Geschenk aus einer fernen Welt

Schön, die Vorbereitungsarbeiten für unser Fotovoltaikprojekt konnten heute abgeschlossen werden. Nun steht der eigentlichen Installation nichts mehr im Wege, außer vielleicht dem Wetter. M. hatte heute gleichzeitig ihren letzten Geschäftstag vor dem dreiwöchigen Urlaub. Hoffen wir, dass sie etwas mehr davon haben wird als in den Vorjahren. Immerhin wartet die Gartenliege und ein ganzer Stapel Sommerlektüre. Na dann! Der Gang zum Feigenbaum in unserem Garten ist mir jüngst zur Routine geworden. Mehrmals täglich zieht es mich dorthin. Worin liegt wohl der Reiz? Es ist nicht nur der Fortschritt im Wachsen und Reifen der Früchte. Irgendwie vermittelt der Baum auch wunderbares Gefühl von Exotik. So als ob er eigentlich nicht hierher gehörte und aus einer fernen Welt geschenkweise zu uns gekommen wäre. Ich finde das sehr schön, auch weil man am Gedeihen des Baums die Umschwünge des Wetters, diese typisch gewordene sommerliche Atmosphäre, besonders deutlich verfolgen und miterleben kann. An unseren Mit-Lebewesen, die immer Wind und Wetter ausgesetzt sind und in unmittelbarer Weise davon leben, nämlich von Luft, Wasser und Sonne, können wir die Abhängigkeit eigener Befindlichkeit von unserer natürlichen Umwelt besonders deutlich wahrnehmen.

Gutes Baumwachstum

Das Wetter ist ideal fürs Baumwachstum. Besonders unserem fast verloren geglaubten und bis auf den Stammstrunk gestutzten Benjaminus tut es so gut, dass er in wenigen Wochen wieder viele Ästchen mit großen Blättern entwickelt hat. Und die kräftigere unserer beiden kleinen Gleditschien, die den Winter überlebt haben, schießt gewaltig in die Höhe, entwickelt ausladende Zweige, obwohl der Stamm erst stecknadeldick ist. Ich hoffe, sie wird noch stabiler und im kommenden Jahr werden wir in ihr schon ein richtiges kleines Bäumchen wahrnehmen. Und dann die Feigen, inzwischen bin ich zuversichtlich, dass sie es noch schaffen könnten. Wenn es nur noch eine Weile so weiter geht.

Wunschbaumshop in ganz neuem Glanz

Schön, nun ist er endlich online, mein neuer Wunschbaum-Shop. Mit den beiden Abbildungen der neuesten Wunschbaum-Armbänder war er am Nachmittag vollständig. Beim Testlauf habe ich nur noch wenige Programmierfehler korrigieren müssen. Das ist jetzt eine Grundlage, auf der sich das Projekt sehr schön weiterentwickeln lässt. Ich denke dabei vor allem an neue Armbänder. Vielleicht aber kommen auch ganz andere Produkte hinzu. Auch dafür ist das Layout und die Navigationsstruktur gerüstet. Und dann wäre da noch die mögliche Übersetzung ins Englische. Ob man sich in der zeitgenössischen Hochburg keltischer Tradition auch für die Lebensbaum- und Baumkreisarmbänder interessieren wird? Es wäre den Versuch wert.

Relaunch-Projekte

Allein mit den eigenen Webprojekten könnte ich mich pausenlos beschäftigen. Da wäre noch so vieles zu überarbeiten, aktueller Technik anzupassen, neu und differenzierter zu gestalten. Aber es ist kaum möglich, in allen Bereichen der virtuellen Welt gleichermaßen up-to-date zu sein. Das würde nur zu einer Art Verausgabung führen, unter der dann die Inhalte leiden würden. Denn im Content-Bereich setzt die eigentliche kommunikative Wirkung an. Und vor lauter Oberfläche und technischer Raffinesse die Inhalte zu vernachlässigen, führt längerfristig zu einem Qualitätsverlust und zu wachsender Unattraktivität der Seiten. Deshalb versuche ich immer die Balance zu halten, gerade bei den Wunschbaumprojekten und anderen Initiativen, die sich daran angeschlossen haben. Das nötigste war sicher die Neuauflage des Shops. Das ist nun zufrieden stellend gelöst. Als nächstes habe ich mir das Baumtagebuch, und später vielleicht auch den Wunschbaum selber gedacht. Der aber ist so umfangreich, dass ich mich scheue, an seinem Gerüst zu rütteln. Das könnte einen Schwanz von Arbeitsschritten nach sich ziehen, die ins Uferlose gehen dürften. Mal sehen, wie weit ich mit diesen Vorhaben komme.

