirkungen hat. Am Abend habe ich über die Aufnahme eines meiner ,,alten“ Herbstblatt-Bilder bei fotolia gefreut. Ich hatte es gestern wieder entdeckt, sozusagen, und fand es jetzt aufgrund seiner lichten Farbigkeit sehr beeindruckend. So wohl auch der Redakteur. Überhaupt läuft es damit gut: Auch mein Zimbelbild, ich erwähnte es bereits, hat im Portfolio Platz gefunden. Damit habe ich bald meine 100 Motive zusammen.

Mit Sinn aufladen

Immerhin, mein erstes wirklich inszeniertes Objekt-Foto ist bei fotolia angenommen worden. Scheinbar ist es mir gelungen, mich auf diese Art der Fotografie einzustimmen. Es ist tatsächlich eine Frage der Übung und des Experimentierens. Bei den Versuchen der letzten Tage habe ich jedenfalls vieles dazugelernt, was für nachfolgende Reihen hilfreich sein dürfte. Diesmal war es ein Haushaltsgegenstand, ein flexibles Maßband. Dennoch fällt es mir leichter mit Objekten, zu denen ich eine besondere Beziehung habe, z. B. mit der Zimbel, die als nächste im Angebot steht. Ich bin sehr gespannt, ob die symbolhafte Aufladung, die ich selber in dem Foto erkenne, tatsächlich von der Redaktion auch so gesehen wird. Jedenfalls ist dieses Zimbelfoto mit der Bezeichnung ,,Gleichklang“ ein sehr schönes Beispiel, wie sich Gegenstände, die eigentlich andere und speziellere Funktionen erfüllen, sich richtig ins Bild gesetzt mit Sinn aufladen lassen, der weit über ihre Alltagsbedeutung hinausgeht. So wird in diesem Fall ein spirituelles Musikinstrument zum Symbol für innige Kommunikation und Übereinstimmung. Ähnliches habe ich schon früher mit Motiven aus dem Themenfeld ,,Baum-Holz-Landschaft“ erreicht. Jetzt ist es aber an der Zeit, das Themenspektrum auszuweiten. Die Erkenntnisse und der besondere Blick auf die Ästhetik und Symbolik vegetabiler Motive werden mir in jedem Fall auch auf diesen Feldern von Nutzen sein.

Lebensgeister

Eine leichte Entspannung der klimatischen Verhältnisse an diesem ansonsten langweiligen Tag. Bevor der Winter erneut über uns einbricht. Und wir uns ebenso gelangweilt den immer düsterer werdenden Nachrichten aus Wirtschaft und Politik zuwenden, oder eher schon davon abwenden. Die Bäume scheinen weiter weg denn je, fast schon unsichtbar für die Menschen, sich im Hintergrund haltend und Energie sparend für die Zeit der großen Kreativität, die wir Frühling nennen. Die Pflanzen spüren ihn vermutlich schon länger im Voraus, während wir ihn uns derzeit noch nicht wirklich vorstellen können. Ich freue mich jetzt schon auf das erste helle Grün und das transparente Leuchten der Blüten bei Bäumen und Sträuchern. Auf die Farbe und das Licht, das die Lebensgeister aufs Neue erweckt.

Frischer Wind

Ein Tag, der mit einem Arbeitsgespräch begann und mit Routinearbeiten endete. Gleich drei Downloads meines Bildes ,,Buchenblätter“ bei fotolia konnte ich heute verzeichnen. Seltsam, wie solche Motive, die lange Zeit in der Versenkung schienen, plötzlich an Beliebtheit gewinnen. Die Kriterien werde ich wohl nie ganz verstehen. Das ist so ähnlich wie bei den Suchmaschinen, die häufig Nobody-Seiten an der ersten Suchposition listen, ohne dass man deren besondere Relevanz erkennen könnte. Eine besondere Logik der Maschinen könnte man dahinter vermuten, mit Vernunft oder Sinn hat es jedenfalls nichts zu tun. Der Vorteil: Es geschieht gelegentlich Unerwartetes, und das kann im Einzelfall durchaus erfrischend sein. Mögen die übrigen Gespräche und Begegnungen dieser Woche weiteren frischen Wind in meine Initiativen bringen.

