Hoffnungsfroher Aspekt

Wenn ich mir die Geschehnisse um meine ehemalige Firma vergegenwärtige, dann könnte das Wort vom Zeitpunkt der stärksten Dunkelheit auch hier zutreffend sein. Eigentlich hat, was da gegenwärtig und schon seit Monaten geschieht, nichts mit dem Nachlass und dem geistigen Vermächtnis D. Ks zu tun. Es ist einzig Ausfluss von eigennützigen Interessen fach- und branchenfremder Menschen, die nie sehr viel mit D. K. zu tun hatten, nach seinem Tod aber Kapital aus den unglücklichen Umständen schlagen. Traurig, traurig, nicht nur die Ereignisse und Entscheidungen an sich, sondern auch, dass ich sie miterleben musste. Ich bin mir nämlich nicht sicher, ob das zu den Lebenserfahrungen gehört, die einen voran bringen und die Blick klären für die Zukunft, oder ob es einfach nur lähmend und desillusionierend wirkt. Ich versuche, wie immer das Beste daraus zu machen und mit dem mir eigenen Weitwinkel mehr als nur das Vordergründige im Blick zu behalten. Dieses Weiterdenken kann mich dann vielleicht weiter bringen, immer nur die eigene Überarbeitung. Den hoffnungsfrohen Aspekt, der in der Aussicht begründet ist, den Zeitpunkt der größten Dunkelheit zu überwinden, was gleichbedeutend ist mit dem dann kontinuierlich größer werdenden Licht, habe ich heute versucht, in der geplanten Flash-Animation unterzubringen. Den Grundstein habe ich gelegt und werde in den kommenden Tagen weiter daran arbeiten. Interessant: Während im Vorjahr die zwei Weihnachtsbaum-Pins und der Deko-Anhänger Hauptmotive waren, ist der diesjährige Versuch von einer Textanimation dominiert. Die Videosequenz des Flackerlichts will ich aber ebenfalls einarbeiten, und darin kommt ja der Baum dann in prominenter Form zur Geltung. Ich bin gespannt auf die endgültige Form und was mir noch alles an Details dazu einfällt.