Kurz vor dem Abschluss

So, jetzt fehlen nur noch die fotografischen Reproduktionen der neuen Wunschbaum-Armbänder ,,Buchsbaum“ und ,,Wacholder“. Und dann kann ich den neuen Wunschbaumshop endlich online stellen. Ich bin schon sehr gespannt auf die Reaktionen. Selber bin ich jedenfalls mit dem Ergebnis sehr zufrieden. War aber auch eine Heidenarbeit. Besonders erfreulich finde ich, dass es mir gelungen ist, mein Hauptanliegen der Übersichtlichkeit überzeugend umzusetzen. Aber auch für spätere Erweiterungen bietet das neue Layout beste Voraussetzungen, selbst wenn ganz neue Produktgruppen hinzukommen sollten. Und dann der technische Hintergrund, für den ich wirklich sämtliche Register ziehen musste, um das vorgestellte Layout 1zu1 zu realisieren. Nun gut, jedenfalls ist das ganz gut gelungen, und das Arbeiten mit diesem Medium wird künftig noch mehr Freude machen.

Auf dem Maria-Croon-Weg

Ein Tag, wie geschaffen für den Maria-Croon-Weg. Allerdings musste ich diesmal bis 14.30 Uhr abwarten, da vorher das Wetter zu wechselhaft schien. Danach aber war erkennbar, dass der schöne Folgetag seine Sonnenstrahlen vorauswerfen würde. Und so waren auch sehr viele Menschen unterwegs. Da sieht man, dass das Wandern sehr viel beliebter geworden ist und keineswegs mehr in der Mottenkiste angesiedelt wird. Die Fotoausbeute war nicht so groß, aber immerhin sind noch einige ganz gelungene Brennholzstapelaufnahmen dabei herausgekommen:Brennholzstapel

Brennholzstapel

Brennholzstapel

Arbeitsreicher Holz-Samstag

Die beiden Wunschbaum-Armbänder ,,Buchsbaum“ und ,,Wacholder“ konnte ich heute fertig stellen. Die werde sicher beide sehr schön, so viel kann ich nach dem Ölbad schon sagen. Und mein Portfolio hat einmal wieder zwei Einträge mehr, klasse. Und auch sonst war ich ziemlich fleißig an diesem wie immer mit Wetterkapriolen versehenen Samstag. So habe ich zusammen mit V. den Keller aufgeräumt und alles für die Installation der Leitungen und der Wechselrichter für die PV-Anlage vorbereitet, eine Arbeit, die wir eigentlich für nächste Woche vorgesehen hatten. Aber nun ist es eben schon erledigt, umso besser. Zum Aufräumen gehörte auch, die langen und starken Pappelbalken, die dort schon seit ca. 10 Jahren lagern hervorzuholen und an anderer Stelle zu verstauen. Jetzt ist alles viel besser zugänglich. Danach habe ich das kleine Brett aus griechischer Zypresse noch aufgesägt. Diese Art strömt einen für meine Begriffe wunderbar intensiven Duft ätherischer Öle aus. M. und V. dagegen finden, dass es stinkt, was ich gar nicht nachvollziehen kann. Jedenfalls scheint das Material gut geeignet, ist schön gesättigt und hat eine schöne Orange-Bernstein-Farbe. Natürlich muss ich es noch ausprobieren, aber das muss noch ein paar Wochen warten, bis der Probeabschnitt durchgetrocknet ist. Das Problem ist aber wohl jetzt schon gelöst. Und Cropp wird sich freuen, mir das richtige geschickt zu haben.

Samstägliche Holzprojekte

Morgen werde ich endlich die beiden angefangenen Armbänder fertig stellen können. Das Bohren und die Feinarbeit an Hauptperle und Schlussstück konnte ich heute schon erledigen. Bleibt noch das Kantenglätten. Ein guter Job für den Samstagvormittag. Vielleicht kommen wir morgen auch noch dazu, die Pappelbalken aus dem Heizungskeller in den ehemaligen Hühnerstall zu verfrachten. Der Platz dort wird künftig benötigt, da wir in diesem Raum den Wechselrichter für die PV-Anlage installieren wollen. Außerdem müssen wir noch einige Ersatzteile-Kisten verlagern und das Gerümpel neben den Tanks entfernen, damit die Handwerker in der ersten Augustwoche dort problemlos ihre Leitungen anbringen können. Noch was steht auf dem Tageplan: Cropp hat mir endlich die Probeabschnitte zweier Zypressensorten zugeschickt: einmal aus den USA und einmal aus Griechenland. Die griechische Zypresse ist noch ganz frisch, deshalb haben sie sie auch in Kunststofffolie verpackt, um ein Reißen zu verhindern. Ich will nun einigen Kanteln daraus sägen, die bei diesen Temperaturen sehr schnell trocken sein werden. Dann kann ich einen Probestab drehen. Und wenn das funktioniert, was ich bei diesem Material vermute, dann wäre dieses spezielle Problem auch gelöst. Geeignetes Zypressenholz für meine Zwecke ist nämlich schwer zu bekommen.