Kaum zu bremsen

Ein langer Spaziergang an der Saar. Diesmal bin ich bis auf die Höhe vom Haus Becker gegangen, wie früher eigentlich immer. Irgendwie war ich kaum zu bremsen. Habe die ganze Strecke in ungewöhnlich hoher Geschwindigkeit zurückgelegt. Ohne dass ich wüsste warum. In diesen Tagen ist vieles ungewöhnlich. Einige fotografische Eindrücke, vom Totholz bis zur Stacheldrahtästhetik, habe ich nebenbei auch eingefangen. So überzeugend, dass ich sie hier abbilden müsste, sind die aber nicht. Nun hoffe ich, dass die Fastnachtswoche die Motivation für agenturrelevante Themen nicht gänzlich zum Erliegen bringt. Zahlreiche Gespräche dürften dem jedenfalls entgegenstehen.

Harter Winter

Der Winter hat deutliche Spuren hinterlassen. Die Früchte der Pflanze auf Gs Grab beispielsweise, ursprünglich feste knallrote Beeren, haben sich durch die Fröste zu unansehnlichen matschigen Gebilden entwickelt. Nur noch einige Hagebutten an den zahlreichen Heckenrosensträuchern am Saardamm haben die Kälte überstanden, als einzige Farbtupfer der ansonsten trostlosen Landschaft. Und die Holzvorräte unseres Brennholzreservoirs schwinden zusehends. Immerhin, der Ölverbrauch fällt durch die Holzofenfeuerung bei uns wesentlich niedriger aus als bei den meisten anderen Leuten. Mit der entsprechenden Kostenersparnis. Insofern können wir ganz froh sein, dass die Buchenscheite wohl noch für einige Jahre ausreichen werden. Über eine Serie so harter Winter wäre ich allerdings nicht wirklich froh.

Frühling, komm hervor!

Der Schnee drückt mir aufs Gemüt. Auch wenn er kaum zu sehen ist, so ist die Atmosphäre doch schneebeladen, sozusagen. Das ist für mich so ziemlich der unangenehmste Zustand überhaupt. Ein Grund mehr, den Frühling herbeizuwünschen, der freilich noch weit zu sein scheint. Nur die Schneeglöckchen sind schon zu sehen, aber das hat, wie der Name schon sagt, nicht unbedingt etwas mit Frühling zu tun. Da fehlt vieles: das anhaltende Licht, das Grün, die Farben überhaupt in der Vegetation. Kurzum die Zeit der Bäume ist leider noch nicht angebrochen. So muss ich mich zwischenzeitlich mit Derivaten begnügen. Mit meinen alten Baumfotografien, die bei fotolia Absatz finden zum Beispiel. Mit den Baumtexten, die ich derzeit zwar nicht weiterentwickle, die mich aber dennoch häufig in Gedanken beschäftigen. Und schließlich die Spaziergänge, auf denen ich den winterkahlen Bäumen begegne. Aber auch das kann mich zurzeit nicht aufmuntern. Also: Frühling, komm endlich hervor, die Menschen brauchen dich dringend!

Über Laubbäume

Es lag nun fast zwei Jahre auf meinem fast unübersehbaren Baumbücher-Neuerwerbungs-Stapel. Nun endlich bin ich dazu gekommen, es zu lesen. Und habe natürlich gleich eine amazon-Kundenrezension angeschlossen. Für alle, die es interessiert:

Kriemhild Finken: Rotbuche und SteineicheBücher über Bäume, welche die Betrachtung einzelner Arten ins Zentrum stellen, sind beliebt. Leider wiederholen sich die darin vermittelten Inhalte innerhalb der zeitgenössischen Baumliteratur vielfach. Kriemhild Finken schafft es, diese Gleichförmigkeit zu durchbrechen. Zum einen beschränkt sie sich auf 18 Laubbaumarten: Eiche, Rotbuche, Esche, Linde, Ahorn, Ulme, Eberesche, Schwarzdorn, Hasel, Walnuss, Birke, Weide, Pappel, Edelkastanie, Platane, Rosskastanie und Ginkgo. Zum anderen illustriert sie den Band sehr originell und anschaulich mit Reproduktionen gezeichneter Gesamtdarstellungen und Detailabbildungen aus alten Baum- und Kräuterbüchern. Dazu gehören Publikationen u. a. von Leonhart Fuchs (1543), Adam Lonitzer (1560), Johann Wilhelm Weinmann (1735) und Friedrich August Ludwig von Burgsdorf (1790). Ergänzt sind diese detailliert gezeichneten historischen Illustrationen durch ganzseitige Fotografien plan geschliffener Maserungsprofile der entsprechenden Hölzer. Leider sind diese Abbildungen – diese Bemerkung sei einem Holzfachmann gestattet, zum Teil von eher zweifelhafter Qualität, da sie der tatsächlichen Anmutung der unbehandelten Hölzer nur bedingt nahe kommen. Absolut überzeugend dagegen sind Layout und typografische Gestaltung des Bandes, die mit den historischen Illustrationen eine schlüssig optische Einheit ergeben. Inhaltlich zeigen die einzelnen Baumbetrachtungen einen gleichartigen Aufbau: 1. eine Erläuterung zur Etymologie des Baumnamens, 2. Arten, Standorte und biologische Merkmale, 3. Geschichten und Brauchtum rund um die Art (soweit vorhanden), und 4. die Art als Heilmittel und ihre praktische Nutzung. Naturfreunde werden daraus so manche sachliche Information und kurzweilige Unterhaltung gewinnen. Für Kenner der aktuellen Baumliteratur bieten sich dagegen nur wenige neue Erkenntnisse. Gleiches gilt für das nur zwei Seiten umfassende Glossar mit der Erläuterung einiger botanischer Begriffe und die Kurzübersicht sehenswerter alter Bäume, sortiert nach Bundesländern. Fazit: Als unterhaltsames Lesebuch mit Informationen zur Biologie, Geschichte und Symbolik der wichtigsten europäischen Laubbäume ist das Buch zu empfehlen. Wer inhaltlich tiefer gehende Betrachtungen erwartet, wird eher nicht bedient, kann sich aber an der sehr ansprechenden Gestaltung des Bandes erfreuen.

Thematische Stärken

Beim alten Friedhof haben sie in den letzten Tagen die Hainbuchen geschnitten. Ein seltsamer Schnitt, auf gleiche Höhe, aber seitlich nach oben verjüngt. Keine Ahnung, welchen Sinn das macht. Ziemlich brutal ist man dabei vorgegangen, alles streng in die Geometrie gezwungen, was angesichts der gegenwärtigen Blattlosigkeit, die Schnittflächen wie Wunden erkennbar werden lässt. Aber die neuen Triebe der Hainbuchen kommen früh. So wird die Hecke wohl schon in 1-2 Monaten nicht mehr wieder zu erkennen sein. Das ist überhaupt eines der größten Wunder, die mir in jedem Frühjahr wieder neu begegnen. Wie schnell sich Wachstumsprozesse entwickeln können. Dass innerhalb weniger Tage aus einem winterkahlen Gerüst ein sattgrün belaubter Strauch werden kann. Unglaublich, welche Kräfte in den natürlichen Prozessen wirksam werden. Bei den recht ermüdenden Versuchen mit dem Ablichten technischer Objekte ist mir heute eines klar geworden: Es macht Sinn, sich auf die thematischen Stärken zu konzentrieren. Baum, Symbol, Festtage. Das sind meine favorisierten Themen, in denen ich zu wirklich überzeugenden Ergebnissen kommen kann. Anderes funktioniert derzeit noch nicht so richtig. Es ist wie beim Texten. Ein echter Bezug, eine Begeisterung für den Gegenstand muss einfach da sein. Anders kann es im besten Fall technisch perfekt, emotional aber nicht überzeugend werden.

