Weiter mit der Weihnachtlichen Dekoration

Nun hat der Adventskranz auch seine vier roten Kerzen. Entgegen unserer Befürchtung sind sie proportional nicht zu groß ausgefallen. Das hängt wohl damit zusammen, dass die Strohkranzgrundlage in diesem Jahr einen größeren Durchmesser hat. Dadurch wirkt das Ganze ausgedehnter und die Kerzen haben dazu passend genau die richtige Höhe und Breite. Zuvor hatten wir den kleinen Kranz zu Gs Grab gebracht und dort gegen die Alpenveilchen ausgetauscht. Das ergibt ein sehr schönes Bild: Ein aus verschiedenen Nadelbaumzweigen gebundener Weihnachtskranz auf einem Oval, welches konzentrisch aus Tannenzweigen aufgebaut ist. Der Türkranz hat auch noch eine Überarbeitung erfordert, denn der einzige Stechpalmenzweig wirkte etwas verloren, wir haben ihm deshalb noch einen zweiten hinzugesellt und an anderer Stelle eine Lücke ausgefüllt. So weit, so gut. Leider ist der fertig dekorierte kleine Weihnachtsbaum nicht rechtzeitig geliefert worden. Außer dem sehr schönen Gesteck am Treppenausgang haben wir deshalb bisher keinen weihnachtlichen Blickfang vor dem Haus. Ich hoffe, es wird nachgeliefert. Auf den Erwerb eines großen Glitzer-Kegels aus geflochtenem Material und eingebundener Lichterkette konnten wir uns am Vormittag nicht einigen. Wie die Deko fürs Mangelzimmer aussehen wird, ist deshalb auch noch offen. Die weihnachtlichen Dekorationsbemühungen werden so wohl noch so schnell nicht abgeschlossen sein. Einmal ganz abgesehen von der Weihnachtsbaumfrage, die ich diesmal am liebsten so lösen würde, dass wir erstmals seit Jahren wieder einen Baum kaufen. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass unter den eigenen Fichten noch irgendeine ist, deren Spitze als Weihnachtsbaum taugt. Sie sind alle viel zu hoch gewachsen und damit verwachsen. Der ,,wilde Baum“ des Vorjahrs wird wohl der letzte gewesen sein, mit dem wir unser Glück noch versucht haben.