Neuer Schub für mein Shop-Projekt

Nun bin ich 8 Tage vor Monatsende unverhofft doch noch zu meinen 50 Credits bei fotolia gekommen. Das habe ich zwei XL-Verkäufen meines Star-Fotos, der Kiefer-Baumscheibe, zu verdanken, das es damit schon auf 108 Downloads gebracht hat. Beim Projekt ,,Wunschbaumshop“ habe ich heute die Druckversion so weit fertig gestellt, dass ich das vorläufig letzte Element, die Headergrafik angehen kann. Es wird wohl eine provisorische Lösung geben, die ich später durch ein Handgelenkmotiv austauschen werde. Aber das ist eine größere Sache, die gut vorbereitet werden muss. Eine Idee, wen ich dafür als Hand-Model gewinnen könnte, habe ich schon. Zunächst aber geht’s mir darum, die Seite in neuem Design in Umlauf zu bringen. Ich denke, das wird dem Projekt einen neuen Schub geben.

Lebensgrundlagen und spiritueller Rückschritt

Eigenartig. Jetzt, wo die Wirtschaftskrise wohl ihren Höhepunkt erreicht hat, und die Talfahrt in Wirtschaft und Arbeitsmarkt ihren Tiefpunkt, jetzt wird das Wünschen wieder stärker zum Thema. Das erkenne ich an der Zahl eingehender Wünsche am virtuellen Wunschbaum. Oder vielleicht auch nicht eigenartig, sondern eher verständlich. Schließlich kann man sich gerade jetzt vieles wünschen, vor allem dass eine Erholung eintritt und die Kehrtwende bald kommt. So haben viele Wünsche neuerdings auch mit Geld zu tun. In früheren Jahren kamen solche Wunschzettel gelegentlich von Menschen, die sich eine Art Scherz erlauben wollten. Heutige Geldwünsche aber haben meist einen ernsthaften Hintergrund, entspringen einer wirklichen Not- oder Bedarfslage. Und stellen offensichtlich ein das Leben bestimmendes Thema dar, dem anderes nachgeordnet wird. Darin sehe ich eine Gefahr, und irgendwie macht mich das traurig. Was ist derzeit noch erkennbar von der kritischen Masse des neuen Bewusstseins, von der James Redfield vor einigen Jahren in den Celestine-Büchern schrieb. Wie ein Rückschritt erscheint demgegenüber alles, was uns heute begegnet. Wie ein Kampf ums Grundlegende und die Sicherung der wichtigsten Lebensbedürfnisse, der kaum noch Freiräume lässt, sich der Weiterentwicklung des spirituellen Selbst zu widmen. Wir müssen zusehen, dass wir das in den Griff bekommen, damit bereits sicher geglaubte Errungenschaften nicht wieder versinken. Damit wir uns als Menschen wirklich weiterentwickeln können. Und dazu gehört zweifellos viel mehr als Arbeit und Geld zu haben.

Ein wahrhaft spannendes Webprojekt

Ein warmer, aber für mich nicht unangenehm heißer Tag. Mir tut die trockene Wärme sehr gut, nur wenn sich das Wetter gleichzeitig gewittrig und feucht zeigt, habe ich so meine Probleme. Ich schätze, mit meinem Shop-Neuentwurf steuere ich inzwischen die Zielgerade an. Der Entwurf einer Startseite jedenfalls ist mir heute nicht schwer gefallen. Auf ihr will ich das jeweils aktuellste Produkt vorstellen, aktuell ist das ein Wunschbaum-Armband aus Buchsbaum bzw. Wacholder, und bei der Gelegenheit ein wenig zur Symbolik der jeweiligen Art schreiben. Daraus ließe sich mittelfristig auch eine Art Baum/Holz-Symbollexikon anlegen, das die Beschreibung der einzelnen Bänder erweitert. Daraus könnte sich dann eine sehr umfangreiche Seite entwickeln. Ein wahrhaft spannendes Projekt.

Das Baumtagebuch wird bald 5

Mir ist aufgefallen, dass das Baumtagebuch dieses Jahr schon sein 5-Jähriges feiert. Am 20. November genau. Das werden dann 1.825 Tagebucheinträge sein – die, wie ich vermute, ein ganzes Buch füllen könnten. M. hat sich jedenfalls interessiert gezeigt, es einmal zu lesen. Das dürfte eher anstrengend sein, da es ja eine Zusammenstellung einzelner Tagesnotizen darstellt und nicht wie eine zusammenhängende Geschichte zu lesen ist. Aber es ist eben auch ein Stück Lebensgeschichte, die zumindest für mein näheres Umfeld möglicherweise eine Rückschau auf vergangene Ereignisse und Zeitphasen ermöglicht. Jedenfalls wenn man zwischen den Zeilen zu lesen versteht. Denn darin bin ich doch konsequent geblieben: Das Baumtagebuch bezieht sich ausschließlich auf meine Erlebnisse, Begegnungen, Reflexionen, kreatives Arbeiten rund um die Bäume meiner Erfahrungswelt. Da dürfte zwar hier und da Alltagsübliches durchscheinen, aber das ist eben auch im Hinblick auf die Baumsymbolik und das Mensch-Baum-Verhältnis zu verstehen. Vielleicht ist umgekehrt auch das Leben selber im Spiegel der Baumreflexionen auf spezielle Art interpretierbar. Solche Doppelseitigkeit macht den Reiz des Projekts aus.