Wäre nicht schlecht

Ich freue mich so, dass die Experimente zu einem guten Ergebnis geführt haben. Nun kommt es darauf an, dass es stabil bleibt. Was für ein Glück. Da spielt auch der verlängerte Winter keine so große Rolle mehr. Den wir dank unseres Holzofens in wohliger Wärme verbringen. V. hat schon wieder Nachschub für den Brennholzvorrat besorgt. Ich schätze, am Wochenende ist Sägen angesagt. Wenn nicht die Reserven schon vorher ausgehen. Dass die Kälte diesmal so lange andauert, macht mir Mut, auf einen frühen Frühling zu hoffen. So ist es doch oft, dass die Extreme sich abwechseln. Aber der Frühling ist an sich schon nicht extrem in der Temperatur, er kann nur früher oder später kommen, länger oder kürzer andauern. Also, das wäre mein Favorit: Ein früher Frühling ab März, der dann bis Mitte Mai andauert, dann der Frühsommer, der ab Juli in einen lang gezogenen und bis September reichenden Hochsommer übergeht. Wäre nicht schlecht.

Verschlafen und verschneit

Meine fotografischen Versuche zum Thema ,,Energie“ habe ich heute fortgesetzt. Die Steckerleiste war das neue Motiv. Allerdings sind die Ergebnisse eher dürftig. Da muss ich wohl noch den richtigen Zugang finden. Aus dem Spaziergang am Mittag ist leider nichts geworden. Irgendwie habe ich den verpasst, so verschlafen und verschneit war der Tag. Bei solcher Witterung befinde ich mich ohnehin im Ausnahmezustand. So muss ich mich wohl mit dem einen Download zufrieden geben, der ein kleines Highlight markierte. Der kleinen Kiefernscheibe habe ich das zu verdanken. Einmal mehr.

Atmosphärische Vorboten

Zwischendurch ist das Licht ganz hell hinter dem Hochnebel hervorgestrahlt. Das hat mir dann Lust auf den Nachmittagsspaziergang gemacht. Leider kam es später dann aber nicht wieder. So war der Spaziergang eher eine Gelegenheit, einfach die Augen zu entspannen, die von der vielen Bildbearbeitung allzu sehr strapaziert wurden während der letzten Tage. Die Vegetation lässt nahezu keine Reize hervortreten. Selbst die letzten Winterfrüchte der Heckenrosen und des Schneeballstrauchs waren nicht mehr zu sehen. So ist in Punkto Farbe der Winter auf seinem Höhepunkt angekommen. Gleichzeitig spürt man die atmosphärischen Vorboten des Frühlings, die sich zurzeit leider noch nicht durchsetzen können. Ich wünsche ihnen und uns einen schnellen Abschluss der kalten Jahreszeit, die ersten Blattknospen bei Hasel und Birke. Und dass wir uns wieder länger im Freien aufhalten können.

Thema Energiesparen

Die Fotografie beschäftigt mich zurzeit sehr intensiv. Angesichts der Jahreszeit hat sich meine Aktivität aber derzeit in Richtung von Nicht-Baum-Themen verschoben. Heute war das Energiesparthema im Zentrum. Und, man glaubt es kaum, ich habe Waschmaschinen, Kühlschränke und Elektroherde fotografiert. Natürlich nicht die Geräte als ganze, sondern lediglich Makros, die eine Ahnung des jeweiligen Geräts vermitteln. In deren Zentrum das EU-Energiesparlabel sowie Herstellerlabel, die eben dieses adaptieren, um besonders energieeffiziente und sparsame Geräte damit zu kennzeichnen. Der große Elektromarkt im Ort hatte mir zuvor die Erlaubnis erteilt, meine Motive bei den zahlreichen ausgestellten Geräten zu suchen. Das war nicht schwer, da die Auswahl außerordentlich ist. Schwieriger schon, das richtige Licht zu finden, den richtigen Ausschnitt, und natürlich nicht zu verwackeln. Da hätte ein Stativ gut getan, aber das schien mir dann doch etwas zu dick aufgetragen, und auch zu aufdringlich angesichts der besonderen Aufnahmesituation. Nun, ich denke, einige der Fotos sind gut verwendbar, so dass ich mit der Aktion zufrieden sein kann. Sicherlich wird das noch eine Reihe weiterer Sessions zum Thema „Energiesparen“ nach sich ziehen. Ich bin gespannt, was ich noch alles entdecke.

Baum-Literatur-Liste

Das Buch mit verschiedenen Baumportraits ,,Rotbuche und Steineiche. Laubbäume in alten Bildern und Geschichten“ von Kriemhild Finken ist ganz kurzweilig. Zurzeit lese ich täglich einige Minuten darin. Heute waren Edelkastanie, Platane und Rosskastanie dran. Als letzter Baum in der Reihe fehlt jetzt nur noch der Ginkgo. Viel wirklich Neues kann ich zwar aus diesem Band nicht entnehmen, aber die Illustration mit alten Drucken aus Kräuterbüchern des 16. Jahrhunderts oder später, vor allem von Leonhart Fuchs (1543), Adam Lonitzer (1560), Johann Wilhelm Weinmann (1735) und Friedrich August Ludwig von Burgsdorf (1790) hat etwas Charmantes. Und schließlich sind doch einige interessante Zitate oder Details zu den einzelnen Arten enthalten, die mein Bild des jeweiligen Baumes erweitern. So steht wohl demnächst eine neue Rezension bei amazon an, und meine Baum-Literatur-Liste ist wieder um ein Werk gewachsen.

Tagebuchlücke

Wie konnte das passieren. Diesen Tag habe tatsächlich vergessen, was mir erst am 06.02. aufgefallen ist. Ein Lücke im Baumtagebuch. Und merkwürdig, ich kann mich tatsächlich auch nicht an baumrelevante Ereignisse oder Überlegungen erinnern. Das sind schon eigenartig turbulente Tage, aber auch solche mit viel Hoffnung und massenweise Gedanken, die alle Bereiche des Lebens und seine Entwicklung betreffen. Insofern kann ich mir dieses seltene Versäumnis verzeihen. Das Baumthema hat darunter jedenfalls nicht gelitten.

Produktive Zeit

Unglaublich, ganze 7 Downloads bei fotolia an diesem Tag, und 21 neue Credits dazu. So erfolgreich war ich an einem Tag noch nie. Kurios, sogar der Weihnachtsengel war dabei, gleich zwei Mal. Und besonders erfreulich, einmal nicht das Baumscheibenbild, sondern meine älteren Blätterbilder (Linde, Hasel) und zudem erstmals zwei Vektoren, nämlich das Ginkgoblatt (zwei Mal) und der Ölbaum. Letzteres freut mich am meisten, denn darauf habe ich die ganze Zeit gewartet, weil ich wissen wollte, ob es überhaupt einen Markt für diese Formate gibt. Sieht also danach aus. Auch sonst bin ich an diesem draußen so unwirtlichen Tag gut vorangekommen, eine produktive Zeit, für die ich sehr dankbar bin.

Weiter spinnen

Sehr ruhig scheint es zurzeit. Nur M. kann sich vor lauter Andrang nicht mehr retten. Seltsam manchmal, wie sich die Dinge entwickeln. Manche meinen beobachten zu können, dass die Menschen angesichts des ständigen Redens von der Krise sich auf Grundlegendes konzentrieren und z. B. besonders viel Geld für Lebensmittel ausgeben. Frei nach dem Motto: Wenn wir sonst schon nichts zu erwarten haben, dann lassen wir es uns wenigstens körperlich gut gehen. Andere investieren in die Gesundheit, was wohl immer stärker auch im Bewusstsein der Menschen an vorderer Stelle steht. Und wieder andere sind einfach nur irritiert, nicht wissend, in welche Richtung sich Gesellschaft, Politik und Wirtschaft überhaupt bewegen und welche Schlüsse sie aus ihren verwirrenden Beobachtungen ziehen sollen. Kann ich nachvollziehen, denn mir geht’s nicht viel anders. Da ist es gut, Themen zu haben, die zeitlos sind und die man zu Gegenständen der Kommunikation machen kann. Auch wenn die Resonanzen sehr unterschiedlich ausfallen. Die Bäume sind eines dieser Themen, die auch in verwirrenden Zeiten für mich aktuell sind. Die mich beschäftigen, zu kreativen Projekten anregen, die mich nachdenklich machen, die mir den Spiegel vorhalten, die mich auf Einfaches und Wesentliches zurückführen können. Dieses Interesse möge so schnell nicht vergehen, gerade weil es so unendlich viele Anknüpfungspunkte bietet, von denen aus sich das Netz immer weiter spinnen lässt.