Das zweite Leben der Zimmerfeige

Unser ficus benjaminus hat sich doch tatsächlich wieder erholt. Das nass-schwüle Wetter war seiner Regeneration offenbar förderlich. Jedenfalls sind aus der kahlen Stammruine jetzt viele kleine, noch zarte Zweiglein gesprossen. Dabei waren wir drauf und dran, ihn endgültig zu entsorgen, enttäuscht von seinem sich über mehrere Jahre hinziehenden Siechtum. Viele Jahre hatte er sich zuvor in der Wohnung sehr wohl gefühlt, ein- bis zweimal im Jahr seine Blätter erneuert, ist ansonsten aber sehr gut mit der Raumluft zurechtgekommen. Den Winter verbrachte er dann in einem unbeheizten Raum im 1. Stock. Aber irgendwann vor 2-3 Jahren fing er dann an, immer mehr Blätter zu verlieren. M. hat ihn dann irgendwann nach draußen verbannt. Ich fürchte, das war der Anfang seines Endes, denn dort hat er wohl mehrere Fröste aushalten müssen, was ihm gar nicht bekommen ist. Auch das teilweise Zurückschneiden hat dann nicht wirklich etwas genützt. Wenn nun der Radikalschnitt zu einer Erneuerung beitragen sollte, würde ich mich freuen. Irgendwie mochte ich ihn immer schon.

Viel versprechende Gartenszene

Den kurzen Besuch bei J. und W. haben wir u. a. dafür genutzt, im Garten nach den Bäumen zu schauen. Das nachdem wir unsere eigentliche Mission, das Aussuchen und Bestellen zweier Möbelstücke erfolgreich abgeschlossen hatten. Der Blickfang in ihrem Hintergarten ist sicherlich das Duo junger Ebereschen, die dieses Jahr erstmals sehr stabil erscheinen. Obwohl ihr Stamm und die Äste noch sehr filigran wirken, strecken sie sich doch energisch in die Höhe und scheinen auf ihre Art sehr ehrgeizig, sich die Dominanz unter den Bäumen bald schon zu sichern. Aber daneben gibt’s auch noch einige andere Schmuckstücke, z. B. die kleine Nordmanntanne, die zwar sehr niedrig und mit verkrümmtem, erst jetzt wieder in die Vertikale strebendem Stamm, aber mit zahlreichen wunderschönen, nach oben gerichteten, blaugrauen Zapfen auftritt. Auf der anderen Seite haben wir die Eibe an einem neu eingerammten Pfosten in eine andere Richtung gezogen, damit sie nicht vom Wind völlig verbogen wird. Und der kleine Pflaumenbaum trägt jetzt schon große und bald reife Früchte. Der Baumfavorit vor dem Haus ist aber der Walnussbaum, der sich zu einem gewaltigen Individuum zu entwickeln verspricht. Also: in ein paar Jahren wird der Garten in eine ausgewogene und abwechslungsreiche Szene getaucht sein, der nicht nur während der Sommermonate jede Menge Erholung bietet.

Pralle Früchte zeugen vom Höhepunkt des Sommers

Schade, dass ich heute meinen Fotoapparat nicht dabei hatte. Der kräftige Regen der letzten Tage hat die Baumfrüchte prächtig gedeihen lassen. Am strahlendsten und prallsten erschienen mir heute die roten Heckenkirschen. Aber auch die Ebereschenfrüchte und die des wolligen Schneeballs setzen wunderbare rote bzw. orangefarbene Akzente. Da ist der Sommer auf seinem Höhepunkt angekommen. Nur die Konstanz fehlt, um ihn auch als solchen erleben zu können. Wie auch immer, nach der intensiven Formatierungsarbeit ist das Wochenende einmal ungewohnten und zumindest für mich, nicht ganz geliebten Aktivitäten gewidmet: der Möbelschau und vielleicht auch dem Möbelkauf. Letzteres hängt vor allem daran, ob J. und W. sich einigen können, was sie sich eigentlich anschaffen wollen. Da werde ich mich wohl besser heraushalten und hoffe, selber wenigsten etwas Interesse entwickeln zu können.