Lohnende Fahrt

Das war ein ziemlich bewegter Tag mit viel Fahrerei. Erst die Fahrt nach E. gestern Nachmittag. Dann hat I. mich freundlicherweise früh morgens nach K. gefahren, und wenige Stunden später wieder zurück mit dem Zug bis D., wo I. mich wieder abgeholt hat. Am Nachmittag dann die Rückfahrt im eigenen Auto. Immerhin, wieder einer der seltenen Besuche bei A. und I. und ein bisschen Auffrischen von Erinnerungen und Gemeinsamkeiten, die auf Studienzeiten zurückgehen. Vor allem aber eine zweite Meinung zu meinem aktuellen Dauerproblem, für die sich die Fahrt sicherlich gelohnt hat. Wirklich einfacher wird das Ganze zwar nicht, aber ich habe jetzt mehr Anhaltspunkte, um zu einem vernünftigen Vorgehen zu finden. Eines der beeindruckendsten Bilder des Tages waren die Böschungen am Rande der Ruhrgebietsautobahnen, auf denen zu dieser Jahreszeit offenbar der große Kahlschlag durchgeführt wird. Zahllose vollständig gefällte Bäume waren dort parallel nebeneinander gelegt worden. Offenbar mit System, um sie später zur Weiterverarbeitung oder Verwertung einfacher aufladen und abtransportieren zu können. Wieder eines dieser Beispiele, wie Natur gerade im künstlichsten Kontext besonders sichtbar wird.

Wunschbaum im Buch

Es hat mich gefreut, dass A. mich mit dem Wunschbaumprojekt in Verbindung gebracht hat. Das gehört zu den Hervorbringungen, die einige meiner Freunde und Bekannten nachhaltig beeindruckt haben und offenbar längerfristig in Erinnerung bleiben. Das Buch hatte ich zwar schon, aber eben nicht ohne Grund. Weil mir nämlich die Verfilmung damals so gut gefallen hat. Eine schöne Familiensaga, die große Bögen spannt und in der der Baum am elterlichen Wohnsitz den starken symbolischen Bezugs- und Rückzugspunkt bildet, der vor allem zu Beginn und am Ende der Geschichte eine Rolle spielt und gewissermaßen einen Kreis wieder schließt. Jetzt habe ich einen Grund mehr, es auch endlich mal zu lesen.

Kleinere und größere Überraschungen

Sonne war angekündigt, trüb war’s tatsächlich den ganzen Tag über. Und eiskalt, inklusive der Aussicht auf Schnee am morgigen Sonntag, was ich gar nicht gebrauchen kann bei der längeren Autofahrt. Bin gespannt, was der Besuch in Köln an Erkenntnissen bringt. Und ob er mir mehr Sicherheit gibt in Bezug auf die anstehenden Entscheidungen. Ich versuche, die Dinge so gelassen wie möglich zu sehen. Und setze meine Arbeit konsequent fort, immer wieder kleinere und größere Überraschungen erlebend. Aber gerade die sind es, an denen ich wachse und die mir Anlass geben zum Hinzulernen, mich weiter entwickeln. Also 2 Tage außer Haus. Den Block habe ich schon eingepackt, damit das Baumtagebuch nicht aussetzen muss. Schwieriger wird’s dann schon, es mit Inhalt zu füllen. Aber es gelingt ja immer wieder aufs Neue. Schon seit über 4 Jahren. Und so habe eigentlich keinen Zweifel, dass es auch diesmal gelingen wird. Vielleicht mit Beobachtungen während der Autofahrt. Ich lasse mich mal wieder überraschen.