Kreativität und Hochsommer

Ich denke, mit dem Redesign des Wunschbaumshops ist mir heute so eine Art Durchbruch gelungen. Im Wesentlichen fehlen jetzt nur noch eine gute Idee für die Startseite, eine stimmige Headerillustration und das Stylesheet für die Printversion. Also durchaus noch einiges zu tun, aber das Ende ist abzusehen. Eigentlich mag ich dieses Arbeiten bei Hitze im Hochsommer. Die Zeit scheint dann still zu stehen, was ich sehr anregend finde. Hat doch die sonst übliche Geschäftigkeit selten einen wirklich positiven Effekt und schränkt die Kreativität eher ein. Gelegentliche Freiraumphasen zwischendurch könne da sehr erfrischend wirken und auch wirkliche Fortschritte mit sich bringen. Von daher kann der Hochsommer von mir aus noch eine ganze Weile zeigen, was in ihm steckt.

Den Bäumen Konkurrenz machen

Sieht so aus, dass ich mit meinem Photovoltaikvorhaben ein gutes Stück weiter gekommen bin. Dieser durchweg sonnige Tag war wie geschaffen, offene Fragen rund um das Projekt zu klären. Irgendwie habe ich den Eindruck, dass auch V. und vor allem M. das Ganze sehr spannend finden und sich mit mir über die Realisierung freuen. Es gibt dem Denken eine neue Richtung und erweitert das Themenspektrum. Es in einer Jahreszeit zu realisieren, in der wir von der Sonne am meisten verwöhnt sind, erscheint mir absolut stimmig. Und die Perspektive, das Thema mindestens 20 Jahre lang zu verfolgen, stimmt mich ziemlich froh. In Kürze werden wir also den Bäumen um uns herum Konkurrenz machen, auf technischen Umwegen sozusagen, und ebenfalls Sonnenenergie in anderweitig nutzbare Energie umwandeln. Schön, dass uns die Sonne diese Möglichkeit überlässt, einfach so, nur weil sie scheint und wir ihre Leistung, allerdings mit einigem Aufwand, durch Erfindungsgeist anzuzapfen wissen.

Junge Baumfrüchte

Die Spaziergänge sind vom Eindruck der ersten Baumfrüchte geprägt. Die Landschaft wird dadurch bunter, mit schönen Farbakzenten, die Freude machen und trotz des wechselhaften Wetters vom Sommer zeugen: Pfaffenhütchen, noch unreif; Rote Heckenkirschen; Ebereschen, noch leuchtend orange; Walnüsse, noch nicht verholzt.

Unreife Früchte des Pfaffenhütchens

 Früchte der roten Heckenkirsche

Früchte der Eberesche

Unreife Früchte des Walnussbaums

Präsentation und Wahrnehmungsintensität

Meine Armbänder werden mir während der intensiven Arbeit an ihrer Webpräsentation selber immer vertrauter. Es scheint so, dass es Schichten steigerungsfähiger Wahrnehmungsintensität gibt. Und die höheren Schichten können hervorgeholt werden, wenn man sich mit der formalen Präsentation sehr viel Mühe gibt, sich gewissermaßen hineinfühlt in das Wesen des Gegenstands. Insofern bin ich froh, jetzt die Gelegenheit zu diesem Experiment zu haben. Die Ergebnisse werden mit noch lange Zeit Freude machen. Gleichzeitig bin ich sicher, dass den Interessierten Sinn und Zweck der Armbänder und der verschiedenen Hölzer/Bäume mit der neu gestalteten Seite noch besser vermittelt werden kann. Eigentlich müsste das auch zu einer Ausweitung des Interessentenkreises führen. Aber damit muss man natürlich Geduld haben. Vielleicht erstelle ich ja auch eine englischsprachig Version der Seite. Das würde dann ganz neue Perspektiven öffnen. Ein wenig scheue ich aber die Problematik des Versendens in Nicht-Nachbarstaaten. Bei diesen so individuellen und arbeitsintensiven Erzeugnissen hat das doch etwas sehr Anonymes und Unkontrollierbares. Ich weiß noch nicht, wie ich das am geschicktesten steuern kann.

Eindrücke vom Klosterfest

Das war nun wirklich ein schöner Tag, der ganz vom Besuch des Klosterfestes in Th. geprägt war. Ms Wunsch, bereits das Festhochamt zu besuchen, war genau richtig. So konnte ich erstmals die Atmosphäre der Klosterkirche und die abteitypische Form der Messfeier dort kennen lernen. Mit dem Gesang der Schaumberger Kantorei war es heute besonders festlich und eindrucksvoll gestaltet. Am Nachmittag haben wir dann mehr über die Geschichte der Klosterkirche erfahren. B. hat mir zusätzlich die Möglichkeit gegeben, einen Blick hinter die offiziell zugänglichen Mauern zu werfen. Unglaublich, welche Ruhe dort herrscht. In dem Moment konnte ich das Leben hinter Klostermauern recht gut visualisieren. Wie das tatsächlich ist, kann man freilich als Außenstehender und kurzweiliger Besucher nicht wirklich wissen. Jedenfalls ein schöner Ausflug und eine wirkliche Abwechslung, die Lust gemacht hat, irgendwann noch einmal dorthin zu fahren. Schön auch der Kräutermarkt, von dem wir P. ein nicht ganz uneigennütziges Andenken mitbringen konnten: Wacholderschnaps wollte ich selber immer schon einmal probieren. Nun habe ich einen anlässlich einer Jubiläumsfeier der Klosterkirche vor einigen Jahren gebrannten 50-prozentigen gefunden. Wie viele Wacholderbeeren wohl für diesen ¾ Liter verbraucht worden sind?

Unser Baumgarten macht Freude

In Vs Gartenstreifen am Bienenhaus hat sich ein ziemlich ungeordnetes Baumparadies ausgebreitet. Fast schon zu viel des Guten ist dort zu finden, denn die Bäume, ergänzt durch mächtige öffentliche Exemplare auf der anderen Seite des Zauns, machen sich jetzt gegenseitig Konkurrenz. Die wird wohl irgendwann dazu führen, dass nur die höchsten und anspruchslosesten eine Chance haben, alt zu werden. Und unter den zahlreichen sich dort selber gepflanzten Walnussbäumen wächst sowieso sonst nichts. Der älteste Walnussbaum, ist inzwischen auch der mächtigste, ausladendste und höchste von allen. Seltsam nur, dass er nur sehr wenige Nüsse trägt. Bei seiner Größe müssten das Unmengen sein. Aber der Ort ist generell mit rauem Klima ausgestattet, und da bleibt die Blüte im Frühsommer häufig auf der Strecke. Insgesamt gefällt mir der Gartenstreifen aber immer noch sehr gut. Besonders freut es mich, dass unsere Neupflanzung des Maulbeerbaums inzwischen gut angewachsen ist und kräftige Blätter trägt. Auch die Äste haben sich nach verschiedenen früheren Frösten, bei denen viele wieder abgestorben waren, gut entwickelt und bilden mittlerweile eine schöne Krone. Die abgestorbenen Zweige habe ich gestern abgeschnitten. So wird der Baum nicht mit unnötigem Ballast belastet und kann sich ganz auf sein Wachstum konzentrieren. Die Platzierung am äußeren Ende des Streifens wird ihn in späteren Jahren sicherlich als eine der Hauptattraktionen des Gartens erscheinen lassen. Ich freue mich, heute Nachmittag noch dazu gekommen zu sein, die beiden Stäbe aus Buchsbaum und Wacholder in Perlen zu verwandeln. Mit dem Bohren und der Feinarbeit geht’s dann nächste Woche weiter. Schön, denn dann kann ich den neuen Shop gleich wieder um zwei neue Wunschbaum-Arten erweitern.

Gemischte Gefühle zum Ende der Honigsaison

Das Wochenende soll den Sommer wieder zurückbringen. Trotz des schlechten Wetters hat V. heute wieder Honig nach Hause gebracht. Der größere Teil wird wohl noch kommen. In anderen Jahren wäre er von dieser Ernte enttäuscht gewesen, aber diesmal scheint es ihm egal zu sein, da ihn die Arbeiten derzeit sehr anstrengen. Wie häufig, wenn die Abstände zwischen den einzelnen Schleuderphasen sehr lang ausfallen, verbrauchen die Bienen einen großen Teil des gesammelten Honigs für eigene Zwecke. Das dürfte zurzeit vor allem Brombeer- und Kastanienblütenhonig sein. Damit ist die Saison ja auch schon so gut wie beendet. Insofern denke ich nicht, dass nach diesem Wochenende noch viel nachkommen wird. Nun gut, es wird reichen. Für 2010 erhoffen wir aber wieder einen früheren Frühling und ein gleichmäßigeres Klima während der Blütezeiten.

Mit Spry zu benutzerfreundlicher Seitenkommunikation

Häufig lohnt es sich, schwierigen technischen Problemen nicht aus dem Weg zu gehen. Dass ich mich durch die Tücken der Anwendung von Spry einige Tage durchboxen musste, hat sich durchaus ausgezahlt. Künftig kann ich auf eine sehr elegante Möglichkeit zurückgreifen, dynamisch auf einer einzelnen Seite komplexe Inhalte darzustellen. Bisher musste ich dabei entweder auf mehrseitige Konstrukte zurückgreifen oder Flash einsetzen. Gegenüber Flash ist dies aber die weitaus unaufwändigere Alternative, die für die meisten Seiten ausreichend und zudem weniger voraussetzungsreich sein dürfte. Für die Neugestaltung des Wunschbaumshops mit der Unzahl unterschiedlicher Varianten von Holz-Armbändern ist das ideal. So benötige ich für jede Produktkategorie nur eine einzige Seite. Sämtliche Arten und Kombinationen von Holzarten können so Platz sparend und benutzerfreundlich präsentiert werden. Und da ich nun auch weiß, wie man das standardmäßig eher starre System an den individuellen Designentwurf anpasst, wird das nach Außen hin gar nicht auffallen. Eine unauffällige Technik, die die Kommunikationsziele befördern hilft. So muss es sein.