Mit tiefem Sinn angefüllt

Ich hoffe auf ein entspanntes Wochenende. Die Sonne gestern und heute hat mir gut getan und mich irgendwie schon an den Frühling erinnert. Und schön, dass ich es geschafft habe, auch heute den Mittagsspaziergang zu machen. Ich glaube, das wird jetzt wieder eine Institution. Wie ich mich auf den Frühling freue! Endlich wieder diese frische Luft, und vor allem das Grünen, vor allem ganz am Anfang, wenn sich die hellgrünen Töne der jungen Baumblätter und der an Broccoli erinnernden Ahornblüten zeigen. Dann ist auch wieder die Zeit, in der das Fotografieren richtig Spaß macht. Ich glaube das lebt zumindest für mich von Farbe. Das Strukturfotografieren ist außerhalb der Objektfotos nicht so meine Sache. Nein, man muss eintauchen können, den Eindruck sofort verinnerlichen können, Tasten der sinnlichen Erinnerung anschlagen. Dann ist das Fotografieren selber und das Ergebnis desselben mit tiefem Sinn angefüllt, der sich leicht vermitteln lässt.

Konsequent sein

Eigentlich hatte ich mir das schon öfters vorgenommen, aber dann doch nicht in die Tat umgesetzt. Der mittägliche Spaziergang von ca. einer halben Stunde gehörte jahrelang zu meinem normalen Arbeitstag. Das hat den Kopf freigemacht, Bewegung verschafft, interessante Beobachtungen von Menschen und Landschaften ermöglicht, und mir ganz nebenbei ein umfangreiches Archiv schöner Fotografien beschert. Denn der Fotoapparat war zumindest in den letzten vier Jahren sehr häufig dabei. Das war rückblickend eine sehr schöne und gute Zeit, die meinem Rhythmus, meinem Bedürfnis nach Abwechslung und Spielraum ziemlich entsprach. Nur die Schlussphase war aus bekannten Gründen weniger erfreulich. Das mittägliche Spazierengehen also war mir heute wieder ein Bedürfnis. Vielleicht war der Gang heute bei strahlendem Sonnenschein, wenn auch noch sehr kühlen spätwinterlichen Temperaturen, ein neuer Anlauf und ich schaffe es, das regelmäßig zu praktizieren. Ich glaube, es wäre zur Unterbrechung und Auflockerung des Arbeitstages gerade bei meinen gegenwärtigen Schwerpunkten genau das Richtige. So geht mir auch der direkte Kontakt mit den so spannenden Veränderungen der Vegetation im Wechsel der Jahreszeiten, die immer wieder überraschenden Rhythmen im Wachsen, Blühen, Blätter tragen und Fruchten der Bäume nicht verloren. Da heißt es wohl konsequent sein, so wie es W. wegen Zsaboo täglich mehrmals ist.

Einseitigkeiten vermeiden

Interessant, was man bei genauer Recherche so alles über den Umgang mit Energie lernen kann. So hat die Arbeit an der Energiesparbroschüre auch autopädagogischen Effekt, sozusagen. Vor allem hat mich überrascht, wie sorglos mit statistischem Material umgegangen wird. Überall tauchen dieselben Zahlen auf, aber wenn man genauer hinsieht, verlaufen viele Quellenpfade im Nichts, oder enden in Dokumenten, die ihrerseits keine oder keine identifizierbaren Quellenangaben machen. So werden jede Menge quantitative Märchen erzählt, deren Realitätsbezug mehr als fragwürdig ist. Vielleicht spielt das keine große Rolle, ob es den Tatsachen entspricht. Vielleicht entwickeln solche Publikationen einfach nur ein Eigenleben, das ganze andere Funktionen als Aufklärung erfüllt. So scheint es mir tatsächlich zu sein. Unabhängig davon kann solch quasi-wissenschaftliches Arbeiten zwischendurch nicht schaden. Es hilft, das Abheben in der Abstraktion zu vermeiden. So wie in umgekehrten Situationen meine Beschäftigung mit den Naturprozessen und den Bäumen dabei hilft, den Blick zu weiten und allzu strenges formales Denken auszugleichen.