Wir imitieren die Absorptionsfähigkeit der Bäume

Nun habe ich so weit alle notwendigen Informationen zusammen, um das Photovoltaikprojekt konkret anzugehen. Ich bin schon gespannt, wie sich das neue Objekt und das ganze Thema drumherum auf unsere Kommunikationen auswirken wird. Jedenfalls war es in den letzten Wochen ein wichtiger Gesprächsgegenstand, innerhalb der Familie, wie auch darüber hinaus. Es ist derzeit ganz einfach, Menschen zu finden, die sich schon einmal, wenn auch nur ansatzweise mit dem Thema beschäftigt haben. Und die vielerorts aufgelegten Förderprogramme der Kommunen, Länder und des Bundes zeigen, dass die Erneuerbaren Energien auch von Seiten der Politik nun endlich einen echten Forwärtsschub erhalten können. Und interessant, das kommt mir in den Sinn, da ich gerade am Baumtagebuch sitze: Wir kopieren die natürliche Fähigkeit der Bäume, Sonnenstrahlen einzufangen. Und wir setzen das ebenfalls in Energie um. Nur ist es keine Nährstoffenergie zum Leben, sondern elektrische Energie, die das Leben leichter macht und vieles, was wir im Informationszeitalter schon selbstverständlich finden, überhaupt erst möglich macht. Und wenn die Anlage irgendwann einmal nicht ganz so ertragreich sein sollte, dann ist die Option, den Strom selber zu nutzen, doch eine schöne Fernperspektive. Das geht dann in Richtung Selbstversorgung. Und zumindest, was Obst, Eier, Honig und Wein angeht, haben wir damit ja schon langjährige Erfahrung.

Die Sonne ist der beste Motivator

Seltsam, dass das Päckchen mit der Zypressenprobe vom Hamburger Holzhandel immer noch nicht eingetroffen ist. Ich bin gespannt, ob sich das Material verwenden lässt. Ist es doch gerade bei den Nadelhölzern besonders schwierig, wirklich runde Querschnitte mit gleichmäßiger Stärke über die gesamte Länge des Stabes zu erreichen. Wenn der Relaunch des Shops weiter fortgeschritten ist, muss ich mich jedenfalls wieder stärker mit der Produktion beschäftigen. Und vielleicht kommen ja neue Produktentwicklungen hinzu. Es macht immer wieder Freude, neue Hölzer zu testen, und auch neue Kombinationen zu versuchen. Ich schätze der Sommer ist die richtige Zeit, solche Fortschritte anzugehen. Die Sonne ist da immer noch der beste Motivator. Wie immer, wenn es um die lebendige Gestaltung von Holz geht.

Lernprozesse

Der Regen hat den Bäumen sicher gut getan. Und wenn es nicht stundenlang so geht, sondern schauerartig, dann ist das in Ordnung. Vor allem für unsere Feigenernte wird dieses Wetter von Vorteil sein. Heute hat mich das Shopthema wieder in Beschlag genommen. Nicht ganz einfach, das neue Designkonzept technisch umzusetzen. Aber ich denke, es wird sich längerfristig auszahlen. Und ein bisschen Widerstände fachen ohnehin den Ehrgeiz an. Ich freue mich auf diese Lernprozesse, und auf alles, was sich daran anschließen lässt.

Baumschatten und Musicaleindrücke

Die Linden boten beim Keramikmarkt in W. auch in diesem Jahr wieder wunderbaren Schatten. Der war notwendig, sonst hätte man die Veranstaltung und die vielen schönen Dinge dort nicht wirklich genießen können. Auch wenn ich, von einigen winzigen Porzellanfigürchen einmal abgesehen, diesmal nichts gefunden habe, fand ich den gemeinsamen Ausflug mit M., J. und W. doch sehr schön. Der Eindruck des gestrigen Musicalabends hält indes weiter an. Ich glaube, uns geht das allen so. Es liegt wohl daran, dass diese Eindrücke ebenso intensiv wie selten vorkommen und man zu solchen Anlässen einmal in eine ganz andere, vom Alltag sehr weit entfernte Welt abtaucht. In der CD, die W. erworben hat, werden zumindest einige der Lieder uns noch länger erhalten bleiben und die Erinnerung an den schönen Abend wach halten. Und vielleicht beschert uns Phantasma, das neue Nimsgern-Musical, im November ja wieder einen schönen Abend. Auch wenn uns einige der Kostenproben nicht ganz so angesprochen haben, zumindest eines hat uns gut gefallen. Und mit dem richtigen Bühnenbild, der kompletten Geschichte, der vollständigen Inszenierung, könnte es doch etwas Spannendes werden. Und November ist der richtige Abstand: So jedes halbe Jahr eine Musicalveranstaltung, das wäre nicht schlecht.