Immer wieder aufs Neue fasziniert

Sehr viel weiter gekommen bin ich heute leider nicht. Mit der Arbeit wohl, aber in Sachen Unwohlsein gerate ich eben doch auch an solche, denen einfach nichts zu dem Fall einfällt. Ernüchternd, aber irgendwie auch befreiend, denn das vereinfacht die Sache auf der anderen Seite auch ein Stück weit. Auch bei fotolia war heute nichts, wie immer an Montagen. Es scheint so, dass die Menschen sich am Anfang der Woche erst einmal sammeln müssen und erst später so richtig in die Gänge kommen. So hoffe ich, dass Blätter, Baumscheiben und Lebenssymbole in den kommenden Tagen wieder nachgefragt werden. Das lockert die ansonsten stark prozessorientierte Arbeit enorm auf. Vielleicht deshalb bin ich immer wieder aufs Neue davon fasziniert.

Zwischen Totholz und Zipfelmütze

Die Sonne am Nachmittag, die musste ich einfach ausnutzen. So selten, wie ich in den letzten Wochen vor die Tür kam. Die seltsamen Schwankungen, die mein Gleichgewicht stören, ließen aber auch durch den längeren Spaziergang nicht beseitigen. Zwei Begegnungen waren für diesen Gang auf meinem Lieblingsweg prägend: Das Totholz, für das ich hier ein exemplarisches Beispiel habe, und das gleichzeitig eine Differenz-Einheit mit dem Leben der Winterbäume bildet:

Totholz im Winterwald

Und dann diese Strickzipfelmütze eines Kindes. Was hat sie wohl an diesem Hainbuchenzweig zu suchen?

Wintermütze

Brennholznachschub

Die Ofensaison dauert doch länger, als wir dachten. So hatte sich zwischenzeitlich unser Brennholzvorrat fast vollständig aufgebraucht. Wegen der zeitweilig klirrenden Kälte, aber auch, weil sehr viel schnell verbrennendes Brettermaterial dabei war. V. hat deshalb zwei Ladungen mit Stammabschnitten von unserem Lager beim Bienenhaus mitgebracht, v. a. massive Buchenabschnitte. Die waren allerdings größtenteils mit zu starkem Durchmesser gelagert worden. So konnten sie nicht sauber austrocknen und begannen zu stocken. Das Ergebnis ist jetzt halb verrottetes Brennmaterial, das vermutlich einiges an seiner Heizkraft eingebüßt hat. Aber es noch kleinteiliger zu machen, war V. damals zu viel des Guten. Das Reißen der massiven Stämme war ohnehin schon mühsam genug. So müssen wir diese Verluste wohl in Kauf nehmen. Besser und länger brennen als das letzte Material werden diese Klötze in jedem Fall. Und wenn dieser neue Vorrat aufgebraucht ist, kann von mir aus gerne der Frühling kommen.

Vom Winde verweht

Ein Windtag. So als ob etwas Ungewolltes weggeblasen werden sollte. Ein schöner Gedanke. Jedenfalls würde ich mir das in Bezug auf meine aktuellen Krisen sehr wünschen – dass sie vom Winde verweht werden, sozusagen. Das wäre eines der kleinen Wunder, die ich schon öfters erlebt habe, warum also nicht wieder. Manchmal helfen die Krisen, Dinge besser zu verstehen. Und plötzlich kommen Dinge in Fluss, die schon aufgegeben schienen. Eine der Konstanten auf solch holprigen und meist nicht vorhersagbaren Wegen ist meine Beschäftigung mit den Bäumen, ihrer Symbolik und allem, was noch dazu gehört, wie die Themen ,,Wald“, ,,Landschaft“, ,,Gehen“, ,,Meditieren“, ,,Wünschen“, ,,Heilen“, vielleicht noch andere, die ich im Augenblick nicht erfasse. Also stürze ich mich in die Arbeit, die in den kommenden Wochen sicher nicht ausgehen wird. Und freue mich auf Überraschungen, die der Wind heranträgt, oder Menschen um mich herum.