Kühlendes Abtauchen im Sommer

Bin mal gespannt, wie das sein wird heute Abend. Ich war schon lange nicht mehr zu den Veranstaltungen im Zelt. Zum Sommer passt das recht gut, nur bei dieser Hitze könnte es bei sehr vielen Menschen auch unangenehm werden. Ich hoffe auf eine kleine Abkühlung zur rechten Zeit, und dass die Musik uns über das belastende Wetter hinwegtröstet. J. und W. jedenfalls freuen sich jetzt schon sehr darauf. Selbst im Wunschbaum sucht derzeit kaum jemand eine Abkühlung. Dabei finde ich, das Design lädt wirklich dazu ein einzutauchen, so ähnlich wie wenn man während einer Wanderung von einer Lichtung in einen kühlen schattigen Wald eintritt und einen diese wohltuende Atmosphäre umgibt. Bei der Neugestaltung des Wunschbaumshops bemühe ich wiederum darum, möglichst viel Atmosphäre zu schaffen, damit Interessierte sich sogleich nahe beim Thema fühlen und intuitiv das aus den Tiefen ihres Bewusstseins hervorholen, was sie an ihre eigenen Erfahrungen mit Bäumen und Hölzern erinnert.

Ungeahnte Prachtpflanzen

Nicht nur die südländischen Bäume, auch viele Blumenarten benötigen offenbar besonders viel Wärme. Einige der mehrjährigen Pflanzen, die wir seit Wochen täglich gießen, haben bisher ein eher klägliches Bild abgegeben. Und jetzt, bei anhaltender Hitze, leben sie förmlich auf und entfalten eine ungeahnte Pracht. Für meinen Geschmack könnte es dennoch etwas moderater sein, besonders am Wochenende, für das wir zusammen mit J. und W. einige Aktivitäten im Plan haben. Und in einem Veranstaltungszelt bei Hunderten Besuchern eine Musicalvorstellung zu verfolgen, macht sicher mehr Freude, wenn die Temperatur erträglich ausfällt. Also, bitte eine Abkühlung gegen Samstagabend und schönes Wetter gegen Sonntagmittag, denn dann wollen wir den jährlich stattfindenden Sammlermarkt in W. besuchen, der bei Sommerwetter eine echte Attraktion ist. Und so hoffe ich, dass es uns allen gut dabei geht.

Hochsommerfeeling

Jetzt kommen die Feigenfrüchte doch noch. Jedenfalls kann ich an verschiedenen Zweigen des Baums während der letzten Tage im subtropischen Klima einen wirklichen Wachstumsschub feststellen. Kein Wunder eigentlich, wächst die Art doch am liebsten im mediterranen Raum. Und wenn wir vergleichbare Klimaverhältnisse ausbilden, könnte sie irgendwann vielleicht auch hier heimisch werden. Nur anhalten müsste das jetzt eine gute Zeit lang. Sonst wird es nichts mehr mit der Feigenernte. Was bestimmten Bäumen gut tut, ist nicht unbedingt förderlich für uns Menschen. So befinden sich viele derzeit in einer Art Hochsommer-Ausnahmesituation, was sich nicht nur an den Gesichtern, sondern auch aus der Zähigkeit von Arbeitsabläufen und der Verzögerung von Reaktionen ablesen lässt. Ich kann dem aber durchaus etwas abgewinnen. Ob wir allerdings so richtig ins Hochsommerfeeling hineinfinden wie während des Jahrhundertsommers, wann war es noch: 2003?, das weiß ich nicht. Ganz so krass müsste es nicht werden, haben doch damals die Bäume sehr gelitten, was Jahre später noch Folgewirkungen zeigte. Also: ein schöner erträglich warmer und konstanter Sommer, das wäre doch schön.

Arbeit an ungewöhnlicher Neugestaltung

Die Arbeit an der Neugestaltung des Wunschbaumshops macht richtig Freude. Es wird auf ein gleichzeitig streng gegliedertes und doch offenes und flexibles Layout hinauslaufen. Und wie immer wird natürlich die Übersichtlichkeit, Benutzerfreundlichkeit und Klarheit im Mittelpunkt stehen. Die ist bei der Ruck-Zuck-Gestaltung vor einigen Jahren, als ich den Shop als Derivat der umfangreicheren Wunschbaum-Themenseite angelegt hatte, doch etwas untergegangen. Die neue Version wird Lust zum Weiterklicken machen, ohne dass der Nutzer die Orientierung verlieren könnte. Und es wird zum ersten Mal für mich überhaupt feste Seitendimensionen geben. Das ist eine Herausforderung, denn es erfordert eine Anpassung des Inhalts, was bei hierarchischen Navigationsstrukturen und umfangreicheren Informationen zu einem Objekt nicht immer einfach ist. Aber ich denke dafür einige ganz gute formale Lösungsansätze gefunden zu haben. Und die sprachliche Seite ist ohnehin spannend, da sie zur Reduktion einlädt. Wenn es dann gleichzeitig noch informativ bleibt und ansprechend wirkt, ist das Ziel erreicht.